Obwohl ich jetzt seit 17 Jahren in der Aussie-Szene aktiv bin u. ich denke mich einigermaßen auszukennen, würde ich auch heute noch einen Welpen vorziehen, der aus zuchterprobten Elterntieren stammt, d.h. ich würde Elterntiere vorziehen, die vielleicht schon 2 oder 3 Würfe hatten (natürlich in angemessenen Zeitabständen !!!!!) u. deren Nachzucht schon 2-3 Jahre alt ist, um zu sehen, wie diese Nachzucht sich so entwickelt hat, hinsichtl. Gesundheit, Charakter u. (ja, weil ich am Hüten bin) natürlich vor allem auch hinsichtlich der Hüteleistung (Natürliche Instinkte/Stärken/Schwäche/Trainierbarkeit etc.).
Das Problem dabei ist ja, dass auch diese Hunde irgendwann mal ihren ersten Wurf hatten und wenn JEDER so denken würde, wo kämen dann die Welpen aus dem 1. oder 2. Wurf hin?

Nicht böse gemeint, ich verstehe total was du meinst!!!!
Von daher bin ich ja auch dafür, den Elterntieren Zeit zu lassen, sich zu entwickeln und ihre Charaktere auszubilden. Eine Züchterin, die ich stark im Auge habe für den nächsten Aussie, testet ihre Hündinnen in vielen Bereichen bevor sie Welpen bekommen, um ihre körperlichen und charakterlichen Stärken und Schwächen herauszufinden. Grundsätzlich finde ich das einen guten Ansatz, wäre für mich aber auch kein Muss - wer die Zeit dazu hat, kann es gerne machen, ich könnte mir nicht vorstellen, dass ich meinen Hund z.B. in 8 Sportarten "anteste". Wie soll ich das bewerkstelligen???
Ein Züchter sollte seinen Hund eben ehrlich einschätzen können. Ich will ja nicht nur Schönrederei, sondern bei mir geht viel über Vertrauen und Offenheit. Finde das einfach wichtig.
@Starbucks
Gut, dann habe ich dich nicht missverstanden.
@Aleks
Ich weiß übrigens auch nicht, wer gemeint ist.
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