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Wenn ein Hund den anderen mobbt!

Mato

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25 Aug 2013
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#31
Uuuuh, Mato war mal ein Mobber... Allerdings legt sich das immer mehr. Alleine mobbt er so gut wie gar nicht mehr, wenn ne Gruppe Hunde allerdings beginnen, kann er nicht widerstehen und ist dann auch wieder vorne an der Front. Aber das hat's schon wirklich lange nicht mehr gegeben und wird natürlich sofort unterbunden.

Anders ist's mit Hunden die ihn mal gemobbt/geärgert haben und schlimmstenfalls dabei noch mal weh getan haben, die merkt er sich und mit denen ist der Spaß vorbei.

In in einer Welpenstunde hatten wir eine Appenzeller Sennenhündin, deutlich älter als Mato und ne absolute unerzogene A.....Krampe, hat sich direkt nach dem 1. ablehnen Mato geshnappt in ne Ecke uns vermöbelt, mein durch aus sehr sehr sehr selbstbewusster Hund hat sich da nicht weiter drum gekümmert. Als wir sie getrennt haben und gut. Als er dann ein ganz klein wenig älter war und stark, da hat er sie sich dann geholt und exakt das gleiche gemacht. Ab dem Moment gabs kein freies spielen mehr, denn der "Mobberaussie" hat ja den armen Senne platt gemacht. -Ironie- naja, damit war da dann das Thema Huschu beendet, Aussiefeindliche Huschu brauch ich nicht. Haben dann ne andere gesucht.
Aber Mato merkt sich ganz klar, wer ihm quer gekommen ist, aber auch wer seine Freunde sind und zu denen hält er ganz klar.
 

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Dabei
5 Sep 2014
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#32
Och schade ich hätte den Beitrag gerne gelesen, aber der Link funktioniert bei mir leider nicht... Error 404 :confused:
 
Dabei
11 Nov 2012
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#33
@coridas, ich gehe nicht mehr bzw. super selten mit auf aussie gassis. Liegt aber schlicht daran, dass ich im Sommer eigentlich ständig irgendwas vorhabe und vor allem hütetechnisch ständig unterwegs bin und zudem habe ich außer hudson nicht so die passenden Hunde dafür. June kann solchen Treffen sehr wenig abgewinnen und kelpie ist eh etwas speziell. ;)
wenn du aber irgendwann hier in der Gegend bist, melde dich super gerne mal.

Lg
 
Dabei
16 Jul 2013
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#34
Daheim ist Arya eindeutig der Obermobber wenn es Neelix betrifft. Aber in der Hundeschule mutiert sie dann immer zum gemobbten Mäuschen, sobald bisschen Gegenwind herrscht. ^^
 
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7 Okt 2014
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#35
Suki würde ja niemals mobben*hust* wir haben das ganz gut im Griff, aber jetzt wird sie läufig da ist es immer schlimmer . Gestern hat sie Jussi erst auf den Rücken geworfen und dann am Schwanz den Hang runtergezogen. Das muss ich jetzt wieder öfters unterbinden;)
Sorry, bei der Vorstellung musste ich grad echt lachen.:eek:
Packt sie ihn (oder sie?) echt am Schwanz?
 

Suki

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9 Okt 2014
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#36
Jap,:D sie überrennt ihn, er liegt auf dem Rücken und sie zerrt ihn am Schwanz vom Weg auf das Feld dann den Hang runter:D Das ist natürlich echt fies und ich unterbinde es auch, aber es sieht zum Brüllen aus:D
 
Dabei
17 Apr 2013
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#37
Lilo ist auch ein Mobberin. Gerade wenn sie wohl erkennt, dass der andere mal Schwächer ist, ist es ganz arg. An Madoc hängt sie auch dauernd dran. Das muss ich auch immer konsequent unterbinden ist aber gar nicht immer so leicht.

Ich frag mich grad weil ich alle Eure Beiträge so gelesen hab- Mobben eher Mädels? :) im Moment klingt es so als wären die Damen da deutlich zickiger und die Jungs sind eher die gemobbten. Oder hab ich grad nen falschen Eindruck?
 
Dabei
12 Jan 2013
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#38
Mmmh,ich kann das ehrlich gesagt schlecht einschätzen.Ich habe aber manchmal schon das Gefühl,das Ayla anfängt zu mobben.Ihre "Opfer" sind dann immer kleine Hunde und Welpen die mega frech sind.Die überrennt sie dann manchmal ziemlich brutal:(.Ich rufe sie dann sofort ab aber manchmal bin ich nicht schnell genug.Mit größeren Hunden ist sie aber immer super und auch mit "artigen" kleinen....
Ist das mobben,wenn sie die überrennt oder ist das dann doch wieder was anderes??
 
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7 Okt 2014
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#39
Aus gegebenem Anlass krame ich den Thread mal hervor.
Ich bin mir nämlich nicht sicher, ob Finn meinen Gassi-Labrador anfängt zu moppern (mobben wäre ein zu großes Wort dafür, wie es jetzt ist).
Evtl. erkennt ihr das, ich versuche mal, es zu beschreiben.

Seit einigen Wochen nehme ich Finn mit, wenn ich mit dem Labbi spazieren gehe.
Vor einigen Monaten wollte Finn noch permanent spielen und der Labbi nicht, da wurde dann auch mal seitens des Labbis kurz aber laut gepöbelt und mir war das zu heikel, da ich den Labbi auch noch nicht sonderlich gut kannte.
Okay, jetzt kenne ich ihn, er ist ein Hasenherz und klemmt sich ständig ein Stück Holz zwischen die Zähne aus Unsicherheit (also nicht das reine Apportieren, er nutzt Stöcke wirklich als Schnuffeltuch) und Finn wil nicht mehr mit Allem und Jedem spielen und so gehen die beiden meist harmonisch nebeneinander ihres Weges.
Da, wo der Labbi aber anfangs noch verbal Anspruch auf gewisse Dinge erhoben jat (MEIN Stock, hau ab! MEINE Pfütze, geh da weg!) dreht sich das grade um 180 Grad, ohne daß ich einen Grund dafür erkennen könnte.
Wenn der Labbi was in die Schnauze nimmt, pest Finn mit fliegenden Fahnen aber ohne Körperkontakt an ihm vorbei und wufft ihn einmal richtig laut an und der Labbi lässt sofort alles fallen und guckt mich ganz verzweifelt an.
Das geht dann so lange so, bis Hasenherzchen gar nichts mehr apportiert.
Von außen wirkt das eher wie eine Spielaufforderung, es hat nichts Aggressives oder so, Finn macht einfach einmal BUH! , der würde es ums Verrecken nicht wagen, dem Labbi etwas abzunehmen und obendrein findet er Stöcke eh doof und will die gar nicht haben.
Ich habe aber das Gefühl, der Dicke findet das nicht so prickelnd, den mittlerweile nimmt er schon am Anfang des Spaziergangs nur noch Tannenzapfen statt Baumstämmen und versteckt die klammheimlich in der Schnauze und will sich damit an Finn vorbei mogeln (der es trotzdem merkt und wieder hin und herrast und wufft) und heute hat er tatsächlich einen Bogen um seine Lieblingspfütze gemacht, weil mein Hund schon drin stand und wuffte.:eek:
Ich kann meinen Honk sonst sehr gut lesen, bin aber z.Z. wirklich unsicher, ob das Spiel ist, eine reine Rangordnungssache oder eine subtile Form von Mobbing, die ich besser direkt im Keim ersticke.
Finn lässt sich dabei abrufen, die beiden gehen auch problemlos an der Leine nebeneinander her direkt im Anschluss, es ist (noch) kein wirkliches Problem.
Sie kuscheln halt nicht, der Labbi mag mit Finn nicht spielen - was ich absolut okay finde - und Finn verhält sich eigentlich immer sehr angepasst.
Altersgenossen werden etwas vehementer aufgefordert, ältere Hunde auf echt süße Art umworben, charakterstarken Hündinnen z.B. unterwirft er sich direkt, kleine Hunde werden vorsichtig behandelt und größere auch schon mal derbe angerempelt, er nimmt anderen Hunden auch keine Spielis weg.
Eigentlich spielt jeder nach einer Weile doch kurz mit ihm, er macht das also gut und wird nie zu aufdringlich, deshalb fällt mir sein Verhalten dem Labbi gegenüber grade aber immer stärker auf.

Der geht auf nichts ein und lässt sich nicht animieren (mit anderen Hunden, jedoch nur Labradoren und Retrievern, tobt der durchaus auch mal wild rum) und ihm deshalb sein Schnuffeltuch madig zu machen finde ich irgendwie gemein von meinem Hund.:eek:

Vlt. bilde ich es mir auch nur ein und alles ist gut, aaaaber der Labbi ist der Typ "Ich schlucke wochenlang runter, wenn mich wer ärgert und dann explodiere ich plötzlich und es knalllt, wenn ich bloß lange genug genervt wurde " und eine Keilerei möchte ich vermeiden, denn DA zieht meiner dann definitiv den Kürzeren bei.
 
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21 Feb 2011
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#40
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#41
Du beantwortest dir deine Frage schon selbst eigentlich ;) :) Dir ist nicht wohl dabei, was Finn beim Labbi "abzieht" (dem ist es von deiner Beschreibung her auch sichtlich unwohl dabei) - dann würde ich sein Verhalten unterbinden :) Das eigene Bauchgefühl täuscht nicht - einfach danach handeln :D
 
Dabei
7 Okt 2014
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#42
Hm , ja, ich denke auch, ich unterbinde das besser.
Ich wollte bloß nicht in normales Sozialverhalten eingreifen, die Besitzerin des Labbis meint nämlich, ich würde mir das einbilden und solle die zwei gefälligst machen lassen, die würde das schon selber regeln (da stehe ich aber gar nicht drauf).
Was ich jetzt machen werde ist folgendes...ich gehe vorerst einige Male ohne Finn mit dem Dicken und schaue mir an , ob er insgesamt sein Verhalten geändert hat (ich habe ihn die letzten Wochen ja nur mit meinem Hund zusammen gesehen).
Mein Bauch sagt mir nämlich auch, dass er insgesamt unsicherer geworden ist.
Verhält er sich dann wieder normal, werde ich ihn mal ausser der Reihe abholen und die beiden unter anderen Umständen zusammen laufen lassen.
Also auf einer Strecke, die zumindest Finn nicht in und auswendig kennt.
Mir ist gestern nämlich noch eingefallen, dass der IMMER an der gleichen Stelle anfängt mit dem Blödsinn...auf einer Wegstrecke , die extrem eng und "pfützig" ist.
Da kann der Labbi dann auch schlecht zur Seite ausweichen.
 

Mato

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25 Aug 2013
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#43
Also nur weil jemand anders sagt, es sei für seinen Hund in, heißt das ja nicht das es das 1. ist und 2. es für dich ok ist.

Bei Mato hab ich auch oft gesagt bekommen , "ach, der macht das schon" und "lass ihn mal, der hört schon auf"
ähm, nein!
ICH will nicht das mein Hund solch ein Verhalten zeigt, also unterbinde ich. Sonst hat er Erfolg, denkt sich "cool mach ich immer so" und dann erwischt man mal nen Hund der erst mitmacht und dann auf die Fratze haut. Nein Danke! Brauch ich nicht.

Insofern, Bauchgefühl ist meistens richtig. Also handle wie du es für richtig hältst. Dem andern Hund schadet es in dem Fall nicht und du kriegst kein Verhalten rein, dass du später wieder korrigieren musst, wenn es hochgefahren ist. :eek:
 
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7 Okt 2014
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#44
Ich wollte Finn ursprünglich ja auch gar nicht mitnehmen, der Labbi Besitzerin ist aber sehr an Hundekontakt gelegen.
Sie ärgert sich auch immer mal, dass ihr Hund so ein Hase ist mit seinen 45 Kilo Kampfgewicht und scheint ihn Abhärten zu wollen.

Ich war heute dann lange mit dem Labbi unterwegs im Wald, sein Verhalten war ganz anders.
Er ist extrem auf mich fixiert gewesen und hat ständig Blickkontakt gesucht, war nie außer Sichtweite und hat mir was zum Werfen gebracht.
Wenn Finn dabei ist, spielt er kaum, allein ist er jemand, der sich stundenlang mit graben und tragen beschäftigen kann, solange er mich ganz in seiner Nähe weiß.
Er guckt ständig, wo ich bin.
Das geht ihm ab zu zweit, die Angst, er könnte mich unterwegs aus den Augen verlieren scheint insgesamt also doch größer zu sein, wenn Finn nicht mitläuft.
UND komischerweise zieht er ohne Finn wie Hechtsuppe an der Leine und ist auch ansonsten wesentlich anstrengender, weil er halt an mir klebt wie Uhuleim.
So extrem war er bisher nur, als der Althund der Besitzerin letztes Jahr gestorben ist und er plötzlich allein war.
Prinzipiell glaube ich, dass es gar nicht verkehrt ist, einen zweiten, souveränen Hund mitzunehmen...Bloß ist meiner da vlt. nicht der richtige, er ist halt doch ein Kindskopf.
Nächste Woche lasse ich Finn nochmal Zuhause , beobachte das weiter und wenn ich ihn das nächste Mal mitnehme, unterbinde ich sein "Mobben" konsequent .

Mich erinnert das zwischendurch gemeinerweise immer mal etwas an das große dicke Kind, das in der Schule von den Unterstuflern geärgert wird, weil es schüchtern und ein bisschen langsamer im Kopf ist als andere.
 
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5 Sep 2014
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#45
So wir sind dann jetzt auch bei den Mobbern angekommen :D Von der zurückhaltenden kleinen Maus mit kaum Selbstvertrauen zum Macho und Haudrauf in einem Jahr... das ist schon eine ziemliche Karusselfahrt.
Betty steckt gerade in einer etwas schwierigeren Phase wo sie schon klar macht dass sie nciht mehr mit jedem Spielen will und mache Hunde sind einfach doof. Das geht i.o. aber was nicht ok ist, ist dass wenn sie mit ihrer besten Freundin unterwegs ist und einen anderen Hund sieht, diesen anfängt zu mobben.
Die beiden spannen dann zusammen und fangen an den anderen zu mobben... Ich weiss, dass Unterbinden hier die beste Lösung ist, aber Hand aufs Herz... das ist manchmal eine echte Mammut-Aufgabe. Besonders wenn man alleine mit den zweien unterwegs ist, da tut mir die Hundenanny manchmal echt leid...

Ich hoffe das ist gerade nur die Rüpelphase und sie bald einsehen dass das Verhalten sich nicht lohnt.
 

Mato

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25 Aug 2013
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#46
Absolute Mammutaufgabe - ich weiß nicht wie oft ich mich dabei auf die Fratze gelegt habe, wenn ich hinter Mato her war und wie oft ich kurz vor dem Sauerstoffnotstand war, aaaaaaaaaber - zumindest in Kombi mit meinem Menne, haben wir es immer geschafft und darum geht es.

Wir waren sicherlich hin und wieder zur Belustigung aller dabei, dass kann ich dir versichern! ;)
 
Dabei
22 Sep 2014
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#48
Die beiden spannen dann zusammen und fangen an den anderen zu mobben... Ich weiss, dass Unterbinden hier die beste Lösung ist, aber Hand aufs Herz... das ist manchmal eine echte Mammut-Aufgabe. Besonders wenn man alleine mit den zweien unterwegs ist, da tut mir die Hundenanny manchmal echt leid... /QUOTE]

Otis kontrolliert einzig und alleine seine beste Labbi-Freundin, wenn andere dabei sind. Dann darf sie sich nicht allzu weit von ihm wegbewegen, nicht zu schnell rennen und sowieso nicht mit den anderen Hunden rennen. Dann geht Otis hin und zwickt sie in die Hinterläufe. Umgekehrt ist sie aber auch kein Unschuldslamm und "rammt" Otis seitlich, wenn er sich mal nicht um sie kümmert und z.B. irgendwo schnuppert. Meine Freundin und ich hatten dann auch schon die ein oder andere Schnappatmung, weil wir sie trennen wollten/ mussten. Momentan gehen wir nur zu Zweit spazieren: wenn wir uns in der 4er-Gruppe treffen, steigern sich Otis und die Labbi-Freundin beide total rein. NERVIG! Bei fremden Hunden die wir treffen, ist es übrigens egal: da sagen beide nur kurz "Hallo". Mit den fremden Hunden will man aber nicht spielen: man hat ja "seinen" Kumpel.
 
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7 Jan 2014
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#49
Mobbing wird von einigen leider als " meiner erzieht andere Hunde" falsch gedeutet. Das wird dann oft mit stolz geschwellter Brust verkündigt wenn der eigene Rüpel mal wieder andere platt macht. Ganz davon abgesehen das kein Hund einen anderen zu erziehen hat . Aussies spielen ja bekanntlich oft recht grob und man muss da schon ein gutes Auge drauf haben. Man sollte immer auch den anderen Hund im Blick haben und beobachten wie der sich dabei fühlt. Werden Grenzen überschritten muss man dem Agressor eben eine Auszeit geben.
Hat man mehrere Hunde wird das Ganze bei Begnungen oft schwieriger. Entweder sie tun sich zusammen oder es gibt untereinander Stress weil man den Kumpel nicht mit anderen spielen lassen will. Alles in allem sollte man immer die Situation gut beobachten und nach Bedarf eben auch regeln. Ich finde nichts schlimmer wie Hundetreffs wo sich die Menschen locker unterhalten und die Meute wild durcheinander rennt und einzelne Hunde gehetzt werden.
 
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7 Okt 2014
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#50
Ich sage es nur ungern, aber mein Hund ist offenbar Rassist.
Jetzt mobbt er nicht nur den Gassi Labbi, er versucht es auch bei anderen Labbis.
Nur bei Labbis und nur bei schwarzen.
Die sich das allerdings nicht bieten lassen und ihn dann Maßregeln...danach ist es auch wieder geklärt.

Heute habe ich ihn den ganzen Spaziergang Unterordnung machen lassen und mein Gassi Labbi hat sich sichtlich entspannt.
Wollte Finn ihn dann doch mal rammen (warum behandelt der eigentlich kleine Hunde wie rohe Eier und diesen 45 Kilo Hund wie einen Boxsack?*gg*), habe ich ihn sofort rangerufen und zuletzt hat er schon bei seinem Namen abgedreht.
Mit dem Ergebnis , dass der Labbi ihn später angeknurrt hat, als er nur an seinem Stock VORBEI wollte.
Wie finde ich das jetzt?
Einerseits bin ich froh, dass das schwarze Kalb mal den Mund aufgemacht hat (Finn hat es auch sofort kapiert), andererseits wollte ich keinesfalls die Situation verschärfen, indem ich dem Labbi vielleicht Oberwasser gebe.
Es nervt gewaltig...eigentlich ist mein Hund total unkompliziert , aber da setzt wirklich was aus in seinem Hirn und drei bis vier Stunden Spaziergang mit beiden getrennt wollte ich zumindest im Winter vermeiden :confused:
 
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Mato

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25 Aug 2013
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#51
Barbara - gut zusammen gefasst.

Mato, ist auch ein Rassist, mehr im positiven Sinne, denn andere sind ok. aber wenn er Aussies sieht ist bei ihm alles vorbei und er kommt kaum klar vor Glück, und er differenziert auf nochmal unter den Hütis. Also er mag auch Border sehr, aber Aussies erkennt er binnen Sekunden und daaaann hat er Herzchen in den Augen.
 
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10 Mrz 2014
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#52
Könnte es sein das dein Hund "eifersüchtig ist? (und dabei den Gassiehund verallgemeinert)
Lassie liebt eigentlich unser Katze, schlafen zusammen im Bett, die Katze darf mit dem Hundeschwanz spielen und reinbeißen. Wenn Lassie und ich aber gerade Stress haben und zusammen gerutscht sind, darf die Katze ihrer Meinung nach auch nicht zu mir. Da wird sie mit Luftschnappern vertrieben. (Ist mir gestern aufgefallen).
 
Dabei
7 Okt 2014
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#53
Ich finde "Eifersucht" ein schwieriges Thema bei Hunden, zwar behaupte ich, daß es die gibt, aber halt anders als beim Menschen.
Da der Gassihund für Finn bedeutet, daß es eine lange Runde spazieren geht und ich mich viel mit ihm befasse, müsste er ihm eigentlich dann ja sogar dankbar sein ;)
Ich schätze das anders ein...
Finn hat den Labbi anfangs geliebt, der hat ihn aber ignoriert und auch schon mal angeblafft, wenn Finn zu aufdringlich wurde.
Im Laufe der Zeit, je älter Finn wurde, hat sich das gedreht.
Der Labbi ist durch und durch ein Opfer, den buttert auch jeder andere Hund gern mal unter, da er nicht wirklich gut kommunizieren kann (wäre ich ganz fies, würde ich sagen, die merken, daß er insgesamt halt nicht die hellste Kerze auf der Torte ist und man es mit ihm einfach machen kann).
Aus Finns Sicht würde ich sagen, der ist einfach angepisst, daß der Labbi sich mit Stöcken und Buddeln befasst und ihn kein Stück beachtet.
Das kennt Finn nicht, sonst will Alles und Jeder mit ihm spielen, wenn er auffordert - warum auch immer - die "Eifersucht" ginge dann eher gegen z.B. die Stöcke und genau DIE macht er dem Labbi ja auch madig.
Mit den anderen Labbis hat er vorher schön gespielt, aber die spielen halt auch anders als er und wenn die irgendwann keine Lust mehr hatten auf das Gerenne, wollte er den Asi rauskehren und hat sie einmalig gerammt und versucht zu zwicken.
Als die sich das nicht haben bieten lassen, war die Sache erledigt.

Meine Katzen hat Finn auch bis vor Kurzem gern mal vertrieben, wenn die schmusen kamen.
Das habe ich unterbunden entweder dürfen alle gemeinsam oder nacheinander mit mir schmusen, aber das entscheide ICH und das wird auch fast immer akzeptiert.
Bei mir wird geteilt, wem das nicht passt, der muß halt warten, bis er an der Reihe ist.

Mato
Aussies treffen wir so gut wie nie, aber WENN (auch bei Bordern), dann hat Finn auch Herzchen in den Augen.
Das Spielverhalten ist dann ganz anders.
Die sehen sich, erkennen sich irgendwie und dann wird gerannt und gerannt und nochmal gerannt :)
 
Dabei
10 Mrz 2014
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#54
Ich bin durchaus deiner Meinung, das "Eifersucht" so ein Thema ist, deshalb die Gänsefüßchen, aber unter mobben verstehe ich noch mal etwas anderes.
Mit der Katze regle ich das genauso, ich bestimme wer wann schmusen darf, ändert aber nichts an der Tatsache das von Seiten des Hundes versucht wird es zu übernehmen.(klappt nicht)
 

Suki

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9 Okt 2014
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#55
Suki ist unsere kleine Mobberin:D Glaubt mir nie jemand, wenn man den zierlichen, lieb guckenden, hellen und ruhigen Hund sieht:D
Aber Suki macht das sehr gerne, jedoch nur bei Hunden die sie gut kennt. Mit fremden spielt man nicht.
Ihr liebstes Opfer ist Jussi...
Wir haben es ehrlich gesagt gut im Griff, weil ich ständig hinterher bin und dem Ansatz verbiete.
Wie gesagt spielt sie ja eigentlich nur mit Jussi und da regele ich es so( Suki spielt allgemein sehr wild, also sie ist nicht gerade zartbesaitet. Also muss man da den Umschwung erkennen.) Wenn sie noch wild spielt und Jussi mitmacht ok., sehe ich sie fängt an zu mobben und Jussi will nicht mehr spielen, greife ich sofort ein. Ich muss auch sagen das Jussi mittlerweile gelernt hat zu mit zu kommen, wenn er nicht mehr will. Sehr praktisch :D

Wir dachten ja das Hunde nicht wirklich eifersüchtig sind, bis gestern :pSukis Bruder ist da und der kennt Jussi gut. Sie verstehen sich auch klasse. Tja, gestern ist Jussi aber wirklich durchgedreht als ich Tee Beachtung geschenkt habe und Jussi gerade woanders liegen sollte.
Ich habe ihm da einmal dann sehr deutlich gesagt das so nicht. Heute hat er das noch kein mal gemacht;)
Nur das er sehr anhänglich ist und plötzlich immer bei mir liegt, was er sonst nicht so extrem macht. Aber ich kann beide ohne Probleme streicheln gleichzeitig :)Jussi übrigens sonst gar nicht so und teilt alles. Bei anderen Hunden auch keine Probleme...
 
Dabei
29 Okt 2013
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#56
Leute, ich bin echt erleichtert, wenn ich lese, dass etliche von euch ganz einfach schreiben "mein Hund mobbt". Ich bin so frustriert, wenn ich wieder eine unglückliche Hundebegegnung hatte. Mylo ignoriert Angstsignale und macht gerne einen auf starker Mann. Unterwerfen ist gar nicht mehr sein Ding. Wenn er einen fremden Hund interessant findet und wir Hundehalter die Begegnung zulassen (also nicht mit Hund-an-der-Leine aneinander vorbei gehen), dann versucht er oft zu dominieren (also Kopf über Rücken) oder fordert so wild und rüpelhaft zum Spielen auf, dass das nicht jeder abkann.
Zu Junghunden und Welpen und zu kleinen Hunden lasse ich ihn schon gar nicht mehr.
Ach, und Spielzeug oder Stöcke dürfen gar nicht irgendwie interessant werden, da wird er richtig pampig.
Ich hätte so gerne mehr Sozialkontakte für ihn, aber soll ich eine Anzeige an einen Waldparkplatz hängen? :-( Es kommt mir vor wie auf dem Spielplatz, wo man, wenn überhaupt, von doofen Müttern umringt ist, und das eigene Kind haut mit der Schaufel nach den meisten, die friedlich sind. :mad:
 
Dabei
7 Jan 2014
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#57
Vielleicht sollte man sich auch von dem Gedanken verabschieden das unsere Hunde ihr Leben lang mit allen und jedem lustig und nett spielen wollen. Auch sie werden erwachsen und in den meisten Fällen gibt es dann gute Freunde,die man oft lange kennt, und andere werden im günstigsten Fall, kurz und distanziert begrüßt und weiter geht es.
Den Vergleich mit den " doofen" Müttern " finde ich lustig,denn was denkt ihr was diese von euch halten wenn euer Herzchen mit dem Schäufelchen,eh Zähnchen, auf andere einhaut? Es ist einfach wie im richtigen Leben,gewisse Umgangsformen muss man lernen. Bei meinen Hunden habe ich eigentlich schon alles durch. Manche waren oder sind total einfach,andere waren extrem schwierig. Von allen habe ich was gelernt.
Hatte heute so eine Begnungen die gut zu den verschiedenen Sichtweisen passt je nach dem auf welcher Seite man steht. Eine Dame mit JR trafen wir als Quinn ein Welpe war. Der Hund ging ,in Jacky Art , wild auf klein Quinn los. Der war hart im nehmen und die Besitzer des JR fanden das alles total OK. Nun Quinn ist etwas größer geworden und der erste JR leider zwischenzeitlich überfahren. Nun haben die Leute einen neuen. Quinn total begeistert hat wild mit dem 6 Monat alten Hund gespielt. Klein JR fand es auch toll,nur den Besitzern war es dann doch etwas wild. Komisch ,vor zwei Jahren sah das noch irgend wie anders aus.
 

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