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Mit wieviel Tierarztkosten (durchschnittlich) pro Jahr muss man rechnen?

Dabei
16 Dez 2015
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#31
Das kleingedruckte sollte man deswegen auch vorher lesen. Und beruhigen? Warum beruhigen. Diskussion ist doch ok. Nur geht das langsam am ziel vorbei. Ich wollte eigentlich nur mal Stellung beziehen und klarheit schaffen. Alles gut....:)
 

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Dabei
22 Sep 2014
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#32
Hier geht doch nichts am Ziel vorbei? Eigentlich haben dir alle aufgelistet, was sie bisher so gezahlt haben. Die Mehrheit rät dir von einer KV ab und rät zu einem Sparbuch. Wenn du von einer KV überzeugt bist (so scheint es :) ), dann schließ doch einfach eine ab?
 

TanteEmma

Gesperrt/Gelöscht
Dabei
20 Jan 2016
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#33
Wie es scheint, ist deine Entscheidung doch längst gefallen. Wenn Du der Ansicht bist, dass sowohl die OP-Versicherung als auch die Krankenversicherung Sinn machen, schliest du die ab und fertig.

Ein Durchschnittswert im Bezug auf Kosten bringt dir gar nix. Wenn es dich bzw. deinen Hund trifft, trifft es dich 100% und nicht das was der Durchschnitt ist...
 
Dabei
7 Nov 2013
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#35
Also nochmal zum Thema zusätzlich krankenversichern, wenn man OP Versicherung sicher möchte:
Da es 20€ mehr kostet, müsste man für 240€ im Jahr zum Tierarzt. Ich schätze mal 20% SB, also wären das bei 240€ noch 50€. Also 240€ bezahlt und noch 50€ Selbstbeteiligung. Also hätte man ohne Versicherung ein Budget von 290€.
Ich kann sagen, dass ich in Barneys Leben generell noch Null Euro für OPs bezahl habe aber vermutlich insgesamt 1100 € für Tierarztkosten. Der Grund dafür ist aber auch eine alles andere als normale Darmkrankheit, welche mich in den letzten Monaten ca. 700 - 750 € gekostet hat. Davor waren es über zwei Jahre verteilt dann eben die restlichen 350 €. Dazu muss ich aber sagen, dass ich zu Beginn aus Panik viel zu oft da war und es manchmal unnötig war, dass beim Welpen mehr geimpft wurde als beim erwachsenen Hund und dass ich oft auch nur pflanzliche Mittel zur Behandlung bekommen habe.
Und genau an der Stelle stellt sich mir wieder die Frage: was wird überhaupt alles übernommen? Medikamente? Wenn ja, alle? Welche nicht? Wie oft werden genau diese Medis benötigt? Notfallpraxis enthalten?
 
Dabei
2 Nov 2015
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#36
@ Jan: natürlich kann ich dir nicht sagen was dein Aussie kosten würde. Sehe ich meine alte Hündin, hätte es sich nicht rentiert, sie hat in Ihrem Hundeleben ca. 3000-4000€ gekostet. Ich kann lediglich einen Betrag X ausrechnen, ab wann sich so eine Versicherung lohnen würde. Natürlich kann man das auch auf 2 Jahre oder 5 Jahre ausrechnen. Ich bin aber mal davon ausgegangen, dass die Versicherung ein Hundeleben lang bestehen bleibt und ich denke dass dies erst recht der FAll sein wird, wenn nach 2 JAhren Kosten von 2000 Euro angefallen sind. Dann ist die Wahrscheinlichkeit das man kündigt wohl nicht so hoch.

Aber gut, so wie es schon geschrieben wurde, jeder muss es für sich selbst abwägen und entscheiden und jeder wird andere Präferenzen haben.:rolleyes:

Ich persönlich habe wie auch manch andere hier, das Glück genügend Rücklagen zu haben und auch höhere Kosten stemmen zu können. Wie schon in einem früher Post geschrieben, hat mich mein jetziger Zwerg in seinem halben Jahr bereits 500€ gekostet, aber auch hier hab ich das Glück, das ich das "nebenbei" zahlen konnte und dafür nicht auf die Rücklagen zurückgreifen musste.
Den Gedanken von Tante Emma, das ganze im Vorfeld zu kalkulieren finde ich jetzt nicht so verkehrt. Ich für meinen Teil habe dies getan und war mir auch im voraus bewusst was da für Kosten kommen können.
Aber das ist natürlich jedem selbst überlassen, wie er das handhabt!
Und wenn du der Meinung bist, du brauchst die Versichung, da du nicht über ausreichend Rücklagen verfügst, nicht schnell genug, ausreichend ansparen kannst oder ähnliches , dann denke ich ist deine entscheidung ja eigentlich auch schon gefallen:)
 
Dabei
19 Aug 2011
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#37
Man kann es vorallem so schwer sagen, da jeder Hund anders drauf ist.
Meine hatten noch nie was "normales" gehabt (abgesehen vom Impfen, ich lasse aber nur alle 3 Jahre impfen), daher halten sich Sachen wie Durchfall oder ähnliches sehr in Grenzen.
Die OP war dann ja doch schon was größeres und weniger was, womit man rechnen sollte, wenn man die Eltern seiner Hunde kennt und diese Untersucht worden sind.
Meine Hündin ist übrigens aktuell 19 Monate jung und war die letzten 8 Monate in tierärztliche Behandlung.

Ah... was man auch noch berücksichtigen sollte.
Ich musste bzw mir wurde sehr nahe gelegt, mit meiner großen zu einer Physiotherapeutin zu gehen und dort Muskelaufbau zu betreiben (es wurden auch Blockaden und verspannungen gelöst), das müsste man dann auch neben dem Beitrag der KV aufbringen.
Das war jedenfalls mit unteranderem ein Grund gewesen, warum ich mich gegen eine KV entschieden hatte.
So habe ich weiterhin den regulären Betrag den ich Monatlich zur Seite lege weg gelegt bzw habe ich die Therapiestunden davon abgezogen.

Mir hat es geholfen eine Pro- und Contraliste auf zu listen und da habe ich meine Finanzielle lage mit berücksichtig.
Hätte ich die OPv vor der Diagnose schon abgeschlossen, hätte ich zum aktuellen Zeitpunkt "nur" 1/4 der Kosten "verloren" (ich habe meine OPv auf 10 Jahre abgeschlossen, erhöhungen ab einem bestimmten alter wurden berücksichtig).

Aber wie gesagt, man muss es am Ende selber wissen.
 
Dabei
10 Dez 2014
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#38
Amy ist jetzt fast 15 Monate und hat auch schon einiges beim TA an Geld liegen lassen (einamal Pfotenquetschung und einmal OP wegen tiefer Schnitt verletzung) insgesamt ca. 800 Euro.
Habe aber von anfang an eine Dose, bei der jeden Monat 25-50 €uro rein kommen (die ersten beiden Unfälle habe ich so gezahlt war ja noch nicht so viel in der Dose). Ich hoffe das wir das jezt lange nicht brauchen außer für HD/ED Untersuchung.
 
Dabei
23 Dez 2007
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#39
Für mich hätte sich eine Krankenversicherung bisher nicht rentiert. Ich hatte bei drei Hunden in 12 1/2 Jahren bisher zweimal Husten, einmal Medikamente gegen eine starke Scheinträchtigkeit, einmal eine Augenentzündung, einmal Probleme mit Analdrüsen, einmal eine Vaginitis, einmal eine Pyometra, zweimal eine Verstauchung. An mehr kann ich mich momentan nicht erinnern. Der Rest waren (außer Sachen wie HD-Röntgen, bei denen eine KV nicht greift) Verletzungen bzw. Operationen, dafür habe ich eine OP-Kostenversicherung. Die finde ich durchaus sinnvoll und habe sie schon genutzt, auch wenn ich bisher mehr eingezahlt als 'ausbezahlt' bekommen habe. Natürlich ist das auch stark vom Hund abhängig. Fast alle Dinge meiner Liste oben stammen von Yuma (10 Jahre), Amy hatte in fast 13 Jahren tatsächlich nur einmal Husten, zwei Pfotenverletzungen, einmal hat sie Medikamente gegen ihre starke Scheinträchtigkeit bekommen, einmal haben wir ihr einen kleinen Knubbel rausoperiert und eine Bindehautentzündung im Welpenalter hatte sie. Sonst sieht sie den TA nur beim Impfen bzw. dafür jetzt auch nicht mehr. Das ist aber vermutlich eher die Ausnahme als die Regel.
 

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