Was würdet ihr machen *verzweifelt*

Dabei
5 Jul 2013
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#1
Hallo ihr Lieben

Jetzt hab ich die schwerste Entscheidung in meinen Leben zu treffen.

Mein Mann und ich sind nun an dem Punkt wo es nicht mehr funktioniert und wir nun getrennte Wege gehen. Morgen sollte eigentlich unser Zweit Hund einziehen.
Ich habe mit der Züchterin gesprochen und alles, sie meinte sie würde mir immer helfen egal was ist.

Was mache ich nun, mein Sohn und ich haben uns jetzt schon so sehr darauf gefreut haben schon alles besorgt für die kleine ...

Soll ich die kleine trotzdem zu uns holen, ausziehen aus der Wohnung bräuchte ich erst wenn ich eine Wohnung mit Hund gefunden habe vorher brauche ich nicht ausziehen.

Bitte gebt mir Rat
 

KON

Berliner Schnauze
Dabei
22 Mrz 2011
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#2
Öhm, wie sollen wir hier wirklichen Rat geben können?

Wenn ich das so lese, fällt mir als erstes ein: Cool bleiben. Wird dein Mann morgen ausziehen und der Hund einziehen? Ich glaube nicht, dass das eine gute Idee wäre. Kann der Hund eventuell für eine Bedenkzeit noch beim Züchter bleiben? Denn ich kann mir nicht vorstellen, dass du bis morgen eine Entscheidung treffen kannst, die allen Seiten gerecht wird.

Ich hab auch überhaupt keine Ahnung, wie dein Arbeitsleben aussieht oder wie geklärt wird, dass die Hunde immer vernünftig betreut werden. Ich hatte damals schon ordentlich Probleme, als mein Freund zum Studium weggezogen ist und ich auf einmal Studium, Arbeit und Hund auf die Kette kriegen musste. Mit Kind dazu stell ich mir das nicht einfacher vor und erst recht nicht mit Zweithund. Immerhin muss mal etwa 3x mehr Zeit einplanen als nur mit einem Hund, da man ja beiden Tieren auch einzeln gerecht werden will.
Außerdem weiß ich auch nicht, wie alt dein Kind ist. Kinder können Trennungen manchmal sehr heftig verarbeiten mit sehr anstrengenden und lauten Phasen. Hast du dann noch Nerven für einen jungen Hund und einen pubertären Hund? Mein Rüde war erst mit 3 Jahren halbwegs charakterlich gefestigt, dass der auch mal was wegstecken konnte, wenn es bei mir stressig wurde. Ich hätte auch erst ab diesem Alter einen Zweithund geholt, aber das steht auf einem anderen Blatt.

Helfen kann ich also nicht, aber ich kann dir ne Menge Fragen stellen als Unbeteiligter. Vielleicht hilft dir das ja etwas.
 
Dabei
12 Jan 2013
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#3
Och Mensch du Arme, fühl dich erstmal ganz doll gedrückt:(.
Also ich würde sie jetzt noch erstmal bei der Züchterin lassen, für eine Bedenkzeit.
Ich würde jetzt erstmal alles "sortieren" sprich organisieren etc,schauen wie das mit Arbeit und Hund und Kind aussehen würde und dann abwiegen.
Viel Glück für die richtige Entscheidung! !
 
Dabei
7 Nov 2013
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#5
Oh, das ist natürlich eine schwierige Situation und tut mir leid.

Einen Rat geben kann man tatsächlich nur schwer.
Auch ich würde den Hund für 1-2 Wochen noch beim Züchter lassen. Zum einen wegen der Bedenkzeit, zum anderen um Dinge zu regeln, welche vorher zu regeln sind.
Die Züchterin sollte damit einverstanden sein, denn es geht um das Wohl eines ihrer Kleinen.

Generell musst du dir im Klaren werden, ob ein Welpe in so einer schwierigen Zeit zu handeln ist.
Er kostet viel Zeit, Geduld, Geld und Liebe. Und wenn man selbst eine Trennung verarbeitet und der Sohn vielleicht auch Schwierigkeiten hat die Trennung zu verarbeiten, kann es sehr anstrengend sein, genug Zeit, Geld und Liebe aufzubringen.
Ich hatte auch Arbeit, Studium und Welpe unter einen Hut zu bringen und hab es mir manchmal einfacher vorgestellt, als es dann tatsächlich war :eek:
Dann spielt der finanzielle Faktor bei einer Trennung natürlich ebenfalls eine große Rolle. Ein Hund mehr bedeutet deutlich mehr Kosten. Grade Welpen sind nicht billig! Hier mal was kaputt, dort die Hundeschule, hier das Impfen, etc..
Das wirst du aber alles wissen, denn du hast ja schon einen Hund! :)

Wenn diese Fragen aber geklärt sind und kein Problem darstellen und dein Bauchgefühl und dein Sohn der Entscheidung zustimmen, kann man den Schritt wagen!
 
Dabei
15 Mai 2014
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#6
Das tut mir sehr leid für dich. Richtig helfen kann man dir bei deiner Entscheidung nicht. Ich kann nur mal erzählen, wie es bei uns mit dem Zweithund gelaufen ist.
Da ihr schon einen Hund habt wisst ihr ja, dass man die ersten Wochen nicht unbedingt immer viel zum Schlafen kommt. Meine beiden haben von Anfang an miteinander gespielt (Zaro war viel zu freundlich, er hat sich immer alles gefallen lassen). Was von Anfang an gar nicht klappte was das zusammen an der Leine laufen. Naila hüpfte immer herum und versuchte, in Zaros Ohren zu beißen. Der spang dann auch zur Seite obwohl er sonst gut an der Leine lief und es herrschte Chaos. Die Folge davon war, dass wir ganz oft getrennt mit beiden Gassi gegangen sind um zu üben. Das ist auch jetzt häufiger noch der Fall (Naila ist inzwischen 16 Monate). Fahrrad im Ort (an der Straße) fahre ich bisher auch immer nur mit einem Hund gleichzeitig. Erziehen muss man beide meist einzeln und beide wollen auch, jeder für sich, einer sinnvollen Beschäftigung nachgehen (mit Zaro machen wir Rettungshundearbeit, mit Naila Agility). Wir haben einen großen Garten und da spielen meine beiden recht häufig zusammen, da gehe ich auch schon mal einmal weniger am Tag Gassi, aber insgesamt ist bei uns der Zeit- und der Geldaufwand fast 2x so groß wie bei einem Hund. Die Hunde sind, glaube ich, recht zufrieden mit der Situation, man selber hat aber praktisch für fast nichts anderes mehr Zeit.
Den Tipp, noch mal ein paar Tage darüber nachzudenken halte ich auch für sehr sinnvoll.
 
Dabei
5 Jul 2013
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#7
Hunde würden definitiv bei mir bleiben...

Nein also mein Mann bleibt hier in der Wohnung wohnen....Und ich mit Hund und Kind so lange bis wir eine Wohnung gefunden haben,

Meine Arbeitszeiten sind soweit zwei mal die Woche je 1 1/2 Stunden morgens, mein Sohn geht von morgens um 7.15 bis 14.15 im Kindergarten...

Meine 2 Jahre alte Hündin ist sehr souverän und ist schon recht erwachsen.

Die Züchterin meinte ich soll heute Nacht drüber schlafen morgen früh telefonieren wir nochmal und dann bräuchte die kleine nicht morgen ein ziehen sonder dann erst am Wochenende oder so
 

Mato

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Dabei
25 Aug 2013
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#8
Also, die Trennung tut mir sehr Leid, grade mit Kind und Kegel ist das nicht einfach...

Aber in diese schwere Zeit, emotional und auch organisatorisch noch einen Welpen dazu zu holen, finde ich doch gewagt. Der kleine kriegt doch alle Emotionen mit, kann sie nicht zu ordnen. Kennt euch noch nicht und kommt in ein labiles System. Wie soll er sich da entspannt entwickeln und Vertrauen gewinnen? Ein Hund orientiert sich an einer ruhigen starken Persönlichkeit... Man ist doch emotional so im durcheinander das man kaum dem Kind stark und führend entgegen treten kann, was meiner Meinung nach jetzt das wichtigste ist... Das dein Kind gut durch diese Zeit kommt und all deine Aufmerksamkeit und Fürsorge braucht!

Ich bin Scheidungskind und weiß was das heißt, emotional für Kind und Mama... Und meine Ma hatte mit uns als Kids sicher genug zu tun... Und weil es eine anstrengende Zeit ist, hätte sie sich sicher keinen Welpen dazu geholt in dieser Phase... Heißt nicht, dass es nie danach wieder einen Hund gibt, aber wenn schon ein Hund da ist, muss der ja auch da durch und ist aber stabiler weil er euch schon kennt... Und kann auch deinem Kleinen eine Stütze sein.

So schwer wie es ist, grade weil man sich drauf gefreut hat und dein Kind auch, aber das wäre mir eine Nummer zu groß... Einem kleinen die Welt zu zeigen, wenn meine gerade zerrüttelt ist...

Ich wünsche dir viel Kraft für deine Entscheidung und die Zukunft!
 
Dabei
28 Feb 2013
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#9
Aber die Wohnungssuche erschwert sich mit 2 Hunden ! Kannst du nicht in der Wohnung bleiben und der ex Gemahle zieht aus ?
 
Dabei
12 Jan 2013
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#10
Ich denke da Wie Maike, also das du mit Sohn und Hunden in der vertrauten Wohnung bleiben könntest, wäre mit Sicherheit besser.
 
Dabei
29 Okt 2014
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#11
Erstmal, tut mir sehr leid. Du liest dich sehr gefasst, hat es sich schon länger Abgezeichnet? Manchmal ist ja eine Trennung auch eine Erleichterung.

Auch wenn ein Welpe viel Arbeit bedeutet usw. Das wurde ja alles schon geschrieben.
Aber vielleicht sollte man auch berücksichtigen ... Es könnte deinem Kind auch helfen. Sicherheit, Ablenkung und "ein Freund".

Wir hatten letztes Jahr schwere Schicksalsschläge und dann haben wir uns für einen Zweithund entschieden. Gerade als sie eingezogen ist, ist das nächste passiert und wir hatten kaum Zeit und meine Eltern, die mir sonst immer einspringen waren auch nicht da. Es war hart, es war anstrengend. Aber als ich abends dann meine Hunde gestreichelt habe und spazieren war, hat es mir immer Kraft gegeben.

Die Wohnungssituation ist echt blöd. Einfacher wäre wirklich dein Mann würde sich zumindest einstweilen was suchen. Geht das nicht?
 
Dabei
12 Jan 2013
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#12
Ich finde ein Welpe lenkt gut ab und gibt Kraft. Und gerade das Welt zeigen, wenn die eigene kaputt ist, finde ich toll um zu sehen,das es auch noch schön sein kann ,und sich nicht verkriecht. Ich sehe eher die Probleme im Finanziellen und vor allem in der Wohnung. ......
 
Dabei
4 Jan 2012
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#13
Da Dein Kind und Dein Hund noch recht jung sind: lass den Welpen beim Züchter. Du wirst die nächsten Monate genug Stress haben Euer Leben alleine auf die Reihe zu bekommen.

Meine Tochter kommt jetzt im Sommer auf die weiterführende Schule und rückblickend muss ich sagen, dass die Kindergartenzeit viel leichter und entspannter war als die Grundschulzeit. So, nun habe ich 1 Kind und 3 Hunde, aber klar ist: ohne meinen Mann wäre das nicht gegangen und ich hätte auch in eine frische bzw. kommende Trennung keinen Welpen mir angeschafft. Und hätte mir auch in einer krieselnden Ehe keine Welpen mehr angeschaut.
 
Dabei
26 Mrz 2014
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#14
Ohje, das tut mir leid.
Ich glaube, ich würde mir, dem Kind und dem Hund den zusätzlichen Stress nicht noch antun...
Es wird in nächster Zeit so viel zu regeln geben, so viel Unklarheiten, Hin und Her... das wäre mir wohl zu viel.
Ich würde ungern einen Welpen in so einer unklaren Situation sehen, ihm meinen eigenen emotionalen Stress zumuten, dann direkt bald ein Umzug usw...
Ausserdem wirst du dir doch früher oder später einen anderen Job suchen müssen bzw. mehr Stunden arbeiten..?! Mit 2x 1,5 Stunden die Woche kannst du Euch doch nicht finanzieren..?!
 
Dabei
15 Jul 2014
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#15
das tut mir leid für dich.

aus meiner erfahrung mit div. situationen - alles zusammen funktioniert schlecht oder gar nicht. ein schritt nach dem anderen - dh. erstmal wieder leben sortieren, dann evt. wg. zweithund schauen.
 
Dabei
7 Sep 2012
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#16
Also ich würde in dieser Situation ganz klar auf einen Zweithund, in Sinne des Hundes, verzichten!
Da spielen viel zu viele Unwägbarkeiten mit rein. So ein Welpe u. später Junghund braucht viel Aufmersamkeit, Erziehung usw. Auch wird es sicherlich für Euch alle stressige Situationen geben, solange ihr noch zusammenwohnt u. auch das kann den Welpen prägen.
Zudem ist Dein Ersthund gerade mal erst 2 Jahre alt. Ein Hund der gerade am Anfang seines Lebens steht u. noch viel an Ausbildung, Training, Bewegung, Aufmerksamkeit usw. braucht u. das mit einem kleinen Kind u. einen Job...
Dazu das bereits angesprochene Wohnungsproblem...

Ganz ehrlich u. ohne jeden Zweifel, würde ich hier auf den Welpen verzichten! Es ist nicht der richtige Zeitpunkt u. dann lieber später, wenn ich den Kleinen richtig genießen kann!
 
Dabei
15 Mai 2012
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#17
Hallo

das tut mir so leid für dich!
Im Endeffekt haben die anderen schon alles angesprochen was ich auch sagen möchte. Ich würde ebenfalls warten und erstmal das Chaos versuchen zu lichten. Du hast ja bereits einen wunderbaren Hund, überstürze es aber nicht mit dem zweiten.
Du, dein Kind und dein Hund seid jetzt die "drei Musketiere", schau dass du das gut hinbekommst und wenn dein Leben wieder geordnet verläuft, dann kommt bestimmt auch bald der zweite :).

Was deine Wohnsituation betrifft würde ich auch schauen dass du mit deine Ex vielleicht eine andere Lösung findest. Für dein Kind ist es ohnehin schon schwer wenn Mama und Papa nicht mehr weiter zusammenleben wollen. Vielleicht kannst du dort mit deinen beiden Schätzen weiterbleiben, sodass sie nicht noch einen Umzug bewältigen müssen. Aber das ist nur mal so ein Gedanken von mir!!

Ich wünsch dir dass du diese anstrengende und aufwühlende Zeit schnell hinter dir lässt und sende dir viel Kraft und eine Umarmung :)
 
Dabei
3 Jan 2013
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#18
Hallo,

ich kann Dir im Moment auch nur raten den Welpen nicht zu nehmen.
Du musst jetzt mit Deinem Sohn und Euerm Sohn erstmal schauen wohin die Reise geht.
ZUmal es ab 2 Hunden enorm schwierig ist eine Wohnung zu finden.
Letztendlich werdet Ihr Euch und dem Hund keinen Gefallen tun.

Die Welt sieht evtl. in 1 Jahr schon wieder ganz anders aus....und dann is vielleicht auch Zeit für einen Zweithund.
 

Skjona

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Dabei
30 Jul 2012
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#19
Erstmal: Auch mir tut es schrecklich leid, so etwas ist nie schön :(
Ansonsten schließe ich mich den anderen hier an. Ich weiß wie schwierig es ist, auf etwas zu verzichten, vor allem wenn man sich schon lange darauf freut und den Abholtag sehnsüchtig erwartet. Aber gerade jetzt liegt es an dir, erwachsen und klug zu handeln und zwar nicht nur zu deinem Wohle sondern auch zum Wohle des Hundes und vor allem deines Sohnes. Gerade jetzt ist es doch wichtig, dass du mit all deiner Zeit, deinen Nerven und deiner ganzen Kraft für deinen Sohn da bist. Ein Leben ohne Mann/Vater ändert so einiges und stellt erst mal alles auf den Kopf. Du solltest dich jetzt wirklich erst einmal dafür einsetzen, dass ihr schnell eine neue Wohnung findet (mit Hund ja schon meistens nicht ganz einfach aber mit zwei noch schwieriger) und dafür sorgen, dass ihr euren neuen Lebensabschnitt in geregelte Bahnen bringt, mit denen jeder glücklich ist. Ich wünsche dir viel Kraft dafür :)
 
Dabei
30 Jul 2013
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#20
Erstmal wünsch ich dir ganz viel Kraft für die nächste Zeit. Es tut mir leid für dich, dass es jetzt so kommt.
Ansonsten haben die anderen eigentlich schon alles gesagt. Ich würde warten. Klar fällt dir das jetzt schwer, aber in so einer Situation würde ich mir nicht noch ein extra Päckchen aufladen, das zu meistern ist. Du musst auch bedenken, dass ein zweiter Hund mehr Geld und mehr Zeit kostet. Da du jetzt von deinem Mann getrennt bist, ist es absehbar, dass du bald mehr arbeiten gehen musst um dich und dein Kind zu versorgen.
Seit dem neuen Unterhaltsrecht kann er das nämlich verlangen, wenn das Kind alt genug ist. Das vor allem ist ein Punkt, den ich an deiner Stelle bedenken würde.
 
Dabei
10 Mrz 2014
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#21
Hallo, auch mir tut es echt sehr leid für Euch. Ich würde dir auch von einem Welpen jetzt abraten, obwohl wir uns nach der Trennung selbst einen angeschafft haben. Aber ich habe 3 Kinder die waren 13, 17 und 19 Jahren, und ohne sie hätte ich es nicht geschafft. Sie wohnen noch alle daheim. Außerdem ist mein Mann ausgezogen und ich wohne im Haus mit Garten und den Freunden in der Nähe.
Bei uns hat es genau 6 Tage gedauert bevor das Getrennt leben im selben Haus nicht mehr klappte.

Damals arbeitete ich 20 Std, habe aber sofort eine neue Stelle gesucht mit 30 Std mittlerweile arbeite ich seit 3 Monaten voll, weil wir einfach das Geld brauchen.

Ein Welpe ist nicht nur teuer sondern er braucht viel Zeit, die aber dein Sohn ebenfalls brauchen wird. Ich sehe es in meiner Arbeit wie schwierig es für Eltern ist Betreuungs freie Zeit zu überbrücken oder auch nur Krankheiten.

Ich wünsche dir viel Kraft, die richtige Zeit für deinen Traumwelpen wird auch noch kommen. Nimm dir viel Zeit, auch für dich um die Situation zu klären, dein Leben neu zu gestalten und die Zukunft neu zu planen.
 
Dabei
11 Dez 2014
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#22
Hallo, du stellst hier eine Frage, welche im Grunde nur du ganz alleine beantworten kannst und auch musst. Niemand von hier kann wirklich einschätzen, wie es dir und deiner Familie in der Trennungssituation geht. Für alle Beteiligten stehen Veränderungen, evtl. Ärger und Stress ins Haus. Ob es hier clever ist, sich zusätzlich einen Welpen dazu zu holen? Und wie bereits geschrieben, die Wohnungssuche gestaltet sich mit zwei Hunden sicher nochmal schwieriger als mit einem. Manchmal sollte die Vernunft über das Herz siegen. So schwer es auch fallen mag...Kopf hoch und alles Gute für dich!
 
Dabei
4 Mai 2013
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#23
Ich kann mich vielen ( nicht allem ) hier Geschriebenen anschließen. Aber ich formuliere es mal aus meiner Sicht, bitte hole dir keinen Zweithund nicht nur dem Hund sondern auch dem Kind zu liebe.

Ein Welpe sollte nicht die Aufgabe haben von Problemen oder schwierigen Zeiten abzulenken oder ähnliches.
Täglich spreche ich mit Kindern und Jugendlichen aus Trennungs,- oder Scheidungsfamilien und die brauchen was ganz anderes anstatt einen kleinen süßen Welpen.

Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Kraft in der kommenden Zeit und dass ihr das als Familie gut durchsteht.
 
Dabei
17 Nov 2014
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#24
Ich bin auch ein scheidungskind, und ich muss sagen es ist wirklich sehr abhängig von eurer familären situation. Mein kleiner bruder hat die scheidung damals sehr schwer zugetan. Er hatte angst seinen vater für immer zu verlieren. Er war damals 7. ich weiss das kleine kinder sehr sensibel sind und das im unterbewusstsein stark mitbekommen. Wir anderen waren nicht mal so geschockt, wussten es irgendwie schon viel eher. Aber glaub mir die zeit wirst du brauchen bis du alles in die bahnen gelenkt hast. Meine mutter wäre wohl sonst wo gelandet hätte sie nicht die unterstützung von den grosseltern,freunden und uns kinder gehabt. Ich kenn deine situation nicht, aber den kopf für einen welpen wirst du wohl nicht haben, so sehr es weh tut den kleinen dazulassen. Deine züchterin wird sicher verständis zeigen ( wie du ja sagst tut sie alles mögliche um zu helfen)
 
Dabei
30 Sep 2012
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#25
Deine Situation klingt wirklich nicht gut.

ich würde dir dringend von einem Welpen abraten. Ich denke dein Sohn wird deine Aufmerksamkeit brauchen - da ist einfach kein Platz für einen Zweithund. Vielleicht wenn du wieder alles im Griff hast und ihr eine neue Bleibe habt. Jetzt ist einfach nicht der richtige Zeitpunkt. Nachdem du hier fragst bist du dir auch nicht sicher und wenn man einen zweiten Hund möchte sollte man 100% sicher sein!

Ein verantwortungsvoller Züchter der auf den verbleib seiner Welpen achtet wird dir in so einer Situation auch keinen Welpen verkaufen. Ein Welpe braucht viel Zeit und Liebe....Wenn der Züchter von euch überzeugt ist kann er auch warten bis alles geregelt ist...
 

Mato

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25 Aug 2013
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#27
Ein verantwortungsvoller Züchter der auf den verbleib seiner Welpen achtet wird dir in so einer Situation auch keinen Welpen verkaufen. Ein Welpe braucht viel Zeit und Liebe....Wenn der Züchter von euch überzeugt ist kann er auch warten bis alles geregelt ist...
der Meinung bin ich auch Katja!

Und ich wäre fassungs- und sprachlos, wenn das stimmt @warriorsoul :(
 
Dabei
26 Mrz 2014
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#29
hmmm. spannend wenn man hier nach rat fragt und der welpe dann am gleichen tag noch einzieht? zumindest lt. FB.
Na dann.. hats ja nichts gebracht..
Aber naja, was solls. Schade sollte der Hund auf der Strecke bleiben, aber ansonsten ist es nicht unser Bier. :)
WIR haben den Stress jetzt dann nicht an der Backe....
Also, nicht aufregen.. :)
 
Dabei
16 Jul 2013
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#30
Na dann hoffen wir mal das Grace in ein paar Wochen oder Monaten nicht wieder ein neues Zuhause sucht, ich persönlich bin ja auch etwas von der Züchterin überrascht, aber mittlerweile wundert mich das auch schon nicht mehr.
 

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