Hallo meine Lieben! 
Ich bin neu hier im Forum, und habe einige Fragen, die sich mir zum Thema Hund gestellt haben.
Erstmal würd ich gern ein bisschen zu mir und meiner Situation erzählen, damit ihr die Fragen auch ernsthaft beantworten könnt
Seit Kind an faszinieren mich Australian Sheperds - ihr Charakter, ihre Intelligenz, natürlich auch ihr wunderschönes Aussehen. Ich selbst bin ein sehr aktiver Mensch - Sport wir Joggen/Radfahren/Skifahren/Wandern/Mountainbiken usw usw gehören genau zu meinem Leben wie alles andere.
Ich bin jetzt 22 Jahre alt und mit der Hälfte meines Studiums fertig - das heißt, 3 Jahre liegen noch vor mir. Ich bin vor Kurzem mit meinem Freund, der Vollzeit arbeitet zusammengezogen - er ist grundsätzlich auch total begeistert von der Idee einen Hund zu haben. Die Idee, die momentan im Raum steht ist folgende: Nächsten Sommer hätte ich uneingeschränkt 3 Monate Zeit einen kleinen Welpen in die Wohnung zu holen (wir leben zwar in einer 75m2 Wohnung, jedoch im ländlichen Vorstadt Bereich - das heißt, sämtliche Wiesen, Wälder usw haben wir direkt vor der Nase
) - gerade in der Anfangsphase wäre es mir unheimlich wichtig mich voll und ganz auf das kleine Fellknäuel konzentrieren zu können! Danach würde ich noch 2 Jahre Studium vor mir haben - in denen der kleine Wuff höchstens mal einen Halbtag alleine ausharren müsste.
Zudem bin ich ehrenamtlich beim Roten Kreuz (derzeit als Sanitäter) und fände es wahnsinnig spannend mit meinem Wuff eventuell zur Rettungshundestaffel zu gehen (diese wäre eine halbe Stunde Autofahrt von mir entfernt
) - gut, das sind Pläne und ich würde mir erst mal ansehen ob es meinem Hund Spaß machen würde und natürlich auch mir selbst - sonst würd ich auch gerne Agility/Obedience ausprobieren.
Meine Eltern leben 15 min entfernt mit einem großen Haus und einem noch größeren Garten, die Mama meines Partners lebt 5 min entfernt, ebenfalls in einem Haus mit Garten (allerdings momentan mit ihren Eltern, diese sind Mitte 80 aber soweit noch super mobil!). Zudem bin ich mir ziemlich scher dass einige Freunde mal einspringen könnten, bzw. meine Schwester die eine halbe Stunde entfernt lebt.
So weit, so gut - einige Bedenken habe ich jedoch.
Ein wichtiges Detail habe ich euch vorenthalten: ich studiere nämlich Medizin, heißt - später doch mal 12h Dienste, mal 24h. Mein Freund arbeitet momentan meist 3-4x/Woche 12h, an anderen Tagen ist er dafür komplett zuhause. Spätestens wenn ich ins Arbeitsleben starten würde, gäbe es also Tage, da wäre ein Hund 12h alleine - was ich unter keinen Umständen will, absolute Schmerzgrenze wäre für mich (in vereinzelten Situationen!!!!) 8h! Das heißt, ich wäre auf Hilfe von Eltern/Schwester/Freunde angewiesen. Dadurch dass alle so nah sind, würde ich schon meinen dass es klappen könnte. Ich kann unmöglich sagen an wie vielen Tagen die Konstellation passieren würde, dass wirklich keiner von uns da wäre (Vorteil wenn ich mal 24h Dienst habe - ich bin den gesamten darauffolgenden Tag da, und mein Freund wäre am Abend wieder da, wenn der Fall eintreten würde dass wir gleichzeitig 12h weg sind -> Da gäbe es ja auch meine Eltern die ihn sicher zu sich nehmen könnten). Bzw. plant mein Freund in die Selbstständigkeit zu gehen, das ist aber nur der derzeitige Plan - wenn er aufgeht, würde er viel öfters da sein!!
Warum habe ich es so genau beschrieben? Naja, jetzt hätte ich quasi 2 Jahre Zeit (und nächsten Sommer 3 Monate!!) für einen jungen Hund (gerade die ersten 2 Jahre sollen ja anstrengender sein). Danach hätte ich vielleicht viel mehr Geld, aber in so einem Beruf keine Zeit für einen jungen Hund (mehr als 4 Wochen Urlaub hat man ja sowieso nicht im Jahr …. viel zu wenig für einen Welpen meiner Meinung nach..).
Eigentlich würde es sich nur jetzt richtig anbieten, mit all seinen „Konsequenzen“ - das heißt für mich : Anpassung an den Hund, Verlust meiner Flexibilität (gerade Studenten, sagt man immer, sollen ihre „Flexibilität“ genießen…..) Ich wäre mehr als bereit das für so einen treuen Begleiter hinzunehmen. Wir hatten selbst einen Hund in der Familie, der leider letztes Jahr gestorben ist - ich weiß also, was es bedeutet.
Meint ihr ist meine Lebenssituation soweit passend? Ich bin ein sehr nachdenklicher Mensch, und ich würde nur dann ein Lebewesen zu mir holen wollen, wenn alles soweit passt. Problem ist nur, so gut und weit kann ich ja gar nicht planen, es kann immer was dazwischen kommen, etwas passieren, sich verändern - wie seid ihr mit dieser Ungewissheit umgegangen? immerhin ist dieser Hund dann ja bestenfalls 10-15 Jahre bei euch, und so weit und gut kann man ja gar nicht planen!!
Vielen Dank im Voraus, dass ihr meinen Roman so geduldig gelesen habt und für eure Antworten
Ich bin neu hier im Forum, und habe einige Fragen, die sich mir zum Thema Hund gestellt haben.
Erstmal würd ich gern ein bisschen zu mir und meiner Situation erzählen, damit ihr die Fragen auch ernsthaft beantworten könnt
Seit Kind an faszinieren mich Australian Sheperds - ihr Charakter, ihre Intelligenz, natürlich auch ihr wunderschönes Aussehen. Ich selbst bin ein sehr aktiver Mensch - Sport wir Joggen/Radfahren/Skifahren/Wandern/Mountainbiken usw usw gehören genau zu meinem Leben wie alles andere.
Ich bin jetzt 22 Jahre alt und mit der Hälfte meines Studiums fertig - das heißt, 3 Jahre liegen noch vor mir. Ich bin vor Kurzem mit meinem Freund, der Vollzeit arbeitet zusammengezogen - er ist grundsätzlich auch total begeistert von der Idee einen Hund zu haben. Die Idee, die momentan im Raum steht ist folgende: Nächsten Sommer hätte ich uneingeschränkt 3 Monate Zeit einen kleinen Welpen in die Wohnung zu holen (wir leben zwar in einer 75m2 Wohnung, jedoch im ländlichen Vorstadt Bereich - das heißt, sämtliche Wiesen, Wälder usw haben wir direkt vor der Nase
Zudem bin ich ehrenamtlich beim Roten Kreuz (derzeit als Sanitäter) und fände es wahnsinnig spannend mit meinem Wuff eventuell zur Rettungshundestaffel zu gehen (diese wäre eine halbe Stunde Autofahrt von mir entfernt
Meine Eltern leben 15 min entfernt mit einem großen Haus und einem noch größeren Garten, die Mama meines Partners lebt 5 min entfernt, ebenfalls in einem Haus mit Garten (allerdings momentan mit ihren Eltern, diese sind Mitte 80 aber soweit noch super mobil!). Zudem bin ich mir ziemlich scher dass einige Freunde mal einspringen könnten, bzw. meine Schwester die eine halbe Stunde entfernt lebt.
So weit, so gut - einige Bedenken habe ich jedoch.
Ein wichtiges Detail habe ich euch vorenthalten: ich studiere nämlich Medizin, heißt - später doch mal 12h Dienste, mal 24h. Mein Freund arbeitet momentan meist 3-4x/Woche 12h, an anderen Tagen ist er dafür komplett zuhause. Spätestens wenn ich ins Arbeitsleben starten würde, gäbe es also Tage, da wäre ein Hund 12h alleine - was ich unter keinen Umständen will, absolute Schmerzgrenze wäre für mich (in vereinzelten Situationen!!!!) 8h! Das heißt, ich wäre auf Hilfe von Eltern/Schwester/Freunde angewiesen. Dadurch dass alle so nah sind, würde ich schon meinen dass es klappen könnte. Ich kann unmöglich sagen an wie vielen Tagen die Konstellation passieren würde, dass wirklich keiner von uns da wäre (Vorteil wenn ich mal 24h Dienst habe - ich bin den gesamten darauffolgenden Tag da, und mein Freund wäre am Abend wieder da, wenn der Fall eintreten würde dass wir gleichzeitig 12h weg sind -> Da gäbe es ja auch meine Eltern die ihn sicher zu sich nehmen könnten). Bzw. plant mein Freund in die Selbstständigkeit zu gehen, das ist aber nur der derzeitige Plan - wenn er aufgeht, würde er viel öfters da sein!!
Warum habe ich es so genau beschrieben? Naja, jetzt hätte ich quasi 2 Jahre Zeit (und nächsten Sommer 3 Monate!!) für einen jungen Hund (gerade die ersten 2 Jahre sollen ja anstrengender sein). Danach hätte ich vielleicht viel mehr Geld, aber in so einem Beruf keine Zeit für einen jungen Hund (mehr als 4 Wochen Urlaub hat man ja sowieso nicht im Jahr …. viel zu wenig für einen Welpen meiner Meinung nach..).
Eigentlich würde es sich nur jetzt richtig anbieten, mit all seinen „Konsequenzen“ - das heißt für mich : Anpassung an den Hund, Verlust meiner Flexibilität (gerade Studenten, sagt man immer, sollen ihre „Flexibilität“ genießen…..) Ich wäre mehr als bereit das für so einen treuen Begleiter hinzunehmen. Wir hatten selbst einen Hund in der Familie, der leider letztes Jahr gestorben ist - ich weiß also, was es bedeutet.
Meint ihr ist meine Lebenssituation soweit passend? Ich bin ein sehr nachdenklicher Mensch, und ich würde nur dann ein Lebewesen zu mir holen wollen, wenn alles soweit passt. Problem ist nur, so gut und weit kann ich ja gar nicht planen, es kann immer was dazwischen kommen, etwas passieren, sich verändern - wie seid ihr mit dieser Ungewissheit umgegangen? immerhin ist dieser Hund dann ja bestenfalls 10-15 Jahre bei euch, und so weit und gut kann man ja gar nicht planen!!
Vielen Dank im Voraus, dass ihr meinen Roman so geduldig gelesen habt und für eure Antworten
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