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Zuchtproblem!

Dabei
18 Mrz 2012
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ich glaube ja auch nicht, dass sie durchgeknallt sind ganz und gar nicht, im Gegenteil. ich finde die hunde toll aber gerade wenn man sieht wie sie hüten frage ich mich, ob man ihnen ohne gerecht werden kann, bzw. ob sie nicht mit hütejob einfach "glücklicher" sind
 

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B

Bautienchen

mhh gibt es laufenten denn so auch natürlich oder ist das eine zuchtform? wenn ja hinkt der vergleich zu straußen und co.. egal darum geht es hier auch gar nicht^^
ist dem keinem der schutztrieb des aussies wichtig? oder nehmt ihr die tendenz persönlich nicht so war? kann ja sein das ich da nen falschen eindruck bekommen habe. aber ich les so oft bei zuchttieren, "nicht aussietypisch reserviert" "freut sich über jeden".... maa wie kann man denn schon als züchter hinschreiben nicht-aussietypisch und dann trotzdem mit einem nicht-aussietypischen hund weiter züchten -.-
 
Dabei
4 Mrz 2012
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Du Anna, es gibt viele Leute, die sagen dass ein AL-Hund nur mit Hüten wirklich "glücklich" sein kann. Andererseits: Wer legt fest, was Glück ist? Und woher wissen die Leute so genau, dass der im Agi fetzende Hund eigentlich gar nicht so glücklich ist wie er sein könnte? Ich finde es etwas engstirnig, das immer so daherzusagen, obwohl ich durchaus verstehe, welchen Hintergrund das hat. Klar, der Aussie ist zum Hüten da. Aber wie schon vorhin gesagt wurde: Ist es nicht etwas sinnlos, eine Herde Schafe nur im Kreis zu treiben, damit der Aussie unbedingt sein Hütepensum erfüllt? Ich will nichts gegen das Hüten sagen, im Gegenteil, ich find's sehr interessant und möchte das selbst mal ausprobieren... was ich sagen will ist: Der Zweck, den der Aussie früher einmal erfüllt hat, den gibt es heute so nicht mehr. Es gibt kaum noch echte Schäfer bzw Viehhirten, Hütehunde gibt es inzwischen wie Sand am Meer. Da ist es normal und auch gut, dass sich die schaflosen Hütehund-Halter andere Aufgabenbereiche für ihre Hunde suchen...

@Bautienchen:
Ich weiß nicht, ich denke immer noch, dass das auch eine Frage des Aufbaus ist. Wenn mein Hund vom Welpenalter an lernt, dass andere Menschen toll sind, weil sie ihn streicheln und quietschen und was-weiß-ich, dann ist klar, warum die Reserviertheit nicht mehr da ist.
 
Dabei
11 Nov 2012
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Mein Erstaussie hat keinen Wach und Schutztreib, bzw. kaum einen und ja mich stoert das. Meine kleine Arbeitslinie hat sowohl Wach, als auch Schutztrieb. Sie ist freundlich zu fremden, aber sie wuerde niemals auf so ein gequitsche reinfallen. Sie interessiert sich nicht fuer fremde Menschen. Freunde von mir ja klar, Fremde findet sie schon jetzt als Junghund und auch als Welpe total uninteressant, wenn die kommen, und sie anquitschen dreht sie um und geht. Sie ist freundlich aber distanziert und wenn sie etwas ungewoehnliches bemerkt, meldet sie das. Ich finde das super, lenke es aber natuerlich noch in die richtigen Bahnen bzw. bin gerade dabei dies zu tun. Und ja, auch der Wach und Schutztrieb soll und muss erhalten bleiben, nicht in uebersteigerter Art, denn ansonsten ist der Hund im Alltag kaum zu gebrauchen, aber schon so wie er zu der Rasse gehoert. Genauso wie der Huetetrieb.

LG
 
B

Bautienchen

mhh das hat sich jetzt überschnitten.
ich weiß nicht ob man das so einfach sagen kann. kann man instinkte wegsozialisieren? irgendwie fällt mir auch gerade auf das reservierheit gar nix mit schutzinstinkt zu tun hat.
sry das ich das eben in einem topf geworfen habe. schande auf mein haupt :D

der goldi meines freundes hat eine gesunde portion schutzinstinkt, aber lässt sich auch gerne von fremden streicheln. er genießt das dann richtig. aber wehe dem mich bedrängt jemand oder mein freund ägert mich, dann versucht er dazwischen zu gehen. meine hündin ist was fremde angeht eher reserviert. auch wenn jemand sie lockt geht sie nicht hin. wenn jemand auf sie zukommt und sich vorstellt, dann lässt sie sich trotzdem anfassen. aber es ist für sie jetzt nicht etwas was sie sooo toll findet. trotzdem hat sie null schutztrieb.
bei meinem nächsten aussie wünsch ich mir halt eine kombination von beidem vllt. hab ich das deswegen zusammengeworfen :-/
 
Dabei
22 Sep 2012
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Also 10% ist mit Sicherheit wesentlich zu hoch gegriffen und ebenso 20 Züchter. Bei gefühlten 500 Züchtern und Vermehrern.
Man gehe mal auf die Seite des WEWASC und schaue sich an, wieviele Züchter sich dort haben verlinken lassen. Das sind schon ein paar, aber auch von denen arbeiten nicht alle wirklich mit ihren Hunden.

Welche Gruppe ist das?
Sie heißt "Deckrüden Australian Shepherd"
 
Dabei
22 Sep 2012
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ICH bin mit da auch sicher ... Aber ich werde es sicherlich nicht heimlich gegen den Willen von Marc machen! ;)
na dann fahr doch mal ohne Loki mit ihm zu Schafe und zeig ihm was da gemacht wird. ich war vor laaangem auch einmal mit meinem balou dort und es war erstaunlich!! Draußen hat er die Schafe am Zaun nur angebellt und ist hin und her gelaufen. drinnen war er dann an der Schleppleine und hat keinen Muks mehr von sich gegeben und hat sogar INteresse gezeigt! Da war er kein Jahr alt und ich war fasziniert!!
Beim Welpentreffen kamen wir dann an einem Kuhstall vorbei und normalerweise bellt er alles fremde erst einmal an und schaut was dann passiert. da hat ihn aber di Züchterin genau beobachtet und hat sofort gemeint, dass er Interesse zeigt und man das nutzen könnte...aber leider ist alles so weit weg und dadurch so zeitaufwendig und teuer -.-
 
Dabei
18 Mrz 2012
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@Jove: Ich seh das auch nicht engstirning, aber als Anfänger ist es echt schwer, da durchzublicken. Die einen sagen, er muss hüten, die anderen meinen er muss das nicht...

zum schutzinstinkt: find ich auch wichtig, hat meiner auch, allerdings hat er nichts von der reserviertheit, der liebt alle menschen... ich finde es wichtig, solche instinkte beizubehalten, wenn sie in dem, wozu der hund benötigt wird, nützlich sind. bei einem hütehund macht reserviertheit fremden gegenüber durchaus sinn, wird der der hund aber nicht mehr zum hüten gebraucht, dann nicht zwingend... und grade die reserviertheit ist ja auch echt ne sache des individuellen charakters des hundes und der sozialisierung
 

*Loki*

Lokimotive
Dabei
16 Mai 2011
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Kann ich ja nicht, HIER GIBT'S NIX Dara! :( Und mein Freund fährt sicherlich nicht ewig weit mit mir wohin, wenn er ja DAGEGEN ist. :p

Loki hat schon Bekanntschaft mit Rindern, Pferden, Schafen und Hühnern gemacht als er ein Welpe bzw. Junghund war, aber nur am Zaun. Da hat er einem Schaf das Maul abgeschleckt, etwa wie in diesem Video ... Hütetrieb? :D Hühner sehen wir hier auf unseren Spaziergängen, da gibt es eine Offenstallhaltung hier, das interessiert ihn nicht, weil wir es nicht interessant gemacht haben - ich möchte ja keinen Ärger mit den Besitzern der Hühner bekommen, weil mein Hund die am Zaun evtl. entlangscheucht.
 
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Dabei
12 Jul 2012
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mensch was bin ich froh das ich bald einen sich selbsterziehenden hund bekommen *ironieaus* solche kommentare sind echt der hammer!! ein lehrer (nachbar meiner eltern) sagte einmal: "was, hunde muß man auch erziehen??" neeeein, die machen das allein...woooouuuusssssssaaaaaaaaaaaaaaa!!!!

vielleicht wird das mit dem hüten auch einfach zu hoch bewertet. ich hab seit 17 jahren hütehunde (bobtails). sie laufen zu jedem freundlich hin aber wehe es wird "ernst" - da können sie super gut unterscheiden. bei meinen hat sich das "hüten" in sofern beschränkt das sie darauf achten das die familie beim spazieren gehen beieinander bleibt. und es wird auch auf den letzten gewartet. jagdtrieb...ist halt interessant wenn da was weg rennt aber aberziehbar. würde das jetzt in keinem fall als hüteversuch beschreiben. klar sind bobs anders, sie wurden auch zum anderen zweck gezüchtet(selbstständig schafe von A nach B zu bringen und zu schützen) aber da ist nicht mehr viel vom Urinstinkt vorhande. schade eigendlich...wobei: er passt hervorragend auf!!
 
Dabei
23 Dez 2007
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Und bei den Showzüchtern kenne ich leider, leider viele zu viele, die mit ihren Hunden absolut gar nichts machen!
Ja, das ist leider so. Nicht nur Showzüchter, sondern eben auch viele Züchter die auf Vielseitigkeit/reine Arbeitslinie züchten. Wenn ich einen Hund für die Arbeit (bzw. in meinem Fall einen Hund mit sportlichen Ambitionen) suche finde ich das wirklich schwierig, quasi 'raten' zu müssen, was die Eltern an Potential mitbringen - man kann Anlagen ja nun mal am besten erkennen und berurteilen, wenn sie wirklich gefördert werden. Mit Key habe ich zwar jetzt einen Hund, der größtenteils Show bzw. vielseitig gezogen ist, aber sie ist charakterlich GENAU das, was ich wollte. Viel Pfeffer im Hintern, spritzig, intelligent, reaktiv aber kontrollierbar, klar im Kopf, leicht trainierbar / sehr leichtführig, kritikfähig, konzentriert und fokussiert mit ordentlich will-to-please. Allerdings kommt sie auch aus zwei arbeitenden Eltern (Hundesport, etwas Hüten) und ich war mir sicher, das zu bekommen wonach ich gesucht habe. Ich bin aber ehrlich gesagt froh, Hundetechnisch jetzt erst mal 'versorgt' zu sein; trotz der Masse an Züchtern wüsste ich nur ganz wenige Würfe, für die ich mich interessieren würde.
 
Dabei
23 Dez 2007
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Mein Erstaussie hat keinen Wach und Schutztreib, bzw. kaum einen und ja mich stoert das. Meine kleine Arbeitslinie hat sowohl Wach, als auch Schutztrieb. Sie ist freundlich zu fremden, aber sie wuerde niemals auf so ein gequitsche reinfallen. Sie interessiert sich nicht fuer fremde Menschen. Freunde von mir ja klar, Fremde findet sie schon jetzt als Junghund und auch als Welpe total uninteressant, wenn die kommen, und sie anquitschen dreht sie um und geht. Sie ist freundlich aber distanziert und wenn sie etwas ungewoehnliches bemerkt, meldet sie das. Ich finde das super, lenke es aber natuerlich noch in die richtigen Bahnen bzw. bin gerade dabei dies zu tun. Und ja, auch der Wach und Schutztrieb soll und muss erhalten bleiben, nicht in uebersteigerter Art, denn ansonsten ist der Hund im Alltag kaum zu gebrauchen, aber schon so wie er zu der Rasse gehoert. Genauso wie der Huetetrieb.

LG
Irgendwie hat echt alles seine vor und Nachteile. Meine erste Hündin hat massig Schutztrieb und ist sehr Reserviert, dabei aber so unglaublich souverän, dass das niemals ein Problem ist. Sehr angenehm. Hund Nr. 2 hat Schutztrieb, aber mäßig - ist dafür aber recht unsicher. Ganz ehrlich, keine schöne Kombination. Ein Hund, der unsicher ist und nach vorne geht? Bei Yuma geht es noch, aber dieses Verhalten habe ich bei einigen Aussies gesehen und es ist etwas, was ich durch Selektion der Elterntiere immer größtmöglich vermeiden würde. Diese Hunde sind einfach zu 'heftig', schwer zu führen. Der Schutztrieb ist nicht das Problem, aber in der Kombination mit Hunden, die so unsicher sind und in allem möglichen eine Gefahr sehen? Schwierig, da Besitzer zu finden, die wirklich genug Führungsqualitäten haben, um das in gescheite Bahnen zu lenken.
Hund Nr. 3 ist bisher 'everybody's Darling'. Nicht reserviert, nicht zurückhaltend. Ich muss sagen, ich finde das zur Abwechslung auch mal echt angenehm. Allerdings ignoriert sie die Menschen schon ziemlich, läuft also nie zu Fremden hin - wenn sie angesprochen wird ist sie aber sofort begeistert.
 
B

Bautienchen

ja unsichere hunde mit einer niedriger reizschwelle sind immer ein problem! aber ganz ernsthaft ich will nicht nochmal einen hund der so pazifistisch ist. ich geh mit ihr alleine abends nicht raus. entweder jemand anderes kommt mit oder der goldi ist da und den nehm ich mit und selbst dann geh ich nur an beleuchteten straßen entlang, hab aber wenigstens ein gutes gefühl und kann damit dann auch wieder sicher den hunden gegenüber auftreten. naja aber wenn dein rudel repräsentativ ist, dann sind ja schon 2/3 der aussies noch mit schutztrieb :) ok bei meinem pech wird es wieder einer ohne -.- na dann vllt. doch kampfhund die schrecken wenigsten mehr ab als so ein süßer aussie :D
 
Dabei
15 Mai 2012
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Hmm... Ich finde das gerade nicht soo leicht einzuschätzen :) rumo ist grundsätzlich freundlich zu jedem, rennt aber nicht zu jedem menschen hin, außer derjenige nimmt kontakt auf, dann ist er sofort dabei, ich fänd es schön wenn er ein bisschen reservierter wäre... Jedoch finde ich schon, dass er einen gewissen schutztrieb hat. Also ich mach mir keine großen gedanken, wenn ich alleine mit ihm unterwegs bin.
Wir hatten einmal die situation, dass mein freund mit ihm unterwegs war und er von ein bäuerin ganz plötzlich ziemlich angebrüllt wurde und sie auch auf ihn zustampfte. Rumo blieb neben meinem freund und fing leise das brummen an... Bei mir war eine ähnliche situation mit einem betrunkenen, wieder blieb rumo neben mir und brummte (ein richtiges knurren war das noch lange nicht!!!) ließ sich aber leicht unterbrechen und geht auch nicht nach vorne!!!
Jedenfalls hab ich mir da gedacht, dass er sehr wohl einen gewissen schutztrieb hat und das finde ich auch gut so. Nicht falsch verstehen, ich will nicht dass mein hund meint er müsse mich beschützen, aber ich will einen hund, der mir im absoluten notfall beisteht... (Ich hoffe das war irgendwie verständlich :)) auch wenn hier etwas seeehr ungewöhnlich ist, dann wufft er kurz zum bescheid geben, auch das finde ich sehr angenehm und möchte das auch so.
 
Dabei
23 Dez 2007
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Vielleicht bekommt Key ja noch Schutztrieb, sie ist ja noch jung. Ich tippe allerdings eher auf nein :D
Naja, auf Yuma, die ja wie gesagt schon Schutztrieb hat, würde ich mich im Ernstfall eher nicht verlassen. Sie würde in entsprechenden Situationen ordentlich Radau machen, im absoluten Ernstfall aber.... ich glaube, da würde sie eher auf Abstand gehen. Amy würde mich bis aufs Blut mit ihrem Leben verteidigen, da bin ich mir absolut sicher. Sie hat aber auch generell eine gewisse 'Stärke', sie ist sehr durchsetzungsfähig und autoritär. Aber dabei eben so unglaublich klar im Kopf, das finde ich toll. Kein unnötiges Gekläffe wenn es nicht angebracht ist, sie schätzt Situationen gut ein und handelt entsprechend. Und bei so einem Hund ist der Schutztrieb einfach nur praktisch und überhaupt nicht schwierig zu händeln.
@Bautienchen: meine Schwester hat einen 'Kampfhund' und wir scherzen immer, dass meine Aussies so viel mehr 'kampfhundig' sind als die Bulldogge - der ist einfach nur ein Lamm :D Aber stimmt schon, optisch macht der schon was her!
 
Dabei
7 Sep 2012
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Meine beiden Großen begrüßen jeden freundlich, lassen sich kurz streicheln u. das war´s. In häuslicher Umgebung sind die wachsam u. melden, wenn ihnen was auffällig erscheint. Genauso ist es draußen im dunklen. Ich gehe täglich morgens durch den z.Zt. dunklen Wald u. hätte mit meinen Hunden auch keine Sorge, das was passiert. Die beiden Großen wissen "wann etwas ernst ist" u. verhalten sich entsprechend.
Die Kleine ist sehr reserviert gegenüber Fremden u. begrüßt keine fremde Menschen. Draußen werden sie ignoriert. Fremde Personen auf dem Grundstück verunsichern sie stark. Anfangs hatten wir das Problem auch draußen, was sich inzwischen nach viel Training, aber völlig gegeben hat. Auch sie hat einen deutlichen Schutztrieb u. ist, gepaart mit ihrer Unsicherheit, nicht immer leicht zu händeln. Trotzdem ist sie in dieser Beziehung u. entwickelt langsam mehr Gelassenheit.
 
Dabei
21 Feb 2011
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Irgendwie entfernen wir uns hier immer weiter vom eigentlichen Thema:

In letzter Zeit befasst mich sehr das Thema Zucht. Ich bin ebenfalls auf facebook in mehreren Aussie Gruppen und ich hab das Gefühl von tag zu Tag posten mehrere Züchter, dass sie ihre Welpen nicht los bekommen...besonders die Rüden.
Finde die momentane Situation wirklich erschreckend!
Aber das ist ja nicht nur beim Aussie so, sondern auch bei viiieelen anderen Rassen!!!
Z.b. wenn ich mir deutsche Schäferhunde anschau und ihre Rücken immer krummer werden und die schon gar nicht mehr richtig laufen können oder Möpse die nicht mehr atmen können...da macht mir die Zucht echt angst...!


wie findet ihr das? Wer sollte eurer Meinung weiter züchten? War das schon immer so oder ist es erst jetzt so schlimm??
 
Dabei
18 Mrz 2012
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ich denke diese extreme gibt es schon lang, bei guten züchtern geht ja der Trend im Moment bei einigen Rassen wieder dahin, die Gesundheit in den Vordergrund zu stellen, siehe retro mops z.b.
züchten sollten m.M.n. nur die,'die wirklich viel wissen und Erfahrung mitbringen und sinnvolle Ziele verfolgen
 

*Loki*

Lokimotive
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16 Mai 2011
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Dann gäbe es bald keine Züchter mehr Anna, denn viele gute Züchter haben auch mal mit "wenig/er" Wissen angefangen. Man lernt ja nie aus, ich denke, viele Anfängerfehler mussten halt mal gemacht werden, um daraus zu lernen.
Man sollte sich halt an den Standards orientieren und tatsächlich versuchen, die Rasse zu bereichern!!!
 
Dabei
18 Mrz 2012
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klar muss man mal anfange ich finde aber wissen über die Rasse, genetik und Krankheiten sollten vorher stehen und nach einem Jahr Hundehaltung ne Zucht anfangen fände ich auch zu früh, sowas meinte ich jetzt damit. der Rest kommt dann mit der Zeit das ist klar
 
Dabei
14 Feb 2008
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Die Zucht von Lebewesen ist kein Experimentierfeld!

Es gibt genug und vielfältige Möglichkeiten sich zu informieren und mit einem umfangreichen Grundwissen auszustatten.
 

*Loki*

Lokimotive
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16 Mai 2011
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Darum ging's ja auch nicht Georg. Das ist klar und ich hoffe, dass der Post nicht wirklich so rüberkommt, als fände ich es gut "mal rumzuprobieren".
Aber ich sehe es immer wieder, das z.B. der 1. Wurf schon gut durchdacht war, der 2. und 3. schon ein Weiterdenken andeuten und der 6.,7.,10.,20. Wurf noch viel ausgereifter sind bzw. auch umgedacht wurde. Wenn die Entwicklung positiv verläuft, sieht man das doch sehr deutlich finde ich.
Allein die Möglichkeit, mehr zu testen und diese Tests dann auch zu berücksichtigen ... Ein Züchter sollte sich doch nicht mit "umfangreichen Grundwissen" zufrieden geben, sondern bei jeder Verpaarung dazulernen!!!
 
Dabei
14 Feb 2008
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@Loki: Da ich gestern kaum Gelegenheit hat das Forum zu besuchen habe ich heute morgen die letzen Seiten gelesen. Dabei habe ich den Eindruck gewonnen, züchten kann man ja mal eben so anfangen, wird schon werden , ich lerne ja dabei. Und ich habe den Eindruck, das diese Denke bei vielen Menschen vorherrscht. Ist damit nicht auf Dich bezogen.
 

*Loki*

Lokimotive
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16 Mai 2011
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So war's aber von mir definitiv nicht gemeint Georg! :)
 

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