Hi Nicole,
da habt ihr ja wirklich eine Menge Themen und du brauchst starke Nerven. Ich kann dir wenig Tipps geben, aber sagen, dass wir einiges davon auch hier haben und dass es besser wird! Und dir Mut zusprechen!
Gebissen wurde bei uns auch viel und auch gekratzt. Das wurde nach und nach besser durch kurzes ignorieren; nur das hat gewirkt. Es dauerte aber, jetzt ist Emelie mitten im Zahnwechsel und macht es nicht mehr.
Zur Ruhe kommt Emelie oft nur dann, wenn wir selber sitzen / liegen. Sobald jemand (meist ich) aufsteht, dackelt sie hinterher. Es ist ein Glück, dass sie vormittags problemlos alleine bleibt. Sie schläft dann sehr gut, wechselt aber ca. alle 20-30 Minuten ihren Platz. (Wir haben eine Kamera.). Am Wochenende ist sie dadurch viel mehr in Action und wir müssen sie räumlich begrenzen (anderes Zimmer), auf ihren Platz schicken oder festbinden.
Daher die Frage, was du tagsüber machst im Haus? Läufst du viel herum? Wird sie viel gestört?
Wir üben viel Ruhe halten, Impulskontrolle in verschiedenen Situationen, ich halte sie viel fest (sie regt sich schnell auf), das mag aber auch nicht jeder Hund. Es wird langsam besser. Ich sehe, wie sehr sie sich bemüht (beim Begrüßen soll sie möglichst sitzen bleiben, ihr Po wischt wie von selber über den Boden, sie versucht, ihn ruhig zu halten, es ist sooo schwer) aber sie ist eben noch klein und Selbstkontrolle ist eine riesige Herausforderung. Das üben wir nur in kleinen Schritten und mit ganz viel Zuwendung und Lob. Wir kuscheln und massieren auch sehr viel, das knabbern lasse ich auch zu wie du, oder ich gebe ihr einen Zerrgel ins Maul, während ich sie streichle.
Ich versuche, auf dem Heimweg immer viele Pausen zu machen um möglichst relaxt zuhause anzukommen. Wenn sie anzeigt, dass sie raus will (das ist toll dass deine Emely das schon macht!), geht es grundsätzlich nur zum Pipi in den Garten. Da setze ich mich dann ggfs mit ihr hin und warte, bis sie ihr Geschäft macht. Keine weitere Action. Unser Kommando ist „mach schnell“ und ist ganz gut gefestigt.
Längere Zeit mit anderen Hunden waren wir noch nicht zusammen. Ich hoffe, die anderen Hunde sind ruhige Vertreter und deine Emely schafft es, sich an ihnen zu orientieren. Ich hätte Angst, dass unser Hund überhaupt nicht mehr zur Ruhe kommt, wenn so viele Spielkameraden da sind. Aber es kann auch genauso in die andere Richtung gehen. Bin gespannt, was du erzählst!
da habt ihr ja wirklich eine Menge Themen und du brauchst starke Nerven. Ich kann dir wenig Tipps geben, aber sagen, dass wir einiges davon auch hier haben und dass es besser wird! Und dir Mut zusprechen!
Gebissen wurde bei uns auch viel und auch gekratzt. Das wurde nach und nach besser durch kurzes ignorieren; nur das hat gewirkt. Es dauerte aber, jetzt ist Emelie mitten im Zahnwechsel und macht es nicht mehr.
Zur Ruhe kommt Emelie oft nur dann, wenn wir selber sitzen / liegen. Sobald jemand (meist ich) aufsteht, dackelt sie hinterher. Es ist ein Glück, dass sie vormittags problemlos alleine bleibt. Sie schläft dann sehr gut, wechselt aber ca. alle 20-30 Minuten ihren Platz. (Wir haben eine Kamera.). Am Wochenende ist sie dadurch viel mehr in Action und wir müssen sie räumlich begrenzen (anderes Zimmer), auf ihren Platz schicken oder festbinden.
Daher die Frage, was du tagsüber machst im Haus? Läufst du viel herum? Wird sie viel gestört?
Wir üben viel Ruhe halten, Impulskontrolle in verschiedenen Situationen, ich halte sie viel fest (sie regt sich schnell auf), das mag aber auch nicht jeder Hund. Es wird langsam besser. Ich sehe, wie sehr sie sich bemüht (beim Begrüßen soll sie möglichst sitzen bleiben, ihr Po wischt wie von selber über den Boden, sie versucht, ihn ruhig zu halten, es ist sooo schwer) aber sie ist eben noch klein und Selbstkontrolle ist eine riesige Herausforderung. Das üben wir nur in kleinen Schritten und mit ganz viel Zuwendung und Lob. Wir kuscheln und massieren auch sehr viel, das knabbern lasse ich auch zu wie du, oder ich gebe ihr einen Zerrgel ins Maul, während ich sie streichle.
Ich versuche, auf dem Heimweg immer viele Pausen zu machen um möglichst relaxt zuhause anzukommen. Wenn sie anzeigt, dass sie raus will (das ist toll dass deine Emely das schon macht!), geht es grundsätzlich nur zum Pipi in den Garten. Da setze ich mich dann ggfs mit ihr hin und warte, bis sie ihr Geschäft macht. Keine weitere Action. Unser Kommando ist „mach schnell“ und ist ganz gut gefestigt.
Längere Zeit mit anderen Hunden waren wir noch nicht zusammen. Ich hoffe, die anderen Hunde sind ruhige Vertreter und deine Emely schafft es, sich an ihnen zu orientieren. Ich hätte Angst, dass unser Hund überhaupt nicht mehr zur Ruhe kommt, wenn so viele Spielkameraden da sind. Aber es kann auch genauso in die andere Richtung gehen. Bin gespannt, was du erzählst!
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