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Hund und Katzen

Dabei
4 Mrz 2013
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#1
Hallo ihr lieben, in nicht mehr ganz zwei Wochen kommt unsere kleine Hündin zu uns nach Hause und wir freuen uns sehr.

Wir haben zuhause scchon drei Katzen und ich wollt an dieser Stelle mal fragen ob jemand von euch einen guten Tipp hat wie wir die beiden Parteien miteinander bekanntmachen und gewöhnen?

Liebe Grüße
 

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Dabei
24 Sep 2012
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#2
Kennen deine Katzen schon Hunde, oder wird das ihr erster Hund sein.
Ich denke Hundi wird nicht so ein Problem haben, aber Katzen können da schon etwas länger brauchen. Zumindest war es bei uns so dass unsere Katze (die größer als der Malteser war) große Angst vor dem Hund hatte der dazugekommen ist. Sie ist die ersten 3 Wochen nur mehr erhöht herumgekletter und wollte nicht mehr so recht auf den Boden. Ich würde den Katzen und auch dem Hund einen Rückzugsort geben- zB Katzen dürfen aufs Bett, Hund nicht und Hund darf in die Box, Katzen aber nicht (oder so änlich). Du solltest ihnen die gegenseitige Gesellschaft nicht aufzwingen, sie sollen sich langsam drauf einlassen können. Ich würd die Katzen jetzt nicht umbedingt mit dem Hund alleine lassen wenn du mal weg bist- man weiß ja nie.
 
Dabei
15 Jan 2013
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#3
Hallo,

wir haben auch 3 Katzen und bei uns ist vor 3 Wochen ein Nele eingezogen. Die Katzen können in den ersten Stock um sich zurückzuziehen und es läuft sehr unterschiedlich. Unser einer Kater und Nele sind ein Herz und eine Seele. Da muss man nur etwas aufpassen, dass sie nicht zu wild spielen, ich hab da immer etwas Angst, dass mal eine Kralle im Auge landet. Bei den beiden sah das nach einer Woche so aus:
http://www.youtube.com/watch?v=Cy785VsosII

Der zweite Kater ignoriert den Hund, legt sich aber auch entspannt im Wohnzimmer auf den Kratzbaum und schaut nur etwas irritiert, wenn sie da drunter rumhüpft und ihn zum Spielen auffordern will. Er hält sich eben da auf wo Hund nicht raufkommt, aber findet das jetzt auch nicht schlimm, dass Nele da ist.

Unsere Katze lebt seitdem mehr oder weniger im ersten Stock. Aber seit ca. einer Woche läuft sie auch mal am Hund vorbei nach draußen, oder sitzt auf der sicheren Treppe (durch ein Gitter gesichert) und beobachtet. Da sie sie ängstlichste ist, habe ich sie auch ab und zu mal einfach von oben geholt und bin mit ihr auf dem Arm nach unten gegangen, hab da etwas rumgestanden und hab sie dann wieder hochgebracht. Das hat ihr schon vollkommen gereicht, aber ich glaube es hat etwas geholfen, weil sie sich auf dem Arm sicher gefühlt hat.

Mit Nele arbeite ich halt noch dran, dass sie sich immer hinsetzt und wartet bis ich ihr ein ok gebe, wenn eine Katze von draußen reinkommt und nicht gleich hinterherfetzt... ist aber noch lange nicht ausgereift ;)

Und gemacht haben wir ansonsten aber für das Verhältnis nicht viel. Die Katzen durfen am ersten Tag halt noch nicht zum Hund, damit sie sich erst mal etwas umsehen kann. Danach konnten sie das Tempo selber bestimmen, da sie ja ohne Probleme über das Gitter in den "sicheren" ersten Stock konnten.
 

KON

Berliner Schnauze
Dabei
22 Mrz 2011
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#4
Ich kann nur empfehlen, dass man keins der Tiere bevorzugt. Meine Eltern haben Katzen und da wir nicht andauernd da sind, dauerts halt doch mit dem Gewöhnen. Aber der Hund weiß genau, dass er nicht ans Katzenfutter darf und dem Kater verbiete ich auch, Ivo zu stören, wenn er gefüttert wird. Ebenfalls darf der Hund den Kater nicht in die Ecke drängen und behüten, wie auch der Kater nicht den Hund im ersten Stock einsperren darf, weil er sich großspurig auf die Treppe setzt und droht.

Lustigerweise sind die beiden unglaublich aneinander interessiert, finden aber nicht so recht einen Draht zueinander. Ivo versteht es falsch, wenn die Katze sich auf den Rücken dreht und der Kater kann den Hypnoseblick nicht ab. Aber sie berühren sich kaum körperlich und sind permanent sich gegenseitig zu beschwichtigen. Außerdem spielt der Kater wohl in unserer Abwesenheit jetzt mit Ivos Spielzeug^^
 
Dabei
4 Mrz 2013
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#5
Das sind schon mal wirklich gute Anregungen, dankeschön. Unsere Katzen kennen nicht wirklich Hunde. Unsere Nachbarn hatten einen Riesen Labrador Mix und der mochte Katzen zum fressen gerne. Sie sind sich auf der Treppe ab und an begegnet...
Wir haben unseren Katzen einen neuen Kratzbaum gekauft. DEn bekommen Sie wahrscheinlich Zeitgleich, ich hoff der ist hoch genug.
 
Dabei
27 Jul 2012
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#6
Wir haben sie einfach machen lassen, Hundi hatte einen Rückzugsort wo die Katzen nicht hin durften und dann näherten die dich halt einfach nach und nach an ;)

Wichtig ist wirklich: keines des Tiere zwingen! Und Rückzugsorte schaffen ;)
 
Dabei
5 Okt 2012
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#7
Mein Filou versteht sich im Großen und Ganzen sehr gut mit meinen 2 Maine Coon Kater.. jedoch kann ich Filou´s Hütetrieb nicht unterbinden.
Jedesmal wenn ein Kater kommt, egal ob er geht oder läuft ist Filou hinterher und "jagt" die beiden..
Mein "NEIN" oder "AUS" hilft überhaupt nicht.

Da Filou auch in der Nacht die Katzen ärgert und vertreibt, habe ich gestern angefangen Filou in der Nacht anzuleinen.(Hund und Katzen dürfen bei uns ins Schlafzimmer)
Vielleicht kommen die Beiden in der Nacht wieder mal kuscheln wenn Filou nicht nachlaufen kann.
Das ist eigentlich das einzige Problem, hoffe es legt sich bzw. wird besser.
 
Dabei
18 Mrz 2013
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#8
Hallo, ich habe das gleiche Problem. Seit einer Woche lebt Rusty, jetzt 9 Wochen alt, bei uns. Unser 5 jähriger Kater ist sehr an uns orientiert, aber total ängstlich Fremden gegenüber. Ich habe den Feromonzerstäuber von Feliway besorgt und erlebe den Kater etwas entspannter. Wir haben Regale an der Wand angebracht zum Füttern und als Ruheplatz, das hat sich bis jetzt bewährt. Der Welpen halten wir durch ein Laufstallgitter aus dem hinteren Teil des Wohnzimmers fern. Ich weiß noch nicht, was passiert, wenn Rusty das gesamte Wohnzimmer zur Verfügung hat und den Kater jagen sollte. Den Zerstäuber kann ich auf jeden Fall empfehlen. Liebe Grüße Ele
 
Dabei
4 Mrz 2013
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#9
@Mani bei uns dürfen die Katzen nicht ins Schlafzimmer einfach weil sie mich wahnsinnig machen ;)
Bis sich die Damen entschieden haben wie sie nun liegen möchten und dann fertig mit ihrem Milchtritt sind kann schon mal eine Stunde vergehen in der ich wach liege und genervt bin.
Aber ich hab das die Tage jetzt als gelungene Auszeit für unsere kleinen Raubkatzen empfunden. Die Zeit müssen Sie nicht auf Joy achten und spielen auch mal wieder. mal sehen wie sich das entwickelt.

@Ele, dasmit dem Spray hab ich auch schon überlegt weil eine unserer 3 Katzen etwas gestresst auf Joy reagiert. Sie beobachtet die kleine wirklich non stop. Aber das Gute bis lang is das Joy sehr vrosichtig mit den Katzen umgeht. Sie kommt ihnen nie zu nahe und versucht zu spielen oder zu schnuppern.
 
Dabei
30 Mrz 2013
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#11
Mein erster Hund war ein Jagdhund, der Katzen liebte, also bekam er (leider viel zu spät) ein Katzenbaby vom Bauernhof - die Kleine hatte jetzt eine neue Mama, gemeinsam schlafen, essen, putzen etc. Der Hund starb unvorhergesehen, als die Katze 5 Monate alt war! Ich bekam weitere 4 Monate später meinen Hundewelpen, da hat sich die Katze total aufgeführt und den Hund attakiert! Der in der Box schlafende Hund wurde betrachtet, kaum war er draußen, gings wieder rund. Alles habe ich probiert, Katze auf Hundehandtüchern schlafen lassen etc. Bachblüten haben dann sehr gut geholfen! Ich hatte eine Mischung aus Angst/Aggression machen lassen. Es war unglaublich, das Verhalten wie mit einem Schalter umgelegt! Es hat ca 1 Woche gedauert, dann war gemeinsames Spiel angesagt.
Nach 1 Jahr kam Monti (ca 1 Jahr alt) dazu, der Katzen nicht kannte, demgegenüber war die Katze neutral, er war an der Schleppleine, denn er kannte Katzen nicht, damit ich die Notbremse ziehen konnte. Nach 2 Tagen mit "Nein" war das Thema hinterher springen durch.
Die Katze wurde nur 6,5 Jahre alt, also sollte der Anteil katziger Fusseln wieder hergestellt worden. Ich nahm ein Geschwisterpärchen, die zu Hause auch Hunde hatten, das war dann ganz einfach. Sally liebt besonders den Kater, der schläft oft im Hundebett mit ihr, die Kätzin ist mehr auf mich fixiert.
 
Dabei
25 Mrz 2013
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#12
wir haben jetzt seit bald 2 monaten unseren finn (einen black tri rüden) bei uns. seit 4 Jahren lebt der mittlerweile 6 bis 7 jahre alte paul (griechischer straßenkater) bei uns. ich hab mir davor ziemlich viel den kopf zerbrochen. dann war finn einfach da und es war vollkommen unproblematisch. mittlerweile lebt finn aber mehr und mehr seinen hütetrieb am kater aus, dem das garnicht gefällt. er kommt auch nicht mehr so zum kuscheln wie früher. paul lässt sich aber nichts gefallen und teilt regelmäßig ohrfeigen aus, die finn jedoch nur kurzfristig abschrecken. teilweise mach ich mir schon sorgen, dann liegen sie wieder seelenruhig nebeneinander auf der decke (30cm abstand) und schlafen.. ich denk die zeit wird etwas ruhe bringen, ansich machen sies eh unter sich aus und wenns zu wild wird trenne ich sie dann auch mal für ne zeit, haben ja gottseidank ein paar zimmer zur auswahl.
ein tipp von mir: paul hat sein eigenes zimmer bekommen, ein raum wo finn nicht hin kann (haben 60cm hohe platten in den türrahmen getrennt. paul kann dadurch immer zu uns, kann sich aber auch vor finn zurückziehen, er hat dort einen kratzbaum, kann dort fressen/trinken und sein geschäft verrichten!!
 
Dabei
30 Mrz 2013
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#13
Ich habe mein Arbeitszimmer zum Katzenrückzugszimmer erklärt, in dem auch das Katzenfutter steht. An der Tür habe ich ein Kindergitter montiert, davon eine Stange rausgesägt, damit die Katzen durchkommen aber nicht die Hunde.
 

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