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Vorurteile? Imageproblem?

Dabei
17 Jun 2013
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#61
Hab leider das beste Beispiel als Nachbar!
Eine Familie mit 2 Kindern die jüngste ist 7 und total hundefanatisch. Die Mutter halbtags arbeiten und eine Hibbelbiene *g* und der Vater Vollzeitarbeiter und nebenbei Landwirt!
So die Familie sucht einen Hund. Und landet beim Aussie, weil ja meiner so brav ist und so einfach. Ich habe ein halbes jahr lang versucht Ihnen das auszureden. Keine Chance! Der Aussie sei ja der Perfekte Familienhund! Und wenn er dann mal größer ist kann er die Kühe von der Weide heim holen.....:confused:

Nun die Hündin ist jetzt ein Jahr alt. Von einer "Hobbyzüchterin". Eine wunderschöne Hündin. Und ein wirklich typischer Aussie.
Nur leider in den total falschen Händen.
Der Hund ist wirklich fürs "Arbeiten" geboren. Sie sehnt sich soo sehr nach beschäftigung und sinnvoller arbeit!
Naja aber bekommt kaum welche. Da wird eher die Kordel dem Hund vorgeworfen (mitlerweile die 5 oder 6 alle anderen wurden zerlegt!).
Das Hylight des tages ist mit unseren Hunden spazieren gehn denn da kann sie sich so richtig austoben!
Zu Hause kommt die Hündin niee richtig zur Ruhe da ständig Mama oder Tochter an ihr rumzupfen oder "rumspielen". Ist auch bei jedem Tönchen hell auf und am Sprung.
Sie war letztens 2 Tage bei uns. Bei uns gibts klare Regeln und vor allem Ruhe.
Als die Besitzerin nach 2 Tagen den Hund abholte, lag diese mit unseren zwei im Bettchen und stand nicht mal auf als die bei der Tür reinkamen!
Eines der Beispiele, das der Aussie ein einfacher, perfekter Familienhund sei!
 

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Dabei
14 Sep 2014
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#62
Ich beschreibe euch mal Dusty.Tja,wie schon geschrieben , wir erleben wenig negative Kommentare. Das liegt sicherlich auch daran das Dusty mit uns im Geschäft ist und durch die Kundenfrequenz täglich viele Leute kennenlernt und in unserer Kleinstadt daher bekannt ist wie ein " bunter Hund ". Er genießt das, ist es von Anfang an gewohnt und es macht den Anschein als bereitet es ihm eine große geistige Auslastung, ohne gestresst zu sein.
Sowas von einem relaxten Aussie ,gibt es selten. Vor kurzen war er krank ( Erkältung ) und wir haben 2 Wochen nur kurze Gassirunden gemacht, z.Z. läuft das Weihnachtsgeschäft ( Uhren u.Schmuckladen)auf Hochtouren und wieder kommt Dusty zu kurz, aber er ist mitten im Geschehen , holt sich hi und da seine Streicheleinheiten ab , ist zufrieden und freut sich auf die große Abendgassirunde.Gerade wieder liegt er zu meinen Füssen und streckt alle viere von sich und schläft. Dusty kommt aus einer guten Zucht , ist jetzt 19 Monate alt , hat den Hundeführerschein mit vorzüglich bestanden, liebt alles und jeden,geht 1x wöchentlich in die Hundeschule, kommt mit in den Stall zum Pferd , will einfach kein Reitbegleithund sein, ist neugierig ohne Ende , bellt kaum, ist extrem bequem und hält Langeweile problemlos aus.
Typisch Aussie ?
LG Roswitha und Dusty
 
Dabei
22 Sep 2014
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#63
Wurde gerade beim Gassi gehen mit einem ganz anderen Vorurteil konfrontiert... war nicht schnell genug und habe nicht gesehen, dass direkt um die Kurve drei echt nervige Nachbarn mit ihren Hunden standen: ein übergewichtiger Goldie, ein ebenfalls übergewichtiger Jack Russel-Mix und ein angeleinter Husky. Ich wollte dann weiter gehen und habe gepfiffen und Otis hat das erste Mal (seit der Welpenzeit) NICHT darauf reagiert :mad: (Tja, 5 Monate, sag ich da nur). Auch nach dem zweiten Pfiff, keine Reaktion. Ich bin also hin, hab ihn mir geschnappt und kommentarlos angeleint.
Da sagt das Mega-Expertentrio zu mir: "Also, ein Aussie muss das aber können!"
Hab gedacht, ich hör nicht recht. Ich: "Tja, da kommt jetzt die Vorpubertät durch, das hat nichts mit der Rasse zu tun!"
Expterten-Trio: "Doch, doch! Im Fernsehen die sind immer total klug!"
Und dann sind sie mit dem übergewichtigen und dem für immer angeleinten Hund weitergewatschelt (man geht ja jeden Tag so 3 Mal und dann immer nur die 200 m bis zur Bank und wieder zurück...).

Also, irgendwie gibts nur den Hyper-Aussie oder den Hyperaktiven-Aussie. Vielleicht sollte man eine neue Spezies erfinden, ein normaler Hund ist er ja offenbar nicht...:confused:
 
Dabei
30 Dez 2011
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#64
@Nadine_Otis: Haha, wie du wusstest nicht, dass dein Aussie sich selbst erzieht, weil der so intelligent ist? Tja, wenn du dem auch den Internetzugang sperrst und keinen Rütter gucken lässt, musst du dich nicht wundern, wenn der nicht zurück kommt... Oder war der Rückruf schon eingebaut? Das muss dann aber echt schwierig gewesen sein den zu deaktivieren... ;):D:D:D
 
Dabei
15 Okt 2012
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#65
Meine Mutter wurde so massiv mit Vorurteilen gegenüber dem Aussie konfrontiert als sie erzählte das wir bald einen ansehen wollen, dass sie obwohl sie zuerst zugesagt hat nicht mitgefahren ist den Hund ansehen.

Jetzt liebt sie Cara natürlich und keines der Vorurteile hat sich bewahrheitet.

Aber vielleicht ist es nicht schlecht wenn das Image des Aussies jetzt schlechter wird. Dann holt sich nicht jeder einen.
 
Dabei
23 Jun 2014
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#67
Nele wiederliebt hier auch jeden Vorurteil! :) bei uns gibt es auch einige die leider nur wegen der Augenfarbe die Rasse genommen haben?!? Dreh da durch!


Aber dafpr pennt Nele dann immer und überall wo wir sind und alle wow die ist aber ruhig das kann kein aussie sein. Doch kann sie weis nur wann Ruhezeiten sind. :) und das mit Fremden hat sich eh erledigt weil wir ständig mit Leuten unterwegs sind. Im Gegenteil wenn wir mit den Kirchweih Leuten unterwegs sind bin ich abgeschrieben und Frau liegt nur bei meinen Kumpels :)
 
Dabei
12 Dez 2012
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#68
Ich finde einige meiner Vorposter haben es auf den Punkt getroffen: Jeder Hund jeder Rasse hat Ecken und Kanten! Ich finde immer, die Ecken und Kanten müssen halt zum Besitzer passen. ;)

Ehrlich gesagt werde ich seltenst mit Vorurteilen konfrontiert. Komischerweise treffe ich im Wald und in der Wiese immer nur selten Hundehalter, obwohl hier das halbe Wohngebiert kläfft :D Und die meisten Stadtausflüge erspare ich meinen Hunden schlichtweg. Ich kann den Sinn darin nicht sehen, warum ich die überall hinschleppen soll. Die können genausogut zuhause chillen und ich mache mit ihnen Dinge, die ihnen entsprechen (und da zähle ich Stadtbesuche nicht zu).

Aber: Von mir aus kann der Aussie gern ein schlechtes Image haben. Wobei ich fürchte, dass es eh nur die Leute abhält, die sich zumindest ansatzweise informieren. Die, die eh nur nach dem Aussehen gehen und sonstwo einen Hund kaufen, wird es nicht schrecken. Die erreicht ja auch keine Aufklärung bezüglich Welpenhandel. Wie sollen diese Leute dann überhaupt was über Rasseeigenschaften erfahren? Auch negatives Gerede unter Hundeleuten erfährt man doch erst, wenn man sich unter Hundeleuten aufhält und das tun diejenigen, die sich einfach mal so einen hübschen Hund kaufen, ja gerade nicht.

Wobei ich finde den Aussie jetzt nicht so furchtbar schwierig. Aber eben nur, wenn man sich auf den Hund einlassen kann. Und das muss man bei jedem Hund/jeder Rasse können. Ich finde auch meine Lapinporokoira nicht schwierig, für mich ist sie ein Traumhund. Andere würden durchdrehen mit ihr. Deswegen finde ich: Es gibt immer nur den falschen Besitzer, bzw. Gespanne, die einfach nicht zusammen passen.
 
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Dabei
22 Sep 2014
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#69
*Staub wegpust*

Habe am Sonntag ein junges Pärchen mit kleinem Hund getroffen und der Typ war total begeistert von Otis und fand ich voll hübsch.

Er: "Ist das ein Mischling? Der ist ja toll!"

Ich: "Nein, das ist ein Australian Shepherd."

Freundin: "Oh, Gott!" Und zieht ihren Hund von meinem weg. Ähm?? Hab ich da irgendwas in den Medien verpasst, oder so?
 
Dabei
26 Jan 2012
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#71
Hahaha :D

Oh man was da wohl wieder bei den Menschen für ein Bild im Kopf war :D Aber naja. So ist das bei Modehunden halt. Erst der Hype und dann sind es irgendwann gefährliche Hunde, weil jeder einen kennt, der einen kennt, der einen kennt, wo irgend ein Aussie komisch ist - weil es einfach so viele gibt! Und Aussies sind nunmal keine nebenbei Hunde... Das wird bestimmt noch krasser.
 
Dabei
8 Okt 2012
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#72
Ich habe immer nur gehört "die brauchen aber viel Beschäftigung". Nun ja, seitdem wir unseren Rottweiler dazu haben, werden wir eigentlich gar nicht mehr angesprochen, Problem gelöst. :D
 
Dabei
22 Sep 2014
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#73
Hmm... ich sollte mir auch nen Rotti als Zweithund zulegen :cool:

Aber schon krass. Erst: voll begeistert und dann: der Monsterhund :confused:
 
Dabei
11 Dez 2014
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#74
Meine Mutter hat im TV einen Bericht gesehen. Demnach soll der Aussie in Deutschland bereits die beliebteste Hunderasse sein.
Ist das tatsächlich so?
Die Aussage "der braucht aber viel Bewegung und Non Stop Action" kenn ich auch:rolleyes: Solche Bemerkungen überhör ich dann ganz einfach. ICH weiss ja, was mein Hund braucht.
 
Dabei
26 Jun 2014
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#75
Eine Bekannte ist felsenfest der Überzeugung, dass rote Aussies ein Aggro-Gern tragen. Man habe da, als die Rasse entstand etwas reingezüchtet, was nicht reingehörte, rot war und hyper aggressiv. Deshalb seien die größtenteils total bekloppt:confused: Die sagt immer, ich hätte bei meinen echt Glück gehabt, weil die Roten ihrer Aussage nach zu 90% verrückt und aggressiv sind. Persönlich kennt sie keine roten Aussies, sondern erlebt sie immer nur auf Turnieren - also von außen. Soso. Ich kenne halt genug rote Aussies persönlich (einschließlich meine eigenen Knutschbacken) und egal wie oft ich ihr erkläre, dass das NIX aber GARNIX mit der Farbe zu tun hat, werde ich angeschaut, als hätte ich sie nicht alle. Lächeln und Winken. Mehr fällt mir dazu nicht ein. Ist halt immer toll, wenn andere Leute die eigenen Rasse besser kennen als man selbst *gähn*.
 

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Berliner Schnauze
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22 Mrz 2011
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#76
Oh Gott, deshalb muss sich meiner die Zähne beim Schutzdienst rausbrechen. Rot und bekloppt. Ich unterstütze diese These voll und ganz!! Den kann ich nur noch mit Maulkorb führen!!!
 
Dabei
26 Jun 2014
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#77
Oh Gott, deshalb muss sich meiner die Zähne beim Schutzdienst rausbrechen. Rot und bekloppt. Ich unterstütze diese These voll und ganz!! Den kann ich nur noch mit Maulkorb führen!!!
Besser ist das. Wir mit unseren hochaggressiven Kampfmaschienen!
Der rote Aussie sollte mit auf die Liste!

Aber mal ehrlich...wer erfindet sonen Unsinn???
 

KON

Berliner Schnauze
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22 Mrz 2011
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#78
Besser ist das. Wir mit unseren hochaggressiven Kampfmaschienen!
Der rote Aussie sollte mit auf die Liste!

Aber mal ehrlich...wer erfindet sonen Unsinn???
Leute, die eine Ausrede brauchen, warum der Hund

- nicht erzogen ist
- von ihnen nicht trainierbar ist

oder Leute,

- die es heimlich cool finden, dass der Hund aggressiv ist
- die gern andere Hunde schlecht machen, weil es eben die Hunde anderer Leute sind

:p
 
Dabei
26 Jun 2014
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#79
*Seufz* Und wegen sowas gelten meine wieder als rasseuntypisch. -.-'
Vor allem diese hanebüchene Geschichte von dem Aggro-Gen hat mich ja fasziniert. Das sollte man mal an die Züchter weitergeben XD.
 
Dabei
22 Sep 2014
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#80
Das ist ja sooo nervig! Immer dieses "Ich habe von nem Freund eines Freundes eines Freundes dessen Onkel in der Bild gelesen hat, dass der Aussie voll aggressiv ist..." gehört. AAAAH!

Mich nervt ja auch folgendes: ich habe den Eindruck, dass alle anderen Junghunde auch mal Blödsinn machen können ("Das ist ja noch ein Baby!") und dass sich alle anderen Rassen wie dolle über Besuch freuen können, OHNE den Stempel "hyperaktiv" aufgesetzt zu bekommen.
Otis freute sich letztens tierisch über unsere bekloppte Nachbarin, die ihn mit meeeega hoher Quietschstimme begrüßt hat ("JAAAAAA! DA IST JAAAA DER OTIIIIIIIIIIIIS!!!!"). NATÜRLICH dreht mein Hund da voll auf und gibt alles, was er so an Begrüßungspotential kann (Küsschen geben, springen... also alles, was ich NICHT will, was er bei Fremden machen soll). DANN sagt sie "Ja, das ist aber auch ein stürmischer Hund! Typisch Aussie!" Ich (voll genervt): "Könnten Sie ihre Quietschstimme etwas runter drehen? Dann beruhigt er sich auch sofort..." NEEEEERVIG!
 
Dabei
31 Jan 2015
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#81
Oohje!!

Die hier genannten Aussagen kann ich alle unterschreiben :eek:
Wir haben ja noch keinen Aussie, aber allen, denen ich freudestrahlend davon berichte... Reaktion: "Habt ihr euch das gut überlegt? Mit denen muss man den ganzen Tag raus. Die hüten doch sonst durchgehend Schafe, wie wollt ihr dem denn gerecht werden?" ... da fällt mir immer gar nichts zu ein... keiner von denen hat oder kennt einen Aussie :D
 
Dabei
22 Sep 2014
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#82
MÄÄÄÄH (um beim Thema Schafe zu bleiben :p )!!!

Hör bloß auf... ich hab meinem Vermieter damals gar nicht die Rasse gezeigt. Er kannte nur die Babyfotos von den Besuchen und hatte keinen Plan, welche Rasse das ist. So vor 3 Monaten kam er dann dahinter, dass Otis ein Aussie ist und sagte "Ihr habt euch auch die schwierigste Rasse ausgesucht!" Ähm, nein?
 
Dabei
16 Jul 2014
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#83
Ein interessantes Thema :)

Bei uns im Ort gibt es schon einige Aussies, aber wirklich bekannt ist die Rasse trotzdem nicht. Zumindest wusste kaum einer meiner Verwandten oder Bekannten von was für einem Hund ich rede.
Ein einziger Freund meinte nur, ob wir uns das gut überlegt haben. Er selber hat einen Labbi und weiß halt einfach, dass ein Hund auch Arbeit macht. Alle anderen haben sich mit uns gefreut und wollten Bilder sehen: einzige Reaktion: ooooh sind die hübsch! :rolleyes:
Genaueres wollte irgendwie niemand wissen.

Mein Vater, der generell skeptisch gegenüber allen Lebewesen ist, meinte nur, dass der doch später mal gefährlich für mein Kind wird etc. Gut dass ich noch gar nicht weiß, ob ich überhaupt Kinder will :D (er meinte das aber nicht auf die Rasse bezogen sondern generell auf Hunde, sind ja alles kinderfressende Monster -.-)

Mein Züchter hat uns auch schon Geschichten erzählt, wo man sich als halbwegs vernünftiger Mensch nur an den Kopf fassen kann...es stimmt schon, dass manche Menschen einfach keinen Hund haben sollten...deswegen stimme ich pro "schlechtes Image"! Dann überlegt man hoffentlich ein bisschen, bevor man sich einen Aussie ins Haus holt.
 
Dabei
14 Sep 2014
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#84
Generell sollte man sich doch immer die Anschaffung eines Hundes gut Überlegen, ganz egal welche Rasse. Wenn ich gefragt werde, ob ich es gut finde wenn sich jemand einen Hund zulegen möchte, antworte ich auch immer, " wenn ihr euch es gut überlegt habt, warum nicht".
Wenn ich aber mitbekommen, welche dummen Sprüche ihr zu hören bekommt, frage ich mich ernsthaft , ob da nicht oft Neid dahinter steckt.Viele hätten gerne so einen Hund ,trauen sich ihn aber nicht zu und daher wird er einfach schlecht gemacht oder die glücklichen Besitzer neidisch kritisiert. Daher erfreuen wir uns an den Menschen die uns wohlgesonnen sind und die sich über unseren fröhlichen , menschenfreundlichen, lebhaften und wohlerzogenen Hund freuen.
LG Roswitha und Dusty
 

Herbsel

BARF Gläubige
Dabei
28 Jan 2013
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#85
Also ganz ehrlich, wenn mir jemand erzählt, wie schwer man so einen (meinen) Hund doch auslasten kann, dann stehe ich nickend daneben und sage "Jaaahaaaa! Das ist auch nur mit 2x Rettungshundetraining und MINDESTENS 3x HuPla die Woche zu schaffen und mindestens ne Stunde zusätzlich Laufen am Tag!"

Ich will gar nicht wissen, wie viele unüberlegte Aussiekäufe ich damit schon verhindert habe ^^ Und da mein Hund (der übrigens nicht so krass wie oben gesagt ausgelastet wird) so wohlerzogen und lieb ist, steigert das auch gleichzeitig noch mein Image als HUndeführer, denn ich habe die wilde Bestie ja gezähmt XD

Wer sich ernsthaft damit auseinandersetzt (und zb sich bei nem Züchter informiert) weiß ja sowieso, dass das nicht stimmt. Alle anderen, die sich nicht informieren, lasse ich in ihrer Unwissenheit, denn damit sind die Meisten sowieso am glücklichsten. *ins Fäustchen lach* muhaha
 
Dabei
22 Sep 2014
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#86
Es gibt aber auch das andere Extrem, die ihren Welpen schon mit 4 Monaten Gewaltmärsche von 6km aufzwängen. Alles schon gehört... und nur, weil sie dachten, dass der Aussie doch ausgepowert werden muss.
 

Herbsel

BARF Gläubige
Dabei
28 Jan 2013
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#87
DAS ist dann aber auch nicht mein Problem, ganz ehrlich. Wenn man sich einen Welpen anschafft, dann nicht ohne vernünftiges Informieren, ansonsten ist man selbst schuld. Und wenn man jede auffer Straße glaubt, ist man tiefergreifend selbst schuld.

Ich habe Welpenbücher und Rassebücher gewälzt, mehrere ehrliche Rassebeschreibungen im Internet gelesen UND hatte noch eine Züchterin, der das Wohl ihrer Nachzuchten sehr am Herzen liegt.Außerdem war ich schon lange vorher hier im Forum unterwegs. Da ist es dann schon sehr schwer zu einem Menschen zu werden, der nen Welpen maßlos überfordert.
 
Dabei
29 Okt 2014
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#88
Leute die solche Hunde wegen ihres Aussehens wollen, die kaufen leider nicht bei den richtigen Züchtern, weil sie dort wahrscheinlich keinen bekommen würden ... :-( oder die sogenannten Showaussies, die ja absolute Familienhunde sind :-( (steht ja so in vielen Anzeigen)

Ich sage übrigens auch des öfteren wenn mir jemand kommt mit "die ist so hübsch", dass sie ein Arbeitstier ist :) vielleicht schreckt das doch den ein oder anderen Kuscheltier-Käufer ab.
 
Dabei
5 Mai 2015
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#89
Also dieses Vorurteil "Hyperaktiv" und "muss dauernd beschäftigt werden" muss mal bitte noch einerm unserem Hund sagen, der fordert zwar auch ab und zu nen bisschen Action aber ist auch mal froh wenn meine Frau und ich auf dem Sofa sitzen und er einfach nur rumlümmeln kann :)

Persönlich habe ich noch keine wirklich negativen Vorurteile gehört, was immer wieder kommt ist "Meine Güte ist das aber ein Schöner!" was wohl dran liegt, dass unser Kleiner diese Menschen auf 200m erkennen kann und dann anfängt zu stolzieren als gäb es keinen Morgen mehr. Auch ein Grund unserer Entscheidung für die Rasse, die Haltung, das selbstsichere Auftreten und eine Intelligenz die die der meisten Passanten deutlich übersteigt wenn sie tatsächlich mit solchen Vorurteilen ankommen :D
 
Dabei
26 Jun 2014
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#90
Mich nervt ja auch folgendes: ich habe den Eindruck, dass alle anderen Junghunde auch mal Blödsinn machen können ("Das ist ja noch ein Baby!") und dass sich alle anderen Rassen wie dolle über Besuch freuen können, OHNE den Stempel "hyperaktiv" aufgesetzt zu bekommen.
Otis freute sich letztens tierisch über unsere bekloppte Nachbarin, die ihn mit meeeega hoher Quietschstimme begrüßt hat ("JAAAAAA! DA IST JAAAA DER OTIIIIIIIIIIIIS!!!!"). NATÜRLICH dreht mein Hund da voll auf und gibt alles, was er so an Begrüßungspotential kann (Küsschen geben, springen... also alles, was ich NICHT will, was er bei Fremden machen soll). DANN sagt sie "Ja, das ist aber auch ein stürmischer Hund! Typisch Aussie!" Ich (voll genervt): "Könnten Sie ihre Quietschstimme etwas runter drehen? Dann beruhigt er sich auch sofort..." NEEEEERVIG!
Das nervt mich allerdings auch, dass normales Junghundeverhalten beim Aussie irgendwie immer als Hyperaktivität oder Rasseschaden ausgelegt wird...
 

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