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Bürsten und Kauzwang

Dabei
20 Dez 2012
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#1
ich weiß nicht genau, ob ich hier im richtigen Forum bin oder ob es unter Grooming gehört... (sonst bitte korrigieren)

Es geht um das Thema Fellpflege, genauer um das Fell bürsten. Wir haben das von Anfang an eingebunden (abends, ab dem 2. Tag) damit sich Theo daran gewöhnen kann. Soweit, so gut. Allerdings hat er parallel dazu ein Riesen-Kaubedürfnis. Wir geben ihn dann seinen Kauknochen dazu. die Frage die ich dazu habe: Ist das normal oder bedeutet es Stress für ihn? Denn er scheint es nicht wirklich genießen zu können bzw entspannen zu können.
Wie war das bei Euch oder wie erscheint euch das?

LG
Mel
 

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Dabei
30 Dez 2011
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2.146
#2
Hmm, ich hab Elmo auch immer abends gekämmt und mit Schmusen verbunden. Er hat nie Probleme geacht.
Kauen wollen die in dem Alter sowieso viel, ich glaub nicht, dassdas ein Zeichen von Stress ist. Er würde dann warscheinlich nichts zum kauen annehmen. Habt ihr denn ein Problem damit, dass ihr ihm dabei was zum kauen gebt?
 
Dabei
21 Sep 2012
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#3
Hehe das war bei uns genauso. Ich denke, das ist ganz normal. Am Anfang hat Yala immer versucht in die Bürste zu beißen. Sie war sowieso sone kleine Beißmaus. Da heißt es nur: Ruhig und konsequent bleiben, wie bei vielen anderen Dingen ;) Ich habe Yala am Anfang dann auch einen Kauknochen vor die Nase gehalten, das Beißen in die Bürste unterbunden und das hat wunderbar geklappt (bis auf dass man dann nur eine Hand zum Bürsten hat). Die Zeit dann möglichst kurz halten und wenns am besten klappt, aufhören. Wenn ich fertig war mit Bürsten, dann habe ich ihr auch das Kauding weggenommen und irgendwann hat sie sich sogar gefreut, als sie die Bürste gesehen hat. Das musste ich auch noch ein paar Monate so machen, bis sie ca. durch den Zahnwechsel war. Jetzt geht das Bürsten auch ohne Kausachen...
 
Dabei
20 Dez 2012
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#4
[QUOTE...]Er würde dann warscheinlich nichts zum kauen annehmen. Habt ihr denn ein Problem damit, dass ihr ihm dabei was zum kauen gebt?[/QUOTE]

Hallo Nero,
Nein, wir geben Tejo auch immer den Kauknochen dazu. Also für uns ist das in Ordnung. Schmusen während des Bürstens ist eher nicht angesagt. er scheint eh nicht so schhmusebdürftig zu sein... :( Ich habe auch deswegen gefragt, weil ja in solchen Situationen ein erhöhter Kaubedarf auch Stressbewältigung bedeuten kann. Totaler Stress oder Aufregung = nix Fressen ist das aber nicht.

Hehe das war bei uns genauso. Ich denke, das ist ganz normal. Am Anfang hat Yala immer versucht in die Bürste zu beißen. Sie war sowieso sone kleine Beißmaus. Da heißt es nur: Ruhig und konsequent bleiben, wie bei vielen anderen Dingen ;) Ich habe Yala am Anfang dann auch einen Kauknochen vor die Nase gehalten, das Beißen in die Bürste unterbunden und das hat wunderbar geklappt (bis auf dass man dann nur eine Hand zum Bürsten hat). Die Zeit dann möglichst kurz halten und wenns am besten klappt, aufhören...
Hallo Yala´s Frauchen
Ja, so sieht es bei uns aus... Ohne Kauknochen müßte die Bürste d´ran glauben;)

Danke für Eure Antworten
LG
Mel
 
Dabei
18 Mrz 2012
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6.037
#5
Klar kann es sein, dass Bürsten Stress bedeutet, Joey findet Bürsten auch nicht prall, er wird zur Gewöhnung immer vorne mit Leckerchen vollgestopft, während ich hinten bürste ;) Er hat auch allgemein ein großes Kaubedürfnis. Bei Welpen ist das normalerweise auch erhöht. Es dient wirklich oft zum Stressabbau. Wo genau siehst du das Problem? Dass ihn Bürsten unter Stress setzt oder dass er dann kauen will?
 
Dabei
12 Dez 2012
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#6
Ich kann das zuvor Geschriebene nur bestätigen. Arkos hat auch immer a) die Bürste fangen wollen und/oder b) an sich rumgebissen. Manchmal haben wir ihn zu zweit gekämmt, dann konnte einer ihn ablenken. Das Fangen der Bürste haben wir mit Nein unterbunden und eher wo gekämmt, wo er gerade nicht so hinkam. Da er ein kleiner Sockenfetischist ist, hab ich ihm immer ne Socke zum reinbeißen gegeben (hab ich auch oft, wenn ich mit ihm kuscheln wollte, weil sein Kaubedürfnis wirklich extrem groß war/ist).
Arkos lässt sich inzwischen gut kämmen und kann auch kuscheln ohne dauernd zufest an einem rumzukauen - jetzt macht er das eher liebevoll.
Ach ja, und nutzt die Zeit, wenn ihr merkt, dass er müde ist. So habe ich das gemacht: Den Kamm/die Bürste geholt, wenn Hundi so'n bissl am (weg)dösen war. Dann war er nämlich net so aufgeregt :)
 
Dabei
20 Dez 2012
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#7
...Er hat auch allgemein ein großes Kaubedürfnis. Bei Welpen ist das normalerweise auch erhöht. Es dient wirklich oft zum Stressabbau.Wo genau siehst du das Problem? Dass ihn Bürsten unter Stress setzt oder dass er dann kauen will?
Hallo Glöckchen,
Ich hatte Bedenken, daß Bürsten zuviel Stress für Tejo bedeutet (nicht soviel, daß er nix mehr fressen würde, aber vielleicht zuviel). Das Problem welches ich dabei gesehen habe, daß ich nun ja nicht die Hundemama bin um ihn sauberzulecken aber etwas ähnliches sollte das Bürsten (vor allen mit weicher Seite) doch irgendwie sein. Die Frage zielte dann darauf ab, ob hier was falsch läuft oder ob das eher beim Bürsten normal ist und was man anders/besser machen kann. Das mit dem erhöhten Kaubedürfnis ist ja wie du schreibst normal, ist währenddessen aber eben gesteigert.

...Ach ja, und nutzt die Zeit, wenn ihr merkt, dass er müde ist. So habe ich das gemacht: Den Kamm/die Bürste geholt, wenn Hundi so'n bissl am (weg)dösen war. Dann war er nämlich net so aufgeregt :)
Hallo Nemesis,
so werden wir es abpassen. Warten bis er "hunde"müde ist:D


LG
Mel
 
Dabei
18 Mrz 2012
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6.037
#8
Achso. Naja, das Saubermachen durch die Mama wirst du nie wirklich simulieren können, das merken sie. Wie ich das kenne müssen die meisten Hunde oft langsam ans Bürsten gewöhnt werden. Unsrer mags immer noch nicht, bei dem langen Fell ist es ja auch oft unangenehm, aber durch müssen sie, wir machen es ihm mit tollen Leckerchen so angenehm wie möglich. Solange sie noch fressen kann der Stress ja auch gar nicht soo groß sein, wenn er Futter ablehnt würde ich mir allerdings schon Gedanken machen. Manchmal ändert sich das aber auch von heute auf morgen- Joey hat z.B. das Abtrocknen der Pfoten nach dem Spaziergang gehasst, hat immer ins Handtuch gebissen, ist weggelaufen etc. Und ganz plötzlich, von jetzt auf gleich, stand er plötzlich freudig schwanzwedelnd da und bot mir die Pfötchen an, drückte sich an mich und freut sich seitdem immer unheimlich über das Handtuch und wartet förmlich drauf, dass ich es hole
 
Dabei
12 Dez 2012
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#9
Manchmal ändert sich das aber auch von heute auf morgen- Joey hat z.B. das Abtrocknen der Pfoten nach dem Spaziergang gehasst, hat immer ins Handtuch gebissen, ist weggelaufen etc. Und ganz plötzlich, von jetzt auf gleich, stand er plötzlich freudig schwanzwedelnd da und bot mir die Pfötchen an, drückte sich an mich und freut sich seitdem immer unheimlich über das Handtuch und wartet förmlich drauf, dass ich es hole
Dann warte ich ab jetzt sehnsüchtig auf diesen Tag :D
 
Dabei
20 Dez 2012
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#11
Achso. Naja, das Saubermachen durch die Mama wirst du nie wirklich simulieren können, das merken sie. Wie ich das kenne müssen die meisten Hunde oft langsam ans Bürsten gewöhnt werden. Unsrer mags immer noch nicht, bei dem langen Fell ist es ja auch oft unangenehm, aber durch müssen sie, wir machen es ihm mit tollen Leckerchen so angenehm wie möglich. Solange sie noch fressen kann der Stress ja auch gar nicht soo groß sein, wenn er Futter ablehnt würde ich mir allerdings schon Gedanken machen. Manchmal ändert sich das aber auch von heute auf morgen- Joey hat z.B. das Abtrocknen der Pfoten nach dem Spaziergang gehasst, hat immer ins Handtuch gebissen, ist weggelaufen etc. Und ganz plötzlich, von jetzt auf gleich, stand er plötzlich freudig schwanzwedelnd da und bot mir die Pfötchen an, drückte sich an mich und freut sich seitdem immer unheimlich über das Handtuch und wartet förmlich drauf, dass ich es hole
das hört sich toll an:D will auch...
und gut zu wissen, daß es hier auch soweit tutti ist
 

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