Hallo zusammen,
ich würde gerne wissen nach welchem Prinzip ihr Eure Hunde erzogen habt. Es gibt da ja verschieden Ansätze und Meinungen. Die einen folgen dem Ablenkungsprinzip, sprich der Hund lernt sich auf sein Frauchen zu konzentrieren indem man eben viel mit ihm macht während der Spaziergänge ( Dummy schmeissen, Suchspielchen, Schleppleinentraining, etc).Ich denke ihr wisst was ich meine...
Das haben wir bei Meilo auch die ersten 3 Monate versucht. Das Ergebnis war,dass wir zwar seine Aufmerksamkeit haben, sobald er aber merkt dass irgendwas anderes spaßiger sein könnte, oder ich gerade mal mit was anderem beschäftigt bin während des Spaziegangs, macht er sein Ding. Dann ist der Jogger oder der Fahhradfahrer interessant, der andere Hund ..oder auch gerade nur mal der Stein der am Boden liegt. Abgesehen davon muss ich sagen dass ich es sehr anstrengend finde immer mit allem möglichen bewaffnet auf den Spaziergang zu gehen. Was mache ich wenn ich den Dummy mal vergesse? Dann habe ich ein Problem. Auch die Schleppleine wurde mir als Wundermittel angepriesen. Meilo hört 1a wenn er sie dran hat..aber er kapiert genau wenn sie ab ist. Dann hört er eben nur noch wenn er gerade Bock hat. In der Hundeschule lernen wir die Leinenführigkeit mit Leckerli vor die Nase halten. Ist das sinnvoll? Hat das bei Euch geklappt? Sprich,.habt ihr so angefangen und Euer Hund ist etzt 100% leinenführig?
Wie auch immer, wir haben uns nun für einen anderen Trainer und eine andere Art der Erziehung entschlossen. Das hat selbsverständlich nichts mit Körperlichkeiten zu tun. Mein Hund wird sicher nie geschlagen, aber wir folgen nun dem Prinzip dem vielleicht Cäsar Millan etwas entspricht. Meilo lernt durch ständige Korrektur durch meine uneingeschränkte Rolle des Rudelführers. Sprich, er lernt momentan dass ich für ihn nicht berechenbar bin und über seine Resourcen entscheide. Ohne wenn und aber. Es gibt keine Bälle mehr die geshmissen werden da der Trainer sagte dass würde den Bewegungsreiz noch zusätzlich fördern ( Meilo läuft gerne mal Joggern oder auch Autos hinterher). Auch der Dummy ist gestrichen. Futter gibt es nicht mehr zu den üblichen Zeiten sondern wenn es mir passt. Manchmal spielen mein Freund und ich mit seinem Spielzeug und er darf zuschauen. Sprich..er wird gar nicht beachtet. Die Schleppleine wurde verbannt, Meilo hat es jetzt wirklich innerhalb von 2 Tagen geschafft kleine Wege die ich ihm vorgebe ohne Leckerli oder sonst irgendwas bei Fuß zu laufen. Sicher ist das Steigerungsfähig, aber uns ist natürlich klar, dass das ein langer Prozess ist. meilo ist 5 Monate und noch ein Baby..
Ich will nicht sagen dass unsere Methode jetzt die Richtige ist..für unseren Hund, der übrigens sehr tough ist..ist es aber besser als die Art und Weise unserer ersten Trainerin. ich merke jetzt schon erhebliche Fortschritte, und das obwohl der Trainer gerade zum zweiten mal da war. Gestern fuhr ein Jogger in Affenzahn direkt an uns vorbei und Meilo hat ihn komplett in Ruhe gelassen *stolz bin*
So, also ich freue mich über zahlreiche Meinungen..
ich würde gerne wissen nach welchem Prinzip ihr Eure Hunde erzogen habt. Es gibt da ja verschieden Ansätze und Meinungen. Die einen folgen dem Ablenkungsprinzip, sprich der Hund lernt sich auf sein Frauchen zu konzentrieren indem man eben viel mit ihm macht während der Spaziergänge ( Dummy schmeissen, Suchspielchen, Schleppleinentraining, etc).Ich denke ihr wisst was ich meine...
Das haben wir bei Meilo auch die ersten 3 Monate versucht. Das Ergebnis war,dass wir zwar seine Aufmerksamkeit haben, sobald er aber merkt dass irgendwas anderes spaßiger sein könnte, oder ich gerade mal mit was anderem beschäftigt bin während des Spaziegangs, macht er sein Ding. Dann ist der Jogger oder der Fahhradfahrer interessant, der andere Hund ..oder auch gerade nur mal der Stein der am Boden liegt. Abgesehen davon muss ich sagen dass ich es sehr anstrengend finde immer mit allem möglichen bewaffnet auf den Spaziergang zu gehen. Was mache ich wenn ich den Dummy mal vergesse? Dann habe ich ein Problem. Auch die Schleppleine wurde mir als Wundermittel angepriesen. Meilo hört 1a wenn er sie dran hat..aber er kapiert genau wenn sie ab ist. Dann hört er eben nur noch wenn er gerade Bock hat. In der Hundeschule lernen wir die Leinenführigkeit mit Leckerli vor die Nase halten. Ist das sinnvoll? Hat das bei Euch geklappt? Sprich,.habt ihr so angefangen und Euer Hund ist etzt 100% leinenführig?
Wie auch immer, wir haben uns nun für einen anderen Trainer und eine andere Art der Erziehung entschlossen. Das hat selbsverständlich nichts mit Körperlichkeiten zu tun. Mein Hund wird sicher nie geschlagen, aber wir folgen nun dem Prinzip dem vielleicht Cäsar Millan etwas entspricht. Meilo lernt durch ständige Korrektur durch meine uneingeschränkte Rolle des Rudelführers. Sprich, er lernt momentan dass ich für ihn nicht berechenbar bin und über seine Resourcen entscheide. Ohne wenn und aber. Es gibt keine Bälle mehr die geshmissen werden da der Trainer sagte dass würde den Bewegungsreiz noch zusätzlich fördern ( Meilo läuft gerne mal Joggern oder auch Autos hinterher). Auch der Dummy ist gestrichen. Futter gibt es nicht mehr zu den üblichen Zeiten sondern wenn es mir passt. Manchmal spielen mein Freund und ich mit seinem Spielzeug und er darf zuschauen. Sprich..er wird gar nicht beachtet. Die Schleppleine wurde verbannt, Meilo hat es jetzt wirklich innerhalb von 2 Tagen geschafft kleine Wege die ich ihm vorgebe ohne Leckerli oder sonst irgendwas bei Fuß zu laufen. Sicher ist das Steigerungsfähig, aber uns ist natürlich klar, dass das ein langer Prozess ist. meilo ist 5 Monate und noch ein Baby..
Ich will nicht sagen dass unsere Methode jetzt die Richtige ist..für unseren Hund, der übrigens sehr tough ist..ist es aber besser als die Art und Weise unserer ersten Trainerin. ich merke jetzt schon erhebliche Fortschritte, und das obwohl der Trainer gerade zum zweiten mal da war. Gestern fuhr ein Jogger in Affenzahn direkt an uns vorbei und Meilo hat ihn komplett in Ruhe gelassen *stolz bin*
So, also ich freue mich über zahlreiche Meinungen..
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