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Welche kleine (!!) pflegeleichte Rasse passt gut zum Aussie?

Dabei
26 Mrz 2014
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#1
Hallo ihr Lieben,

vorgestern wurde die ganz alte Hündin meiner Mutter eingeschläfert. Sie war fast 16 Jahre alt.. :-( wir sind alle super traurig.
Meine Mutter ist total fertig ... 16 Jahre sind ne' lange Zeit.
Erstmal möchte sie keinen Hund haben, aber nur weil sie Angst davor hat dass er wieder stirbt. So geht es ja vielen Leuten am Anfang... und die meisten haben nach recht kurzer Zeit doch wieder einen Weggefährten.

Nun ist es so dass meine Mutter mit bei uns im Haus wohnt und dass die Hunde sich öfters mal begegnen. Schön wäre es sogar, wenn tatsächlich bei meiner Mama noch mal ein Welpe einzieht, dass er vl. sogar ab und an mit Joshi spielen könnte...

Ich frage mich nur in welche Richtung (Rassen..) man da schauen sollte. Was ist wohl ZU klein? Es sollte auf alle Fälle ein kleiner Hund sein, kein Chihuahua oder so wohl, aber schon echt klein ... pflegeleicht, lieb, schmusebedürftig :) ... vl. schon so "standhaft" dass er mit Joshi spielen könnte oder zumindest nicht alle die Kriese kriegen müssen wenn die zwei mal ein paar Stunden zusammen im Garten verbringen ...
Gut wäre auch wenn er nicht doll haart.
Gern könnte der Hund dann, je nach dem, auch mit uns mal zu größeren Spaziergängen kommen usw...

Ich hab schon in Richtung Pudel geschaut. Toypudel mag meine Mutter, aber ich glaub die sind zu winzig. Vl. ein Kleinpudel?
Ich find ja den Papillon auch voll toll, aber ich glaube der ist auch echt ein bissl klein ....

Vielleicht hat von Euch noch einer Ideen?!

Bin gespannt :)
 

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Dabei
11 Nov 2012
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#2
Ich würde in Richtung terrier schauen oder ein sheltie. Wir hatten 17 Jahre lang einen westi der mit hudson zusammenlebte für 4 Jahre. Klappte super. Terrier sind robust, unkaputtbar und langlebig. Wenn man mit der Sturheit klar kommt lustige, kleine Kobolde. Shelties sind natürlich ganz anders. Ansonsten evtl eine bichon Rasse? Die sind auch toll. Unsere ex Nachbarn haben eine havaneser hündin, meine June und auch hudson haben mit ihr gespielt. Lustig, klein und unkompliziert.

lg
 
Dabei
26 Jan 2012
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#3
Das tut mir leid mit eurer Hündin :(

Ich denke mal, dass es keine Lieblingsrasse vom Aussie gibt. Meiner kann allerdings nix mit nem Mops anfangen.

Ich hatte an Terrier gedacht. Die sind selbstsicher und können bestimmt gut mit nem größeren umgehen. Allerdings sind Terrier natürlich nicht die aller einfachsten Hunde.

Insgesamt ist es halt nicht ganz einfach im Bezug auf spielen. Je nachdem wie Körperbetont dein Hund spielt, zieht der Kleine schnell mal den Kürzeren.

Aber ich finde, dass auch nicht immer alle spielen können müssen.

Lieb und schmusebedürftig sind für mich eher Charakter- und nicht Rasseeigenschaften.

Vielleicht guckt ihr bei Zeiten einfach mal was ihr wirklich wollt. Ich würde eher nach meinen Vorlieben, als nach Spielmöglichkeit suchen. Das geht dann schon.

Ansonsten kann man ja auch mal im Tierheim gucken, ob da ein passender Hund bei ist.
 
Dabei
26 Mrz 2014
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#5
Der Hund waere ja fuer meine Mutter. Im Prinzip son typischer Omahund zum kuscheln, .. um den Block gehen, da sein, dabei sein.. Familienmitglied halt.
Ich hab da nichts zu entscheiden, denke aber dass ein Terrier nix waere. Meine Mutter ist da nicht die durchsetzungsfaehigste und n Terrier oft ne harte Nuss. Sheltie haben wir ja. Da kann Joshi nix mit anfangen...... und die haaren fuer Oma auch zu doll...

Ach mal sehen was das noch wird.....
Wenn wirds jedenfalls ein Welpe wg den Kindern...
 
Dabei
11 Nov 2012
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#6
Dann wirklich Richtung havaneser, malteser, bichon Frise usw schauen. Oder ein Cavaliers King charles evtl.

lg
 
Dabei
30 Jul 2013
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#7
Also ich kann dir den Cairn Terrier ans Herz legen. Hatte selber schon einen. Wirklich tolle Hunde. Wären sie nicht so klein, hätte ich selber wieder einen. :) Es sind Terrier klar, ganz getreu dem Motto: hier komm ich, mir gehört die Welt. Aber ich hab sie nie so stur empfunden wie andere Terrier-Rassen. Wenn sie vernünftig getrimmt werden, haaren sie auch nicht viel. Ansonsten würde ich auch in die Richtung Malteser, Havaneser und Co. schauen.
 
Dabei
10 Mrz 2014
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#8
Es tut mir echt leid für deine Mutter, ich finde die Rasse nicht ganz so wichtig, viel wichtiger finde ich das die Hunde sich mögen. Lassie spielt mit kleinen Hunden anders als mit Border oder Aussies. Mit unsere junge Katze die wirklich ganz zart ist, wird nochmals anders gespielt. Die Kleine hängt an den Lefzen, beißt ins Ohr, Lassie legt sich genüsslich auf den Rücken. Im Gegenzug nimmt sie den ganzen Kopf ins Maul, was der Katze ein behagliches schnurren entlockt.
 
Dabei
17 Dez 2007
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#9
Muss es denn ein zuchthund sein bzw ein Welpe? Vielleicht gibt's einen noch jungen verspielten Mischling bei euch im tierheim. Dann könnt ihr auch sofort testen ob die Hunde sich vertragen.

Ansonsten vielleicht auch Richtung kleinspitz. Meiner haart im Jahr gar nicht, wirklich nur zu fellwechselzeiten. Die sind super schnell zufrieden stellend und passen sich gut an.

Klein Elo gibt's ja auch noch. Sind auch sehr liebe Begleiter.

Wie alt ist denn die 'oma'? Vielleicht ist da ein Welpe auch gar nicht so gut...
 
Dabei
26 Mrz 2014
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#10
Die Oma ist 66 :)
Also so alt ist sie noch gar nicht.

Ein Welpe soll es, wenn schon, dann wirklich sein. Anders wuerden wir es wg den Kindern nicht wollen.

Mal sehen was das so wird.
Bisher sitzt die Trauer eh noch zu tief.
 
Dabei
30 Jul 2013
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#11
Also ich versteh ja, dass ihr einen Welpen wollt. Nur die Begründung musst du mir mal erklären. Wegen den Kindern?
 
Dabei
7 Nov 2013
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#12
Ich würde sagen Hunde sind individuell!
Hunde die mehr oder weniger gemeinsam aufwachsen, werden meiner Meinung nach schnell im anderen den Kumpel und Spielgefährten sehen, unabhängig von der passenden Rasse.
Zum Beispiel hat Barney einige French Bully Freunde!
Und die sind ganz wild aufs Spielen und ich finde auch so einfach und gut zum auslasten, super zum Knuddeln, meist sehr zutraulich!
Mein Problem ist bei denen eigentlich nur die Züchtung und die äußerlichen Extreme.. Wenn man das so nennen kann!
Auch mit zwei kleinen Bichons spielt Barney sehr gerne, man muss den Hunden halt klar machen, dass mit kleinen Hunden nicht grob umgeganen wird. Jagen und Spielen können sich aber auch Hunde mit Größenunterschied :)
 
Dabei
5 Sep 2014
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#13
Erstmal mein Beileid!!
Ich kann dir Havaneser, Westie, italienischer Spitz, Malteser und Französische Bulldogge empfehlen.
Meine Mama hat einen Havaneser-Yorkshire Mix, der sehr ruhig ist aber sich trotzdem mit meinen Mini Aussie super versteht.
Desweiteren hat meine Schwester eine Französiche Bulldogge, die super frech ist. :p Der sich auch super mit meinen Mini versteht.

Meine Beiden Mini-Aussie spielen auch mit allen Hunden ob klein oder groß.
Da meine Familie ein bisschen Hunde vernarrt ist. Haben wir wirklich alles von klein bis mittel und auch groß!!
Und Sie verstehen sich alle und um das geht es.
 
Dabei
14 Mai 2012
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#15
Erstmal mein Beileid..

vielleicht ein Zwergschnauzer, Xoloitzcuintle, Australian Silky Terrier, Bolonker, Malteser oder ein Jacky, wobei ich die bißl "falsch" finde. Möpse sind auch toll, Rileys beste Freundin ist einer:)
 
Dabei
26 Mrz 2014
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#16
Also ich versteh ja, dass ihr einen Welpen wollt. Nur die Begründung musst du mir mal erklären. Wegen den Kindern?
Ja, ich vertrau keinem Hund so wie einem, der hier aufgewachsen ist. Und wir haben ja Kinder in mehreren Altersklassen... von einem, der oft noch aufm Boden mal rumkrabbelt bis zum 4t Klässler...
Ich finde dass ein Welpe da am besten passen würde. Auch rein vom Alter her. Klar wäre ein 1-jähriger Hund noch nicht alt, aber ein Welpe optimal... auch für meine Mutter.

Bisher versinkt sie noch in Trauer... :-( total fies.
Ich denke ein neuer Hund würd' sie ablenken, aber so weit ist sie noch nicht. Sie würd unbedingt ein Orginal vom alten Hund haben wollen, immer vergleichen usw... sagt sie.. :-(
 
Dabei
8 Jul 2013
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#17
Also ich würde auch an einen Kleinpudel denken. Wenn die Rasse auch deiner Mutter gefällt. Die sind schmusig, gesellig und schlau und ich denke die können es auch mit einem Aussie aufnehmen ;)
Ansonsten vielleicht ein Cocker Spaniel? Dackel? Cavalier King Charles? oder ein Tibet Terrier?
 
Dabei
12 Jul 2012
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#18
oder biewer yorkis? kenne einige, die sind putzig. allerdings trotzdem terrier.. oder shi tzu? die sind auch witzig..
 
Dabei
26 Mrz 2014
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#20
Der verstorbene war ein Mix aus Tibet Terrier und Lhasa Apso...

Es ist echt schrecklich hier... die Kinder sind auch soooo traurig. Ist klar, die Hündin war knapp 16 Jahre alt.. die war schon lang da bevor die Kinder kamen und sie sind sozusagen mit ihr aufgewachsen... :-(
Ach manno! SO traurig!

Momentan hat meine Mutter allerdings Angst dass der Hund dann (irgendwann..) wieder stirbt. Sowas möchte sie nicht nochmal erleben und deswegen am liebsten gar keinen mehr. Allerdings kenn' ich diese Aussage von einigen Leuten, die dann nach kurzer Zeit doch wieder son' Wusel hatten...
Ach man.. :-(
 
Dabei
15 Mai 2012
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#21
Ach mensch :( mein Beileid!!! Kann mir gut vorstellen dass es sehr schwer für euch gerade ist!

Ich weiß du hattest geschrieben keinen Chi oder sowas, wegen der Größe. Jedoch habe ich eine Bekannte mit zwei Chis, langhaar (aber haaren nicht schlimm), die zudem nicht ganz mini sind. Ich weiß von ihr dass es sehr ausgewählte Zucht war, aber da kenne ich mich natürlich ned aus. An deiner Stelle würd ich mal gucken und mich informieren. Die sind auch robuster und standhafter als diese minizwergerl. Laufen am pferd sogar mit, aber sind sehr pflegeleicht. :).
 

KON

Berliner Schnauze
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22 Mrz 2011
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#22
Ach, das klingt ja alles gar nicht schön...

Ich würde als Rasse den Zwergschnauzer echt empfehlen. Die können sehr verkuschelt sein, machen eigentlich jeden Blödsinn mit (gerade bei Kindern), sind robust und gesund und haaren halt auch nicht. Man muss halt darauf achten, dass das Fell gut getrimmt oder geschoren ist und ab und an Bart und Behänge durchkämmen, damit nichts filzt.
 
Dabei
23 Sep 2014
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#23
Das tut mir auch total leid :(
Ich hätte auch in Richtung Havaneser oder Coton de Tulear gedacht. Beides Hunde, die zwar ordentlich Fellpflege benötigen. Aber diejenigen, die ich kenne sind liebe Familienkunde :)
Außerdem leidenschaftliche Kuschelbacken ;) Grundsätzlich glaube ich aber auch, dass ihr durchaus auch mit einen nicht Welpen Glück haben könnt und vorab wisst, ob er Kinder liebt oder nicht :)
 

Herbsel

BARF Gläubige
Dabei
28 Jan 2013
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#24
mir ist sofort der West Highland Terrier (Westie) eingefallen, das sind die, die für das Marketing des Futtermitttels "cesar" missbraucht werden ;)
Meine Oma hat diese lange Zeit gezüchtet, ich kenne die Rasse also etwas besser. Sie sind lustig und auch nicht zu sturköpfig.
Mein Rodney hatte vor ein paar Wochen das Vergnügen mit der Hündin meiner Oma. Der Hund konnte sich gut gegen Rodney Aufdringlichkeiten durchsetzten. Einmal sind sie beide einem Ball hinterher, gleichzeitig gesprungen und haben es geschafft sich dabei anzurempeln und mehrfach zu überschlagen. Beide sind aufgestanden und haben sich geschüttelt und haben weitergemacht :)
Ich mag diese Hunderasse, weil sie so robust ist, obwohl sehr klein.

Außerdem verlieren sie kein Fell! Nachteil: Man sucht (meist) lange nach nem guten Hundefriseur, der noch von Hand zupft, was für das Westiefell das beste ist. Keinesfalls sollte man einen Westie scheren (lassen).
Ich habe das Westietrimmen noch von meiner Oma gelernt (im Nachhinein weiß ich, dass ich voll die günstige Arbeitskraft war *lach*), die für ihre eigenen Nachzuchten normal und für Shows getrimmt hat.
 

Oceanic

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Dabei
15 Jan 2013
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#25
Oh Mensch, das tut mir leid mit der Hündin deiner Mom :(

Wir haben bei uns die Kombi Klein-Pudel und Aussie in der Familie. Charakterlich sicher eine tolle Kombi, allerdings muss man da (anfangs) echt aufpassen, weil der Pudel körperlich ja schon wahnsinnig unterlegen ist ;)

Mir fällt da sonst spontan auch noch der Bolonka Zwetna ein. Die sind ähnlich groß aber deutlich robuster. Können einiges leisten, aber fordern es nicht ein. Sind gerne immer und überall bei ihrer Familie dabei und haaren zudem nicht.
 
Dabei
16 Jul 2013
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#26
Ich dachte nun zuerst auch an den Klein-Pudel bzw Pudel oder wenn es doch eine Nummer größer sein darf, ein Sheltie. Ich persönlich bin kein Freund von Terrier und andere kleine typische Jäger. ;)
 
Dabei
15 Mai 2014
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#28
Oh Mensch, das tut mir leid mit der Hündin deiner Mom :(

Wir haben bei uns die Kombi Klein-Pudel und Aussie in der Familie. Charakterlich sicher eine tolle Kombi, allerdings muss man da (anfangs) echt aufpassen, weil der Pudel körperlich ja schon wahnsinnig unterlegen ist ;)

Mir fällt da sonst spontan auch noch der Bolonka Zwetna ein. Die sind ähnlich groß aber deutlich robuster. Können einiges leisten, aber fordern es nicht ein. Sind gerne immer und überall bei ihrer Familie dabei und haaren zudem nicht.
Tut mir auch leid...
Meine Nichte hat eine Bolonka Zwetna Hündin.
Sehr selbstbewusst, frech, intelligent und total süß, aber wirklich sehr klein. Als sie bei uns war war sie etwa 10 Wochen alt und ich hatte das Gefühl, dass ein kleines Meerschweinchen durch unsere Wohnung wuselt. Aber meine beiden Aussies haben sie glücklicherweise als Hund erkannt und fanden sie super. Ich glaube, sie haaren wirklich nicht aber das Fell muss man schon mal pflegen.
 
Dabei
25 Jun 2014
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#29
Eine Nachbarin hat einen altdeutschen Schäferhund, ein Mädchen, 9 Monate alt, ganz schwarz. Eine ganz liebe eigentlich, aber die hat dermaßen Kraft und Temperament, die rennt alles um vor Begeisterung, manche Leute haben auch Angst vor ihr. Seit 3 Monaten ist auch noch ein Möpschen dazu gekommen, rotzfrech und völlig schmerzfrei. Der wird ständig von der großen Hündin umgerannt, da kennt die nix. Die beiden verstehen sich super, von der ersten Minute an. Der Kleine hat kein bisschen Angst und ist sehr selbstbewusst, wenn er bei der Großen ständig unter die Räder kommt, macht ihm das überhaupt nix, im Gegenteil, wenn sie mal Ruhe gibt, trampelt er auf ihr rum. Ich denke so ein Möpschen passt überall dazu.
 

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