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hecheln?

Dabei
23 Jun 2012
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475
#31
Suki hechelt nur nach dem essen, wenn sie Sodbrennen hat. Sicher das penny nichts am Magen hat? Weil als Suki die Gastritis hatte ist sie auch viel rumgetigert und hat viel gehechelt.
nee, war nur einmal nach dem fressen. ansonsten hechelt sie nicht mehr so viel, wie damals, wo ich das oben geschrieben hatte :rolleyes:
mir kam das nur gerade in den sinn... also dass es vielleicht nicht unbedingt an einer futtersorte liegt, sonden hunde evtl. auch son völlegefühl haben können und dann hecheln.
 

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Dabei
31 Okt 2012
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2.198
#32
Mais in der Ernährung

Ich wollte hier noch etwas dazu schreiben dass unter Umständen zu Mais geraten wird:

Tatsächlich enthält Mais viel Tyrosin - welches zu einer Senkung von Serotonin führt. Serotonin steuert jedoch sehr viel im Körper - eben auch Dinge wie die Reizverarbeitung und ein Mangel macht tendenziell "depressiv" oder kann zB auch zu Ängsten führen
Insofern sollte Mais nicht im Übermass verfüttert werden oder natürlich ohnehin ein Serotoninmangel besteht.

Man weiß ja das zB Sport das Serotonin erhöht oder auch Schokoloade soll ja aufgrund des Serotonin eine entsprechende Wirkung haben, welche jedoch aufgrund der geringen Menge umstritten ist.
Das Thema ist wahnsinn komplex - bei Interesse findet man einiges im Internet.

Jetzt gibt es aber sehr wohl auch einen Überschuss von Serotonin! (es gibt Studien die eine Überschuss bei Migräne zeigen) Und da kann natürlich eine Senkung sinnvoll sein, deswegen wird bei sehr hibbelige Hunden (wo ein Serotoninüberschuss vorhanden sein könnte) halt auch mal zu Mais geraten. Ein Überschuss von Serotonin ist genauso möglich wie zuwenig Serotonin :) So wie es eben eine Schilddrüsenüberfunktion, aber auch eine - unterfunktion gibt. (nur als Vergleich).

Insofern sollte man vorsichtig sein Lebensmittel zu verdammen. Es gibt bei NATÜRLICHEN (nicht das genverseuchte Zeug) keine BÖSEN Lebensmittel, es gibt nur passende Lebensmittel und selbst da macht die Dosierung das Gift.

Insofern kann / sollte man sich gut informieren - und von Fertigfutter die auf Mais basieren würde ich persönlich auch die Finger lassen. Doch es spricht überhaupt nix den Hund mal Maisflocken zu geben, wenn er diese verträgt und man sogar einen positiven Effekt spürt.

Es gibt nicht DIE eine Ernährungsform und nicht mal DIE guten / schlechten Mittel. Neben natürlich den Grundgerüst aus Stoffen die der Hund benötigt, muss man selbst schauen was dieser verträgt. Das ist Detektivarbeit und manche kann man einfach mal testen. Ist doch beim Menschen auch so bzw. findet man immer mehr heraus das es verschiedene Typen gibt, die einen vertragen/brauchen Fleisch - andere vertragen Kohlehydrate besser und benötigen diese auch.

Es ist ja gut wenn vor Mais gewarnt wird, doch so schnell schießt alles in Internet in eien Richtung und dann ist Mais nur mehr böse. Mal abgesehen davon das es eben sehr wohl einen positiven Effekt haben kann, wird Mais in Massen verfüttert bei einem gesunden Hund kaum eine Wirkung haben. Und wenn man eine negative Wirkung spürt oder der Mais nicht verdaut wird, na dann lässt man es halt. Doch es kann auch eine positive Wirkung haben, wie wirklich jedes natürliche Lebensmittel.

Das selbe gilt für Getreide. Ist vollkommen o.k. wenn man es nicht füttern möchte, bei Emma merke ich zB sehr wohl eine beruhigende Wirkung und sie frisst es auch total gerne. Natürlich in Massen und natürlich nicht wenn der Hund Allergien hat und natürlich nur wenn es der Hund mag und natürlich sollte man das beobachten :) Todraffinierter Weizen ist noch mal ein anderes Thema - daher betone ich immer die Natürlichkeit von Lebensmittel.

Doch wir (Mensch & Tier) sind so komplexe Wesen, mit verschiedenen Stoffe die im Körper rumtanzen, die bei jeden anders konzentriert sind. Wenn wir mehr bewirken wollen als das der Hund statt wird, dann muss man den Hund genauersten Beobachten welche Lebensmittel gut tun und welche halt nicht. Neben dem Wissen für die Wirkung von Lebensmittel ist das nun mal die Grundvoraussetzung, den niemand kann 100% sagen welche Wirkung dieses oder jenes Lebensmittel bei dem jeweiligen Lebewesen hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dabei
7 Nov 2013
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1.037
#33
Barney gehört zu den starken Hechlern.. Bei ihm ist es allerdings 90% der Zeit durch Stress ausgelöst. Da ihn alles stresst, was nicht absoluter und lang trainierter Alltag ist, kommen wir um das übermäßige hecheln leider kaum drum herum.
Aber auch Draußen rennt er unheimlich viel und wirklich unheimlich schnell (er hängt jeden Hund mega gut ab ;) sogar die, welche eigentlich super schnell sein sollten) und gerät dadurch auch wieder ins hecheln.
Ich habe mich damit mittlerweile abgefunden, da er zumindest zu Hause im Ruhezustand, nach dem Fressen o.ä. nicht hechelt.

Bei den Beiträgen im Internet finde ich es immer wieder schwierig, wenn nicht ausreichend Quellen angegeben sind. Das kann eine noch so erfolgreiche und erfahrene Person schreiben und trotzdem ist es ohne wissenschaftliche Studien wenig wert. (Zumindest beim Thema Ernährung)
Generell habe ich aber mal zum Thema folgenden Link: http://thedoggyblog.de/ernaehrung-verhaltensauffaelliger-hund/
Ich persönlich würde nie Mais füttern, was nicht bedeutet, dass niemand anderes das tun soll. Gegen hochwertige Kohlenhydratquellen habe ich gar nichts und sie können tatsächlich das Verhalten des Hundes beeinflussen - wie hier im Artikel beschrieben.
 
Dabei
31 Okt 2012
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#34
[OT]Doch warum soll man Mais generell niemals füttern? Welche Studie belegt das? Welche Hintergründe gibt es dazu? Was spricht dagegen? Das was ich geschrieben habe ist wissenschaftliche belegt, also wieso sollte es dann schlecht sein. Nicht passend - ja, vielleicht - ich kann mir schon vorstellen dass passende Ernährung viel ausmacht, doch ich glaub nicht das es dafür allgemeine Regeln gibt, die man auf jeden Hund gleich umlegen kann.

Für mich ist das wiedermal nur generalisierte Panikmache. Natürlich sollte man nicht Fertigfutter mit Hauptbestandteil Mais füttern, natürlich nicht das genveränderte Zeugs und natürlich nur wenn es der Hund auch verträgt - in Massen. Es ist zumindest eine Tatsache das die Suizidtrate in Südamerika (wo Mais das Hauptnahrungsmittel ist) im weltweiten Vergleich am niedrigsten ist - wenn man von manche Bloggern und Möchtegern Experten ausgeht, dann hat Mais soooo schlimme Auswirkungen das der Hund zwangsweiße einen Vogel bekommt. Ich find es einfach nur hysterisch. Mag ja auf manche Hund passen, doch ehrlich gesagt liegt da meistens der Grund woanders. Für mich geht das auch schon zuviel in Richtung Ernährungsfanatiker, die meinen den heiligen Gral gefunden zu haben. Den gibt es nicht... [/OT]

Zum Hecheln: das ist immer schwierig. Bei Emma liegt es zB an warmer Heizungsluft, obwohl im Sommer ihr hohe Temperaturen kaum was ausmachen. Scheinbar ist dann die Luft zu trocken... oder ich weiß es auch nicht :) Fussbodenheizungen sind auch für viele Hunde ganz was schlimmes, da sie ja über die Pfoten schwitzen.

Genauso kann es halt schon einfach auf Erkrankungen hinweißen, Stress, Erregung... Man kann das so allgemein nicht sagen. Es kann viel und nichts bedeuten. Letztendlich kann man es ja auch nicht beim Menschen sagen wenn dieser schwitzt: es gibt Menschen die schwitzen halt einfach mehr oder schneller - ohne Bedeutung - doch es kann auch ein Anzeichen für Erkrankungen sein oder Stress :)
 
Dabei
7 Nov 2013
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#35
[OT]Das mit den wissenschaftlichen Belegen war jetzt nicht auf deinen Beitrag bezogen Yukiko, ich habe deinen sogar erst nach meinem gelesen.
Das war sowohl auf meinen eigenen Beitrag, als auch viele anderen im Internet verbreiteten Daten bezogen. Es kann überall was wahres dahinter stecken - muss deshalb aber nicht die ganze Wahrheit sein. Das wollte ich einfach damit sagen.
Übrigens füttere ich persönlich kein Mais, da ich für den Hund wenig Sinn dahinter sehe und ich Mais nicht für wirklich gesund erachte (hochwertiger Bio-Mais wäre dann wahrscheinlich wieder was anderes, aber einfacher Supermarktmais..). Wenn mein Hund mal mehr Kohlenhydrate bekommt, dann im Normalfall in Form von Pseudogetreide, selten auch mal Haferflocken.[/OT]
 
Dabei
31 Okt 2012
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#36
[OT]Es war auch umgekehrt nicht auf Dich bezogen, sondern auf die Blog Beiträge im Internet wo dann dick & fett steht dass man bloss nicht und überhaupt niemals Mais füttern sollte. Darauf bezogen sich auch die Fragen, weil mir fehlt da die plausible Begründung.
Momentan stosse ich da ständig drauf, scheint ein Trend zu sein und ich finde halt das da auch schon wieder übertrieben wird. Niemand MUSS Mais füttern, ich gehe damit auch sorgsam um - was jedoch bei mir eben auch eher mit der Qualität von Mais und Weizen zu tun hat.
Wie Du schon sagst, Supermarktmais oder Mais in Billigfutter finde ich auch bedenklich. Doch man bekommt halt auch gute Maisflocken und insofern wollte ich die Aussagen eine Seiten vorher relativieren bzw. eine Begründung geben warum guter Bio-Mais sehr wohl einen positiven Effekt haben KÖNNTE, den das war die Frage :) [/OT]
 
Dabei
7 Nov 2013
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#37
Dann hab ich das falsch verstanden! :) dachte das wäre teilweise an mich gerichtet! Sehe das aber genauso bzw. kenne mich mit Mais nicht gut aus..

Entschuldigung, mein offtopic ging am Handy nicht :-(
 
Dabei
31 Okt 2012
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#38
[OT]Es war u.a. auf den Link bezogen von Dir :) Doch das hast ja nicht Du geschrieben bzw. weißt Du ja auf fehlende Quellen hin. Es waren einfach Fragen die sich dann bzgl. Mais mir aufdrängen, den es wird nicht / unzureichend erklärt wieso man zu diesen Schluss kommt. Ansonsten find ich den Artikel o.k. - soweit ich das beurteilen kann :) [/OT]
 

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