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Australian Shepherd-nicht mehr so gefragt?

Dabei
7 Okt 2014
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#31
Bei vielen Leuten herrscht tatsächlich die Meinung vor , ein Mix sei gesünder als ein reinrassiges Tier .
Ich kann gar nicht mehr zählen , wie oft mir gesagt wurde "Hättest du doch lieber einen (Aussie)Mischling genommen. Der wäre nicht nur billig gewesen, sondern garantiert auch gesund"
So ein Schwachsinn, als würde der Welpe von beiden Elternteilen nur die gesunden Gene mitbekommen!
Aber das kapieren die nicht, für die heißt Rassehund vom Züchter empfindlich, krank, kurzlebig und Mischlinge sind alle robust, kerngesund und werden steinalt.
 

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Dabei
28 Apr 2013
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#32
Angeblich werden viele Leute auch abgeschreckt, weil viele Linien wohl nicht mehr Epi- frei sein sollen.( wurde mir gerade heute mal wieder erzählt)
 
Dabei
16 Jul 2014
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#33
Aber grade bei Epi ist es doch gut, die Ahnen zu kennen.
Kann mir bei einem Mischling bzw. bei einem Aussie ohne Papiere dann ja noch viel eher passieren.
 

*Loki*

Lokimotive
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16 Mai 2011
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#34
Ich denke, dass bei Züchtern immer öfter Welpen "übrig bleiben" liegt daran, dass immer mehr papierlose Welpen zu Schleuderpreisen gezüchtet werden ... -.-

Ich kenne mittlerweile EINIGE, die ihre Aussiewelpen (natürlich absolut wasserdicht reinrassig und ihre 500-600€ somit WERT!) bei Züchtern holen, die keinerlei offiziellen Untersuchungsergebnisse vorzuweisen haben und finden das auch völlig in Ordnung ... :(
 
Dabei
6 Jan 2015
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#35
Sehe hier auch nur etliche Aussie-Mixe. Aber der Aussie ist doch immer noch Platz 10 oder 11 unter den beliebtesten Hunderassen oder?
 
Dabei
31 Jan 2015
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#36
In der Hundeschule haben wir auch eine ganz reizende Dame, die einen Aussie-Welpen hat. So oft, wie hier immer alle sagen, dass die Leute ihre Black-Tris für Berner Sennenhunde halte... ich schwöre: ihrer ist ein Bernhardiner!
Als sie sagte, dass das ein Aussie ist... da hab ich echt ziemlich laut und fassungslos "DAS IST EIN AUSSIE?!" gebrüllt :D
Die Hündin soll angeblich 2 Wochen älter sein, als Yumo. War etwa 2-3 mal so groß wie er, hatte unglaublich lange Lefzen und extreeeeeeme Sabberfäden! DAS ist nie und nimmer ein reinrassiger Aussie.
Ihrer Aussage nach stammt der Hund von einer Züchterin, die nur diesen einen Wurf hatte. Sie hat sich bewusst GEGEN Züchter mit Papieren entschieden - das ist ihr zu aufgesetzt oder so ähnlich. Und die "Züchterin" gefiel ihr wohl so gut, weil die da so gut sozialisiert wurden - das ist das Wichtigste. So so... (PS an der Frau hab ich echt nen Wolf gefressen, könnte mich stundenlang über sie aufregen)
(PSS: ihrer Meinung nach, sind Yumo und Sky [ein Standard-Welpe] auch ein bisschen zu zierlich für echte Aussies... aha...)

Im Großen und Ganzen sehe ich hier aber eher selten Aussies. Viele erkennen nicht, dass wir einen haben und fragen dann immer nach, was das denn ist. Und fast alle reagieren gleich: oha! da müsst ihr aber viel mit machen! bla bla ... das Typische eben!
 
Dabei
23 Dez 2007
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#37
Hier nimmt die Zahl der Aussies eher ab und einige Leute, die Aussies hatten, satteln nun auf andere Rassen um.
Gerade im Sport beobachte ich zwei Tendenzen: Entweder man hat einen Aussie, ist Rasseliebhaber und bleibt der Rasse treu oder man hatte einmal einen Aussie und holt sich danach oder dazu eine andere Rasse, die im Sport etwas leichtführiger ist (zB Border, Sheltie, Mali). Zweitere würde ich eher als Ehrgeizlinge bezeichnen, die mit der Arbeitseinstellung ihrer Aussies nicht zufrieden sind/waren.
Das sind dann die Leute, die ich immer - "liebevoll" - als Verräter bezeichne :eek::p
 
Dabei
22 Sep 2014
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#39
Die Hündin soll angeblich 2 Wochen älter sein, als Yumo. War etwa 2-3 mal so groß wie er, hatte unglaublich lange Lefzen und extreeeeeeme Sabberfäden! DAS ist nie und nimmer ein reinrassiger Aussie.
Kommt mir bekannt vor. In Otis Welpengruppe war damals ein Aussie-Welpe, der 1 Monat jünger sein sollte: war doppelt so groß und schwer :confused:

Bei uns geht es noch, was die Aussies angeht. In unserer Nachbarschaft wohnen 2 (um die 8 Jahre alt), ansonsten habe ich mal ein Paar am See getroffen. Allerdings habe ich auch das Gefühl, dass es in Richtung Aussie-Border-Mix geht, habe ich jetzt schon paar Mal gesehen. Unsere Nachbarn haben jetzt auch einen. Letztens hieß es (mein Mann fragte, warum ein Aussie-Border-Mix), dass die ja "einfacher" zu erziehen wären, hätte man ihnen gesagt. Weil ja der Border-Anteil (=das Hüten) wegfällt!
 
Dabei
27 Feb 2015
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#40
Ich treffe generell sehr wenig Aussies, bei uns laufen viele Frenchies und Schäferhunde... Allerdings habe ich auch alleine durchs Internet das Gefühl, dass die Vermehrerzahl steigt und vieles so Kopflos daher gezüchtet wird...
ich habe für meinen zweiten Hund, eine so pingelige Züchterauswahl getroffen und frage mich immer, wie kann man das anders machen? Dieses Tier lebt ja im besten Fall 14 Jahre bei einem, da hätte ich wenig Lust auf ein Überraschungsei. Aber vermutlich liegt es daran, dass die meisten sich nicht mal mit dem Aussie selbst auseinandersetzen....
 
Dabei
30 Jul 2013
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#41
Ich seh immer noch viele Aussies. Allerdings hab ich das Gefühl, dass sie im Hundesport-Bereich wieder rückläufig sind. Wer auf Turnieren was reißen will, kauft sich doch lieber wieder den Border. Zumindest im Agility. Erstens weil ein sehr guter Aussie trotzdem nicht die Geschwindigkeit eines sehr guten Borders erreicht und zweitens weil die Border einfach so gut wie nie hinterfragen.
Die meisten Aussies, die ich sehe, will ich nicht geschenkt haben. Teils mit, teils ohne Papiere.
 
Dabei
22 Sep 2014
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#42
Die meisten Aussies, die ich sehe, will ich nicht geschenkt haben. Teils mit, teils ohne Papiere.
Warum, wenn ich fragen darf? Da ich hier nicht so viele sehe, sehe ich auch keine Extremfälle. Wobei ich mir schon vorstellen kann, dass es viele geben wird, die z.B. schnell nach vorne gehen.

[OT]Am Sonntag habe ich eine Folge Cesar Millan gesehen. Da war ein Aussie, vor dem die Besitzer Angst hatten, der nur noch die Leine um hatte und nach vorne gegangen ist, sobald jemand das Haus betreten hat. Aber das ist doch eines der typischen "Aussie-Probleme": Besitzer, die vollkommen überfordert da uninformiert sind, und dann stellt der Hund die Regeln auf.[/OT]
 
Dabei
30 Jul 2013
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#43
Warum, wenn ich fragen darf? Da ich hier nicht so viele sehe, sehe ich auch keine Extremfälle. Wobei ich mir schon vorstellen kann, dass es viele geben wird, die z.B. schnell nach vorne gehen.
Ich sehe viele, die inzwischen verstärktes Aggressionsverhalten gepaart mit null Frustrationstoleranz zeigen. Natürlich kann ich nicht immer beurteilen, welchen Anteil die jeweilige Genetik hatte und welchen Anteil die Erziehung.
Dann fallen mir immer öfter die Extreme im Temperament auf. Entweder sind die Hunde totale Schlaftabletten, quasi Labbis im Aussiegewand, oder sie sind so hochgedreht, dass sie nicht mal für zwei Minuten den Popo still halten und sich konzentrieren können. Mit beiden Extremen ist vernünftiges Arbeiten im Hundesport nicht möglich.
Ich kenne genau einen Aussie, der mir sehr gut gefällt, auch beim Trainieren, und der kommt aus AL und ist aber erst 1,5 Jahre alt. Die weitere Entwicklung bleibt also auch noch abzuwarten.
Von daher überlege ich auch stark beim Zweithund eine andere Rasse zu wählen. Beim Aussie scheint es immer schwieriger zu werden, ein gesundes Mittelmaß zu finden.
 
Dabei
22 Sep 2014
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#44
Danke für deine Erklärung! Das habe ich mir schon so ähnlich gedacht. Ich meine: von irgendwo her muss ja der schlechte Ruf kommen? Viele unterschätzend das Aggressionspotential des Aussies (und Aggression ist per se nichts negatives, wird aber leider immer so gesehen) und kommen damit nicht zurecht.

Wie viele die Hände über den Kopf zusammengeschlagen haben, als es hieß, dass wir uns einen Aussie holen (dabei war das schon jahrelang Thema)...

Ich bin gespannt, wie die Entwicklung aussehen wird. Meine frühere Kollegin aus meinen "Hessen-Zeiten" schrieb, dass sie momentan so viele blue merle-Aussies wie nie in Darmstadt und Umgebung sieht :(
 
Dabei
30 Jul 2013
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#45
Wobei es nicht nur am Unvermögen der Besitzer liegt. Ich kenne eine Aussiehündin, die sehr stark über ihr erhöhtes Aggressionspotential auffällt. Dieser Hund zeigt Aggressionen in einem Bereich, den ich nicht mehr als normal empfinde, auch nicht für einen Aussie. Das ist ein Hund vom seriösen Züchter mit Papieren. Gut sozialisiert, keine schlechten Erfahrungen. Die Besitzerin ist eine sehr erfahrene Mehrhundehalterin und selber Ausbilderin in unserem Verband. Der Umgang mit dem Hund ist mir nicht negativ aufgefallen. Der Verdacht liegt also nahe, dass die Genetik ihr einfach einen Strich durch die Rechnung macht. Sie kann diesen Hund managen. Aggression im normalen Rahmen wird dieser Hund trotzdem niemals zeigen. Und je mehr ich mich umhöre, desto mehr entsteht bei mir der Eindruck, dass dies kein Einzelfall ist.
Mangelnde Selektion bei der Auswahl der Zuchttiere spielt meiner Meinung nach eine immer größere negative Rolle in der Aussie-Zucht.
 
Dabei
15 Sep 2013
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#46
Bei uns ist der Aussie ziemlich verbreitet. Aber leider nehmen vor allem die gewollten Mixe immer mehr zu. Aussie-Labbi und Aussie-Border sind doch oft anzutreffen. Man wird ja auch immer nur belächelt, wenn man so viel Geld für nen Rassehund ausgibt wo's doch die Mischlinge davon viel günstiger gibt.

Ich bin ehrlich, nochmal so einen Aussie wie Remo würde ich mir als Zweithund auch nicht wünschen. Er vereint vieles von dem, was Lightning erläutert hat, in sich. Ich liebe ihn, keine Frage und mittlerweile läuft es auch prima bei uns. Aber er wird nie ein normaler Hund sein, sondern immer meine Herausforderung bleiben. Das will ich echt nicht nochmal alles mitmachen. Daher wird die nächste Züchter und vor allem Welpenauswahl wohl eine kleine Doktorarbeit
 
Dabei
22 Sep 2014
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#47
Zum Thema Zuchtauswahl: das stimmt! Ich nenne jetzt keine Züchter beim Namen...aber wenn ich sehe, dass total unsichere Hunde miteinander verpaart werden, nur weil sie schön sind, da stellen sich bei mir die Nackenhaare auf! Das Wesen spielt eine große Rolle bei der Zuchtauswahl. Man muss ja auch bedenken, dass sich die Welpen in den ersten 9 Wochen sehr viel Verhalten von der Mutter anschauen.

Daher wird die nächste Züchter und vor allem Welpenauswahl wohl eine kleine Doktorarbeit
Dem kann ich nur zustimmen. Was man hier, durchs Forum, erfährt, was zum Teil sehr bekannte Züchter momentan für einen Murks (der Aussie bringt ja doch recht viel Kohle ein) veranstalten...würg!
 
Dabei
5 Okt 2011
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#48
Meine frühere Kollegin aus meinen "Hessen-Zeiten" schrieb, dass sie momentan so viele blue merle-Aussies wie nie in Darmstadt und Umgebung sieht :(
Haha gut das ich ein Black tri hab, da kann ich nicht gemeint sein. [emoji1]

Aber ist wohl wohl von Stadtteil zu Stadtteil unterschiedlich. Bei uns in Darmstadt Kranichstein gibt es neben meinem Black tri eine schon ältere blue merle Dame und eine Black tri Mini Dame und gehört meiner Schwester.
 

Suki

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Dabei
9 Okt 2014
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#49
Ich sehe nicht mehr so viele Standart Welpen, aber Minis wie Sand am Meer. Finde es ja etwas komisch, dass viele Züchter plötzlich auf Mini umsteigen ?

Bei uns kommt in den nächsten 5-10 Jahren auch kein weiterer Hund in Frage, sage ich mal so. Wenn dann bin ich froh, dass ich unsere Züchterin habe, wo ich jeder Zeit bedenkenlos einen Hund hernehmen würde. Bin mit meinen Beiden voll und ganz zufrieden.
Ansinsten wüßte ich auf Anhieb höchstens eine Hand voll.
 
Dabei
22 Sep 2014
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#50
Ich sehe nicht mehr so viele Standart Welpen, aber Minis wie Sand am Meer. Finde es ja etwas komisch, dass viele Züchter plötzlich auf Mini umsteigen ?
Das stimmt! Man muss nur mal in den Kleinanzeigen schauen: Minis tauchen da en masse auf!
 

Suki

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Dabei
9 Okt 2014
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#51
Sollte natürlich Standard heißen :p

Da habe ich aufgehört zu gucken, fängt schon bei : Familienhund, Anfänger geeignet, leicht zu erziehen an. :( Ach ja und die besonderen, teuren Fehl, ach ich meine natürlich Designfarben:(
 
Dabei
6 Jan 2015
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#53
Zum Thema Zuchtauswahl: das stimmt! Ich nenne jetzt keine Züchter beim Namen...aber wenn ich sehe, dass total unsichere Hunde miteinander verpaart werden, nur weil sie schön sind, da stellen sich bei mir die Nackenhaare auf! Das Wesen spielt eine große Rolle bei der Zuchtauswahl. Man muss ja auch bedenken, dass sich die Welpen in den ersten 9 Wochen sehr viel Verhalten von der Mutter anschauen.
Ja! Den Fehler habe ich bei der Züchterwahl gemacht :( Habe gedacht: Registrierter Züchter, alles schick etc.pp. Passt sicher! Aber in Nachhinein hätte ich mir die Elterntiere vieeeeel besser anschauen müssen (vom Charakter her). Waren 1 mal beim Geschwistertreffen, und da war die Mutter so ein unsicheres Ding (aber eine attraktive Merle... :(). Aber wo ich Coady geholt habe, wusste ich da nicht zu schauen (Doof von mir, ich weiß). Und schwups, habe ich einen mega unsicheren, ängstlichen Hund.

Der nächste Welpe wird auch viel viel genauer ausgesucht! Ich werde da die Eltern kennenlernen wollen, die Linien recherchieren..
 
Dabei
22 Sep 2014
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#54
Ja! Den Fehler habe ich bei der Züchterwahl gemacht :( Habe gedacht: Registrierter Züchter, alles schick etc.pp. Passt sicher! Aber in Nachhinein hätte ich mir die Elterntiere vieeeeel besser anschauen müssen (vom Charakter her). Waren 1 mal beim Geschwistertreffen, und da war die Mutter so ein unsicheres Ding (aber eine attraktive Merle... :(). Aber wo ich Coady geholt habe, wusste ich da nicht zu schauen (Doof von mir, ich weiß). Und schwups, habe ich einen mega unsicheren, ängstlichen Hund.
Otis geht genau nach seiner Mama: findet alle Leute toll, ist freundlich, manchmal noch etwas zu hibbelig (lässt sich aber durch ein ins Platz schicken korrigieren). Parallel hatte seine Tante einen Wurf: von ihr hätte ich keine Babys genommen, weil sie mir zu viel gebellt hat und zu viel Wachtrieb zeigte. Ich muss aber sagen, bei dem was man liest und hört, wäre es beim nächsten Aussie noch schwieriger den richtigen Züchter zu finden.
 
Dabei
4 Okt 2013
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#56
Hier gibt's eigentlich keine "neuen" Aussies.
Hundesportler nehmen eher nen Border, Mali....

Sonst sieht man eher Kleinhunderassen

Seit hier Würfe/Züchter gemeldet werden müssen und man ohne keine Tiere legal inserieren darf sind die Würfe schlagartig zurück gegangen (oder werden halt wo anders angeboten?)

Viele Aussies die ich bisher gesehen habe würde ich nicht geschenkt nehmen. Sei es vom Charakter, Größe, Fellmonster, Gesundheit…

Darum wärs auch normal nie ein Aussie geworden wenn ich die Bande der Züchterin inkl div. Nachzucht nicht im Alltag kennen gelernt hätte.
Das dann noch der Halbbruder einzog hats für die Jungs perfekt gemacht denn so haben die „kleinen“ sich und meine Oldie seine Ruhe g

Ne tolle HP, hübsches Zuhause (bei dem man sich fragen könnte ob hier wirklich die Hunde mit in der Familie leben), ein Züchter der sich gut verkaufen kann,… ist nicht alles…. Gerade die Zuchttiere sollte man sich im Alltag mal genau angucken.


 
Dabei
13 Aug 2015
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#57
Wo gibt es denn richtig gute Welpen fom guten Züchter für 600 €? Ich fand meinen Großen für 1000 ja schon ein Schnäppchen. Der ist jetzt eh nicht mehr mit Geld aufzuwiegen.

Und danke Suki, dann habe ich ja auch eine Designerfarbe bei meinem Notfallhund. ;)

Allgemein laufen mir "da draußen" immer noch zu viele Aussies rum, ich könnte gerne mit noch weniger leben und die dann nur in Hände, die damit können. Kenne neben meinen auch etliche andere Aussies, allerdings geben nur wenige positive Eindrücke mit. Die meisten werden entweder fett und doof gehalten und zu Bällchenjunkies, die ohne Bällchen ihre Familie terrorisieren oder eine Aggression gegen andere entwickeln. Trotzdem: Die sind ja so hübsch.
Ich beobachte auch, dass die Züchter zunehmend mehr auf Schönheit züchten als auf Charakter. Aber immerhin sind manche Leute ehrlich. So hat mir eine Welpenbesitzerin mit einer total überdrehten Hündin im Alter von 10 Wochen erzählt, dieser Hund durfte nur einziehen um hübsch zu sein und sie findet es eben gut, ständig von allen beneidet zu werden. Der Rest wäre ihr egal...
Wenn mich einer anspricht (besonders gerne Familien mit Kleinstkindern), rate ich ihnen zumeist ab. Ich schwärme von den Aussies, die ich habe, erwähne aber auch wie mein Leben so läuft und was eben alles nicht geht bzw. wie ich mein Leben an das der Hunde anpassen musste. Hoffe dann immer, dass es diejenigen, die keine Lust auf so viel Arbeit haben, abschreckt.

Übrigens ist mir die Zunahme an Größe/ Gewicht und an "schwierigem" Verhalten nicht nur bei den Aussies aufgefallen, sondern in den letzten Jahren auch bei den Labbis... aber das ist hier ja nicht Thema :)
 
Dabei
29 Mrz 2015
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#58
"Ansonsten wüßte ich auf Anhieb höchstens eine Hand voll."

Mich würde mal interessieren, woher ihr so die verschiedenen Züchter kennt. Von Shows? Kriegt man denn da viel mit von Charakter und Wesen der Tiere? Ich selber habe bei unserer Suche nach einem Welpen mit Züchtern telefoniert und auch welche getroffen, da konnte ich schon eine Menge lernen, das stimmt ;-)
Bei Veranstaltungen sind die Hunde doch meist in den Boxen oder auf dem Platz. Wie kommt man also an Infos?
 

*Loki*

Lokimotive
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16 Mai 2011
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#59
Sandra, mit den "Jahren" findet man irgendwie die Ansprechpartner, die einem zusagen ...
Ich habe einige hier im Forum gefunden!!! Man muss nur mal privat kommunizieren (mit denen, die sich auch gerne mal KRITISCH äußern!!!) und schon weiß man, ob man mit der Einstellung der Menschen und ihren "Kontakten" gut umgehen kann!
Ansonsten: Facebook ist eine unerschöpfliche Quelle an Züchterinfos! Man muss doch nur mal in den Aussiegruppen nachsehen, wer da so "rumläuft" und mal HPs besuchen, privat anschreiben, etc. Ich muss sagen, ich kenne einige Züchter durch diese Kommunikation - einige dann eben näher, weil wir auf einer Wellenlänge liegen. Ich kann dir auf Anhieb so zehn Züchter nennen, die ich echt in Ordnung finde, obwohl ich sie selten schon persönlich kennengelernt habe. Zwischen den Zeilen lesen ist dabei natürlich auch ganz wichtig und der Schriftverkehr sollte nicht nur aus "Welpen-Schönfinderei" bestehen. :D
 

Suki

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9 Okt 2014
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#60
Beshepherd~ Deine finde ich übrigens richtig schön <3 Total ausdrucksstark !

Sandra~ Ich sehe das wie Linda, auch wenn ich längst nicht in dem Maße informiert bin wie sie, da ist sie mir noch Länge voraus :)
Aber gerade wenn man viel Zeit mit Ahnenforschung und sowas verbringt, bekommt ein kleines Gefühl dafür. Gerade auf Facebook bekommt man viel Insiderwissen:) Aber auch hier im Forum, ich habe mich zum Beispiel mit Besitzern von Hunden mancher Züchter unterhalten, oder ich habe Züchter und ihr Handeln länger verfolgt, selbst mal hinterfragt. Kostet viel Zeit, aber ich finde das unglaublich spannend. Wenn es mir bei anderen Dingen so leicht fallen würde mich stundenlang zu beschäftigen, wäre das äußerst praktisch :D
 

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