Es muss nicht immer ein Spaziergang sein, oder...?

Dabei
17 Apr 2013
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#61
Mein Hund wird trotz vielem und täglichen spazieren gehen übrigens nicht unruhig, wenn mal eine Woche nichts läuft. Richtig aufdrehen mag er nur Draußen. Sind wir dort nicht, dreht er auch nicht auf.
Achso naja vom täglichen Spaziergang dreht Lilo auch nicht auf. ok derzeit kann es shcon passieren, weil sie grad etwas neben sich steht, aber normal halt nicht. Eben eher wenn grundsätzlcih viel am Programm steht. Trainieren, Besuch, etc. (eh wie du sagst) sie ist aber dann drin eh auch schnell wieder ruhig und pennt wenn ich ihr das sag. hat vorher vielleicht blöd geklungen. Ich bin auch sehr gern mit ihr draußen und da ich ja keinen Garten hab natürlich täglich. aber ab und zu gibts eben nur kurze Pipi spaziergänge. Darum mein ich, manchmal ist bie ihr weniger mehr.
 
Dabei
7 Jan 2013
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#62
Ich gehe eigentlich auch täglich mit meinen es sei denn der tag davor war schon mega stressig. Zum Beispiel wenn ich die zwei Hunde meiner Freundin hüte und sie dann mehrere Stunden zu fünft sind gibt es am nächsten Tag einen Ruhetag. Und dann pennen die auch die ganze Zeit. Ich finde es auch wichtig das meine Hunde damit klar kommen wenn mal ein tag nix passiert.
 
Dabei
11 Nov 2012
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#63
Meine Hunde drehen im Haus so gar nicht und zwar nie auf. Sie wissen einfach, das sie täglich die Chance bekommen draußen zu powern und im Haus pennen meine Hunde nur. Liegen herum, fressen und schlafen.
Sie überdrehen weder bei viel Aktion noch bei weniger Aktion.

heute bin ich etwas angeschlagen, meine Hunde waren trotzdem 1 1/2 Stunden gassi und jetzt pennen sie hier wieder.
Der einzige der hier zum aufdrehen neigt ist hudson und bei dem ist das schlicht ein temperamentsproblem und hat nichts mit viel oder wenig Aktion zu tun.
Hier kann jeden Tag etwas anderes spannendes passieren, solange meine Hunde dabei sein dürfen, draußen Rennen dürfen, pennen die im Haus bzw. hauen sich sofort nach dem reinkommen irgendwohin und man sieht und hört nichts mehr von ihnen. Vor allem die beiden reinen Arbeiter sind im Haus wie Katzen bzw. auch im größten Trubel nicht zu bemerken. Ich schätze das sehr und wenn ich beim einkaufen im weihnachtstroubel vergesse das ich einen Hund dabei habe, dann weiss ich wieder warum genau dieser Hund, so perfekt ist.
Und danach ist sie genauso gelassen und haut sich Zuhause irgendwo in die Ecke und fällt nicht auf. So stelle ich mir unter anderem einen guten arbeitshund vor. Da, wenn man ihn braucht, unsichtbar und unauffällig, wenn man ihn nicht braucht.

lg
 
Dabei
23 Sep 2014
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#64
Ich gehe jeden Tag mit Hilda spazieren und finde das auch wichtig. Je nach Zeit laufen wir entweder eine kleine (ca. 30 Minuten) und eine große (ca. 1,5 Stunden) Runde am Tag oder zwei Runden von je ca. einer Stunde. Löserunden gibt es zusätzlich. Wenn ich sehe, wie sie es genießt fröhlich ihrer Wege zu traben, zu schnüffeln, entspannt zu schlendern und dann eine Runde loszuflitzen, möchte ich ihr das keinen Tag nehmen.
Genauso sehe ich das auch. Ich liebe es mit Aura Zeit zu verbringen und mit ihr in der Natur zu sein. Auch ist es toll ihr zu zusehen wie viel Freude ihr diese Runden bringen. Ich bin es auch von unseren früheren Hunden gewohnt, täglich drei Runden zu gehen. Diese fallen je nach Tagesplanung von dem zeitlichen Pensum und der Uhrzeit unterschiedlich aus. Wenn wir manchmal länger schlafen oder die Mittagsrunde groß war, sind es manchmal auch nur zwei Runden.
Oft verabrede ich mich mit Freunden, die auch Hunde haben und wir gehen unterschiedliche Strecken. Ich fänds ja auch nicht toll immer nur das gleiche zu sehen und zu riechen ;) Aber ich denke, dass das auch immer ne Gewohnheitssache ist. Solange der Hund keinen Stress macht, wenn es mal nicht so ein Programm gibt ist ja alles gut :)
 
Dabei
26 Mrz 2014
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#65
Ich finde es sehr interessant wie unterschiedlich die Auffassungen hier sind. :)

Heute waren wir morgens kurz im Garten zum tricksen und bissl üben,
nachmittags 40 Minuten im Feld spazieren und direkt im Anschluss noch von 16 - 17:30 Uhr beim ZOS, wo vorher ausgiebig mit anderen Hunden getobt wurde.
Auch so "vollere" Tage gibts bei uns durchaus.... genauso wie's welche gibt, wo so gut wie gar nichts stattfindet.

Ich fänd einen Thread a la "Was-habt-ihr-heut-mit-Eurem-Hund-gemacht?" interessant... und werd mal einen eröffnen...
 
Dabei
21 Jul 2013
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#66
Das ist ein interessantes Thema, zumal ich mich damit als (noch nicht) Hundebesitzerin auch schon beschäftigt habe.

Mein Hund wird später mit zur Arbeit kommen und sich dort (auf dauer) den gesamten Tag frei bewegen können. Da werde ich am Abend wohl auch eher weniger lust haben noch eine große Runde spazieren zu gehen - zumal wir ja den gesamten Tag an der frischen Luft waren. Das ist natürlich etwas anderes als wenn ich sowieso einen Bürojob habe und selten raus komme, daher vielleicht auch nicht so zu vergleichen.
An freien Tagen wird es wohl sowieso ruhiger ablaufen, nur kleinere Runden spazieren gehen, gibt schließlich 6 Tage die Woche "action" im Stall...
 
Dabei
1 Aug 2013
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#67
Kira, darf ich dich fragen, wo bzw. was du arbeitest? Klingt schön, den ganzen Tag an der Luft :eek:

Nadine, den neuen Thread find ich eine seeehr schöne Idee!
 
Dabei
26 Jan 2012
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#68
Das ist ein interessantes Thema, zumal ich mich damit als (noch nicht) Hundebesitzerin auch schon beschäftigt habe.

Mein Hund wird später mit zur Arbeit kommen und sich dort (auf dauer) den gesamten Tag frei bewegen können. Da werde ich am Abend wohl auch eher weniger lust haben noch eine große Runde spazieren zu gehen - zumal wir ja den gesamten Tag an der frischen Luft waren. Das ist natürlich etwas anderes als wenn ich sowieso einen Bürojob habe und selten raus komme, daher vielleicht auch nicht so zu vergleichen.
An freien Tagen wird es wohl sowieso ruhiger ablaufen, nur kleinere Runden spazieren gehen, gibt schließlich 6 Tage die Woche "action" im Stall...

Man muss halt einfach auch gucken, was der Hund so braucht. Wenn der Hund täglich am Stall ist und da nur rumlungert ist das nach kurzer Zeit natürlich überhaupt keine Aufregung mehr...
Es gibt Hunde, die so zufrieden sind - meiner wäre es nicht.


Milo liebt es die Welt zu entdecken und mit mir zu laufen - und ich finde das ja auch toll. Wie gesagt, bei uns gibt es auch Tage, an denen nichts passiert - das bedeutet aber nicht, dass wir hier 6 Tage die Woche im Bett liegen ;)

Es gibt etwa 6 Wochen im Jahr, in denen ich extrem viel lerne und nur am Schreibtisch sitze. Da kann es sein, dass wir auch mal 3 Tage am Stück wirklich nichts machen. Milo kommt einigermaßen damit klar, aber schön ist es nicht für ihn.
Weil ich aber unter Aufschierberitis leide, muss ich in diesen 6 Wochen (2x3 Wochen im Jahr) halt einfach mal am Schreibtisch sitzen bleiben.

Dafür habe ich danach 1-2 Monate frei und in denen übertreiben wir dann richtig und sind nur noch on tour. So hält sich alles die Waage :)
 
Dabei
30 Dez 2011
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#69
Ich finde die Fragestellung etwas problematisch, wenn sie dazu missbraucht wird zu rechtfertigen sich nicht mit dem Hund zu beschäftigen.
Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass ein Hund die Möglichkeit haben sollte sich einmal am Tag auszulaufen, Elmo bekommt draußen dann wenn wir alleine gehen seine dollen 5 Minuten, oder im Rudel rennen die Hunde ja sowieso. Wenn ich mir dann ansehe, welche Strecke die da zurück legen, halte ich es für unwarscheinlich, dass hier jeder so einen großen Garten hat ;) Zudem galube ich auch, dass das "Zeitunglesen" anderer Hunde/Spuren oder nur das Aufnehmen von fremden Gerüchen wichtig ist. Ich glaube, wenn ein Hund nur im reizarmen Garten gehalten wird, fahlt ihm was. Sozialkontakte sind auch nicht zu verachten, ich kann mit meinem Hund nicht so spielen, wie ein anderer Hund. Deshalb halte ich regelmäßige Spaziergänge für wichtig.
Natürlich kann auch mal ein Tag dabei sein, wo der Hund nur im Garten beschäftigt wird (Betonung BESCHÄFTIGT), sofern er sich im Garten auch noch löst, viele Hunde machen das ja im Erwachsenenalter nicht mehr. Aber, und da sehe ich die Schwierigkeit der Fragestellung, dauerhaft oder ausschließlich kann das auch nicht sein, selbst wenn der Hund noch 2/3 Mal die Woche in die HuSchu gekarrt wird. Sonst sind wir ja bald bei amerikanischen Verhältnissen. Natürlich gibt es mal langweilige Tage, gerade, wenn man krank ist und das muss der Hund auch aushalten können. Aber grundsätzlich soll der Hund ja rassegerecht ausgelastet werden und wir haben uns hier nun mal alle eine Rasse zugelegt, die geistig und körperlich ausgelastet werden will, also ist es mit Tür auf, Hund raus eben nicht getan. Zumal die meisten Hunde sich ja auch im Garten nicht selbst beschäftigen (bischen schnüffeln, klar, wenns ein Rüde is, markieren, aber dann schnurschnacks zurück zur Terassentür und Nasenabdrücke an der Scheibe machen, bis man endlich wieder rein darf, so sieht die Gartennutzung aus, wenn Frauchen/Herrchen nicht dabei is ;) ).

Kurz zusammengafasst, mal ein Gartentag find ich ok, aber wenn dann bitte mit Beschäftigung und auch nicht als Dauerlösung.
 
Dabei
21 Jul 2013
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#70
Nur um das mal vorweg zu nehmen, vielleicht habe ich mich da einfach falsch ausgedrückt, die spaziergänge sollen natürlich nicht täglich komplett wegfallen.
Ich hab mir die Rasse ja nicht als "Sesselpupser" ausgesucht ;) Ich wünsche mir ja einen aktiven Hund, um mich aktiv mit ihm zu beschäftigen.
Wie Nero geschrieben ("angemerkt") hat ging es in meinem Post allein um das "auslaufen". Kopfarbeit kann auch in der Wohnung passieren, dazu muss ich keine riesen Runde spazieren gehen.

Kira, darf ich dich fragen, wo bzw. was du arbeitest? Klingt schön, den ganzen Tag an der Luft :eek:
Ich arbeite als Pferdewirt ;)
Wobei ich heute 3 Stunden in der Reithalle stand, bei -5° kann ich mir auch was besseres vorstellen :D


Grundsätzlich soll der Hund natürlich Beschäftigung bekommen - das ist für mich aber kein reines "spazieren gehen" (vielleicht definiere ich das auch falsch? *hust*).
Ich kann mir durchaus vorstellen Richtung Hundesport, Rettungshund, etc. zu gehen (was ja auch geübt werden will). Der Hund sollte irgendwann am Pferd laufen können und die arbeit mit behinderten Menschen (die bei uns zur Therapie kommen, da muss der Hund nicht aktiv mitwirken!) erfordert auch einen gewissen Grundgehorsam - dies ist bei einem unausgelasteten Hund nicht gegeben *wie wir alle wissen*
 
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