Dogdance- wie anfangen?

Dabei
18 Mrz 2012
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#1
Joa, ich würde mit meinem Joey gerne mal in Dogdance reinschnuppern, ich kann mir vorstellen, dass das das Richtige für uns sein könnte. Er springt und rennt gerne, aber für Agility ist er mir zu unruhig, ich möchte was Konzentriertes, wo man aber eben auch mal was Spritziges einbauen kann. Jetzt steh ich aber da wie Ochs vorm Berg und frage mich: Womit fängt man am Besten an?
 
Dabei
21 Feb 2011
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#2
Mit dem Klicker *gg*......wer das noch nicht macht.
Ich habe damit angefangen, meinen Hunden das "Touch" an die Handinnenfläche beizubringen. Der Hund soll mit der Nase die Handinnfläche oder Finger anstupsen.
Das funktioniert ganz gut, wenn man die Finger ein wenig bewegt. Kommt der Hund gar nicht dahinter, was man will, kann man auch mal ein Leckerli zwischen die Finger klemmen.
Gleichzeitig mit dem Touch habe ich das "Follow" aufgebaut. Da soll der Hund dem Handrücken folgen. Anfangs nur mit dem Blick, Kopf bewegen usw.
Später dann auch in der Bewegung. Wichtig hier, nicht anstupsen, sondern nur folgen. Da kann man auch mal ein Leckerli in die Hand legen. Dann geht es leichter.
Wenn der Hund diese zwei Sachen gut kennt, kann ich ihn mit dem "Touch" und "Follow" in jeden Trick und jede Bewegung holen.....ganz ohne Lecker in der Hand.

Beim Dogdance gibt es eine Menge verschiedener Fusspositionen. Das sind auch gute Übungen für den Anfang. Der Hund läuft ja nicht nur links, sondern zb auch rechts. Und er sollte wirklich schön Fuss laufen, also eng am Bein und den Menschen dabei anschauen.
 
Dabei
18 Mrz 2012
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#3
Clicker haben wir schon mit angefangen.
Ich hatte jetzt auch angefangen, ihn auf den Targetstick zu konditionieren, für ein paar Tricks, braucht man den auch im DD?

Wie ist das denn mit den FUßpositionen, das Fuß soll doch weiter hinten ausgeführt werden als im BH-Fuß z.B. oder? Und so, dass der Hund einem ins Gesicht gucken kann?
 
Dabei
21 Feb 2011
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#4
Nein, das Fuss wird nicht weiter hinten ausgeführt.
Hier kann man ganz gut sehen, wie Levi Fuss läuft und wo sein Kopf ist: http://www.youtube.com/watch?v=4d-og0lKeso

Du kannst natürlich das Gesicht als Target nehmen, ist aber im DD etwas ungeschickt, weil der Hund ja immer dein Gesicht sehen muss. Die Hand als Target ist da einfacher. Und noch besser ist es natürlich ganz ohne. :)
 
Dabei
18 Mrz 2012
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#5
Ah okay, danke, da sieht man es echt gut (obwohl ich sagen muss, dass mir die Performance nicht so gefällt, ist ja mehr Tricks aneinandergereiht als Tanzen)
 
Dabei
21 Feb 2011
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#6
Die Performance ist absolut genial....aber egal. :D

Hier nochmal eine.....ist eher HTM....aber da kannst du auch die versch. Fusspositionen sehr gut sehen:
http://3.hidemyass.com/ip-9/encoded/Oi8vd3d3LnlvdXR1YmUuY29tL3dhdGNoP3Y9c2tuRWFaSEhiaGM=&f=norefer
Ich hoffe, du kannst es sehen.

Targetstäbe werden beim DD auch eingesetzt. Ich hab zb einen ausziebaren mit einer roten Spitze. Die sollte man bei einem Auftritt aber nicht benutzen. Je nach Musik nimmt man dann einen Regenschirm, Wanderstock usw.
Hier ist das Video von Mary Ray und Richard Curtis von den Crufts dieses Jahr. Da sieht man das mit dem Stock sehr schön:
http://www.maryray.co.uk/ (etwas runterscrollen).
 
Zuletzt bearbeitet:
Dabei
15 Mai 2012
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#7
Juuhuuuu noch ein Tänzerpaar :D:D

ich hab auch so angefangen wie Gundi beschrieben hat, erstmal das "stubs" und dann das "follow" :) Mit den ganzen Fußpositionen hab ich ja eher immernoch meine Schweirigkeiten, das beklicker ich ja auch alles!
Ich bin gerade dabei meine Füße ebenfalls als Target aufzubauen, bei mir heißen die "flip" und "flop" :D
Wir machen ja alles ganz langsam und mit viel Spaß an der Freud :)
zum Aufbau und wie ich was mache haben mir Schneffi und Gundi mal superviele Tipps hier gegeben. Hier ist der Thread http://www.aussie.de/forum/t/3776-tipps-f%FCr-den-anf%E4nger
 
Dabei
15 Mai 2012
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#9
Den Targetstick hab ich erst auch mit dem Stubs gemacht. In jeder möglichen Höhe und überall :) Irgendwann war er nen Meter weg, ich hab das teil in die Höhe gehalten und stubs gesagt, mit den augen auf den Stick, dann ging er hin und hat ihn angestubst, da wusste ich, er hats geschnallt das stubs nicht nur die Hände betrifft :) dann hab ich das weiter ausgebaut, ohne stubs, sondern nur folgen und draufgucken. Da er aber eben stubs und follow schon kannte, hat er echt schnell gecheckt dass das auch für den Targetstick gilt :D
Jetzt mit den füßen hab ich auch mit stubs gearbeitet und laaangsam möcht ich dass er mit den Pfoten meine Füße berührt mit den Kommandos flip und flop :)
 
Dabei
21 Feb 2011
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#10
Meinen habe ich beigebracht, die rote Spitze, und nur diese, anzustupsen. Wenn sie zuverlässig stupsen, kommt das Folgen von allein.
 
Dabei
15 Mai 2012
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#12
Achja, einen Tipp hab ich noch :D Nämlich Gundi wegen jeder Kleinigkeit, und sei es noch so banal, fragen :p:D:D
 
Dabei
27 Jun 2012
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#13
oh wie toll das ihr auch anfangt :)

ich wünsch euch beiden ganz viel Spaß! DD ist wirklich soo toll!

Tipps hast du hier ja schon reichlich bekommen :)
 
Dabei
21 Feb 2011
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#15
@ Anna: da kann ich dir die Bücher von Mica Köppel empfehlen.
Oder die DVD "Rhytmic Paws" von Attila.
 
Dabei
18 Mrz 2012
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#16
super danke. nach den dvds hab ich schon geguckt die hol ich mir wenn ich wirklich dabei bleibe, sind ja nicht grade billig
 
Dabei
7 Mai 2012
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#18
Huhu! Ich habe zwar selbst überhaupt noch keine Erfahrungen mit Dogdancing, finde es aber total gut! Überlege, wenn Teebo älter ist, mit ihm auch Dogdancing zu machen...habe daher mal vor einiger Zeit gegoogelt und im Internet dies gefunden (ich hoffe, ich darf den Link einsetzen):

http://www.hundedvd.de/dogdance/?XTCsid=deb5b880b9fe1d86162ddf32afdab059

Ich überlege, mir mal eine DVD zuzulegen... Ich lerne durch's Zuschauen immer besser, als durch bloße Erklärungen...
 

FrauRossi

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26 Mai 2015
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#19
Hallo

wir sind auch unter die Dogdancer gegangen und besuchen dafür eine Hundeschule.
Ich habe schon unter "wir üben den Elefantentrick" geschrieben, da ich aber noch mehr fragen habe und in Zukunft haben werde schreibe ich mal hier.

Wir machen es erst seit letzten Sonntag da gab es ein Kennenlernen und die Hausaufgabe Handtouch und Elefantentrick Anfang, sprich Vorderpfoten auf einen Hocker stellen. Dienstag hatten wir dann die erste Stunde.
Unsere erste Stunde war ein wenig wie ein Zirkeltraining, zunächst haben wir ein paar Sachen gemacht die Paula schon kann, um in Schwung zu kommen. Dann wieder Elefantentrick-Anfang, dass hatte sie schon Sonntag kapiert. Wir haben immer nur kurz geübt, 6 Clicks dann Pause weil für Paula da alles neu ist und sie sehr abgelenkt ist von dem anderen Hunden und ganzen Requisiten. Dann kam die nächste Station hinzu: Fußposition und mit Habdtouch vor mir vorbeilaufen und zurück in Fuß. Wenns fertig ist soll die Handtouch Hand immer weiter rumwandern, bis auch der Hund mich umrundet. Dann gabs einem Buzzer auf dem Boden der mit der Pfote gedrückt werden sollte. Das war für Paula kein Problem, hingegangen und draufgedrückt. Blöd fand ich das der Buzzer dann sagt: das war easy. Ich finde das hätte man mir sagen müssen und ich hätte dem Hund erstmal vorgrstellt dass das Ding spricht. So war ich überrascht und Paula auch und dadurch war sie fertig mit dem Thema. Paula stellt gern ihre Pfote auf alles was ich ihr hinlege. Aber nicht wenn es spricht.
Dann wurde unser Elefantentrick Anfang erweitert und ich sollte mich auf Paula zubewegen und clicken wenn sie die Hinterhand bewegt. Dann kam eine Stange auf dem Boden zwischen zwei Haltern hinzu, an der wir Rückwärtz gehen üben, nur zwei drei Schritte Anfangs.
Dann haben wir jede Station immer 6 Clicks lang gemacht und dazwischen immer Pause, Zergeln und gucken.

Gundi do hier aus dem Forum schrieb mir schon dass es leichtere Sachen für den Anfang gibt. Also Liste ich mal auf welche Tricks Paula schon kann:

- sitz
- platz
- Fuß
- Ran (wie Fuß nur rechte Seite)
- Tunnel (zwischen meine Beine kommen)
- Slalom durch die Beine
- rechts rum drehen an meiner rechten Seite
- linksrum drehen an meiner linken Seite
- Pfötchen (linke Pfote geben)
- Tach (rechte Pfote geben)
- Winken (nur mit der linken Pfote)
- Küsschen (ihre Nase an meinen Mund stubbsen)
- bell (Bellen auf Komando)

Tricks die wir schon länger üben die aber ohne Hilfe noch nicht klappen:
- Cross (linke Pfote über rechte Kreuzen) geht nur mit Postit auf dem Boden
- Criss (rechte Pfote über linke Kreuzen) hat jetzt schon ein paarmal ohne Hilfe geklappt, aber öfter muss ich noch mit dem Finger in die Richtung zeigen.

Tricks die wir schon länger üben die garnicht klappen:
- Steh (hier stellt sich mein Hund zwar hin wenn ich sie unterm Bauch berühre aber das wars auch, ohne Berührung nur mit Wort oder Bewegung passiert im Hundeköpfchen nix. Jetzt wo wir dem Handtouch kennen werde ich es wohl mal damit probieren)

Ich habe mich mit allen möglichen Sportarten beschäftigt als ich Paula bekam und wollte dann schauen was ihr liegt wenn sie alt genug ist. Naja Dogdance war nicht dabei (ok ein paar Videos hab ich mir angeschaut, aber das hatte ich für uns nicht auf dem Zettel) Jetzt ist es aber so dass eine wenig triebige ruhige Art der Beschäftigung für mein Fräulein 200 Prozent, sich als die bessere Wahl herausstellt. Und so sind wir beim Dogdance gelandet. Ich werde erstmal alles hier durchlesen und dann hab ich bestimmt tausend Fragen.
 

FrauRossi

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26 Mai 2015
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#20
Was ich noch vergessen habe:
- Paula kennt das Bodentarget
- Hüpf (irgendwo draufspringen und sitzen bleiben)
- High Five
- außen (links um etwas laufen)
- rum (rechts um etwas laufen)


noch nicht so gut klappt
- Männchen (zwar schon ohne Hilfe jedoch nur kurz, da fehlt halt noch die Muskulatur)
 

Nine

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18 Sep 2012
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#21
Um gottes willen. Das ist schon ganz schön happig was da in der ersten Stunde gemacht wurde. Bei uns in den Anfängergruppen läuft das anders.
 
Dabei
26 Mai 2015
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#22
Danke für die Antwort. Gundi hat mir in dem anderen Thread auch schon sowas geschrieben.

Ich bin nicht der Typ bei dem etwas schnell gehen muss, ich mache das was Paula schon kann immer nur kurz mit ihr. Dass sie sich neben mir drehen kann habe ich zB als Tipp von unserem Hundetrainer, um schon weit im vorraus ihr Verhalten zu unterbrechen (sie hatte eine Phase da ist sie stark auf andere Hunde los gegangen). Slalom durch die Beine machen wir um auf Spaziergängen zwischendrinn ihre Gedanken wieder auf mich zu richten usw. Winken hat sie sich selbst beigebracht, weil von den Katzen abgeguckt.

Criss Cross übe ich schon seit Monaten, aber auch nur immer mal wieder zwischendurch wenn wir abends auf der Couch liegen.

Ich habe mir in der Hundeschule aber nix dabei gedacht, sondern das gemacht was die Trainerin uns eben hingestellt hat. Und eigentlich lag ihre Betonung auch darauf dass man viel Geduld haben muss und alles sehr Kleinschrittig aufgebaut wird usw. Hörte sich gut an in meinen Ohren.

Wenn ich jetzt eure Kommentare lese, dann könnte ich fast heulen. Bin ich echt schon wieder an so eine Geräten die meint Aussies müssen das alles von Geburt an können? Ich kann doch nicht bei jeder Hundeschule Pech haben.

Wenn ich hier lese es gibt 10 unterschiedliche Fußpositionen, dann Frage ich mich auch: warum fangen wir mit Rückwörtslaufen an? Außer mir ist noch ein Labbi neu in der Gruppe, der musste das nicht machen. Jetzt bin ich stark am Zweifeln. Ich möchte ja Dogdance mit Paula machen weil es eine ruhige Art der Beschäftigung ist und bin auch nicht an Höchstleistungen interressiert.

Wenn ich Eure Beiträge jetzt so überdenke? Ich dachte in der Stunde "klar kann sie nicht die ganze Zeit das selbe machen, da ist es nur logisch dass verschiedene Stationen aufgebaut werden". Jetzt kommt mir eher der Verdacht dass das vielleicht total ungünstig ist? Ich kann ja 6 Clicks lang eine Übung machen und dann Pause, dann nochmal usw. und um die Motivation hoch zu halten, zwischendrinn etwas von dem was sie schon richtig gut kann, damit kein Frust aufkommt.

Ach Mensch, ich dacht ich hätte das richtige gefunden :-(
 

Nine

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18 Sep 2012
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#23
Es gibt mehr als 10 Fußpositionen. Genauso dass es ewig viele Wendungen gibt. In den ersten 6 Stunden bei uns werden zB die ersten 8 Wendungen gelernt (Dogifit). Dann Seitenwechsel hinter einem (re - li, li-re) Das korrekte Stehen am re. und li. Bein. "Follow" (Handtarget) Der Hand folgen. Führen am re. und li. Bein. Vorwärts! und ein bissl Twist und Turn (Drehen am li. und re. Bein). Nach diesen 6 Stunden (Anfängerkurs) kann man sich dann entscheiden, ob man weiter macht oder nicht. Dann werden die angelernten Sachen vertieft und neue kommen hinzu.
 
Dabei
26 Mai 2015
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#24
Ok, danke nochmal. Ich werde beim nächsten mal nachfragen. Habe jetzt den ersten Monat schon fest gebucht, zur Not kann ich ja die Stunden dann von mir aus anders gestalten.

Vielleicht sollte ich mich besser mit Büchern und DVD's ausstatten und dann eben nur noch zu Hause üben. Langsam gehts mir echt auf den Keks. (Das mit den Hundeschulen)
 
Dabei
21 Feb 2011
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#25
Du hast schon das richtige gefunden. Dogdance macht Spaß, Hund wie Mensch.
Leider wird diese Sportart immer noch nicht richtig ernst genommen. Ein bisschen tricksen, ein wenig bewegen nach Musik......viel mehr sehen die meisten darin nicht.
Und genau diese Vorstellung haben leider auch viele Trainer.

Super toll sind die DVDs von Attila Szkukalek (irgendwo hier im Forum habe ich sich auch mal vorgestellt). Auch wenn sie schon etwas älter sind, m. M. n sind es die besten DVDs zu dem Thema, die es gibt.

Nine hat es super beschrieben. Der Anfang ist eher "trocken". Aber ohne Basics funktioniert es halt nicht.
Fast alles, was ich kann, habe ich bei Attila gelernt, und für mich ist Korrektheit bei den Übungen ein absolutes Muss. Ähnlich wie im Obi.
So als Beispiel: Slalom durch die Beine. Der Hund startet links aus der korrekten Fußposition, geht durch die Beine nach rechts. Auch hier sollte er in die korrekte Fußposition kommen, sonst könnte es sein, dass man den Slalom nicht weiterlaufen kann, weil der Hund vor einem steht, oder dass man als Mensch dumm dasteht, weil der Hund beim ersten Slalom viel zu weit vom Weg abgekommen ist. Dann kommt alles ins Stocken, während die Musik munter weiterläuft.
Ich hoffe, man versteht mein Geschreibsel.
 

Nine

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Dabei
18 Sep 2012
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#27
Du sagst es... Korrektheit ist bei mir/für mich auch überaus wichtig. Gerade deshalb sind unsere Anfängerstunden ja so aufgebaut wie sie sind. Auch das Twist/Turn. Der Hund soll wieder gerade ans Bein herankommen. In die korrekte Fußposition. Nicht vor dir stehen bleiben, nicht schräg neben dir oder hinter einem.
Leider nehmen es viele nicht so "ernst". Darum gibt es jetzt auch eine Light-DD-Gruppe zu der Anfänger/Fortgeschrittenen/Profigruppe. Da ist alles nicht so ernst, nicht so genau....Da werden Handtarget usw nicht abgebaut, der Hund kann auch schiefer sitzen, weiter weg sein beim Fuß etc... Die Gruppe ist "leider" oft besser gefüllt, als die "richtigen" Gruppen.
Oft machen die LEute nach dem ersten 6er-Block auch nicht mehr weiter, weil langweilig. Keine Action..mh...Dogdance ist wie Obe usw reine Fleißarbeit.
 
Dabei
26 Mai 2015
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#28
Hallo danke Ihr Lieben. Ich glaube auch dass ich das richtige gefunden habe nur vielleicht wieder in der falschen HuSchu.
Korrektheit ist mir auch wichtig, nicht weil ich Tunierambitionen hätte, einfach weil ich es mag. :) mir gefällt das Präzise aus dem Obi sehr. Hätte ich dafür hier einen Verein/Schule gefunden hätte ich das gemacht. Gibts aber nicht, oder ich finde ihn nicht, oder es sind nur Schäferhundgruppen und da haben die Herrcheb oft einen an der Waffel.
 
Dabei
26 Mai 2015
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#29
Ach so zur Fleißarbeit, ich hab damit kein Problem, ich hab auch die Grundstellung so lange geübt bis die perfek saß und bin dann erst zum "Platz" übergegangen, da hab's dann keine Problem dass der Huns schräg liegt oder auf der Seite, denn sie sitzt so schön eng an meinem Bein dass sie sich quasi nur in die Sphinxstellung legen kann. Den anderen in der HuSchu wars egal, Hauptsache der Hund sitzt links irgendwie. Nach ner Zeit sollte er dann "schön" sitzen oder liegen. Tja das würde dann aber nix, weil der Hund es ja schon anders gelernt hat. Wenn es dann hieß: "nochmal neu aufbauen" hatte da keiner Bock zu. Kann ja jeder machen wie er will aber ich finde man hat mehr davon wenn man sich mit Geduld etwas sauber erarbeitet.

Gundi, ja ich habe deinen Link zu Seminaren von Attila gedreht und schon mit dem Gedanken gespielt, bis Oktober ist ja noch hin. Aber es ist eben von und auch weit weg. Für ein Seminar klar da geht das mal, aber so für ne wöchentliche Gruppe würde ich halt gern was in der Nähe Haben.

Habe mir jetzt nochmal jede Menge Videos angeschaut. Da gibt es Heelwork to Music und Freestyle. Irgendwie denke ich dass die Fußarbeit quasi der Anfang und der Grundstein sein sollte? Die Kür Konmt später? Oder sehr ich das falsch?
 
Dabei
21 Feb 2011
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#30
HTM und Freestyle sind zwei unterschiedliche Dinge.
Beim Freestyle kannst du alles mögliche machen, wie z. B. der Attila mit seinem Charlie Chaplin oder Gladiator.
Viele Tricks, Distanzsachen usw.
Beim HTM sollen die verschiedenen Fußpositionen gezeigt werden und das mit schönen Übergängen. Die Musik spielt hier auch eine Rolle, denn anders als im Freestyle kann ich hier keine Geschichte erzählen, sondern muss die Musik interpretieren. Auch darf sich der Hund hier nicht zu weit von seinem Menschen entfernen.
So als Faustregel sagt man beim HTM ca 70% Fussarbeit und 30% Tricks (wobei damit auch schon die Übergänge in eine andere Fussposition gemeint sind) und beim Freestyle ist es umgekehrt.

Und ja, die Fussarbeit ist das A und O im Dogdance....egal, ob Freestyle oder HTM.

Die Seminare sind immer sowas von genial. Man nimmt echt viel mit nach so einem Wochenende.
 

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