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Mein Hund will nicht zurück ins Haus

Dabei
24 Apr 2014
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#1
Hallo zusammen

Ich hab eine kurze Frage.
Mein Aussie (11 Monate alt, männlich) gehorcht nicht mehr, wenn es darum geht wieder ins Haus zu kommen.

Seit einem Monat macht mein Hund was er will.
Ich weiss das Hunde in der Pubertät gerne mal etwas wieder verlernen, manches geht inzwischen auch wieder besser aber ein Problem krieg ich nicht in den Griff.

Wenn ich mit ihm nach draussen gehe egal ob ich spazieren gehe oder mit ihm auf der Wiese neben dem Haus spiele oder trainiere, sobald ich mit ihm nachhause gehen will weigert er sich mit mir zu kommen, egal wie lange ich mit ihm unterwegs bin. Ich habe schon alles probiert:
- versucht ihn anzuleinen und so zurück ins haus zu gehen, jedoch springt er immer wenn ich nach im greife weg auch wenn ich ein Leckerli anbiete
- ich gehe ohne ihn zurück ins haus oder verstecke mich, jedoch bleibt er draussen und geht auf entdeckungstour (manchmal schaut er nach mir aber auch wenn er mich nicht sieht kümmert ihn das nicht und er geht weiter) habe ihn mal eine Stunde draussen warten lassen er lief umher oder starrte unser Haus an er verlässt zwar nie unser Grundstück aber wollte auch nicht zurück ins Haus
- habe versucht ihn mit Futter ins Haus zu locken
und vieles mehr

Falls es mir gelingt ihn anzuleinen versucht er die Leine durchzubeissen oder schnappt nach mir.

Ich weiss dieses Verhalten weist auf das er der Rudelführer ist und mich herausfordert, aber ich weiss nicht wie ich wieder Rudelführer werden kann und die Tipps aus der Hundeschule haben mir ebenfalls nicht geholfen.

Habt ihr mir vielleicht ein paar Tipps?
Wäre sehr dankbar im Moment ist es sehr mühsam, da wenn ich in der Mittagspause etwas mit ihm machen will ihn danach nicht ins Haus bekomme und ich oftmals dann zu spät zur Arbeit komme. Oder auch bei anderen Terminen zu spät erscheine.

Vielen Dank im Voraus :)
 

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Dabei
21 Feb 2011
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#2
Ich weiss dieses Verhalten weist auf das er der Rudelführer ist und mich herausfordert, aber ich weiss nicht wie ich wieder Rudelführer werden kann und die Tipps aus der Hundeschule haben mir ebenfalls nicht geholfen.
Das ist unfugig Zeug!

Ist im Haus mal was vorgefallen? Hat er vlt Angst?
Wie hat das angefangen und wie genau hast du dann darauf reagiert?

Ich würde ihn, solange dieses Problem besteht, draussen gar nicht mehr ableinen und versuchen, ohne großes Tamtam, mit ihm an der Leine ins Haus gehen.
 
Dabei
24 Apr 2014
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#3
Er hat von allem Angst(da der Züchter mit der Sozialisierung gar nichts gemacht hat) aber im Haus eigentlich nicht nur draussen in der Öffentlichkeit hat er mühe.
Ich kann mir nicht vorstellen das etwas vorgefallen ist ich glaube eher das es damit zutun hat das er noch weiterspielen möchte oder er noch nicht genug hatte.
Wenn ich abends vor dem schlafen (ca. zwischen 22:00 und 23:00) nur kurz Gassi gehe ist er noch vor mir wieder im Haus. Erst wenn er auf die Wiese darf kommt er nicht mehr ins Haus. (Wenn ich in den Wald spazieren gehen möchte muss ich auch über diese Wiese)
 
Dabei
12 Dez 2012
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#4
Also zuerst einmal schließ ich mich Gundi an. :)
Sowohl was das Rudelführer-Dings angeht, als auch, dass ich erstmal nicht mehr ohne Leine raus gehenn würde.

Wie geht es ihm denn im Haus? Kommt er dort zur Ruhe?
Irgendwie passt deine Schilderung für mich noch nicht zusammen: Ein Hund, der draußen Probleme hat, und im Haus nicht, der müsste sich eigentlich gerne ins Haus als seinem Rückzugort zurückziehen. :rolleyes: Alles weitere dazu wären jetzt aber Mutmaßungen, die lass ich mal lieber sein. :D

Ich glaube irgendwie nicht, dass es nur daran liegt, dass er gerne weiter spielen möchte. Weiß nicht, meine beiden könnten Stunden draußen sein und toben. Aber, wenn ich sie aus dem Garten reinpfeife, kommen sie trotzdem sofort und wenn wir vom Gassi zurückkommen, muss ich sehen, dass sie nicht einfach (noch dreckig) durch die Tür laufen... Hm...
Wie ist es denn, wenn du mit ihm mit dem Auto weg warst? Mag er dann auch nicht ins Haus?
 
Dabei
10 Mrz 2014
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#5
Hallo, Lassie hatte auch so ne Zeit, als sie nach dem spazieren gehen nicht mehr rein wollte. Sie wollte auch nicht mehr ins Auto... . Wir sind dann "wegefahren", störte sie nicht wirklich. Sie ging dann wieder schneller ins Auto. Eine Zeitlang haben wir sie dann 20m vor dem Grundstück angeleint, und auch erst 20m nach dem Grundstück abgeleint, da das Problem nur da bestand. Es hat sich schnell wieder gelegt.
 
Dabei
12 Dez 2012
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#6
Oh, jetzt, wo du es sagst, Michaela. Wir hatten das mit Chili tatsächlich auch mal! (wie schnell man doch Dinge wieder vergisst... :rolleyes:) Hab nicht dran gedacht, weil es bei uns auch immer ein "Nicht ins Auto zurück wollen war", weil wir damals immer noch mit dem Auto zur Gassirunde fuhren. Ich habe da immer sehr frühzeitig angeleint und in der Box im Auto gab's Leckerlie.
Aber ja, wegfahren interessierte sie auch kein bisschen.

Also bei uns war es Konsequenz. Und eben sehr frühzeitig anleinen.
 
Dabei
26 Mrz 2014
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#7
Hallo,

ich weiss nicht woran es liegt, ist vl. beim Reingehen mal was passiert? Irgendwas für ihn unerwartetes? Bist du ihm vl. beim Reingehen mal doll auf den Fuß getreten, ist irgendwas runtergefallen und hat ihn erschreckt o.ä??

Aber...
- versucht ihn anzuleinen und so zurück ins haus zu gehen, jedoch springt er immer wenn ich nach im greife weg auch wenn ich ein Leckerli anbiete
Niemals nach dem Hund grabschen. Auch wenn man ihn noch so gern hätte ;-)
Sonst erzieht man sich einen Hund, der ran kommt, aber immer auf Distanz bleibt oder hinterher um eine herum rennt und ein Spielchen draus macht...
Immer erst ranlocken, Absitzen lassen o.ä.. und dann erst irgendwann ganz ruhig anleinen...
 
Dabei
7 Sep 2012
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#8
Meine Güte, diese dämliche Rudelführerkacke ist wohl nicht mehr aus der Welt zu kriegen...

Vor allem würde mich zuerst eines interessieren: WAS sagt die Körpersprache des Hundes in dieser Situation?
Daran ließe sich schon mal als erstes eine Richtung der möglichen Ursache feststellen.
 
Dabei
24 Apr 2014
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#9
Also wenn ich ihn immer frühzeitig anleine sich mit der Zeit dieses Problem legen?
Dann hab ich noch ein Problem das wenn er angeleint ist und er merkt das ich ins Haus gehen will, er in die Leine beisst oder mich in die Beine kneift. Wie kann ich ihm das abgewöhnen?

Mit dem anleinen mache ich es genau so ich rufe ihn zu mir und gebe ihm das Kommando sitzt ca. einen halben Meter vor mir, aber sobald ich nach seinem Halsband greife springt er weg und verschwindet. Meist erwische ich ihn dann nicht weil sein Fell so lang ist und ich das Halsband nicht rechtzeitig erwische, ich will in ja nicht am Fell packen oder ihm weh tun.

Im Haus ist nie was vorgefallen und auch nicht beim hineingehen, deshalb bin ich auch so ratlos was das Problem sein könnte.
Auch danach im Haus kommt er schnell zur Ruhe. Er liegt sich meist an seinem Plätzchen hin oder sitzt sich zu mir neben die Couch um ein paar Streicheleinheiten zu erhalten.
 
Dabei
26 Mrz 2014
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#10
Also in die Leine beissen und in die Beine kneifen hört sich schon echt sehr pupertär an ... das würd ich sofort unterbinden.
 
Dabei
7 Sep 2012
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#11
Also in die Leine beissen und in die Beine kneifen hört sich schon echt sehr pupertär an ... das würd ich sofort unterbinden.
Was hat das mit Pupertät zu tun?
Und wie gesagt, als allererstes gilt es, mal die Körpersprache des Hundes in dieser Situation zu kennen, ansonsten ist hier nämlich jeder Tip oder Ratschlag ein Schuss ins Blaue!
Und da das via Forum höchstens m. einem Video geht, würde ich mir lieber einen kompetenten Trainer vor Ort suchen.
 
Dabei
24 Apr 2014
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#12
Immer wenn er wegspring macht er dann 4 Meter weiter drüben diese Spiel Aufforderung(mit den Vorderpfoten auf den Boden und das Gesäss in die Luft).
Meist drehe ich mich um und ignoriere dieses Verhalten aber wenn ich dann langsam von ihm weggehen möchte, rempelt er mich von hinten an und rennt dann wieder weg.

Und wenn ich mich einfach nur umdrehe bellt er mich eine Zeitlang an und dann geht er dann alleine auf Entdeckungstour, aber dann wenn ich mich wieder anfange zu bewegen ist er direkt wieder bei mir und fordert mich zum Spielen auf.

In der Hundeschule hat man mir gesagt ich soll mich mehr mit ihm beschäftigen er sei unterfordert, aber das kann fast nicht möglich sein da mich pro Tag mindestens 2 Stunden mit ihm laufen gehe und dann noch 1-2 Stunden mit ihm trainiere oder Spiele (Fährtensuche, Intelligenzspiele,Kommandos übern, Apportieren und der Aufbau fürs Agility) Auch im Haus beschäftige ich mich mit ihm.

Was sagt ihr dazu braucht es wirklich noch mehr?
 
Dabei
7 Sep 2012
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#13
Klingt nach einem super zum Hibbel erzogenen Hund, der völlig überfordert wurde.
Du bist seit April in diesem Forum, hast Du nie einen der vielen Beiträge zum Thema Auslastung, Ruhe usw. durchgelesen? Da wurden doch zahllose Ratschläge gegeben.
Und was sagt man denn in der HS zu diesem Verhalten? Läßt er sich dort auf dem Platz auch nicht einfangen u. anleinen?
 
Dabei
21 Feb 2011
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#14
Da wohl nichts vorgefallen ist, würde ich jetzt denken, er hat bereits gelernt, wie es geht und dass du komplett hilflos bist.
Lass ihn doch in die Leine beissen, ignorier das und geh weiter fest entschlossen auf das Haus zu. Wird er aufdringlich, versucht dir in die Beine zu zwicken, dann schubs ihn mal weg und zeig ihm, dass du das nicht magst und nicht duldest.
Auch dieses von hinten in dich reinrennen hat mit Spiel wohl eher weniger zu tun......er pöbelt, weil du seiner Spielaufforderung nicht nachkommst.
Es wird Zeit, dass du deinem Hund ganz klar sagst und zeigst, was er darf und was nicht.
Bin da ganz bei Julia, such dir einen Trainer vor Ort.
Denn wenn dein Hund erst mal gelernt hat, seine Zähne einzusetzen, damit er bekommt, was er will, wird er das auch in anderen Situationen tun......immer dann, wenn ihm was nicht passt!
 
Dabei
24 Apr 2014
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#15
Denke ich auch aber in der Hundeschule macht er genau das gleiche und da sagen sie mir er sei zu wenig gefordert und ich soll noch mehr an ihm arbeiten und das Problem in den Griff kriegen. Was ich nicht will weil ich erstens die Zeit nicht dazu finde und zweitens denke das er genug zu tun hat.

Bin seid April angemeldet aber bin erst seid ein paar Tagen wieder on, konnte mich noch nicht überall reinlesen aber bin fleissig am lernen :)

Also sollte ich das Training wieder ein bisschen einschränken.
 
Dabei
22 Sep 2014
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#16
Zwei Stunden laufen (Gassirunde oder joggen??)und zwei (!) Stunden Training am Tag?? Das klingt für mich sehr danach, als hätte dein Hund nie Langeweile gelernt. Unser hat das neuerdings zwischendurch auch, dass er bellt wenn man ihn nicht beachter. Das wird bei uns aber direkt im Keim erstickt (ignorieren oder Auszeit)...
 
Dabei
21 Feb 2011
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#17
Das was dein Hund da macht, vorausgesetzt, es ist wirklich nichts vorgefallen, was ihn erschreckt hat, Schmerzen bereitet hat usw......hat mit dem Training nichts zu tun. Das wird sich weder ändern, wenn du mehr machst, noch, wenn du weniger machst.
Er testet dich grad aus, bzw hat das wohl schon und er weiß genau, wo deine Schwächen sind und nutzt die für sich.
Wenn man dir in deiner Huschu nicht helfen kann, guck nach einem anderen Trainer.......kannst ja trotzdem gleichzeitig bei deiner Huschu bleiben und dieses Problem seperat angehen.
 
Dabei
22 Sep 2014
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#18
Und eine Hundeschule, die das Klischee des 24h Beschäftigungsjunkie-Aussie bestätigt, die würde ich sowieso wechseln.
 
Dabei
7 Sep 2012
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#19
Das was dein Hund da macht, vorausgesetzt, es ist wirklich nichts vorgefallen, was ihn erschreckt hat, Schmerzen bereitet hat usw......hat mit dem Training nichts zu tun. Das wird sich weder ändern, wenn du mehr machst, noch, wenn du weniger machst.
Er testet dich grad aus, bzw hat das wohl schon und er weiß genau, wo deine Schwächen sind und nutzt die für sich.
Wenn man dir in deiner Huschu nicht helfen kann, guck nach einem anderen Trainer.......kannst ja trotzdem gleichzeitig bei deiner Huschu bleiben und dieses Problem seperat angehen.
Und sowas sollte eigentlich jeder halbwegs fähige Hundetrainer erkennen...
 
Dabei
24 Apr 2014
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#20
Habe ihm das pöbeln in anderen Situationen auch schon abgewöhnt.
Das immer wenn er gepöbelt hat oder hektisch wurde das Kommando platz gegeben habe und ihn erst belohnt habe wenn er brav liegen bleibt und nicht direkt wieder aufspringt. Habe ihn jetzt soweit das er brav neben mir herlauft und nicht mehr pöbelt aber in der Situation auf der Wiese kann ich ihn einfach nicht ruhig stellen egal wie viel mal ich es versuche.

Was mich auch verwirrt ist das wenn ich von der Hauptstrasse Richtung Haus gehe, er das nicht macht und brav mit mir ins Haus kommt aber wenn ich über die Wiese Richtung Haus gehe, das er dort anfängt zu pöbeln und keine Ruhe mehr gibt.
 
Dabei
13 Mai 2014
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#21
Das "Problem" habe wir z.Z. auch... unser Aussiejunge "saut" sich zu gerne draußen volle Kanne ein. Aber Putzen, bzw. saubermachen vor betreten des Hauses is nich. Wenn nur ein Lappen in meiner Hand auftaucht, ist mein Hund weg.
Fazit: solange draußen schmoren lassen, bis der Hunger ihn schlussendlich reintreibt. Da lässt man halt das unvermeidliche über sich ergehen... (zum Glück isser ein Riesenfresssack*ggg*)
 
Dabei
26 Jan 2012
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#22
Ich schließe mich da Gundi völlig an!

Das mit der Wiese: naja da spielt und trainiert ihr sonst. Wenn ihr von der Hauptstraße kommt, ist er doch bestimmt schon an der Leine und kann da eh nicht diskutieren, oder?
Und genau so würde ich es an der Wiese auch machen.
Anleinen und weitergehen - mich aber dabei nicht anpöbeln lassen.

Zudem das Freizeitprogramm runterschrauben, um ihn die Möglichkeit zu geben, sich besser zu konzentrieren und selbst zu beherrschen.
 
Dabei
22 Sep 2014
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#23
Eine Ferndiagnose zu stellen macht ja keinen Sinn. Hört sich für mich aber fast danach an, als hätte es sich schon ritualisiert. Schnapp dir sen Trainer oder jemand Hundeerfahrenes und lasst euch zwei beobachten. Alles andere ist schwierig.
 
Dabei
24 Apr 2014
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#25
Das mit dem Fressen zieht bei meinem leider nicht wenn ich ihm das Fressen gebe dann frisst er die hälfte und legt sich dann hin. Sogar die Katzen fangen schon an sein Futter zu klauen und er liegt daneben und schaut einfach nur zu. Wenn ich nicht den Napf dann wegstellen würde, würden die beiden den Napf gemütlich leer fressen.
Mein vorderer Hund hätte jede Katze gebissen die nur in die nähe seines Napfs kahm aber dieser kümmerts gar nicht. und er hat sein Fressen bis auf den letzten Happen verschlungen
 
Dabei
24 Apr 2014
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#27
Von der Hauptstrasse her lasse ich ihn kurz vor dem Haus auch von der Leine und dort klappt es super er bleibt immer in der nähe und hält ständigen Blickkontakt. Deshalb kann ich mir das andere Verhalten nicht erklären auch dort ist es kein Problem ihn wieder anzuleinen auch direkt vor dem Haus. Auch wenn er dann Richtung Wiese läuft und ich ihn zurückrufe kommt er brav zurück und geht ins Haus einfach sobald er auf der Wiese ist wird sein Verhalten anders.
 
Dabei
10 Mrz 2014
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#28
auch auf die Gefahr das ich falsch liege, ich glaube einfach die Wiesen Seite bedeutet Spaß Action.... tolle Sachen. Da will er nicht weg, ins langweilige Haus. Hauptstraße bedeutet nicht aufgedreht, runtergefahren..... da ist Haus auch gute Alternative,
Lassie ist super lieb solange sie einen bestimmten Punkt nicht überschreitet, danach ist alles vieeeeeeeell schwieriger. Und das kann auch in "ruhigen" Situationen passieren.
Wir haben eine neue junge Katze. Lassie ist der Überzeugung Katze gehört auf den Kratzbaum, morgens kostet es sie viel mehr Überwindung, und Leckerli die Katze nicht auf ihren Platz zu treiben. Nachmittags fällt es ihr leicht, und abends wenn sie müde ist, sehr sehr schwer.

Das rechtzeitige anleinen hilft nur wenn du es lange genug machst und kommentarlos dein Ding tuts. Lassie hat schnell kapiert, das ich keine Lust auf Diskssionen habe beim reingehen. Sie versucht auch jetzt immer wieder mal auf der Nachbarwiese, uns zum spielen zu motivieren, aber jetzt erkennt sie an meiner Stimme wenn es genug ist.

Ich würde aber als aller erstes Anleinen üben. Also rufen, sitz, am Hals streicheln, los schicken toben, rufen, anleinen, wieder los schicke, rufen streicheln............ so das er nie weiß was kommt.
 
Dabei
21 Feb 2011
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#29
Von der Hauptstrasse her lasse ich ihn kurz vor dem Haus auch von der Leine und dort klappt es super er bleibt immer in der nähe und hält ständigen Blickkontakt. Deshalb kann ich mir das andere Verhalten nicht erklären auch dort ist es kein Problem ihn wieder anzuleinen auch direkt vor dem Haus. Auch wenn er dann Richtung Wiese läuft und ich ihn zurückrufe kommt er brav zurück und geht ins Haus einfach sobald er auf der Wiese ist wird sein Verhalten anders.
Das ist kein unerklärliches Verhalten - Hunde lernen ortsbezogen......was also macht ihr auf der Wiese anders als zb an der Straße?
Ich gebe Nadine Recht: klingt ganz danach, als hätte sich das bereits ritualisiert.
 
Dabei
24 Apr 2014
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#30
Auf der Wiese darf er spielen und sich austoben(da die Wiese eingezäunt ist, weil im Sommer Pferde drin sind) so besteht keine Gefahr das er auf die Strasse rennt.
An der Strasse darf er halt nicht frei laufen und muss brav an der Leine gehen.

Am besten ich übe das anleinen auf der Wiese mit ihm und sehe dann ob es besser wird.
 

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