Hallo alle zusammen 
Manche haben es vielleicht schon mitbekommen, dass mein Yankee (1,5 Jahre alt) ein leidenschaftlicher Jäger ist. Leider nicht nur auf Sicht, sondern er sucht wirklich die Fährte.
Da hier ja einige jagdambitionierte Hunde haben, dachte ich, dass es andere auch interessiert, wie so ein Antijagdtraining aufgebaut ist.
Jetzt am Wochenende werde ich ein Antijagdseminar von unserer HuSchu besuchen und ich bin schon ganz gespannt.
Das Seminar geht über 3 Tage (Samstag, Sonntag und nächste Woche Freitag) und ist in Theorie(indirektes Antijagtraining) und Praxis(Arbeit am Wild) unterteilt.
Desweiteren werden wir auch einiges zum Thema Impulskontrolle, sinnvolle Beschäftigung und Auslastung hören.
Unser Hauptproblem ist derzeit, dass ich Yankee nicht von der Leine lassen kann. Das ist nur möglich, wenn ich mich in der Zeit intensiv mit ihm beschäftige, aber sobald ich 10 Sekunden nichts mit ihm mache, stellt er den Radar an und reagiert auf jedes kleinste Geräusch oder Geruch den er wahrnimmt. Da wir hier direkt im Wiesen-&Waldgebiet wohnen, sind hier leider auch viele Rehe unterwegs und dementsprechend riecht es auch interessant.
Desweiteren reagiert er EXTREM auf Katzen. Sieht er eine Katze, rastet er total aus. Er fängt an zu schreien wie am Spieß, hängt in der Leine und ist nicht mehr ansprechbar. Das große Übel ist dabei, dass seine "Lieblingskatze" direkt gegenüber wohnt und wir ihr sehr oft begegnen. Bei ihr reicht es schon, wenn er eine frische Fährte von ihr aufnimmt, um total auszurasten
Natürlich merkt sich der kleine Teufel JEDE Stelle bei der wir jemals einer Katze begegnet sind, und dort ist er immer ganz aufgeregt und angespannt und es ist schwer ihn mental bei mir zu behalten.
Erschwerend kommt hinzu, dass es ihm generell sehr schwer fällt, mental bei mir zu bleiben. Yankee reagiert sehr sensibel auf jegliche Umweltreize und ist deswegen sehr leicht abgelenkt.
Bisher habe ich mit ihm Impulskontrolle trainiert. Seit einiger Zeit fördere ich auch gezielt seine Aufmerksamkeit beim Spazieren. Also er kriegt immer wenn er mich anguckt eine Form der Belohnung(Lob, Leckerchen oder Käse wenn er in einer schwierigen Situation guckt oder lange guckt).
Desweiteren gehe ich fast nur noch denselben Spaziergehweg, damit möglichst wenig unterschiedliche Reize auf ihn einwirken.
Die Tipps zu dem Training hat mir meine Trainerin gegeben und wir haben bis jetzt schon Fortschritte erzielt. Er ist draußen wesentlich entspannter und besser ansprechbar. Zudem kommt er schneller mental zu mir zurück, wenn er sehr stark abgelenkt ist (zb Maus im Gebüsch).
Ich hoffe nun, dass es hier Leute gibt, die sich für Yankees Antijagdtraining interessieren und ich bin schon total gespannt auf das Seminar und werde natürlich fleißig berichten
Manche haben es vielleicht schon mitbekommen, dass mein Yankee (1,5 Jahre alt) ein leidenschaftlicher Jäger ist. Leider nicht nur auf Sicht, sondern er sucht wirklich die Fährte.
Da hier ja einige jagdambitionierte Hunde haben, dachte ich, dass es andere auch interessiert, wie so ein Antijagdtraining aufgebaut ist.
Jetzt am Wochenende werde ich ein Antijagdseminar von unserer HuSchu besuchen und ich bin schon ganz gespannt.
Das Seminar geht über 3 Tage (Samstag, Sonntag und nächste Woche Freitag) und ist in Theorie(indirektes Antijagtraining) und Praxis(Arbeit am Wild) unterteilt.
Desweiteren werden wir auch einiges zum Thema Impulskontrolle, sinnvolle Beschäftigung und Auslastung hören.
Unser Hauptproblem ist derzeit, dass ich Yankee nicht von der Leine lassen kann. Das ist nur möglich, wenn ich mich in der Zeit intensiv mit ihm beschäftige, aber sobald ich 10 Sekunden nichts mit ihm mache, stellt er den Radar an und reagiert auf jedes kleinste Geräusch oder Geruch den er wahrnimmt. Da wir hier direkt im Wiesen-&Waldgebiet wohnen, sind hier leider auch viele Rehe unterwegs und dementsprechend riecht es auch interessant.
Desweiteren reagiert er EXTREM auf Katzen. Sieht er eine Katze, rastet er total aus. Er fängt an zu schreien wie am Spieß, hängt in der Leine und ist nicht mehr ansprechbar. Das große Übel ist dabei, dass seine "Lieblingskatze" direkt gegenüber wohnt und wir ihr sehr oft begegnen. Bei ihr reicht es schon, wenn er eine frische Fährte von ihr aufnimmt, um total auszurasten
Natürlich merkt sich der kleine Teufel JEDE Stelle bei der wir jemals einer Katze begegnet sind, und dort ist er immer ganz aufgeregt und angespannt und es ist schwer ihn mental bei mir zu behalten.
Erschwerend kommt hinzu, dass es ihm generell sehr schwer fällt, mental bei mir zu bleiben. Yankee reagiert sehr sensibel auf jegliche Umweltreize und ist deswegen sehr leicht abgelenkt.
Bisher habe ich mit ihm Impulskontrolle trainiert. Seit einiger Zeit fördere ich auch gezielt seine Aufmerksamkeit beim Spazieren. Also er kriegt immer wenn er mich anguckt eine Form der Belohnung(Lob, Leckerchen oder Käse wenn er in einer schwierigen Situation guckt oder lange guckt).
Desweiteren gehe ich fast nur noch denselben Spaziergehweg, damit möglichst wenig unterschiedliche Reize auf ihn einwirken.
Die Tipps zu dem Training hat mir meine Trainerin gegeben und wir haben bis jetzt schon Fortschritte erzielt. Er ist draußen wesentlich entspannter und besser ansprechbar. Zudem kommt er schneller mental zu mir zurück, wenn er sehr stark abgelenkt ist (zb Maus im Gebüsch).
Ich hoffe nun, dass es hier Leute gibt, die sich für Yankees Antijagdtraining interessieren und ich bin schon total gespannt auf das Seminar und werde natürlich fleißig berichten
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