Grenzenlos überfordert....

Dabei
25 Mrz 2016
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#1
Viel gelesen, viel verarbeitet, und das Meiste mit Fragezeichen versehen!

Wirklich schlau bin ich nicht. Durcheinander trifft es auf den Punkt!

Das "Bequemste" ist Morgens und Abends Trockenfutter. Und gut ist. Zumindestens erscheint es mir Nährstofftechnisch doch einfacher.
Sicherlich Besser geht immer, ohne Frage....
Doch, sonst würde ich mich nicht damit auseinandersetzen, klingt BARFEN gesünder. Und überzeugen tut es auch.

ABER: ich bin grenzenlos überfordert..... wieviel, was, wie oft usw..... Einfach abwechselnd verschiedene Fleischsorten in den Napf, mit Kokosöl und Gemüse/Obst, Hirse, Hafer mischen, erscheint mir zu einfach.
Angst sitzt auch im Nacken, es gibt so vieles was der Hund nicht fressen darf. Vorallem von welchen Vitaminen wieviel?
Fragen über Fragen
Klar, es gibt hier unendlich viele Ideen, Ratgeber und wissenswerte. Mir erscheint es sehr komplex.....
Zumal Mali auch noch im Wachstum ist.
Ist es denn echt so wenn man Teilbarft das der Hund dann mit allem wichtigen versorgt ist?

Da muss ich echt gestehen, dass selbst ich mich nicht so gesund und ich will mal sagen "exotisch" ernähre. Ich bin kein Typ der gerne in verschiedenen Läden einkaufen geht, und sich alles zusammen sucht. Bin ganz einfach getrickt, und möchte das doch auch bleiben :D
 
Dabei
25 Mrz 2016
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#2
Viel gelesen, viel verarbeitet, und das Meiste mit Fragezeichen versehen!

Wirklich schlau bin ich nicht. Durcheinander trifft es auf den Punkt!

Das "Bequemste" ist Morgens und Abends Trockenfutter. Und gut ist. Zumindestens erscheint es mir Nährstofftechnisch doch einfacher.
Sicherlich Besser geht immer, ohne Frage....
Doch, sonst würde ich mich nicht damit auseinandersetzen, klingt BARFEN gesünder. Und überzeugen tut es auch.

ABER: ich bin grenzenlos überfordert..... wieviel, was, wie oft usw..... Einfach abwechselnd verschiedene Fleischsorten in den Napf, mit Kokosöl und Gemüse/Obst, Hirse, Hafer mischen, erscheint mir zu einfach.
Angst sitzt auch im Nacken, es gibt so vieles was der Hund nicht fressen darf. Vorallem von welchen Vitaminen wieviel?
Fragen über Fragen
Klar, es gibt hier unendlich viele Ideen, Ratgeber und wissenswerte. Mir erscheint es sehr komplex.....
Zumal Mali auch noch im Wachstum ist.
Ist es denn echt so wenn man Teilbarft das der Hund dann mit allem wichtigen versorgt ist?

Da muss ich echt gestehen, dass selbst ich mich nicht so gesund und ich will mal sagen "exotisch" ernähre. Ich bin kein Typ der gerne in verschiedenen Läden einkaufen geht, und sich alles zusammen sucht. Bin ganz einfach getrickt, und möchte das doch auch bleiben :D
Auch die Menge erscheint mit als sehr wenig für einen Junghund. Laut Angaben auf der Fleischpackung, bei ihrem Gewicht, 135g Fleisch..... AM TAG!!! Dazu schmeiße ich eine Möhre, eine Banane, und etwas Hirse sowie Kokosöl.
 
Dabei
15 Mai 2014
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#3
Beim Barfen muss man sich erst einmal richtig informieren, wie der Grundbedarf des Hundes ist. Sie brauchen halt auch viel Calzium (Knochen), Vitamine (Innereien) und genug Fett im Essen. Erwachsenen Hunden füttert man in der Regel 2-4% vom Körpergewichtes und Welpen 6-8% des Körpergewichtes täglich. Junghunde liegen dazwischen. 135g scheint mir viel zu wenig zu sein.
Kennst du den Blog?:
http://mashanga-burhani.blogspot.de/
Lies dich da doch erst mal ein. Das Barf-Buch von Nadine Wolf ist auch klasse. Es gibt auch gute facebook-Gruppen zum Thema. Notfalls kann man sich auch einen Plan erstellen lassen.
Ich laufe auch nicht von Laden zu Laden sondern bestelle meistens 28kg auf einmal in Online-Shops.
Teilbarfen verträgt nicht jeder Hund weil für die Verdauung von Fleisch eine ganz andere Magensäure (saurer) benötigt wird als für die Verdauung von Getreide.
 
Dabei
12 Jul 2016
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#4
Hi

Ich bin nicht der Barf-Experte - ich habe das Futter "übernommen" welches die Züchterin gegeben hat.

Das war Trockenfutter von Josera Youngstar morgens und abends. (Da gab es ja noch 3 Mahlzeiten zu Welpenzeiten) Am frühen Nachmittag gab (gibt es immer noch) von "the-pet-world" Fleisch - Rindfleischbasis mit Gemüse und Kräutern gewolft, oder Hühnerfleischbasis mit Gemüse und Kräutern gewolft. Zwischendurch gab (gibt es heute immer noch) mal einen Hühnerhals, mal einen Unterschenkel vom Huhn oder ein Stück Putenhals - natürlich alles roh, nicht gebraten oder gekocht.

Es ist richtig, dass nicht jeder Hund diese Form verträgt - Chester verträgt sie. Sind wir mal lange unterwegs oder übernachten auswärts gibt es nur Trockenfutter an diesem Tag. Knochen verträgt Chester leider überhaupt nicht, ich habe es einige Mal mit Kalbsbrustbein versucht am Anfang aber er hat sie nicht richtig zerkaut und später wieder ausgekötzelt. Daher gebe ich zum Fleisch Knochenmehl.

Bis heute habe ich das Futter so beibehalten. Von Josera gebe ich jetzt das Optiness und bei pet world bestselle ich immer noch, zusätzlich bzw. anstatt Rind oder Huhn auch mal Ente oder Pansen. Einmal die Woche ein rohes Eigelb, an Obst kleine Stücke das, was ich auch esse - Banane, Apfel, Birne in der Saison mal ne Erdbeere, Melone, etc.
Mal ein wenig Hüttenkäse dazu, oder Käse als Stückchen für Suchspiele etc.

Das musst Du so nicht übernehmen - ist nur als Anregung gedacht.

Grüße

Susanne
 
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Dabei
15 Mai 2014
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#5
Du hast in deinem Vorstellungsthread geschrieben, dass sie eine Pankreasinsuffizienz hat. Wenn du getreidefrei füttern musst bleibt dann ja nur Barf oder ein gutes Nassfutter. Ich würde in dem Fall auch nicht mischen weil das den Organismus noch zusätzlich belasten kann. Such dir am besten eine gute THP und Ernährungsberaterin, die dir speziell für deine Probleme einen Plan erstellt.
 
Dabei
25 Mrz 2016
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#7
Habt lieben Dank für Eure Ideen, Infos, Ratschläge.
Das "alte" Trockenfutter, verträgt sie recht gut, ist getreidefrei. Nassfutter wollte ich umgehen. Da hat sie dann nicht wirklich mehr was zu tun beim Futtern.
Den Buchtipp hab ich übernommen und werde es mir bestellen.
Das nimmt mir jetzt etwas die Angst. Danke. Denn ich hab echt Schiss was falsch zu machen.

"the-pet-world" ist eine HP auf der man das Futter ordern kann?

Ich komme mit der Rechnerei nicht klar. Also, so und so viel % vom Körpergewicht an Proteinen, dann xy an Vitaminen usw.... zumal sie ja noch im Wachstum ist. Gleichbedeutend mit häufigem Wiegen, und überwachen des Futters.
Meine Ansicht war, ne ordentliche Portion Fleisch (natürlich unterschiedliche Fleischsorten)/Fisch, dazu verträgliche Kohlenhydrate, und eben Obst/Gemüse, dazu Öl.
Im Groben stimmt die Richtung ja. Allerdings soll Mali ja nicht "unterversorgt" sein.
Ernährungsberatung für Hunde, ech jetzte? Das gibt's?
 
Dabei
15 Mai 2014
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#8
Zaraila warum bleibt nur getreidefreies Nassfutter? Was ist mit getreidefreiem Trockenfutter?
Hm, geht vielleicht auch. ich finde in so einer Situation Barfen halt klasse weil man genau bestimmen kann was man wirklich füttert.
Ja, es gibt auch Ausbildungen zum Ernährungsberater für Hunde (unterschiedlich ausführlich).
Hier zum Beispiel ist eine Liste von denen/einigen, die die Ausbildung nach Swanie Simon gemacht haben (ich glaube die Beratung geht auch per Mail oder Telefon):
http://www.barfberater.de/ernaehrungsberatersuche/
 
Dabei
26 Mai 2015
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#9
Hallo,

wenn du barfen möchtest ist die Broschüre von Swani Simon auch ganz gut. Kurz und knapp alles aufgelistet. Auch mit Rechenbeispielen.

Bei einem Hund mit Pankreasinsuffizienz würde ich in jedem Fall einen Tierheilpraktiker/Ernährungsberater aufsuchen, die Untersuchungsergebnisse vom Tierarzt einpacken und mir dort einen Plan erstellen lassen. Da bei Pankreasonsuffizienz noch mal einiges zu beachten ist, nicht nur in Bezug auf Getreide sondern auch auf den Fettgehalt des Fleisches.

Steht die Diagnose denn wirklich fest? Bei uns gab es auch den Verdacht darauf, könnte dann aber ausgeschlossen werden und es war doch "nur" eine Futtermittelunverträglichkeit.
 
Dabei
25 Mrz 2016
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#10
So langsam, aber sicher werde ich schlauer. Dankeschön :)

Klar, hatte ich gar nicht auf dem Schirm, erstmal den TA anrufen, und nochmal alles bestätigen lassen, das Buch lesen, und dann anfangen!
 
Dabei
22 Sep 2016
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#11
Hallo,

so ist es mir mit meinem Sammy auch gegangen. Der Züchter hat ihm Josera Kids gefüttert, was ich so bei behalten wollte. Also bin ich los und hab 15kg gekauft.
Kaum war unser Knirbs zuhause frisst er das Futter nicht mehr. Nach 2 Wochen hab ich gesagt es geht nicht mehr er nimmt zu stark ab.
Weil das Barfen meinem vorigen Hund schon sehr gut getan hat (was in dem Fall aber meine Mutter übernommen hat) hab ich auf Barf umstellen wollen.
Aber ich kannte mich damit auch überhaupt nicht aus....
Les dir mal das durch oder ruf die Frau mal an, die hat uns das mit unserem ersten Hund schon erklärt und hat auch unserem Sammy damit super geholfen, und ist super nett.
http://4fuer4.de/
Seit ich mit ihr gesprochen habe Barfe ich Sammy auch. Und da bestell ich mein Futter:
http://www.bunz-tiernahrung.de/ (zwecks Preislicher Orientierung)
- Fazit für mich: barf ist nicht so kompliziert wie es sich anhört, und es tut meinem kleinen unheimlich gut.

Grüße von Jessie und Sammy :)
 
Dabei
25 Mrz 2016
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#14
Guten Morgen,

meine Hausaufgaben habe ich gemacht.

1) Das Buch von N. Wolf (mit Vorwort Swani Simon), ist bestellt. Dürfte sogar Heute eintreffen.
2) TA meldet sich zurück bezüglich genauer Diagnose, und wohl auch mit Rezepten. Ebenso der Vorgehensweise,
nachdem er sich die Blutwerte nochmals anschaut.

Um nicht alles noch chaotischer zu machen wie es eh schon ist, bekommt Mali bis zur endgültigen Umstellung Fleisch/Fisch mit Gemüse und wenig Kohlenhydraten + ihre Enzyme, und Fette.
Denke so ist es am sinnvollsten. Wenn sie nun wieder auf ihr Trockenfutter umgestellt wird bis es mit dem Barfen los geht, ist der Verdauungstrakt glaub gänzlich durcheinander.

Bin gespannt wie es weiter geht, und melde mich wieder zu Wort :)
 
Dabei
15 Mai 2014
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#15
Das hört sich doch schon mal gut an:). Sie ist doch noch Junghund, da solltest du sie nicht zu lange ohne Calziumgabe lassen. Du könntest dir ein gutes Knochenmehl oder Knochenfleischmehl besorgen (wenn du keine Knochen fütterst). Wir hatten mal eins von Pahema und auch mal eins von Grau. Über Innereiengabe bei Bauchspeicheldrüsenproblemen würde ich mich auch recht schnell informieren.
 
Dabei
26 Mai 2015
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#16
Schau mal hier: http://www.barfers.de/barf_pankreas.html

Die Seite barfers.de finde ich generell sehr gut und man bekommt sehr viele Infos. Es gibt auch einen Futtermengenrechner und Beispieltabellen, Infos zu Vitaminen und Co und wo was drin ist :)

Mir hat die Seite sehr geholfen und viele Fragen beantwortet.
 
Dabei
25 Mrz 2016
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#17
Frau Rossi, wie hat man denn die Futtermittelunverträglichkeit festgestellt?

Habe nun BEIDE Bücher hier, das von Swani S. und das von Nadine Wolf.
Das barfers.de, ist die Seite von Frau Swani S. Auch da werde ich mich umschauen, und schlau lesen.
Ein Teil wurde auch schon gelesen. Und ebenfalls auch Danke für den Tipp mit dem Knochenmehl. Auch das habe ich gleich geordert und werde es ihr, bis klar ist, wie es weiter geht, geben.
 
Dabei
26 Mai 2015
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#18
Hallo Findus,

mein Hund hatte über einen längeren Zeitraum immerwieder breiigen, gelblichen Kot. Erst wurde der Kot mehrfach auf Würmer und Giardien untersucht immer ohne Ergebnis. Zudem hat sie zuvor riesige Mengen Trockenfutter bekommen (bei 14-16kg, 800g am Tag) und hat trotzdem nicht zugenommen und im weiteren Verlauf dann auch noch abgenommen. Nachdem Parasiten also ausgeschlossen waren, wurde dann zunächst auf Pankreatitis oder Pankreasinsuffizienz getippt. Weil die Symptome da ähnlich sind. Aber das ist wohl eher selten beim jungen Hund. Im ersten großen Blutbild waren alle Werte ok nur Fructosamin war erhöht. Was komisch war. Beim zweiten Blutbild wurde dann auf Zucker getestet negativ. Alle Werte waren ok nur der T4 Schilddrüsenwer lag im unteren Referenzbereich. Es wurde getestet ob ein Vitamin B12 Mangel vorliegt (was nicht war) und eine Analyse gemacht ob sie das Futter überhaupt verwerten kann. Alles unauffällig. Dann Ultraschall aller Organe. Auch da alles unauffällig. So blieb wohl nur der Verdacht auf Futtermittelunverträglichkeit. Wir haben Schonkost gefüttert (möhrensuppe, Reis, gekochtes Huhn) und es wurde besser, habe ich versucht etwas Trockenfutter unter zu mischen ging es wieder los.

Also haben wir eine Ausschlußdiät begonnen. Mit Pferdefleisch und Kartoffeln. Dann wurde es schlimmer. (Da man eine Ausschlußdiät mit zwei Komponenten startet die der Hund zuvor nie bekommen hat, war es idiotisch Kartoffeln zu nehmen, weil die im TroFu auch drin waren). Also Kartoffeln weggelassen und Ameranth gekocht. Das ging gut. Nach ein paar Wochen habe ich das Ameranth durch blanchierte Möhren ersetzt weil der Hund anfing sich zu kratzen. Das ging gut. Ich habe dabei versucht so nah wie möglich an einer Barfmahlzeiten zu bleiben. Also Innereien, feingewolfte Knochen, Muskelfleisch, Fett und als Gemüse halt Möhren. Erstmal keine Öle, keine Ergänzungsmittel. Nach 10 Wochen dann Öl dazu (Hanf Öl, wegen VitaminE), dann alle zwei Wochen eine neue Komponente hinzu. Mittlerweile kann ich vollständige Barfmahlzeiten mit verschiedenen Obst und Gemüse, Öl und tierische Komponenten von Pferd und Huhn füttern, auch ab und an Algen und Grünlippmuschelpulver. Derzeit testen wir Lamm, als weitere Komponente. Als Auslöser kann ich mittlerweile Kartoffeln und Rindfleisch ausmachen. (Das brauche ich nicht zwei Wochen lang geben, sondern nach nur zB einem Stück Rindfleisch geht es wieder los).

Man kann wohl auch Allergietests machen lassen, aber die müssen nicht aussagekräftig sein und dafür sind sie teuer.
 
Dabei
25 Mrz 2016
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#19
Halli Hallo,

ich wollte mich eben mal kurz gemeldet haben.
Werde bei Zeit ein Feedback abgeben, wie es so alles gelaufen ist/läuft.
Aktuell viel Streß, Kindergeburtstag, krank usw.....
 
Dabei
23 Okt 2016
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#21
Barfen

Viel gelesen, viel verarbeitet, und das Meiste mit Fragezeichen versehen!

Wirklich schlau bin ich nicht. Durcheinander trifft es auf den Punkt!

Das "Bequemste" ist Morgens und Abends Trockenfutter. Und gut ist. Zumindestens erscheint es mir Nährstofftechnisch doch einfacher.
Sicherlich Besser geht immer, ohne Frage....
Doch, sonst würde ich mich nicht damit auseinandersetzen, klingt BARFEN gesünder. Und überzeugen tut es auch.

ABER: ich bin grenzenlos überfordert..... wieviel, was, wie oft usw..... Einfach abwechselnd verschiedene Fleischsorten in den Napf, mit Kokosöl und Gemüse/Obst, Hirse, Hafer mischen, erscheint mir zu einfach.
Angst sitzt auch im Nacken, es gibt so vieles was der Hund nicht fressen darf. Vorallem von welchen Vitaminen wieviel?
Fragen über Fragen
Klar, es gibt hier unendlich viele Ideen, Ratgeber und wissenswerte. Mir erscheint es sehr komplex.....
Zumal Mali auch noch im Wachstum ist.
Ist es denn echt so wenn man Teilbarft das der Hund dann mit allem wichtigen versorgt ist?

Da muss ich echt gestehen, dass selbst ich mich nicht so gesund und ich will mal sagen "exotisch" ernähre. Ich bin kein Typ der gerne in verschiedenen Läden einkaufen geht, und sich alles zusammen sucht. Bin ganz einfach getrickt, und möchte das doch auch bleiben :D


Huhu bin neu hier und habe gerade etwas gelesen.
Ich Barfe meine Hunde bereits erfolgreich seit 2015!

ich denke du stellst es dir viel zu schwer vor. ;-)

EDIT by Mod: Homepagelink gelöscht. Forenregeln beachten!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Dabei
25 Mrz 2016
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#22
Yuhuu, Halli Hallo.
Da bin ich wieder -kurz.
Bei all den lieben Tipps und Vorschlägen möchte ich euch natürlich auch mitteilen was in der letzten Zeit -futterteschnisch, alles so passiert ist.
Zunächst einmal, haben wir die tägliche Fleischmenge erhöht. 125g waren wirklich sehr wenig für die arme kleine Maus.
Nichts desto trotz, rennt sie nachdem sie gefressen hat, noch 1-2x zurück an ihren Napf und vergewissert sich ob wirklich alles gefuttert wurde. :D

Sie bekam in der letzten Zeit mal Pferd, mal Strauß (ui teuer), Geflügel, Seelachs, Rind, Pansen, Innereien. Dazu meistens Karotten. Bei Zuchini hatte ich das Gefühl ich muss unsere Wohnung dauerlüften. :eek:
Ebenso bei Kartoffeln. 1-2x die Woche bekommt sie ein Eidotter, kein Eiklar mehr wie ich nun gelernt habe. Dies dann nur in gekochter Form. Dazu Lachsöl, Kokosfett, Knochenmehl und ihre Enzyme (für die Bauchspeicheldrüse).
Unsere TA war sehr nett und sagte uns das ihre Pankreasinssuffizienz nicht sehr ausgeprägt sei und sie durchaus auch Kohlenhydrate usw essen dürfe. Er schickte uns 4 Rezepte, und hat alles schön erklärt. Das war eine super Hilfe.
In der Zeit habe ich die Bücher von Swanje S. und Nadine Wolf gelesen. Wirklich tolle Bücher, sehr gut geschrieben. Allerdings ich tat mich immer noch recht schwer mit der Einteilung, der Menge usw.... also entschied ich mich zu investieren, und habe bei Nadine Wolf einen individuellen Futterplan bestellt.
Es dauerte etwas, doch gestern meldete sie sich, und was soll ich sagen? Ich bin froh dies getan zu haben, es gibt mir das Gefühl dass ich nun alles richtig mache, und fühle mich sehr gut beraten.
Dem Grunde nach haben wir es also schon ganz gut gemacht mit BARF. Wird tatsächlich alles nicht so heiß gegessen wie es gekocht wird. Über den nötigen Feinschliff und viele Tipps bin ich total dankbar.
In den nächsten Tagen werden wir also die Zusätze verfeinern, teilweise umstellen und ergänzen. Hinzu kommt, durchaus sinnig, eine Darmfloraaufbau.

Dies bezüglich melde ich mich gerne wieder, wenn ein paar Tage ins Land gegangen sind, und Mali eine Zeit nach der "neuen Schemata" gefüttert wurde.

Ansonsten lesen wir sicher zu anderen Themen von einander. Da fällt mir "spontan" die Erziehung ein. :mad:
 

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