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Futterpensum bei Hund mit SDU (Wolfsblut)

Dabei
13 Feb 2014
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#1
Die Frage richtet sich an alle, die einen Hund mit Schilddrüsenunterfunktion haben und/oder Wolfsblut füttern.

Ich füttere Fynn momentan Wolfsblut immer wieder mal verschiedene Sorten. Er verträgt es gut und es schmeckt ihm auch.
Da er eine subklinische SDU hat, hat er auch einen hohen Energiebedarf. Und ich hab in letzter Zeit immer mehr das Gefühl, mein Hund ist zu dünn. Man spürt sowohl Wirbelsäule als auch Rippen beim abtasten, aber dadurch, dass er auch enorm viel Fell hat finde ich, man fühlt diese zu deutlich. Da die Batterie unserer Waage den Geist aufgegeben hat, weiß ich momentan nicht wie viel er wiegt. Schätzungsweise 25 kg (ich werd ihn heute wenn möglich mal wiegen und abmessen)

Neben dem Trockenfutter von Wolfblut bekommt er auch ab und an Nassfutter daruntergemischt, mal Reis dazu, Kartoffeln, Nudeln, Hüttenkäse, Obst, Gemüse etc. Eben alles was der Kühlschrank hergibt und für Hunde geeignet ist.

Meine Frage ist nun, wie viel füttert ihr euren Hunden am Tag. Was ist euer Tagespensum (Ohne Leckerli etc. abzzuziehen)?
Und wie messt ihr das Futter ab? Ich hab mich schon dumm und dämlich nach einem solchen Messbecher von Wolfblut gesucht. (Momentan hab ich nur den von Vet Concept)

Außerdem würde mich interessieren, auf was ich bei den verschiedenen Sorten achten muss, was ist besser, was nicht so gut. (Rohprotein, Fleischbestandteil usw.)
 

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Dabei
10 Mrz 2014
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#2
Also, Lassie ´bekommt immer noch Welpenfutter von Hills, weil wir zu viel eingekauft haben. Davon bekommt sie 1 Messbecher ca. 1/3 vom Tagesbedarf. Je nach dem wie viel wir arbeiten, bekommt sie 1-2 Scheiben Hundewurst vom Metzger, normales anderes Futter als Leckelie, wenn ich gut war und bei Metzger ein Stück gekochtes Maul oder andere Leckereien, manchmal aber auch nichts zusätzlich.
Jenachdem ob die Rippen gut oder schlechter spürbar sind, oder ob sie einfach extrem klaut, bekommt sie Reispopps mit Joghurt oder Metzgerwurst, oder Resten. Dies gibt es manchmal auch anstatt Futter.
Lassie wirkt im trockenen Zustand normal bis fest, im nassen ist sie dünn. Den Rippentest finde ich auch durch das dicke Fell schwierig.
 
Dabei
7 Okt 2013
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#3
Wir füttern Wolfsblut schon von Anfang an. Momentan bekommt Miley das Range Lamb Erwachsenenfutter und davon 180 g am Tag. Das wird bei uns abgewogen. Sonst bekommt sie nicht viel, mal ne Möhre, weil sie die gerne mag. Ansonsten tgl. 1 Dentastix, ansonsten aber keine Leckerlies. Ab und zu bekommt sie mal ein Ohr zum Knabbern oder einen Rinderhautknochen, aber eher selten.
 
Dabei
15 Sep 2013
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#4
Remo hat SDU und wir füttern WB oder Barf.
Ich hab Wide Plain und Remo bekommt Ca 250g oder mehr. Einfach immer ca nen Becher plus halt diverse leckerlies, knabber Sachen und ergaunertes Essen^^
Bei ihm ist es aber auch so dass er total dünn ist und einfach iiimmer Hunger hat :/
Wide Plain hat relativ wenig Rohprotein. Wollte danach wieder auf eine Gehalt vollere Variante wechseln.
Welches fütterst du Ramona?
Und merkst du Unterschiede in seinem Verhalten und den verschiedenen WB Sorten??
 
Dabei
26 Jan 2012
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#5
Milo hat ebenfalls einen sehr hohen Energiebedarf. Er bekommt morgens Trockenfutter und abends nass.

Wolfsblut hat ihm nicht gereicht. Damit war we sehr dünn.

Ich füttere jetzt Country Chicken von Power of nature, weil das sehr viel Fett und auch Protein beinhaltet. Er braucht das so. Habe noch ein mal auf ein anderes Futter gewechselt und er hat Fett und vor allem Muskeln verloren.
 

KON

Berliner Schnauze
Dabei
22 Mrz 2011
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#6
Ivo gehört auch zu den dünnen Vertretern, aber wenn ich hier höre, dass Fynn mit 25kg zu dünn sein soll, krieg ich schon immer einen kleinen Schreck. Ich mein, wie groß und wie alt ist Fynn denn? Meiner ist 60cm, 4 Jahre alt, 22kg schwer und mit jedem Jahr mehr wird er etwas kompakter. Aber er wird nie so ein Schrank von Aussie sein, wie ich sie jetzt schon oft getroffen habe. Ehrlich gesagt bin ich da sehr sehr froh drüber, denn er leistet eine tolle Arbeit, ist nicht klein zu kriegen und macht immer voll mit. Erfüllt also für mich alle Erwartungen, die ich an einen fitten und gesunden Hund stelle. Ivo ist aber auch sehr dünn, man kann Rippen, Wirbelsäule und Hüfte gut ertasten, genauso aber auch seine Muskeln wunderbar spüren und teilweise auch gut durch den Pelz sehen. Er hat nur dort Muskeln, wo er sie auch wirklich beansprucht - also fette Keulen, wenn wir viel Radfahren, einen starken Rücken und Nacken vom Schutzdienst, etc.

Ivo bekommt Bosch, dazu püriertes Gemüse, Ei, Öl, Quark/Joghurt/Buttermilch und alles, was sonst so gerade anfällt und für ihn geeignet ist. Dazu noch diverses Trockenfleisch zum Kauen und eine riesige Dentarolle von Fressnapf (die von Pedigree sind viel zu zart für ihn). Wenn ich bei einer Freundin bin, kriegt er komplett rohes Fleisch und da mehr als 500g am Tag. Trotzdem nimmt er nicht zu, sondern bleibt bei der Variante "klapperdünn". Die Catahoulas meiner Freundin sehen aber auch alle so aus und ich hab da immer das Gefühl, ich seh da 5x Ivo in Kurzfellvariante rumhüpfen. Diese Hunde machen auch alle ihren Job und sind super ausdauernd. Ich hab deshalb das Gefühl, dass durch Tierärzte und Futterindustrie ein falsches Körperbild von Hunden geprägt wurde. Für mich ist ein Hund idealgewichtig, wenn er absolut nicht mehr Masse hat als unbedingt notwendig und dabei eben gute Ausdauer und Konzentration hat.
 
Dabei
7 Sep 2012
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#7
Die Frage ist: WElCHES Wolfsblut wird gefüttert? Der Energiegehalt ist je nach Sorte unterschiedlich u. es gibt Sorten für mehr oder weniger aktive Hunde.
Hier kann man die Nährwerte jeder einzelnen Sorte anschauen:

http://www.wolfsblut.com/
 
Dabei
13 Feb 2014
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#8
Also das Gewicht war bloß geschätzt, wiegesagt Batterie der Waage war alle. Hab heute Mittag mal eine von der Arbeit mitgenommen und gewogen. Er wiegt ca. 23,6 kg bei einer Größe von etwa 54 - 55 cm, das Alter hab ich glatt vergessen. Er ist jetzt knapp ein Jahr und fünf Monate alt.

Ich füttere momentan Black Bird von Wolfsblut. Bei der Sortenauswahl habe ich immer auf ein hohe Rohprotein geachtet. Die Sorten mit niedrigerem Rohprotein habe ich nicht gefüttert. Richtig oder Falsch?

Bei uns ist es ähnlich, wie bei dir Franzi. Einen Becher plus Leckerli und was sonst so mal abfällt (Knäckebrot o. ä.) Ich hab nur bis jetzt den Becher nicht bis ganz oben hin vollgemacht, vielleicht liegt es auch an dem. Unterschiede zwischen den verschieden Sorten kenne ich nicht. Ich hab lediglich bei der Umstellung von VetConcept auf Wolfsblut gemerkt, dass er es viel besser verträgt und er auch einen kleinen Tick ruhiger wurde. (Von VetConcept bekam er auch immer Blähungen) Ja und Hunger hat er auch immer. Außer momentan, da lässt er öfter mal was stehen, weil "Liebeskrank" er bekam vor ca. 1 woche den Kastrachip (Hab ich auch noch vergessen zu erwähnen :rolleyes:)

Danke Julia, das man die Nährwerte dort anschauen kann wusste ich, aber dass es da auch eine Fütterungsempfehlung gibt, habe ich nicht gesehen :rolleyes:

Und wiegesagt KON ich bin mir eben nicht sicher, aber ich finde, dass man die Knochen zu deutlich spürt. Mich hat aber weder mein TA noch meine Trainerin darauf hingewiesen. Sie selbst hat auch einen SDU-Aussie und viel Erfahrung damit und füttert auch Wolfsblut. Ich werd sie am Freitag mal fragen, wie sie das so handhabt. Ich wollte nur auch mal die Meinung und Erfahrung von mehreren Leuten ;)
 
Dabei
7 Jan 2014
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#9
Vielleicht kannst du mit meinem Rüden gut vergleichen. Quinn ist 18 Monate, Grösse ca. 55cm. Er sieht recht kompakt aus und wiegt 20,3 kg. Wenn ich auf die Waage schaue kann ich es kaum glauben. Die Rippen sind gut spürbar. In diesem Alter möchte ich das allerdings auch so. Er bekommt Wolfsblut wild plain 2x 130g am Tag. Dazu kommen Leckerchen zum Training und ab und an was zum Kauen.
 
Dabei
12 Jul 2012
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#10
warte mal ab bis der kastrachip in ca 4 wochen anfängt zu wirken. meinen rüden hab ich mit nudeln "dick" bekommen - jeden tag gab es welche dazu. wobei: meine hündin hat keine SDU und bekommt mit 16kg genauso viel futter wie mein rüde mit 31kg.
 
Dabei
7 Sep 2012
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#11
Mit SDU kenne ich mich nicht aus u. weiß auch nicht, inwiefern die alles fressen dürfen oder nicht, aber es gibt durchaus Hunde, denen das "normale" Futter nicht reicht u. die daher noch zusätzliche bzw. Zusätze brauchen.
Dosenfutter besteht zu einem Großteil aus Wasser u. hat daher generell weniger Kalorien wie Trockenfutter.

Vielleicht fragst Du mal Starbucks/Steffi, denn ihr Ice ist auch so ein Schlankmodell. Man kann hier z.B. Öl u. Fett zugeben, allerdings sollte dies nicht einfach so, sondern ggf. von einem Ernährungsberater m. eingerechnet werden u. vielleicht wäre das noch mal eine Idee, sich von diesem einen individuellen Ernährungsplan aufstellen zu lassen.
 
Dabei
7 Jan 2014
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#12
Also ich finde das Gewicht , bei der Größe und dem Alter, vollkommen OK. Bespreche es doch mit deinem Tierarzt. Besser schlank als dick, das ist meine Meinung. Und dürr ist er bei dem Gewicht sicher nicht.So ein junger Hund ist auch noch sehr aktiv und da würde " Masse" sicher ungesund für die Knochen sein. Ich kenne eigentlich eher das Gegenteil bei jungen Hunden die viel zu dick sind, das halte ich für bedenklicher.
 
Dabei
13 Feb 2014
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#13
Nein dürr ist er mit Sicherheit nicht. Wiegesagt für mein Gefühl ist das so. Auf alle Fälle werd ich das mal mit meiner Trainerin besprechen ;)
 
Dabei
7 Nov 2013
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#14
Also mit Trockenfutter kenne ich mich zwar direkt nicht aus und kann keine Empfehlungen geben, was ich jedoch sagen kann ist:
Mein Barney ist auch eher von der dünnen Sorte!
Und anstelle von einfach mehr füttern, habe ich gelernt mehr von dem Richtigen zu füttern!
Zum Beispiel ist Protein zum Zunehmen eher Quatsch - und vor allem Fett aber auch in geringeren Maßen Kohlenhydrate sind der Schlüssel.
Zu viel Protein schadet z.B. nur den Nieren!
Bei uns ist es zum Beispiel so, dass Barney (beim Barfen) 3,5% von seinem Körpergewicht bekommt. Normal wären 2-3%.
Meine Tierärztin meinte, ich solle doch einfach auch 4 oder 5% hochgehen, manche Hunde brauchen das!
Das stimmt aber so nicht, denn dann sind auch viele Stoffe, welche im Futter enthalten sind, maßlos überdosiert!
Ich bin also in der Gesamtmenge nur 0,5% nach oben, habe sehr Nährtsoffreiche Lebensmittel nach unten korriegiert, und habe Kohlenhydrate gefüttert (davor nicht) und den Fettanteil von 20% auf 25% erhöht!
Damit sieht man dann auch Ergebnisse!
Denn Fett gilt als hauptsächlicher Energielieferant für Hunde - nicht Protein! An zweiter Stelle kommen auch Kohlenhydrate, allerdings sind die so zu sagen eher für die "schnelle Energie" zuständig (z.B. Sport)!
 

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