Übelkeit und Erbrechen beim Aussie

Dabei
6 Jan 2019
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#1
Hallo und guten Abend,

Mein fünfjähriger Rüde leidet manchmal an Übelkeit und Erbrechen. Meistens morgens, manchmal macht er mich auch nachts wach um in den Garten zu können. Beim Tierarzt wurde etliches untersucht und abgecheckt. Alles ohne Befund. Er macht auch keinen wirklich kranken Eindruck. Aber ab und zu verweigert er das Futter, obwohl er Hunger hat. Beim Tierarzt bekommt er eine
Spritze gegen Schmerzen und gegen Übelkeit. Das möchte ich ihm eigentlich ersparen, er mag das Gepickse nicht. Bei meiner Frage nach Medikamenten gegen Übelkeit zum Mitnehmen nach Hause, sagte der TA, das so etliche Medikamente vom Markt genommen wurden und nicht mehr verschrieben werden dürfen. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Früher haben Hunde sowas wie Vomex bekommen, als Tropfen oder Sirup. Oder MCP Tropfen. Ich bin gerade etwas ratlos, da ich auch weiss das Hunde nicht alles aus der Humanmedizin vertragen. Weiss jemand Rat? Schönen Abend zusammen..... Thüss
 
Dabei
7 Sep 2012
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#2
Hallo und guten Abend,

Mein fünfjähriger Rüde leidet manchmal an Übelkeit und Erbrechen. Meistens morgens, manchmal macht er mich auch nachts wach um in den Garten zu können. Beim Tierarzt wurde etliches untersucht und abgecheckt. Alles ohne Befund. Er macht auch keinen wirklich kranken Eindruck. Aber ab und zu verweigert er das Futter, obwohl er Hunger hat. Beim Tierarzt bekommt er eine
Spritze gegen Schmerzen und gegen Übelkeit. Das möchte ich ihm eigentlich ersparen, er mag das Gepickse nicht. Bei meiner Frage nach Medikamenten gegen Übelkeit zum Mitnehmen nach Hause, sagte der TA, das so etliche Medikamente vom Markt genommen wurden und nicht mehr verschrieben werden dürfen. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Früher haben Hunde sowas wie Vomex bekommen, als Tropfen oder Sirup. Oder MCP Tropfen. Ich bin gerade etwas ratlos, da ich auch weiss das Hunde nicht alles aus der Humanmedizin vertragen. Weiss jemand Rat? Schönen Abend zusammen..... Thüss
Hi, oft hängt diese Übelkeit mit Sodbrennen durch zu viel Magensäure zusammen, gerade so wie sie das beschreiben, paßt das sehr gut zusammen. Die Übelkeit an sich ist nur das Symptom, man muss der Ursache nachgehen. Daher halte ich von Mitteln gegen Übelkeit auf Dauer nichts. Wenn körperlich alles in Ordnung ist, würde ich mich mit der Art u. Häufigkeit der Fütterung auseinandersetzten. Welches Futter? Welche Zutaten? Dann kommt dann die Frage auf, wann und wie oft (welche Zeitabstände) wird der Hund gefüttert. WAS wird gefüttert. Es gibt futtertechnisch einige Möglichkeiten, hier entgegenzuwirken. Sei es mit Futter, das Magensäure bindet, öfter und kleinere Mengen usw.
Ansonsten würde ich auch mal mit einem Ernährungsberater oder Tierheilpraktiker wenden.
 
Dabei
6 Jan 2019
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#3
Hi, oft hängt diese Übelkeit mit Sodbrennen durch zu viel Magensäure zusammen, gerade so wie sie das beschreiben, paßt das sehr gut zusammen. Die Übelkeit an sich ist nur das Symptom, man muss der Ursache nachgehen. Daher halte ich von Mitteln gegen Übelkeit auf Dauer nichts. Wenn körperlich alles in Ordnung ist, würde ich mich mit der Art u. Häufigkeit der Fütterung auseinandersetzten. Welches Futter? Welche Zutaten? Dann kommt dann die Frage auf, wann und wie oft (welche Zeitabstände) wird der Hund gefüttert. WAS wird gefüttert. Es gibt futtertechnisch einige Möglichkeiten, hier entgegenzuwirken. Sei es mit Futter, das Magensäure bindet, öfter und kleinere Mengen usw.
Ansonsten würde ich auch mal mit einem Ernährungsberater oder Tierheilpraktiker wenden.
 
Dabei
6 Jan 2019
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#4
Danke für die Antwort. Im Moment bekommt er Pantoprazol 1 x täglich vom Tierarzt mitgenommen zum ausprobieren ob Magensäure ursächlich die Beschwerden auslöst. Leider hat es so gar nicht geholfen.
Gegeben habe ich auch schon Kaolin, Bentonit oder Zelolith. Gastrofutter, also Schonkost bekommt er auch
bereits. Mittlerweile füttere ich das Futter über den Tag verteilt viermal. Macht aber auch leider keinen Unterschied zu den gewohnten 2 x täglich . Für mich ist es furchtbar zu sehen das es ihm nicht wirklich besser geht obwohl ich alles unternommen habe um das in den Griff zu kriegen. Da stimmt irgendwas nicht und ich komme nicht da hinter....... schönes Wochenende Thüss
 
Dabei
29 Jan 2019
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#6
Ich würde auch darauf tippen das es mit der Fütterung zusammen hängt wenn sonst körperlich alles okay ist.
Würde auch mal anderes Futter probieren und ein Fresstagebuch führen. Eventuell mit einer Ernährungsberaterin mal den Futterplan besprechen. Sonst könnte man auch versuchen mit einer Tierheilpraktikerin das man den Magen-Darm-Trakt etwas unterstützt und aufbaut.
 
Dabei
6 Jan 2019
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#7
Danke für Eure Antworten und die guten Empfehlungen . Das werde ich ziemlich schnell in Angriff nehmen. So kann es ja nicht weitergehen, der arme Kerl tut mir richtig leid. Schönen Rest-Sonntag! Wir haben gerade einen tollen Spaziergang gemacht und haben einen Jung-Aussie
zum Toben und Spielen getroffen. Endlich mal wieder ein schöner Tag mit Sonnenschein..... Thüssi
 
Dabei
4 Feb 2021
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#8
Hey,

ich würde ebenfalls vorschlagen, dass Futter zu wechseln. Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass es daran liegt. Wir hatten dasselbe Problem schonmal und als wir das Futter gewechselt hatten war alles wieder gut.
Viele Grüße und Gute Besserung
 
Dabei
5 Feb 2021
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#9
Hey, im ersten Moment hätte ich gedacht er hätte draußen irgendwas schlechtes gefressen. Wenn es aber öfter vorkommt und es ihm körperlich gut geht, würde ich mich anschließen und auf das Futter tippen. Wurde auch untersucht, ob eventuell eine Lebensmittelunverträglichkeit vorliegt?
Drücke die Daumen, dass sich das Problem mit einer Futterumstellung lösen.
LG
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Nine

Moderator
Dabei
18 Sep 2012
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#10
Ich habe den Link gelöscht, da er nicht Hunderelevant war.
 

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