- Dabei
- 20 Jun 2015
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Huhu,
ich bin mal wieder in einer Zwickmühle. Ach mensch, es ist aber auch wirklich wie verhext..........und doof, alles allein entscheiden zu müssen.
Als ich mich für einen neuen Welpen entschieden habe, war mir sofort klar, dass ich in die Hundeschule möchte. Das volle Programm: Welpenkurs, Junghundkurs, vielleicht Trick-Kurse, danach/später Agilty oder Flyball. Und ich wollte einfach alles richtig machen. Das war der Plan.
Nun bin ich völlig planlos.
Als Emily 10 Wochen alt war habe ich (noch im Plan) mit der 1. Welpenschule begonnen. Dort war ich aber sehr frustriert, da fast 90% der Stunde nur gespielt wurde und ansonsten auch nicht wirklich an den Dingen gearbeitet wurde, die für mich wichtig sind. Es wurde immer wieder Sitz und Platz geübt (was mancher Welpe nach der 4. Stunde immer noch nicht konnte) und ansonsten nix.
Ich dachte, ich hätte eine neue tolle Hundeschule gefunden und noch mal im letzten Moment die Reißleine gezogen. Die Trainerin schien zunächst sehr nett und es hörte sich gut an, was dort angeboten wurde. Also die 1. Hundeschule aufgegeben und bei der neuen angefangen.
Aber schon die 1. Stunde war ein Disaster für uns. Emily war die schwächste in der Gruppe (es waren 3 Hunde, Emily und ihr Bruder und noch ein Malinois) und dennoch hat die Trainerin sich nur mit dem Stärksten, dem Malinois beschäftigt. Für mich war die Stunde ein völliges Disaster. Ich hatte die Trainerin am nächsten Tag noch einmal gefragt, was ich denn tun könnte, um das ganze zu verbessern. Doch ihre Antworten waren so was von daneben. Naja.....letztendlich meinte sie halt, ich hätte nicht richtig mitgearbeitet und dass das so nicht funktionieren würde...........etc.
Jetzt stehe ich vor dem Scherbenhaufen meiner Pläne. Einerseits wird Emily von Tag zu Tag eh schon besser, allein durch meine Bemühungen und Übungen, die ich mit ihr alleine mache. Aber natürlich hat sie auch noch große Probleme mit ihren 14 Wochen. Sie achtet nicht wirklich auf mich, ist stur. Sie kommt zwar ab und an, wenn ich rufe, aber sehr zögerlich. Manchmal gar nicht. Daran müssen wir unbedingt arbeiten, es ist aber schwer, weil sie nicht sehr zu begeistern ist. Weder mit den tollsten Leckerlies, noch mit sonst was. Das 2. Problem ist immer noch ihre Zwickerei. Die 1. Trainerin meinte dazu, das ist halt ein Aussie, die machen das. Die 2. Trainerin meinte, das wäre nur Spiel, das wäre nicht schlimm. Für mich ist es aber schlimm und ich empfinde es als Pöbelei. Nun gut..........und die Leinenführigkeit muss noch geübt werden.
Sitz, Platz, Bleib kann sie schon ganz gut für ihr Alter.
Aber was mache ich nun? Gehe ich trotzdem weiter zu der 2. Trainerin? Ich will ja, dass Emily irgendwann gut hört. Aber wenn ich mit der Trainerin jetzt solche persönlichen Probleme habe, bringt es dann überhaupt was? Nehme ich diese Probleme nicht zwangsläufig mit ihn die Stunde, ärgere mich jedes mal wieder, wenn sie nur den Malinois beachtet und übertrage dann meine Wut unabsichtlich auf Emily?
Es gibt kaum noch gute Hundeschulen, die noch hier in der Gegend angeboten werden. Ich hab zwar noch eine offene Hundeschule gefunden, wo man einfach pro Stunde zahlt und keine Verpflichtung eingeht und die kann man natürlich ausprobieren, ohne gleich 10 Stunden bezahlen zu müssen.
Ich ärger mich aber so, dass meine Maus nun schon so alt ist und ich das mit der Hundschule so versemmelt habe.
Seid ihr alle in der Hundeschule gewesen? Glaubt ihr, es geht auch ohne? Damals mit Kimba hatte ich Glück, dass sie 1. Spaß am Lernen hatte und ich 2. eine super Hundetrainerin gefunden hatte. Leider gibt es die heute nicht mehr.
Ich möchte so gerne alles richtig machen und habe das Gefühl, total versagt zu haben.
Zu Emily selber muss ich sagen, sie bessert sich von Tag zu Tag. Sie ist sogar richtig schmusig geworden. Dennoch bleibt sie eher Aussie-untypisch. Sie ist eher ruhig und langsam, lernt nicht so gerne und ist ein bisschen stur. Man kann sie ganz schlecht motivieren oder hoch pushen. Außer, wenn sie ihre dollen 5 Minuten hat, wo sie dann zwickt und beißt. Aber das ist ja nicht das Gelbe von Ei.
Aber sie ist ganz toll sozialisiert. Sie ist freundlich und offen zu allen Menschen und Tieren und hat keine Angst. Manchmal ist sie vorsichtig, aber das ist ja auch gut so.
Was meint ihr denn? Wie wichtig ist eine Hundeschule?
Danke für eure Antworten und sorry, wenn ich immer so nerve. Aber ich bin halt auf weiter Flur ganz alleine hier und da ist man schneller verunsichert, etwas falsch zu machen.
ich bin mal wieder in einer Zwickmühle. Ach mensch, es ist aber auch wirklich wie verhext..........und doof, alles allein entscheiden zu müssen.
Als ich mich für einen neuen Welpen entschieden habe, war mir sofort klar, dass ich in die Hundeschule möchte. Das volle Programm: Welpenkurs, Junghundkurs, vielleicht Trick-Kurse, danach/später Agilty oder Flyball. Und ich wollte einfach alles richtig machen. Das war der Plan.
Nun bin ich völlig planlos.
Als Emily 10 Wochen alt war habe ich (noch im Plan) mit der 1. Welpenschule begonnen. Dort war ich aber sehr frustriert, da fast 90% der Stunde nur gespielt wurde und ansonsten auch nicht wirklich an den Dingen gearbeitet wurde, die für mich wichtig sind. Es wurde immer wieder Sitz und Platz geübt (was mancher Welpe nach der 4. Stunde immer noch nicht konnte) und ansonsten nix.
Ich dachte, ich hätte eine neue tolle Hundeschule gefunden und noch mal im letzten Moment die Reißleine gezogen. Die Trainerin schien zunächst sehr nett und es hörte sich gut an, was dort angeboten wurde. Also die 1. Hundeschule aufgegeben und bei der neuen angefangen.
Aber schon die 1. Stunde war ein Disaster für uns. Emily war die schwächste in der Gruppe (es waren 3 Hunde, Emily und ihr Bruder und noch ein Malinois) und dennoch hat die Trainerin sich nur mit dem Stärksten, dem Malinois beschäftigt. Für mich war die Stunde ein völliges Disaster. Ich hatte die Trainerin am nächsten Tag noch einmal gefragt, was ich denn tun könnte, um das ganze zu verbessern. Doch ihre Antworten waren so was von daneben. Naja.....letztendlich meinte sie halt, ich hätte nicht richtig mitgearbeitet und dass das so nicht funktionieren würde...........etc.
Jetzt stehe ich vor dem Scherbenhaufen meiner Pläne. Einerseits wird Emily von Tag zu Tag eh schon besser, allein durch meine Bemühungen und Übungen, die ich mit ihr alleine mache. Aber natürlich hat sie auch noch große Probleme mit ihren 14 Wochen. Sie achtet nicht wirklich auf mich, ist stur. Sie kommt zwar ab und an, wenn ich rufe, aber sehr zögerlich. Manchmal gar nicht. Daran müssen wir unbedingt arbeiten, es ist aber schwer, weil sie nicht sehr zu begeistern ist. Weder mit den tollsten Leckerlies, noch mit sonst was. Das 2. Problem ist immer noch ihre Zwickerei. Die 1. Trainerin meinte dazu, das ist halt ein Aussie, die machen das. Die 2. Trainerin meinte, das wäre nur Spiel, das wäre nicht schlimm. Für mich ist es aber schlimm und ich empfinde es als Pöbelei. Nun gut..........und die Leinenführigkeit muss noch geübt werden.
Sitz, Platz, Bleib kann sie schon ganz gut für ihr Alter.
Aber was mache ich nun? Gehe ich trotzdem weiter zu der 2. Trainerin? Ich will ja, dass Emily irgendwann gut hört. Aber wenn ich mit der Trainerin jetzt solche persönlichen Probleme habe, bringt es dann überhaupt was? Nehme ich diese Probleme nicht zwangsläufig mit ihn die Stunde, ärgere mich jedes mal wieder, wenn sie nur den Malinois beachtet und übertrage dann meine Wut unabsichtlich auf Emily?
Es gibt kaum noch gute Hundeschulen, die noch hier in der Gegend angeboten werden. Ich hab zwar noch eine offene Hundeschule gefunden, wo man einfach pro Stunde zahlt und keine Verpflichtung eingeht und die kann man natürlich ausprobieren, ohne gleich 10 Stunden bezahlen zu müssen.
Ich ärger mich aber so, dass meine Maus nun schon so alt ist und ich das mit der Hundschule so versemmelt habe.
Seid ihr alle in der Hundeschule gewesen? Glaubt ihr, es geht auch ohne? Damals mit Kimba hatte ich Glück, dass sie 1. Spaß am Lernen hatte und ich 2. eine super Hundetrainerin gefunden hatte. Leider gibt es die heute nicht mehr.
Ich möchte so gerne alles richtig machen und habe das Gefühl, total versagt zu haben.
Zu Emily selber muss ich sagen, sie bessert sich von Tag zu Tag. Sie ist sogar richtig schmusig geworden. Dennoch bleibt sie eher Aussie-untypisch. Sie ist eher ruhig und langsam, lernt nicht so gerne und ist ein bisschen stur. Man kann sie ganz schlecht motivieren oder hoch pushen. Außer, wenn sie ihre dollen 5 Minuten hat, wo sie dann zwickt und beißt. Aber das ist ja nicht das Gelbe von Ei.
Aber sie ist ganz toll sozialisiert. Sie ist freundlich und offen zu allen Menschen und Tieren und hat keine Angst. Manchmal ist sie vorsichtig, aber das ist ja auch gut so.
Was meint ihr denn? Wie wichtig ist eine Hundeschule?
Danke für eure Antworten und sorry, wenn ich immer so nerve. Aber ich bin halt auf weiter Flur ganz alleine hier und da ist man schneller verunsichert, etwas falsch zu machen.