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Agression von anderen Rüden

Dabei
30 Okt 2015
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#1
Hallo an euch alle

momentan haben wir das Problem, das wir Schwierigkeiten bei Hundebegegnungen mit anderen Rüden haben.
unser Jack ist jetzt fast 2 Jahre alt, wenn wir anderen Rüden begegnen beschnuppern sie sich kurz und dann werden die anderen Rüden immer aggressiv und flippen total aus,
hierbei ist es vollkommen egal wie groß der Hund ist.
Die Besitzer sind immer ganz geschockt und sagen so etwas haben sie bei Ihren Rüden noch nie erlebt und können sich das nicht erklären.
Kennt jemand so was und hat einen Rat.
 

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Dabei
26 Mai 2015
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#2
Hallo,

dass die anderen Rüden "einfach so" ausflippen, ist ziemlich unwahrscheinlich. Es werden da sicherlich durchaus Signale gesendet.

Wie das aber genau ausschaut, sollte sich ein Trainer vor Ort anschauen, der dir dann erklären kann was da gerade abläuft und wie du darauf schon im Vorfeld einwirken kannst.

Aus der Ferne kann man dazu garnichts sagen, ohne den/die Hund/e zu kennen oder zu sehen. Selbst wenn hier jemand ist dem es auch so erging, könnte es völlig unterschiedliche Gründe haben. Was völlig unterschiedliche Herangehensweisen erfordert.
 
Dabei
28 Mai 2014
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#3
Wenn Hunde sehr häufig angegriffen werden, kann es sein, dass sie eine Krankheit haben oder die Analdrüsen verstopft sind.
Also am besten Trainer hinzuziehen, ob falsche Signale gesendet werden und Tierarzt befragen, ob die Analdrüsen verstopft sind.
 
Dabei
21 Feb 2011
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#4
Dass bei einem zweijährigen Rüden die Analdrüsen schon verstopft sind, kann ich mir kaum vorstellen.
Aber es gibt ja nichts, was es nicht gibt ;)

Der Hund wird so langsam erwachsen und wird sicherlich in irgendeiner Form die anderen Rüden provozieren (also körpersprachlich).

Da hilft wirklich nur ein Trainer vor Ort. Und es ist sicher nichts, was man nicht in den Griff bekommen kann.
 
Dabei
14 Nov 2014
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#5
Da gebe ich den anderen recht. Das muss man sehen und beobachten. Signale sind für, ich nenne es mal, für "ungeübte" Betrachter, schwer zu erkennen und nur Kleinigkeiten. Wir hier aus der Ferne können dir da so nicht bei helfen. Such dir Hilfe bei jemandem der auch wirklich kompetent ist.

Was soll das immer mit der Analdrüse? Manche Tierärzte haben da ja auch irgendwie einen Faible für. Da muss normalerweise nicht rumgefummelt werden und augedrückt. Das ist von der Natur schon alles richtig geregelt. Fängt man damit einmal an...
Natürlich gibt es Rassen bei denen es gehäuft Probleme damit gibt. Aber auch da ist wieder der Mensch schuld. Und mit das wichtigste ist die Ernährung des Hundes.

Entschuldigt...aber bei dem Thema bekomme ich echt Pickel!
 
Dabei
28 Mai 2014
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#6
Analdrüsen waren bei uns jahrelang Thema. Ständig gab es Probleme damit ohne dass daran herum manipuliert wurde, auch mit der Ernährung hatte es nichts zu tun. Er hatte leichte Wirbelverschiebungen in der Wirbelsäule, darauf muss man aber auch erstmal kommen. Nach einer osteopatischen Behandlung hatte er nie mehr Probleme damit. Daher hat es auch nichts mit dem Alter zu tun, leichte Verschiebungen kann jeder Hund in jedem Alter haben, da reicht oft schon ein Stoß im Spiel von einem anderen Hund. Hunde mit Analdrüsenproblemen werden häufiger angegriffen, ebenso mit Krebs. Schade, dass das scheinbar immernoch nicht sehr weit verbreitet ist.
 
Dabei
7 Okt 2014
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#7
OT: Analdrüsen sind auch bei vorhandenen Allergien gerne als Symptom mal verstopft, da spielt das Alter dann gar keine Rolle.
Das mit der Krankheit und Aggression seitens anderer Hunde kann ich leider bestätigen, mein verstorbener Rüde wurde plötzlich von Hunden angegangen, mit denen er immer klar kam und wenige Wochen später war er tot :(

Halte ich in diesem Fall aber für äußerst unwahrscheinlich , da werden wohl wirklich Hormone mit eine Rolle spielen.
 
Dabei
14 Nov 2014
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#8
Bei deinem Hund gab es eine Ursache für die verstopften Analdrüsen. Aber viele "Züchter" manipulieren bereits bei den Welpen daran. Oder auch TA und Hundefriseure...ohne einen Grund. Das bringt mich auf die Palme!!!

Das Hunde die Krank sind verhäuft angegriffen werden sollte glaube ich jedem klar sein. Ebenso bei anderen Tieren.
 
Dabei
7 Sep 2012
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3.334
#9
Bei deinem Hund gab es eine Ursache für die verstopften Analdrüsen. Aber viele "Züchter" manipulieren bereits bei den Welpen daran. Oder auch TA und Hundefriseure...ohne einen Grund. Das bringt mich auf die Palme!!!

Das Hunde die Krank sind verhäuft angegriffen werden sollte glaube ich jedem klar sein. Ebenso bei anderen Tieren.
Also kein Züchter den ich kenne, werkelt an den Analdrüsen eines Welpen herum... :( Das höre ich jetzt zum ersten Mal...
 
Dabei
14 Nov 2014
Beiträge
391
#10
Also kein Züchter den ich kenne, werkelt an den Analdrüsen eines Welpen herum... :( Das höre ich jetzt zum ersten Mal...
Na das ist doch super, dass du keinen kennst. Dann sind die Leute bei euch wenigstens normal. Mir sind da einige bekannt und deshalb bringt mich dieses Thema so zum kochen.
 

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