Dogdance- wie anfangen?

Dabei
26 Mai 2015
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#31
Moin Moin

gestern war wieder Dogdance Stunde. Habe festgestellt mein kleiner Hibbel war nur noch halb so aufgeregt wie bei den ersten beiden Malen in der Halle. Anfänglich hat sie wieder rum gequikt und wollte zu den anderen Hunden. Wir haben uns dann einfach wieder an den Rand gesetzt und etwas gewartet. Als Paula merkte keiner beachtet sie, konnte wir auch anfangen und nach ner Weile ließ die Aufregung ganz nach und sie hat ruhig und konzentriert mitgemacht. Irgendwann war sie sogar so konzentriert dass ich die Leine abmachen konnte und sie bei mir blieb und keinen Blich mehr für die anderen Hunde hatte. Trotzdem haben wir aber viele Spielpausen eingelegt. Ich merke zu Hause dann wie anstrengen das für sie ist, denn sie geht sofort schlafen.

Wegen der Fußarbeit hab ich nach gefragt. Das kommt noch. Die Trainerin tippt dass Paula so in ca. 4 Wochen soweit ist dass sie nicht mehr so aufgeregt ist und verstanden hat, wir gehen da zum Arbeiten hin und nicht zum Party machen (glaub ich ihr gern, war ja gestern schon viel besser). Derzeit ist sie noch zu hibbelig als dass ich die ganze Zeit ohne Leine da rumlaufen könnte. Das soll aber mal so werden. Bis dahin stellen wir Paula weiter Requisiten vor und üben am Elefantentrick.

Mein Hund ist sonst eher furchtlos und sehr neugierig. Da ist nichts was sie nicht inspizieren muss. Aaaaber in der Stunde habe ich ihr eine einfache Stange hingehalten (später könnte das mal ein Stock oder Regenschirm sein) da ist sie dann schon extrem skeptisch und braucht ne Weile und gutes Zureden dass die Stange nicht gefährlich ist, man da mal dran schnuppern kann, oder mit der Pfote antitschen / Pfote drauf legen. Als sie es sich getraut hat hab ich gleich aufgehört und es gab den Jackpot.

Toll für mich ist, zu sehen wie sie skeptisch ist, erstmal etwas weggeht von dem Objekt und mich dann anschaut (fragend, meinst du echt?) und wenn sie sich nähert und das Objekt untersucht auch immerwieder fragend zu mir schaut. Ich kann es nicht besser beschreiben. Aber das ist schon toll.

ZuHause hab ich ihr dann mal den Regenschirm gezeigt (hab ich vor Jahren mal gekauft, roter Schirm mit Rüschen und weißen Herzen und mich immer gefragt, warum. Jetzt weis ich es :) ich brauche ihn fürs Dogdance) da war sie auch erst wieder skeptisch.

Bin sehr gespannt wie es so weiter geht.
 
Dabei
21 Feb 2011
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#32
Das mit den Gegenständen kenne ich von Apps auch. Vor so einem Stab hat sie richtig Respekt, wobei so ein Automatikschirm sie völlig kalt lässt. Verstehe einer diese Hunde :rolleyes:

Fußarbeit ist nichts anderes als ein Trick. Ich verstehe den Sinn nicht, warum du damit warten sollst. Weil dein Hund übermotiviert ist? Wieso Fußarbeit ohne Leine? Das kann man auch wunderbar mit Leine üben.
Was macht deine Trainerin, wenn mal ein Hund dabei ist, der andere Hunde nicht so gut leiden kann und deshalb im Training an der Leine bleiben sollte? Lässt sie da dann die Fußarbeit komplett weg?
Wenn das jetzt irgendwie böse rüberkommen sollte, tut es mir leid. Ich verstehe diese Aussage einfach nicht.
 
Dabei
26 Mai 2015
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#33
Also so wie ich es verstehe will sie Paula einfach mehr Zeit geben ihre Aufregung abzulegen. Und das könnte richtig sein. Denn Paula läuft schon ein schönes Fuß, aber selbst wenn ich mit ihr ohne andere Hunde übe und sie zu aufgeregt ist dann, wie soll ich sagen? Übermotiviert trifft's schon irgendwie. Sie macht dann quasi fast n Salto um z.B. in die Grundstellung zu kommen, das geht weit übers "normale" Einspringen hinaus.

Ich mache einfach unsere Fußübungen weiter wenn wir draußen unterwegs sind und in der Schule warte ich mal ab. Im schlimmsten Fall hat Paula am Ende des Monats zwei neue Tricks gelernt. Da kann ich mich auch beruhigt in Geduld üben und schauen was noch so kommt in der Schule.

Derzeit arbeitet die Trainerin auch noch kaum mit uns. Auch weil Paula statt irgendwas zu machen lieber ihr erstmal ins Gesicht springen will. Die Trainerin bleibt in der Mitte der Halle stehen und erklärt etwas. Ich hoffe dass das Konzept greift. Ich denke aber schon :) und wie gesagt ich mache es ja damit mein kleiner Hibbel lernt etwas ruhiger und konzentrierter zu arbeiten. Warum nicht den Trick nutzen ihre Begeisterung erstmal auf Gegenstände zu lenken denn auch wenn sie skeptisch ist, wenn sie Verttrauen gefasst hat dann kapiert sie schnell was gefragt ist und macht begeistert mit. Und so lang Gegenstände im Spiel sind, sind andere Hunde auch nicht mehr soooo interessant.

Der Labbi in unserer Gruppe ist übrigens nicht so gut auf andere Hunde zu sprechen und der bleibt an der Leine.

Wird schon alles werden ich hoffe mal da drauf dass viele Wege nach Rom führen :)
 
Dabei
26 Mai 2015
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#34
Guten Morgen,

wie angekündigt habe ich schon wieder eine Frage. Ich habe mich ja eher "spontan" auf das Abenteuer Dogdance eingelassen. Spontan insofern dass ich bei Paulas Einzug eher im Kopf hatte dass wir mal beim Agi landen oder beim Fribee oä. Es hat sich aber herausgestellt dass das für uns nicht das Richtige ist. Daher beschäftige ich mich mit dem Thema Dogdance jetzt erst seit kurzem. Paula ist begeistert, ich bin es auch. Soweit so gut.

Jetzt habe ich quasi eine Grundsätzliche Frage: Wie geht Dogdance überhaupt?

Baut man erst ein paar Tricks auf und bastelt später daraus eine Choreo? Als ich denke mir aus wir könnten so und so zu der und der Musik und dann folgt zur Musik Kommando a, b, c für Trick a,b,c? Mal wieder weis ich nicht wie ich es richtig ausdrücken soll: Ist es quasi das aneinanderreihen von Tricks nur eben passend zur Musik?

Versteht ihr was ich meine? Vorrausgesetzt ich könnte mir so schnell ausdenken was passt (was nicht der Fall ist, aber nehmen wir es mal an) könnte dann der Hund nicht zu jeder Musik "tanzen"
(Schlägt mich nicht, ich drücke es hier in Kurzform aus, für mein Verständnis. Es ist schon klar dass es zur Musik passen sollte, man sich überlegt was man ausdrücken möchte, eine Geschichte erzählt etc)

Oder bringe ich dem Hund quasi auch die Choreo bei? Also zu Musik x machst du Trick a, b, c wärend ich das rote Kleid an habe und Hüpfer a, b, c mache? Und bei Musik y, machst du Trick e, f, d, wärend ich den Frak trage und Hüpfer x,y,z mache?

Ist es verständlich geworden was ich fragen möchte? :) sorry ich bin da noch so unbedarft. Muss mir am Wochenende erstmal die empfohlenen Bücher bestellen.
 

Nine

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Dabei
18 Sep 2012
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#35
Aaalso. ..
Bei uns ist es so, dass man erst ein paar Tricks und eben die Basis lernt (für eine/die erste Choreographie braucht man keine 500 Tricks. ..3 Stück reichen schon :) )
Dann werden Mensch und Hund an Musik herangeführt. Mensch lernt zuzuhören, im Takt zu laufen, sich anzupassen. Hund wird an Lautstärke etc gewöhnt. (Auch an zB klatschen vom publikum) irgendwann sucht man sich ein Lied aus, was man mag und welches zu einem passt. Man muss bedenken, man wird es gefühlte 1000x beim Training hören. Zu dem Lied wählst nun deine Tricks und laufpassagen aus und diese werden immer wieder und wieder angepasst. Ständig fallen einem andere Dinge ein und Sachen, die man verbessern kann. So eine Choreographie ist normalerweise nicht in 1,2 Tagen fertig.
Der Hund kennt die Choreographie irgendwann, bzw erkennt die musik/das Lied oder dein Kostüm oder deine Accessoires (Stock, hut, Regenschirm, Podest etc) und weiß zumindest das nun getanzt wird :)

Wenn du Fragen hast, frag ruhig weiter ☺
 
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Dabei
26 Mai 2015
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#36
Danke für die Antwort :)
Hab ich mir schon gedacht dass es ungefähr so läuft.
Habe im Netz eine Trainings DVD mit Lernkarten für die 18 Fußpositionen gefunden das werde ich mir bestellen. Beim weiteren googeln hab ich dann ein Bild gefunden da waren 8 Fußpositionen abgebildet (davon kann meine zwei), wie weitere 10 aussehen sollen übersteigt meine Vorstellungskraft :), daher brauche ich dringen Input.

Ich glaube ein Gedächnisstrainingsset für mich bestelle ich gleich mit. Man braucht da ja unfassbar viele Kommandos :)

Ich werde bestimmt noch tausend Fragen haben. Hätte aber nicht gedacht dass es soviel Spaß macht, wird ja nie langweilig. Ich könnte (wenn ich wollte) ja jetzt schon eine kleine Choreo einüben, es reichen ja drei kleine Tricks. Alles ganz einfache Sachen. Aber es würde trotzdem nicht langweilig weil man ja immer neu kombinieren kann und mit der Zeit ja auch neue Sachen hinzu kommen. Echt toll.
 
Dabei
21 Feb 2011
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#37
Zur Choreo kann ich noch aus eigener Erfahrung was ergänzen: das Lied muss zu dir und deinem Hund passen (eigentlich mehr zum Hund als zu dir).

Wenn die Choreo mal steht (so im Großen und Ganzen), lauf sie am besten ganz viel und ganz oft allein.
Denn es gibt Hunde, die machen irgendwann mal nicht mehr mit, wenn man immer und immer wieder die selben Passagen wiederholt.
Wenn du die Choreo mit Hund übst, dann total unterschiedlich. Schwer zu beschreiben, z. B. mal einfach in der Mitte anfangen, dann einen Teil weg lassen und den Schluss üben. Dann wieder mit dem Schluss anfangen und danach den ersten Teil der Choreo usw.
 
Dabei
26 Mai 2015
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#39
Hab jetzt weiter gesucht und Abbildungen gefunden die alle 18 Fußpositionen zeigen. Ok davon kann meine dann 4. Das würde bedeuten ich müsste mir 14 weitere Kommandos ausdenken. Was nimmt man da? Einfach Zahlen?
 
Dabei
21 Feb 2011
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#40
Ich hab angefangen in deutsch, danach englisch und ganz zum Schluss gab es noch zwei spanische Kommandos :D
 
Dabei
26 Mai 2015
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#41
Ich bin schon auf auf englisch und "Lebensmittel" umgestiegen :)

"dreh dich" = links von mir, linksrum um die eigene Achse drehen
"spinn" = rechts von mir, rechtsrum um die eigene Achse drehen
" Kreis" = einen großen Kreis rechtsrum um mich laufen
"Donut" = einen kleinen Kreis rechtsrum um mich laufen (also ganz eng an meinen Beinen)
"Bagel" = einen kleinen Kreis linksrum um mich laufen

Aber nochmal was anderes:
Nine schrieb bei Ihnen im Abfängerkurs, lernen die Hunde erstmal die Fußarbeit. Aber lernen die Hunde tatsächlich in nur 6 Wochen alle Positionen? Das kann ich mir nicht vorstellen. Paula hat zwar schnell begriffen was Fuß und Ran bedeutet und auch wie es korrekt ausgeführt sein soll, aber es hat doch viel länger gedauert bis ich die Handzeichen abbauen konnte und sie die Positionen aus jeder Richtung gefunden hat.

Aber wenn sie alle Positionen in 6 Wochen lernen sollte wären das 3 pro Woche und dann sind sich die Positionen ja auch noch "ähnlich" dass kann doch niemals so schnell gehen? Ich will's garnicht erst versuchen, lieber nach und nach damit sie nicht durcheinander kommt.
 

Nine

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Dabei
18 Sep 2012
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#43
Und alle lernen auch nicht alle Fußpositionen. Es kommt drauf an ob sie eher Richtung dogdance oder htm gehen. Ich bin Fan von htm und generell fußarbeit, daher kann ich mit fibi und fenya alle Positionen. Wer eher ins DD geht lernt mehr Tricks und wird dort mehr gefördert.
 
Dabei
26 Mai 2015
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#44
Ah ok ich hab mich schon gewundert :) die ersten 8 Wendungen also. Ich muss noch soviel lernen. Ich hab mir auch weiter Videos angeschaut und mein Geschmack geht auch eher Richtung HTM. Aber abwarten
 
Dabei
26 Mai 2015
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#46
Das kommt gerade recht, hab mich nämlich heute gefragt wie ich mir je ne Choreo ausdenken soll? Und welches Lied ich tausende Male ertragen würde? Da kommen eigentlich nur Weihnachtslieder in Frage.
 
Dabei
21 Feb 2011
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#48
Das Kind hat Rhythmus im Blut, der Hund wohl eher nicht. Für mich sieht es so aus, als würde der sich an der Wand scheuern, weil es ihn tierisch juckt.
 
Dabei
5 Aug 2014
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#49
Huhu,
Bin ja dabei, mit Spencer auch mehr zu tricksen als Ausgleich zum Zughundesport.
Er hat unglaublich viel Spaß daran. Also wäre ich ja schön doof, das nicht zu fördern.
Frau rossi was genau hast du dir jetzt geholt? Für den Anfang?
Und womit hast du jetzt begonnen?
 
Dabei
26 Mai 2015
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#50
Geholt? An Büchern meinst du? Noch garkeines, ich schwanke noch. Aber wir gehen ja in eine Dogdance Hundeschule. Daher überlege ich noch ob es Sinn macht 30€ Und mehr für DVD's und Co auszugeben.

Angefangen habe ich damit dass sie links und rechts neben mir sitzen kann, diese Ppositionen aus jedem möglichen Winkel auch auf Kommando findet, an allen möglichen Orten. Das gleiche dann mit dem Vorsitz und zwischen meinen Beinen sitzen. Dann dass sie rechts und links schön eng neben mir geht und Blickkontakt hält. Das übe ich schon seit Monaten und es ist nach wie vor ausbaufähig.
Zwischen meinen Beinen mitlaufen üben wir jetzt erst langsam und stehen noch ganz am Anfang. Slalom durch meine Beine fällt ihr leichter und das machen wir auch schon eine Weile, ist aber auch noch ausbaufähig.

Jo kp das war so unser Anfang und dauerte Monate. Jetzt übe ich in Fußposition auch zu bleiben wenn ich zur Seite gehe.

Und in der Hundeschule lernen wir Tricks.
 
Dabei
5 Aug 2014
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#51
Ach dann ist die frage ob sich das für dich noch lohnt ja.
Muss mich da mal mit der Literatur beschäftigen.

Na Spencer hat vom Bebi alter an gelernt auf beiden Seiten zu gehen. Ran Kennt er auch. Aber ist noch ausbaufähig. Gerade bin ich am üben der Kehrtwende.
Slalom durch die Beine ist leider nicht immer so leicht weil er so groß ist xd
Bin auch an im Kreis drehen und rückwärts gehen, Rolle und so dranne. Und gegen den Baum springen.
Einzigste was ich im Sprung hab. MA schauen.
Gibt so viel. Hab mir auch schon Sachen aufgeschrieben. Vergesse das sonst selbst xd vor allem sich immer andere Befehle zu verinnerlichen.
Man darf ja nichts vergessen.
 
Dabei
21 Feb 2011
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#52
Dogdance besteht nicht nur aus Tricks.
Damit es gut aussieht, sollte der Hund jeden einzelnen Trick auch wirklich perfekt ausführen und ihn richtig verinnerlicht haben.
D. h. aus jeder Situation heraus, egal wo Mensch steht oder wie Mensch sich bewegt, einzig auf das Wort diesen Trick ausführen.
Nichts sieht bescheuerter in einer Choreo aus, als wenn Mensch den Hund mit der Hand in einen Trick locken will und Hund macht das dann nicht.
Damit so eine Choreo auch wirklich gut gelingt und super ausschaut, ist Qualität gefragt, nicht Quantität. Wenn der Hund dann dreimal die Hälfte nicht macht, endet das nur im Chaos.
 
Dabei
5 Aug 2014
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#53
Ja da hast du wohl recht.
Aber ich kann nicht nur eine Sache üben. Das wäre zu langweilig für ihn. Brauche halt schon eine gewisse Bandbreite an Sachen, da bin ich gerade dabei, das er die ordentlich verinnerlicht.
Und so ist er mit unglaublichen Spaß bei der Sache :D
 
Dabei
21 Feb 2011
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#54
Da hast du natürlich Recht. Das wollte ich damit auch nicht sagen :)

Nehmen wir mal was ganz einfaches: umkreisen des Menschen.
Hund steht auf der linken Seite, umkreist Mensch im Uhrzeigersinn. Nach einer Weile macht er das wirklich toll, hat verstanden worum es geht.
Dann nimm den Hund auf deine rechte Seite und lass ihn gegen die Uhr um dich rumlaufen. Du wirst seine Verwirrung sehen. Für uns fast das Selbe, für den Hund ein vollkommen neuer Trick.
Danach drehst du dich selbst mit Hund, gegen den Hund. Jedesmal, wenn du etwas veränderst, ist das für den Hund eine neue Übung.
 
Dabei
26 Mai 2015
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#55
Ich übe auch mehrere Sachen, So zwei drei Sachen die ich perfektionieren will, zwei drei Sachen die ich erstmal noch nicht sooft übe, und zwei drei Sachen die sie schon richtig richtig gut kann, dazwischen wechsele ich dann bei Übungseinheiten, damit es nicht immer das selbe ist und Madam bei der Stange bleibt und nicht auf die Idee kommt Schema F abzuspulen.
 

Nine

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Dabei
18 Sep 2012
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#56
Was auch gelernt sein muss...
Falls in der Choreographie doch mal was schiefgeht, muss man das gekonnt überspielen, sodass es keinem auffällt. Also nicht noch 3x das Kommando geben, sondern im Fluss weitermachen so das es kaum/nicht auffällt. ☺
 
Dabei
21 Feb 2011
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#57
Ja, stimmt Nine :D
Deshalb sollte der Hund die Kommandos am besten ohne Handsignal können. Dann lässt sich das wesentlich besser überspielen, wenn mal was daneben geht.
 
Dabei
26 Mai 2015
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#58
Ich übe auch erst mit Handzeichen und dann baue ich diese ab. Dann kommt das üben üben üben, egal wo wir sind streu ich immer mal wieder eine kleine Übung ein. So dass sie lernt es egal wo auf Kommando zu machen :)

Hab mir gestern weitere Dogdance Videos angesehen und da war das genau so wie ihr sagt. Die Frau hat schon auch Handzeichen genutzt und es war dann sehr auffällig als etwas mal nicht klappte. Andere benutzen ganz "unauffällige" Handzeichen. Ein Mann hatt garnkeine Handzeichen benutzt, auch bei ihm hat etwas nicht geklappt aber es war nicht so auffällig. Es ist viel viel Fleißarbeit :)
 

Nine

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Dabei
18 Sep 2012
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#59
Ja manchmal ist es halt ganz praktisch, wenn man Requisiten hat, mit dem man Handzeichen simulieren kann.... Stock, Zauberstab, Regenschirm. Damit kann man den Hund gut schicken :D
 
Dabei
21 Feb 2011
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#60
Schön sind auch so "gegensätzliche" Handzeichen.
Schwer zu beschreiben. Ein gutes Beispiel ist vlt: Mensch nimmt seinen Arm hoch und Hund macht Platz.
Das sind dann auch immer so Überraschungen, weil niemand damit rechnet und damit hält man die Spannung fürs Publikum. Denn man will ja, dass sie von Anfang bis Ende zuschauen.
 

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