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Ansprüche an den Hund

Dabei
11 Nov 2012
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#1
Hi ihr,

ich wollte mal fragen welche und was für Ansprüche ihr an eure hunde bzw. Aussies habt?
Was ist euch wichtig, was eher nicht und warum?

Ich frage, weil ich glaube das die meisten Menschen deutlich höhere Ansprüche und Anforderungen an ihre Hunde stellen, als ich z.B.
und ich bemerke, dass beim zweit und dritthund mir jetzt andere Sachen und Dinge wichtig sind, als beim Einzel bzw. ersthund.
Ich bin gespannt was ihr so erwartet und anstrebt.
sollte es dazu bereits ein Thema geben, sorry.

lg
 

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Dabei
7 Feb 2014
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#2
Schöner Thread. :)
Ich frage mich grade, ob ich wirklich Ansprüche habe..
Mit Sally hab ich mich einfach voll auf das "Abenteuer Hund" eingelassen.
Das wichtigste dabei ist mit ihr Wesen.
Ich weiß, dass sie einen sehr seichten Charakter hat, also seeeeehr feinfühlig ist, dabei sehr intelligent und ich weiß, dass sie unheimlich auf uns Bezogen ist. Ich habe mich einfach total auf Sie eingelassen, um genau ihren Bedürfnissen gerecht zu werden und sie bestmöglich zu erziehen
Natürlich habe ich den Anspruch, dass sie zurück kommt, wenn ich sie abrufe, sie gut hört und so weiter.. Aber eigentlich sind es Ansprüche an mich, denn ich weiß, wenn es mal nicht klappt, liegt es hauptsächlich an mir, da war ich in der letzten Zeit zu nachlässig, zu inkonsequent, habe nicht genug trainiert. Am wichtigsten ist mir aber wirklich die feste Bindung von uns. Erwarten tue ich nicht viel von ihr, ich versuche einfach, dass sie sich ihrem Charakter entsprechend, bestmöglich entwickelt. Geht natürlich nur, wenn ein Hund schon von klein auf einen sehr zugänglichen, tollen Charakter hat. :)
 
Dabei
30 Jul 2013
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#3
Ansprüche puh da muss ich wirklich nachdenken.
Ich denke der größte Anspruch an Hazel ist, dass sie sich im Alltag einfach unauffällig verhält und mitläuft. Ich nehm sie fast überall mit hin und dementsprechend muss sie mit den verschiedensten Situationen klar kommen. Stadt, Land, Wald, Trubel oder auch mal nicht, lange Autofahrten oder Fahrten im öffentlichen Verkehr, einfach mal zwei Stunden im Restaurant unterm Tisch liegen. Ich denke, das sind schon viele Ansprüche. Dabei erwarte ich in jeder Situation, dass der Grundgehorsam klappt, also dass sie kommt, wenn ich rufe oder dass sie mich nicht an der Leine durch die Gegend zerrt.
Sie macht das aber wirklich sehr gut. Ich denke, das kommt aber einfach daher, dass sie es von klein auf nicht anders kennt und gewohnt ist. Im Gegenzug sorge ich dafür, dass sie täglich ihre eigene Zeit bekommt, in der ich mich nur auf sie konzentriere. Sei es, dass wir einfach nur ewig durch die Landschaft spazieren oder ich mit ihr "arbeite".

Ansonsten wollte ich einen Hund, der gerne mit mir arbeitet und das bis zu einem gewissen Punkt auch einfordert. Tja was soll ich sagen, ich habe den Couch Potatoe unter den Aussies. Wenn wir was machen, ist es in Ordnung, wenn nicht, dann auch gut. Da vermisse ich schon ein wenig den Arbeitswillen bei ihr und auch den "Trieb" beim Arbeiten. Damit ist nicht gemeint, dass ich einen durchgeknallten Hund will, sondern dass der unbedingte Wille zur Arbeit eigentlich Teil des Charakters beim Arbeitshund sein sollte. Naja ich liebe das Nüsschen trotzdem und ich hab ja immer noch die Chance beim Zweithund meine Wahl anders zu treffen. :p Ich würde beim nächsten Hund definitiv noch auf andere Dinge ein Auge haben und Wert legen.
 
Dabei
15 Mai 2012
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#4
Hui Katha, das ist schon eine schwierige Frage :).

Ich versuche mal meine verwirrten Gedanken niederzuschreiben, schauen wir mal was rauskommt :).

Ein sehr großer Anspruch an meinen Hund ist, dass er ein verlässlicher Sozialpartner ist und weder für Mensch noch für Tier eine Bedrohung darstellt. Das heißt, ich wollte keinen Hund haben, den ich im Kontakt mit Menschen immer mit Argusaugen betrachten muss. Das bedeutet für mich nicht dass er jeden lieb haben muss (dazu komme ich noch :D ), aber er muss ein verlässliches Verhalten zeigen und grundsätzlich, sage ich mal, ein Menschenfreundliches Verhalten zeigen. Natürlich liegt da auch ganz viel an mir, zu sehen wann es ihm zuviel wird etc, das ist ohnehin klar und selbstverständlich. Aber ich habe den Anspruch dass Hund nicht sofort nach vorne geht zb.

Eigentlich wollte ich ja einen Hund der hin und wieder daheim auch bellt und zeigt "ich bin auch noch da und pass auf", ja das ist nun nicht der Fall, auch ok :D. Ebenso was Reserviertheit betrifft oder Schutztrieb... Nunja, macht nix :).

Mein Anspruch an den Hund war, dass er jeden Blödsinn gerne und mit Begeisterung mitmacht, das habe ich bekommen *HerzchenindenAugenhab*

Ansonsten habe ich natürlich noch einige Ansprüche an Rumo - ABER die stehen alle in Zusammenhang mit meinem Engagement! Sprich, wenn ich will dass Hund besser hört, dann muss ICH mit ihm mehr trainieren. Wenn ich nicht will dass er im Wald "gucken geht", dann muss ICH das trainieren.

Er ist ein Hund, ich verlange dass er angemessen und "bekannt" reagiert, alles andere muss ich ihm zeigen. Ein Hund bringt eben gewisse Triebe mit sich, da beißt die Maus keinen Faden ab, wenn ich das umlenken/kanalisieren will muss ich dafür was tun. Bin ich dafür zu faul oder hab keine Lust mich damit auseinanderzusetzen, bin auch nur ich schuld wenns halt ned so klappt ;).

Ansonsten soll er halt mein Hund sein und kommen wenn ich ihm schrei :p :D
 
Dabei
11 Nov 2012
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#5
Sehr interessant was ihr schreibt und berichtet. Ich scheine wirklich, an euch gemessen, sehr geringe Ansprüche an meine Hunde alltagsmässig zu stellen.

Sie müssen fremdhunde nicht toll finden, solange sie in ihren sozialgefügen friedlich sind, sie müssen Kinder oder fremde Menschen nicht gut finden, sie müssen nicht mit Stadtleben, Restaurants, Geschäften und öffis zurechtkommen, sie müssen nicht leinenführig sein und sie brauchen nicht stumm sein.
Sie müssen nicht an mir kleben, Unabhängigkeit finde ich nicht schlimm, sie dürfen tough oder weich sein, sensibel oder eher nicht, alles ok.

meine Ansprüche sind nur, Wach und schutztrieb, fokussierte, konzentrierte, ernste Arbeiter, Freilauf und abruf muss klappen, bekannte Menschen und Hunde sind zu tolerieren, Respekt mir und meinen Entscheidungen gegenüber und ausgeprägte hüteveranlagung und Talent (weil das mein Ding ist).
Ach ja, im Haus will ich ruhe, aber das ergibt sich schon alleine weil die Hunde nach täglichem programm im Haus eh nur noch pennen wollen. Ach ja, ein "Nein" wird ohne weiteres generve oder nachgefrage prompt befolgt und akzeptiert.

Ich bin gespannt auf mehr Berichte. Finde ich sehr interessant.

lg
 
Dabei
15 Mai 2012
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#6
ja mei, also meiner muss auch ned in der Stadt ruhig bleiben :D. Mit öffis fahre ich nicht mit ihm. Im Restaurant ist sowieso Ruhe, das kennt er einfach, er ist ja auch ein Biergartenhund :D
Er soll halt mitkommen können ohne dass er die größte Nervensäge ist, alles andere ist mir wurscht. Er muss auch keine Kinder toll finden, ist aber bei ihm eben so, aber selbst wenn er sie nicht mögen würde, würde ich von ihm verlangen, dass er angemessen reagiert. Gerade dieser Punkt ist schon sehr wichtig für mich, ich will einen Hund der mit Menschen umzugehen weiß,sonst werd ich wirklich böse... Aber auch das ist für mich nicht einseitig zu betrachten. Immerhin muss ich ihm die Möglichkeit geben angemessen zu reagieren, ihn trainieren etc. :).

Wie gesagt, er muss keinen lieben, aber er braucht auch nicht zu meinen dass er da irgendwas zu sagen hätte oder noch schlimmeres Verhalten zeigen. Gut, der Punkt ist bei uns easy, weil er ja ohnehin sehr freundlich zu jedem ist :D
Natürlich dürfte er soviel Abstand halten wie er wollte, oder sich nicht anfassen lassen etc., aber ich würde von ihm verlangen das auch mal zu erdulden wenns halt mal nicht anders geht oder ich zu langsam bin. Hach, das ist wirklich schwierig zu beschreiben...
 
Dabei
30 Jul 2013
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#7
Hm Hazel muss auch keine anderen Menschen lieben, aber aggressives Verhalten dulde ich nicht. Zeigt sie aber Gott sei Dank auch nicht. Sie mag es nicht von Fremden angefasst zu werden und weicht dann einfach zurück. Das ist auch völlig in Ordnung. Zum laut sein....ein Hund bellt nun mal ab und zu, aber ständiges Gekläffe würde ich auch nicht wollen.
An mir kleben muss Hazel auch nicht, tut sie auch nicht im Freilauf. Aber sie hat immer ein Auge auf mich und reagiert, wenn ich rufe und orientiert sich an mir. Einen Hund, der so völlig sein eigenes Ding macht, den würde ich nicht wollen. Das würde ja auch zwangsläufig Probleme mitbringen im Freilauf.
 
Dabei
7 Nov 2013
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#8
Sehr interessanter Thread und gute Frage!!

Ich glaube ich habe in gewisser weiße sehr hohe Ansprüche, bin aber nicht päpstlicher als der Papst. Die Ansprüche beziehen sich aber weniger auf Barney, sondern auf mich!
Habe aber seit Barney bei mir lebt geringere Ansprüche, als vor dem Einzug und ein künftiger Hund würde vermutlich anders wahrgenommen werden, als Barney als Welpe! Generell hat sich in der Zeit also viel getan!!

Ich habe keine Ansprüche das mein Hund andere Menschen oder Hunde mag. Fremde dürfen mein Hund sowieso nicht anfassen, weil er das nicht mag.
Ich frage mich heute noch ob da mal was vorgefallen ist.... Anders kann sich mein Trainer das Verhalten auch nicht erklären!
Nunja, deshalb sind diesbezüglich meine Ansprüche sehr gering! Vor Einzug war das anders - "Jeder Hund muss geknuddelt werden".
Ich habe allerdings den Anspruch, dass Barney MIR die Kontrolle überlässt. Er hat mit niemandem die Bedingungen zu klären, weder Mensch noch Hund!
Dafür habe ich aber viel höhere Ansprüche an mich, die Kontrolle zu übernehmen!
Denn wenn ich die Kontrolle nicht übernehme, kann ich von meinem Hund auch nicht erwarten sie an mich abzugeben.

Auch bei Kommandos befolgen. Ich habe nicht den Anspruch, dass Barney immer alles perfekt ausführt, aber ich habe den Anspruch an mich kosequent durchzuhalten!
Also auch hier - mehr Ansprüche an mich, als an Barney!

Wenn wir zum Beispiel mit anderen Hunden unterwegs sind, merke ich wie hoch meine Ansprüche sind. Aber nicht an meinen Hund, sondern an mich selbst.
Ich bin meist die Einzige die kritsiche Situationen klärt, die Eingreift, die mal Nein sagt, die nicht kommt mit "Lass die Hunde, Hunde sein". Deshalb sind viele Spaziergänge für andere entspannend, während ich NULL entspannt bin und die Krise bekomme, wegen der Untätigkeit!
Und mein Anspruch an Barney ist, darauf zu reagieren wie ich bin. Aber ich bin viiiiel strenger mit mir selbst.
Er kann nur reagieren, auf was ich ihm gebe! Wenn ich nicht reagiere, kann ich nichts erwarten!
Ein Auge bleibt auf dem Hund - egal ob ich am Telefon bin, im Gespräch, etc..
Und es ist mir auch schon passiert, dass ich mein Handy kurz fallen lassen hab (im Telefonat) um mir meinen Hund zu schnappen. Oder das ich Leute sehr "grob" unterbreche!
Wenn ich mit dem Hund draußen bin, ist er die 1. und einzige Priorität und da habe ich sehr hohe Ansprüche an mich!
 

Suki

Moderator
Dabei
9 Okt 2014
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#9
Puh, interessante Frage. Mmh was habe ich für Ansprüche an meine Zwei.
Also Sie müssen nicht jeden Fremdhund toll finden und aufdringliche Menschen müssen sie auch nicht toll finden;) Ich will nur das Suki erst dann verwarnt wenn sie wirklich bedrängt wird und nicht einfach auf irgendtwas sofort losgeht (macht sie eigentlich auch nicht )
Stadt etc. erspare ich ihnen.( Für Jussi ist sowas aber eh kein Problem. Sein Motto: Umso mehr Leute, Action umso besser:) )
Was mir wichtig ist, ist das sie bei Familientreffen usw. gut zur Ruhe kommen ,sich irgendwo ablegen lassen und zu allen angemessen reagieren. (das kann Suki perfekt, Jussi ist immernoch einwenig aufgedreht, aber das wird)
Das ist auch eigentlich mein einziger wichtiger Anspruch.
Da das beide von Anfang an gewöhnt sind ist das kein Problem.
Beim Spaziergang müssen/sollen sie nicht die ganze Zeit an mir kleben und nur Augen für mich haben. Da können Sie ruhig rumrennen und spielen.
Wenn ich sie aber rufe und was von ihnen möchte sollen sie kommen.
Was das "arbeiten" angeht habe ich bei Jussi etwas höhere Ansprüche als bei Suki. Er soll ruhig und konzentriert arbeiten und genau darauf achten was ich von ihm verlange. Ebenso soll er ein Nein! zügig befolgen und akzeptieren.
Ansonsten sollen sie meine Entscheidungen hinnehmen und nicht in Frage stellen.
Also eigentlich habe ich nicht sehr hohe Ansprüche. Da sie von Anfang an das gewöhnt sind was ich fordere macht das meiste auch keine Probleme.
 
Dabei
14 Mai 2012
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#10
Interessantes Thema, dass hatte ich sogar letztens auf dem Spaziergang mit Freunden;)

Ich verlange von Riley:
- Gehorsam (soweit man dies von einem 20 Wochen alten Hund eben erwarten kann ;) Lightning hat es ja schön gesagt
An mir kleben muss Hazel auch nicht, tut sie auch nicht im Freilauf. Aber sie hat immer ein Auge auf mich und reagiert, wenn ich rufe und orientiert sich an mir.
)
- gutes Sozialverhalten gegenüber anderen Tieren (Mobbing und Aggressivität gegenüber Hunden toleriere ich nicht-so ist sie aber zum Glück auch nicht. Ich dulde es aber genauso wenig, dass sie z. B. die eingerollten Igel, die wir Abend bei uns auf dem Hof treffen, ständig belagert, um sie herum springt und mit der Pfote anditscht xD Schnuppern kann sie von mir aus)
- Benehmen in der Öffentlichkeit (ich verlange, dass die im Restaurant z.B. weder winselt, noch bellt, noch bettelt sondern sich ruhig unter einem Stuhl legt und pennt, aber das macht sie zum Glück.)
- Benehmen gegenüber anderen Menschen, wobei man das auch zur Öffentlichkeit zählen kann (sprich ich toleriere weder das anbellen, anknurren noch das anspringen von Leuten, wobei sie nur letzteres macht und auch nur bei Menschen, die sie kennt bzw die sie auf Anhieb mag. Sie muss keine Fremden lieben und sie muss es auch nicht mögen, wenn sie die anfassen wollen, aber ich verlange, dass sie dann nicht mit Aggression reagiert, sondern z. B. weiterhin weggeht, so wie sie es jetzt tut.)

Der höchste Anspruch ist für/an mich jedoch: das wir eine gute Bindung zueinander haben und sie mir vertraut, sprich in Situationen, die sie nicht kennt oder ihr nicht geheuer sind, sollte sie zu mir kommen, um sich an mich zu orientieren und nicht kopflos irgendwohin laufen, damit wir das gemeinsam überstehen.:eek:
 
Dabei
30 Dez 2011
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#11
mmh, ich finde bei vielen Dingen, die ich von meinem Hund verlange, bin ich selber verantwortlich, dass sie klappen.
Ich möchte, dass mein Hund verlässlich zurück kommt, dass er entspannt wann und wo ich es ihm sage, dass er niemanden anspringt (sich benimmt), dass er auf dem Spaziergang keinen belästigt (-> ohne zu keifen rechts oder links neben mir an anderen Hunden, Joggern, Radfahrern, Reitern etc vorbei läuft) also muss ich das üben
Da ich den zukünftigen Hund in der Schule einsetzen wollte "musste" er ein paar Eigenschaften mitbringen (Lärmtolerenz bis zu einem gewissen Grad zB), da haben wir uns von der Züchterin beraten lassen. Aber auch hier kann man durch Übung noch viel drehen (wie zB die Bereitschaft mit Kindern zusammen zu arbeiten). Wenns aber bei ihm vom Charakter nicht gagangen wäre, hätten wir was anderes gefunden ;) (also als "Arbeit", nicht als Hund ;) )
 
Dabei
12 Jul 2012
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#12
interessanter tread. was ich erwarte..finde ich schwer zu beschreiben..eher das was ich mir erhoffe/wünsche.
einen verlässlichen partner der mit mir durch dick und dünn geht - egal ob relaxt zu hause ode runterwegs, der mit mir mal 30km am rad läuft oder mal nur ne streiftour durch die felder macht, der beim sport mit feuereifer dabei ist und sein köpfchen einschaltet, der mit unserem menschenrudel absolut zuverlässig und souverän umgeht - besonders mit den 2 kids, der im freilauf kommt wenn ich ihn rufe und ich erwarte das sie keinerlei aggressionen an den tag legt - weder bei mensch noch bei tier. zum glück trollt sie sich einfach nur wenn es ihr zu viel wird. ansonsten soll sie HUND bleiben dürfen, nicht allzu eingeengt aber doch mit ordentlichem benehmen.
 
Dabei
11 Nov 2012
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#13
Ich z.b. würde nie verlangen das meine Hunde völlig aggressionslos sind. Sie dürfen ihre Grenzen auch untereinander klar setzen und durchaus durchsetzen. Meine kelpiehündin mag keine Kinder, ist insgesamt wirklich kein Hund der einfach im Alltag ist, für mich schon, weil ich eben praktisch keine Ansprüche an sie stelle, aber klar darf sie zeigen, dass ihr Menschen und gerade Kinder fern bleiben sollen.

Meine aussiehündin lässt es über sich ergehen, wenn fremde sie anfassen, toll findet sie es nicht, manchmal ganz selten nehme ich sie mit irgendwohin, aber ehrlich, zumeist bleiben die Hunde im Auto oder gleich zuhause. Was sollen sie im Einkaufszentrum? Ich will da in Ruhe shoppen und meine Hunde wollen lieber das Grundstück bewachen bzw. durch den Wald rasen. Oder sie bewachen und verteidigen mein Auto, während ich shoppen gehe.

Mein aussierüde ist anstrengend, weil er immer so nervend freundlich und aufdringlich zu jedem ist, trotzdem ist er nicht aggressionslos.
Meine aussiehündin hat vorgestern eine Maus erwischt und mit einem Biss getötet, fand ich nicht schön, aber ich habs erst gesehen, als die Maus schon im Maul hing.

Ich lege für keinen meiner Hunde die Hand ins Feuer, ich kann sie einschätzen und kontrollieren. Mich wird man nicht mit den Hunden in Städten, hundeauslaufgebieten und Orten treffen wo viele Menschen und andere Hunde sind. Ich bin die, die sich mit den Hunden in der Pampa durchs Unterholz schlägt, weil ich weiß wie meine Hunde drauf sind und weil ich weiß, welche Verantwortung ich habe.

meine Hunde sind keine Bestien, keine Monster, es sind Hunde und Rassen die ich wegen der rasseeigenschaften und dem Umfeld in dem ich lebe ausgesucht habe. Sie passen hier her, haben ihre jobs hier, die sie vehement und selbstständig durchführen und genau das brauchen wir.

Die Ansprüche an die Hunde sind wirklich überschaubar. Und ich muss ehrlich sagen, beim Erstaussie hatte ich recht ähnliche Ansprüche wie viele hier. Bei meiner aussiehündin veränderten sich die Ansprüche und die Erziehung schon sehr und bei der dritten jetzt noch mal. Vieles was ich mit dem Rüden übte und trainierte, ist mir jetzt viel zu viel und zu zeitaufwändig. Ich bin echt so faul in erziehungsfragen geworden. Der rüde kann irgendwie 50 Kommandos und tausend Tricks, die aussiehündin evtl. noch 10 Kommandos und die kelpiehündin kommt auf 3 ganze kommandos.

Es verändert sich, früher wollte ich den perfekt trainierten und gehorsamen hund, heute gehe ich in der Pampa gassi, wo es eh egal ist, ob der Hund Kinder mag oder nicht. ;)

lg
 
Dabei
15 Mai 2012
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#14
Für mich beschreibst du da aber unterschiedliche Dinge.
Dass Hundi mal ein Mausi packt ok, oder wenn Hund keine Kinder mag, auch ok. Es kommt aufs angemessene Verhalten an. Das hat für mich nichts mit aggressionslosigkeit zu tun, sondern mit der Erziehung dass Hund es auch mal aushalten können muss, wenns halt doch mal passiert dass ein Kind hinfasst. Da darf ein Hund - für mich - selbstverständlich zeigen dass es ihm nicht gefällt, oder den Rückzug antreten etc. aber dann einen Menschen verletzen oder sowas, das geht null.

Meiner ist ja auch ein Wald und Wiesen Hund und im Einkaufszentrum habe auch ich ihn nicht dabei, hab da keine Lust drauf, da will ich shoppen :D.

ich verlange und erwarte angemessenes Verhalten, das heißt nicht dass er nicht zeigen darf wenn ihm etwas unangenehm ist, er ist ja kein Püppchen... Vor allem will ich das sehen um auch auf ihn ordentlich reagieren zu können und ihm dann den Raum zu gebe, bzw. schon vorher.

Das ganze hat für mich nichts mit aggressionslosigkeit zu tun. Es sind Hunde die auch mal aggressiver kommunizieren, gehört dazu. Aber wegen jedem Pieps braucht ein Hund auc nicht gleich ein Fass aufzumachen :D. Ich liebe ja meinen Hund unendlich, aber er ist immernoch ein Hund.
 
Dabei
11 Nov 2012
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#15
Ging vor allem @annaaussie die keinerlei Aggression bei ihrem Hund will oder duldet.

Ich sag ja, was erwarte ich von meinem Hund? Was wünsche ich mir? Was ist für mich ein Must have? Was brauche ich nicht unbedingt? Was ist Trainings und erziehungssache? Was rassebedingt? Was einfach eine Frage des Charakters? Usw. usw. alles Fragen und Antworten die ich spannend und interessant finde.

lg
 
Dabei
13 Jul 2014
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#16
Meine Ansprüche waren: Ein Hund der gerne arbeitet und lernt, mit wenig Jagdtrieb und einem sozialen Wesen, er sollte ein guter Rettungshund werden am Pferd mitgehen und mich bei meinen anderen Hobbys (Geocaching, Wandern usw freudig begleiten.
Einfach ein Freund fürs Leben.
Das sind alles "allgemeine" Ansprüche gewesen und als ich mich erstmal für den Aussie entschieden hatte, ging es darum den perfekten für mich zu finden. Tja, das ist mit Luka ja gelungen, z.zt stelle ich keine Ansprüche an ihn, den er begeistert mich jeden Tag immer etwas mehr. durch sein Wesen, seine Art und die Ansprüche die er an mich stellt
 
Dabei
11 Nov 2012
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#17
meine Ansprüche an meine Hunde haben sich in den letzten Jahren auch total verändert.
Als Bela als Welpe bei uns einzog, hatte ich den Anspruch, aus dem kleinen Welpen den perfekten (Begleit-)Hund zu machen und dementsprechend hoch waren meine Ansprüchen auch an ihn. Wir haben damals noch in der Innenstadt gewohnt und er hat mich von Anfang an zur Arbeit begleitet. Ich wollte einen Hund, der alles mitmacht, dabei immer cool ist, mit allen Menschen und Tieren auskommt und niemals auffällig ist. Er sollte absolut verträglich sein, zuverlässig hören und am liebsten wäre es mir gewesen, er würde irgendwann, so wie unsere frühere Pflegehündin es konnte, überall ohne Leine gehen.

Irgendwann, als wir gefühlt 1000 Baustellen gleichzeitig hatten und kaum weiter kamen, wurde mir klar (gemacht), dass meine Ansprüche an den Hund viiieel zu hoch sind und er all das, was ich verlange, gar nicht leisten kann. Als ich meine Ansprüche dann mal kräftig zurück geschraubt habe, wurde vieles viel besser. Und ich selber bin ebenfalls ruhiger und gechillter geworden. Aus dem Hund ist NICHT das geworden, was ich mir damals erträumt hatte, aber wir führen ein Leben, das vor allem seinen Bedürfnissen gerecht wird.

Meine Hündin kann von ihrem Grundwesen her viel eher das leisten, was ich früher von meinem Rüden verlangt habe. Aber ich schaue trotzdem drauf, ob ich zu viel von ihr verlange und passe meine Ansprüche entsprechend an.

Insgesamt: Meine Hunde sollen nicht unangenehm auffallen, ich möchte nicht, dass jemand von meinen Hunden gestört/belästigt wird. Das heißt aber nicht, dass sie nicht kundtun dürfen, wenn sie sich zB unwohl fühlen. Angemessenes aggressives Verhalten, wenn es denn einen Grund hat, finde ich in Ordnung. Es sind Hunde! Aber sie sollen sich in erster Linie auf mich verlassen können und sich an mir orientieren, das ist aber etwas, das ich mir ihnen gegenüber erarbeiten muss, und somit eher ein Anspruch an mich selbst als an meine Hunde.
 
Dabei
7 Nov 2013
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#18
Ich möchte noch etwas hinzufügen:

Ich glaube meine einzigen Ansprüche an den Hund sind, dass er Aktiv ist, Spaß am Arbeiten und Mitdenken hat und bereit ist mit mir gemeinsam zu arbeiten.
Daher war für mich der Aussie schon immer eine sehr reizvolle Hunderasse!
Intelligenz, aktivität, etc.!

Die ganzen anderen Anrpüche erhebe ich nur, wenn mein Hund auch verstehen kann was von ihm erwartet wird (durch anständige Erziehung und Grundausbildung) und ich ihm klare Richtlinien (Konsequenz und Konstanz) vorgebe, welche einzuhalten sind.
Viel zu oft werden Ansprüche erhoben, welche man von einem Hund nicht erwarten kann, der nicht gemäß der Ansprüche großgezogen wird!
Zum Beispiel erwarten viele Ruhe, ohne es Konsequent durchzusetzten. Entspannung bei der Shoppingtour, ohne je in kleinen Schritten geübt zu haben.. Da fallen mir noch eine Millionen Beispiele ein! ;)
 
Dabei
31 Okt 2012
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#19
Emma ist für mich DER passende Hund - nicht weil sie irgendwelchen Ansprüche per se gerecht wird, sondern weil ich bei diesen Hund einfach Hundeschmetterlinge im Bauch habe :eek:

Das klingt romantisch, doch wahrscheinlich wird sie einfach ein paar Wunschvorstellungen von mir gerecht ;) Sie hat ein bezauberndes Wesen, begrüsst mich Morgenmuffel mit einem stahlenden Hundelächeln und einem "Endlich wach! Was machen wir heute für Abenteuer?" - seit ich Emma habe, bin ich nie wieder schlecht gelaunt in der Früh :D Ich finde sie wunderschön und schau sie einfach gerne an - ein guter Hund mag keine Farbe haben, die Optik ist mir trotzdem sehr wichtig. Ich bin Designerin, ich mag Hunde die mir gefallen :)

Sie ist immer motiviert, egal was ich grad mal wieder ausprobieren möchte - ob Mantrailen, Canicross, Longieren, Waldagility :D oder einfach mit mir durch den Wald zu streunen. Sie ist für mich der perfekte Kumpelhund und genau das brauche ich. Ich brauche ja keinen Arbeitshund, im Gegenteil ;) Ich würde mir immer wieder so einen Allrounder aussuchen, Spezialisten werden hier nicht benötigt.

Sie hat einen gut händelbar Schutz- und Wachinstinkt - perfekt :) Sie kommt gut zurecht wenn wir auf Reisen sind, auch wenn wir dann mal durch Städte gehen. Dauerzustand wäre das keiner, weil es einfach sehr aufregend für sie ist - doch sie passt sich da super an. Emma kommt mit aufgedrehten kleinen Kindern nicht wirklich gut zurecht, lässt sich aber dann ablegen und gut ist es :)

Und da bin ich mit den meisten hier einer Meinung: Sie hat Dinge auch einfach mal zu ertragen! Egal ob sich Kinder oder Hunde mal ihrer Meinung daneben benehmen - sie hat da nicht unangemessen zu reagieren (und das sind dann meine Grenzen, die sie zu befolgen hat.)
Auch wenn ihr mal das Verhalten eines Hundes nicht passt und ich das sogar verstehen kann, dass sie sauer wird - sie hat angemessen zu reagieren! Es gab schon mal eine Phase, da hat sie ungehobelte Hunde einfach auf links gedreht. Da war ich schon dran, an angemessen Verhalten ihrerseits zu arbeiten und jetzt passt es auch! Sie ist sicher eine Hündin die mal Bescheid gibt - darf sie auch - doch es muss wirklich angemessen sein. Ich kann auch nicht in der U-Bahn irgendwelche Jugendliche gleich mal eine in Bauch boxen, nur weil sie mich zu x-mal heftigst anrempeln und dann sagen "naja, so Jungspunde muss man zeigen wo es langeht" :D Ja, manchmal würde ich gerne :p

Selbes Verhalten erwarte ich von Emma. Dann noch dass sie bei Rückruf kommt - egal ob Reh, Hund, Mensch... etc. Damit sind nämlich die meisten Probleme sowieso gelöst, wenn sie immer abrufbar ist :)

Allerdings muss ich auch sagen, dass ich vieles im Leben an Emma angepasst habe. Überzogene Ansprüche kann und wird ein Hund einfach nicht erfüllen können, wenn es komplett gegen das eigene Wesen geht. Emma ist am Grossstadtrand aufgewachsen - also müsste sie eigentlich gut sozialisiert sein ;) Doch Fakt ist, sie ist auch ein Wald und Wiesenhund. Mit dem Ergebnis dass ich in die Pampa gezogen bin, was ich mit Sicherheit ohne Hund nicht tun würde. Und hier wird hoffentlich mal ein zweiter einziehen - doch das wäre auch nicht so in einem Gebiet mit hoher Hundepopulation. Das wäre mir zuviel Stress mit den ganzen Tut-nixe.

Bei meinen zweiten Hund wünsch ich mir vielleicht einen etwas introvertierteren Hund wünschen ;) Nicht das ich Emma anders haben möchte, doch so als Ergänzung würde es besser passen. Ansonsten gerne so wie Emma - auch wenn sie nicht perfekt ist! Ich weiß sie wäre nicht der passender Hund für jeden, doch für mich passt es :) Ich habe grosses Glück mit ihr :eek:

Edit:
Insgesamt: Meine Hunde sollen nicht unangenehm auffallen, ich möchte nicht, dass jemand von meinen Hunden gestört/belästigt wird. Das heißt aber nicht, dass sie nicht kundtun dürfen, wenn sie sich zB unwohl fühlen. Angemessenes aggressives Verhalten, wenn es denn einen Grund hat, finde ich in Ordnung. Es sind Hunde! Aber sie sollen sich in erster Linie auf mich verlassen können und sich an mir orientieren, das ist aber etwas, das ich mir ihnen gegenüber erarbeiten muss, und somit eher ein Anspruch an mich selbst als an meine Hunde.
Super treffend geschrieben! Stimme ich in jeden Punkt zu - angefangen von "ich möchte nicht, dass jemand von meinen Hunden gestört/belästigt wird" (scheint ja heutzutage eher die Ausnahme als die Norm zu sein :( ) bis hin zu "sie sollen sich in erster Linie auf mich verlassen können und sich an mir orientieren". Schön auf den Punkt gebracht!
 
Zuletzt bearbeitet:
Dabei
12 Jul 2012
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#20
Ging vor allem @annaaussie die keinerlei Aggression bei ihrem Hund will oder duldet.
da hab ich mich vielleicht nicht klar genug ausgedrückt. ich meinte damit das ich nicht dulde wenn sie menschen beißen würde. mein hund muß sicher sein im verhalten, wir haben hier nun mal kleine kinder und bekommen oft besucherkinder. da erwarte ich dass ich sie im garten laufen lassen kann ohne das sie plötzlich zu schnappt. sie geht weg und gut. sie muß nicht alle menschen mögen und sich begrabbeln lassen aber nach einer hand schnappen tolleriere ich nicht. beißen ist ein no go für mich. andere hunde darf sie selbstverständlich anbrummeln
 

KON

Berliner Schnauze
Dabei
22 Mrz 2011
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37
#21
Hm, ich wurde damals bei der Abgabe des Welpen gefragt, was ich für Pläne so im Groben für ihn hätte. Ich hatte eigentlich gar keinen Plan, außer, dass ich für mich selbst den Anspruch gestellt habe, dass der Hund seinem Wesen entsprechend gefördert wird und es ihm gut geht. Die einzige Sache, von der ich mir wirklich eine Vorstellung machen konnte, war, dass er ein guter Familienhund sein soll. Da ich nun aber selbst keine Kinder habe, gehts eher darum, dass er auf Gartenpartys mitkommen kann, kleine Kinder toleriert und händelbar bleibt, auch wenn mal richtig viel los ist. Sein aufgeschlossenes und freundliches Wesen (der alte Schleimer :D) haben es mir da leicht gemacht, auch wenn ich ihn mittlerweile bei bestimmten Sachen einfach an die Leine nehme, damit er zur Ruhe kommt.

Ich hab damals in einem Berliner Stadtteil gewohnt, wo es normal ist, dass Hunde ohne Leine ruhig hinter den Besitzern hertrotten, vor dem Laden zuverlässig warten und wissen, dass der Bordstein eine absolute Grenze ist. Das fand ich unglaublich toll und wollte das unbedingt auch mit meinem Hund machen können, zu mal ich viele Leute kennengelernt habe, wo der Hund ein ständiger Begleiter ist. Ich habe das auch erreicht und Ivo ist ein unglaublich angenehmer Begleiter geworden, auch wenn er Zeit brauchte, sich zu einem erwachsenen und reifen Hund zu entwickeln. Ich erwarte wohl dementsprechend eine starke Bindung zu mir, die Fähigkeit andere Menschen auszublenden und die Entscheidungsgewalt um sich selbst in der urbanen Umwelt auch orientieren zu können. Klar, an Hauptstraßen läuft er nicht ohne Leine, aber gerade in den ruhigeren Seitenstraßen kann ich mich voll darauf verlassen, dass er bei mir bleibt. Egal ob bester Kumpel oder läufige Hündin, die Orientierung geht immer zuerst zu mir.

Tja, und dann hab ich halt mal ein Hundetraining für Junghunde ausprobiert und fands super. Der Hund war zwar ein Flummi und konnte kaum stillsitzen, aber das fand ich überhaupt nicht dramatisch. Mir hats großen Spaß gemacht und dem Flummitier auch und damit bin ich so langsam in die Hundesportszene reingerutscht. Wir haben einiges zusammen ausprobiert und ich habe die Sportarten immer so ausgesucht, dass offensichtlich war, dass es dem Hund Spaß macht und Auslastung schafft. Damit mein ich halt nicht, dass er danach müde ist, sondern dass er beim Arbeiten schon Freude und Ausgelassenheit zeigt. Meine Erwartung wäre also demnach, dass der Hund gerne mit mir zusammenarbeitet, dabei auch kreativ sein darf und mir klar signalisiert, welche Trainingsmethoden zu ihm passen.

An Verhaltensweisen erwarte ich von ihm eigentlich die gesamte Palette, von echter Aggression bis hin zu totaler Unterwerfung. Damit meine ich nicht, dass ich das alles gut finden muss, aber theoretisch erwarte ich das und muss dementsprechend meinen Hund lesen können, um sein Verhalten in einem angemessenem Rahmen zu halten. Ich hab aber auch ein echt leichtführiges Exemplar, das äußerst selten an der Leine rumkläfft (quietschen, ja das kann er gut xD), bei Feindsichtung eher zu mir kommt und Schutz sucht und äußerst selten einen anderen Hund zum No-Go erklärt. Darf er auch gern, er muss mit dem nicht klar kommen. Aber er muss bei mir bleiben und soweit klar bleiben, dass ich ihn ansprechen und führen kann.

Ich hoffe, ich hab mich halbwegs verständlich ausdrücken können, das Thema ist aber auch ein echter Brocken ;D
 

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