Hallo nochmal! 
Wie im Vorstellungsthread schon geschrieben, habe ich noch keinen Hund.
Es soll aber in einigen Monaten ein Vierbeiner bei uns einziehen, allerdings bin ich noch unsicher, ob der Aussie für uns geeignet ist.
Das Problem:
Ich leide am Asperger Syndrom.
Das ist an sich nichts dramatisches, aber es macht die Rasse Entscheidung nicht unbedingt einfacher.
Ich habe ein Problem mit menschlichen Kontakten jeglicher Art. Ich bin kein Menschenhasser, aber ich brauche auch nicht unbedingt die Gesellschaft anderer Zweibeiner und gehe ihnen lieber aus dem Weg. (Ausnahme mein Mann)
Außerdem kann ich meine Gefühle oft nicht richtig zeigen oder entlade sie geballt etwas unkontrolliert.
Das ist nicht so heftig wie es sich anhört. Nur etwas komisch, wenn man es nicht kennt.
Tiere helfen mir dabei meine Gefühle zu kontrollieren und auszudrücken. In ihrer Gegenwart bin ich wesentlich sicherer und offener anderen Menschen gegenüber. Dazu bringen mir Vierbeiner immer eine ungeahnte Freude.
Daher die Idee mit dem Hund.
Von anderen Asperger "Patienten" (blödes Wort!) sind mir Aussies ausdrücklich empfohlen worden.
Sie sollen mit unseren Empfindungen besonders gut klar kommen und gekonnt darauf reagieren.
Nun reicht mir das aber natürlich nicht, um mir direkt einen Aussie zu holen.
Immerhin soll es der mögliche Hund auch gut bei uns haben.
Daher mal zu unserer Lebenssituation:
Wir bewohnen ein Reihenhaus am Stadtrand mit Garten. Bis zum nächsten Auslauf (sehr großes Gelände) sind es 10min Fußweg, bis zum nächsten Waldstück 20min.
Mein Mann und Ich arbeiten von Zuhause aus und können uns unsere Zeit recht flexibel einteilen.
Zeit für einen Hund ist auf jeden Fall vorhanden.
Es wäre unser erster Hund, wir bekommen aber Hilfe von einer befreundeten Hundetrainerin.
Ich bin nicht die größte Sportskanone, gehe aber sehr gerne ausgiebig spazieren und wandern.
Außerdem bin ich ein großer Fan von Such- sowie Intelligenzspielen. Da freue ich mich jetzt schon drauf, für Hundi geistig allerhand Bespaßung zu erfinden. Meine Kreativität kennt in solchen Bereichen keine Grenzen.
Sehr wichtig ist allerdings zu erwähnen, dass ich aufgrund des Aspergers meine Ruhezeiten brauche. Auch der Hund muss lernen, dass er in dieser Zeit Ruhe hält - spielen mit mir oder Action allgemein gibt es in dieser Zeit auf keinen Fall.
Generell ist mein Tagesablauf sehr strukturiert - auch das benötige ich, um mich wohlzufühlen. Ein Hund müßte mit klaren Regeln und Zeiten zurecht kommen.
Ich bin in jedem Lebensbereich konsequent und wäre es wohl auch bei der Erziehung eines Hundes. Absolut sturen Gehorsam erwarte ich aber natürlich nicht - wenn es sein muss, bin ich auch Kompromissbereit. Und Spaß kann ich auch ohne Ende haben
Ein Hund soll in erster Linie ein bester Freund für mich werden, aber mir auch helfen meinen Alltag zu meistern.
Ich reagiere manchmal etwas ängstlich in einigen Alltagssituationen, dafür bin ich in anderen Situationen eher stumpf. Ein Begleiter an meiner Seite würde mir da sehr viel Rückhalt und Sicherheit geben.
Das ist natürlich ein echt großes Anforderungsprofil für den Hund. Auf mich und meine Gefühle zu achten ist nicht unbedingt einfach und wäre schon etwas wie eine Lebensaufgabe.
Daher bin ich wirklich unsicher, ob ein Vierbeiner überhaupt dazu passt und glücklich werden kann.
Was meint ihr?
Ich würde gerne anfangen mich langsam konkret zu informieren. Unbändiges ansammeln von Informationen sowie Wissen gehört nämlich auch zu meinen Hobbies
Danke für die Antworten!
Wie im Vorstellungsthread schon geschrieben, habe ich noch keinen Hund.
Es soll aber in einigen Monaten ein Vierbeiner bei uns einziehen, allerdings bin ich noch unsicher, ob der Aussie für uns geeignet ist.
Das Problem:
Ich leide am Asperger Syndrom.
Das ist an sich nichts dramatisches, aber es macht die Rasse Entscheidung nicht unbedingt einfacher.
Ich habe ein Problem mit menschlichen Kontakten jeglicher Art. Ich bin kein Menschenhasser, aber ich brauche auch nicht unbedingt die Gesellschaft anderer Zweibeiner und gehe ihnen lieber aus dem Weg. (Ausnahme mein Mann)
Außerdem kann ich meine Gefühle oft nicht richtig zeigen oder entlade sie geballt etwas unkontrolliert.
Das ist nicht so heftig wie es sich anhört. Nur etwas komisch, wenn man es nicht kennt.
Tiere helfen mir dabei meine Gefühle zu kontrollieren und auszudrücken. In ihrer Gegenwart bin ich wesentlich sicherer und offener anderen Menschen gegenüber. Dazu bringen mir Vierbeiner immer eine ungeahnte Freude.
Daher die Idee mit dem Hund.
Von anderen Asperger "Patienten" (blödes Wort!) sind mir Aussies ausdrücklich empfohlen worden.
Sie sollen mit unseren Empfindungen besonders gut klar kommen und gekonnt darauf reagieren.
Nun reicht mir das aber natürlich nicht, um mir direkt einen Aussie zu holen.
Immerhin soll es der mögliche Hund auch gut bei uns haben.
Daher mal zu unserer Lebenssituation:
Wir bewohnen ein Reihenhaus am Stadtrand mit Garten. Bis zum nächsten Auslauf (sehr großes Gelände) sind es 10min Fußweg, bis zum nächsten Waldstück 20min.
Mein Mann und Ich arbeiten von Zuhause aus und können uns unsere Zeit recht flexibel einteilen.
Zeit für einen Hund ist auf jeden Fall vorhanden.
Es wäre unser erster Hund, wir bekommen aber Hilfe von einer befreundeten Hundetrainerin.
Ich bin nicht die größte Sportskanone, gehe aber sehr gerne ausgiebig spazieren und wandern.
Außerdem bin ich ein großer Fan von Such- sowie Intelligenzspielen. Da freue ich mich jetzt schon drauf, für Hundi geistig allerhand Bespaßung zu erfinden. Meine Kreativität kennt in solchen Bereichen keine Grenzen.
Sehr wichtig ist allerdings zu erwähnen, dass ich aufgrund des Aspergers meine Ruhezeiten brauche. Auch der Hund muss lernen, dass er in dieser Zeit Ruhe hält - spielen mit mir oder Action allgemein gibt es in dieser Zeit auf keinen Fall.
Generell ist mein Tagesablauf sehr strukturiert - auch das benötige ich, um mich wohlzufühlen. Ein Hund müßte mit klaren Regeln und Zeiten zurecht kommen.
Ich bin in jedem Lebensbereich konsequent und wäre es wohl auch bei der Erziehung eines Hundes. Absolut sturen Gehorsam erwarte ich aber natürlich nicht - wenn es sein muss, bin ich auch Kompromissbereit. Und Spaß kann ich auch ohne Ende haben
Ein Hund soll in erster Linie ein bester Freund für mich werden, aber mir auch helfen meinen Alltag zu meistern.
Ich reagiere manchmal etwas ängstlich in einigen Alltagssituationen, dafür bin ich in anderen Situationen eher stumpf. Ein Begleiter an meiner Seite würde mir da sehr viel Rückhalt und Sicherheit geben.
Das ist natürlich ein echt großes Anforderungsprofil für den Hund. Auf mich und meine Gefühle zu achten ist nicht unbedingt einfach und wäre schon etwas wie eine Lebensaufgabe.
Daher bin ich wirklich unsicher, ob ein Vierbeiner überhaupt dazu passt und glücklich werden kann.
Was meint ihr?
Ich würde gerne anfangen mich langsam konkret zu informieren. Unbändiges ansammeln von Informationen sowie Wissen gehört nämlich auch zu meinen Hobbies
Danke für die Antworten!
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