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Welpe von nicht gengetesteten Eltern?

Dabei
8 Jan 2014
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#1
Ich habe eine Mini-Aussie-Züchterin gefunden, die mir sehr zusagt, die auch Mitglied in einem Zuchtverband ist. Die Hündinnen, von denenein Welpe für ich in Frage kommt (sindnoch nicht geboren) gefallen mir ebenfalls sehr gut: freundlich,aufgeschlossen, gesund und munter ohne überdreht zu sein, auch dieAufzuchtbedingungen scheinen nichts zu wünschen übrig zu lassen. Die jährlichenUntersuchungen werden offensichtlich durchgeführt. Nun das große ABER: esliegen keine Gentests auf HSF4 und prcd Pra vor. Da ich nicht wirklich Ahnungvon Genetik habe, habe ich mir hier im Forum einiges angelesen und bin jetztverunsichert, ob das Risiko, einen kranken Welpen zu erwischen zu groß ist. Würdetihr mir abraten? Das wäre natürlich schade, da ansonsten alles stimmt.
 

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Dabei
3 Jan 2013
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1.124
#2
Hallo Petra,
Gentest auf HSF 4 und PRA /CEA sind in den Zuchtverbänden nicht vorgeschrieben und eher eine freiwillige Sache des jeweiligen Züchters.
WIchtig ist, dass die Eltern mit 7 Wochen beim Augencheck waren und auch vor der Verparung ein Augencheck durchgeführt wurde, der nicht älter als 1 Jahr ist.
Das wären für mich die Mindestanforderungen an einen Züchter.
Und selbstverständlich sollten auch die Welpen im Alter von ca. 7 Wochen einem Fachtierarzt für Augenheilkunde am besten vom DOK vorgestellt werden.
 
Dabei
7 Feb 2013
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#3
Frag doch auch einfach mal die Züchter, was sie dazu sagen...
Hör dir einfach mal ihre "Meinung" dazu an.

Ich versteh aber auch immer nicht, wieso viele tests (die aber verfügbar wären) nicht gemacht werden....
Jetz nicht die gängigen, aber es gibt ja noch einige andere (immunschwäche, allergieneigung........) korrigiert mich bitte, wenn ich was falsches schreib ;)

Auch wenn vllt einige noch nicht so aussage kräftig sind und noch weiter entwickelt werden müssen, kann man den test doch trotzdem machen lassen... Irgendwo muss man ja anfangen...
Und zumindest hat man dann das wissen, was bei dem test raus gekommen is und kann damit "arbeiten"...

Und außerdem: wenn mehr welpenbesitzer danach fragen, vllt entscheidet sie sich dann doch dafür die Hunde testen zu lassen
Also auch wenn ihr dann von dort keinen welpen nehmen solltet, habt ihr vllt "ein gutes Werk getan", oder zumindest dazu beigetragen! :)
 
Dabei
8 Jan 2014
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#4
Danke schon mal, ihr Zwei, für eure Antwort.

@ Petra: Augencheck vor der Verpaarung hat stattgefunden,Augenuntersuchung mit 7 Wochen bei einem DOK-Arzt wird auch gemacht. Dadurchkann man aber doch lediglich CEA und andere nichterbliche Erkrankungenfeststellen, oder? HSF4 und PRA ist dadoch noch nicht erkennbar, oder liege ich da falsch? Um an prcd PRA zuerkranken müssen ja beide Eltern Träger sein. Wie häufig ist das denn bei den Aussies, bzw. den Minis?

@ Mi-Au: Ich weiß nicht, ob es sinnvoll ist, alle möglichenTests zu machen, wenn diese nicht wirklich aussagekräftig sind. Kannst dich aufdie Ergebnisse ja dann doch nicht 100%ig verlassen.
Überlegt habe ich natürlich schon, ob ich von dort einenWelpen nehmen soll. Aber wenn sonst alles stimmt ???? Ach, ich weiß auch nicht……….bin totalverunsichert!
 

Herbsel

BARF Gläubige
Dabei
28 Jan 2013
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318
#5
Ach, ich weiß auch nicht……….bin totalverunsichert!
Also ich weiß nicht... "bin total verunsichert" klingt jetzt nicht danach, dass du bei der Züchterin bleiben solltest. Es geht ja auch darum, dass du dich dort gut aufgehoben fühlst und wenn für dich Gentest zu einem guten Züchter dazugehören und sie die vor der Verpaarung nicht machen lässt oder auch nicht auf Anfrage, dann ist sie nicht gleich eine schlechte Züchterin, ABER die falsche Züchterin für dich.
Stell dir vor, du holst dort einen Welpen der dann tatsächlich diese Krankheiten hat. Wie sehr würdest du dir danach in den A**** beißen? :)
Da PRA und PRCD ja rezessiv sind, guck dir die letzten 5-6 Generationen des Stammbaumes an und frage deine Züchterin, ob in dieser Linie schon mal was vorgekommen ist (und in der Linie des Vaters!). Wenn nein, ist das Risiko relativ gering, wenn bei einer Linie ( oder sogar beiden) aber so etwas schon vorkam würde ich persönlich auf einen Test der Elterntiere bestehen.
 
Dabei
8 Jan 2014
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#6
Da hast du mich , glaube ich, falsch verstanden. Ich binnicht unsicher, ob diese Züchterin für mich die Richtige ist, sondern darüber, ob die Gentests für diese beiden Krankheiten unverzichtbar sind. Eine 100%ige Sicherheit,dass ein Hund ohne Krankheiten durchs Leben kommt hat man nie. Was kommt, daskommt, und damit muss man sich arrangieren. Es gibt so viele mögliche Erkrankungen,die man im Vorfeld auch mit allen möglichen Tests nicht ausschließen kann.Damit muss man dann auch leben. Meine Frage ist eben nur, wie häufig esüberhaupt ist, dass ein Hund Träger dieser Gene ist. Ist schon ein Unterschied,ob von 100 Hunden 98 davon betroffen sind, oder nur 2. Verstehst du, wie ichdas meine?
Du schlägst vor, auf einem Gentest der Eltern zu bestehen.Warum sollte eine Züchterin das tun, wenn sie von den Tests nicht überzeugtist? Ist für sie ja mit weiteren Kosten verbunden, und das nur, weil ichvielleicht überängstlich bin. Ich habe schon überlegt, sie zu fragen, ob sievor der Übernahme den von mir ausgewählten Welpen testen lässt (auf meineRechnung) und der Kaufvertrag nur zustande kommt, wenn das Ergebnis in Ordnungist. Die Tests kann man doch schon mit vier Wochen machen lassen, oder? Dannlägen die Ergebnisse bis zum Abholtag vor.
 
Dabei
8 Jan 2014
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#7
Hier werden immer mal Leereichen zwischen den Worten "unterschlagen". Keine Ahnung, woran das liegt.
 
Dabei
7 Feb 2013
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#8
nein, natürlich braucht der Züchter nicht Tests zu machen, die gaar nicht aussagekräfitg sind, aber es gibt dennoch einige, die es eben schon sind, trotzdem macht sie keiner...

würd erstmal mit der züchterin reden, dann kennst du ihre "Meinung" zu dem Thema und dann weißt du vllt schon mehr ;)
 

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