Guten Morgen Ihr Lieben,
wer unsere Geschichte verfolgt hat weiß dass Paula speziell ist. Wir haben viel erreicht und eigentlich läuft alles gut. Was bleibt ist das Paula auf andere Hunde reagiert, die Gründe dafür die ich bisher herausfinden konnte sind zahlreich.
Die Trainerin mit der ich die meisten Fortschritte erarbeiten konnte hat während der Pandemi ihr Hundeschule verloren und arbeitet nun wieder in ihrem alten Beruf und bietet kein Hundetraining mehr an.
Anfang letzten Jahres war ich für neuen Input nochmal bei einer anderen Trainerin. Die ist fachlich auch ganz gut gewesen. Allerdings vielen da die Kurse mangels Teilnehmer meist aus und ins Einzeltraining durfte ich nicht mehr kommen weil es eigentlich nix groß zu verbessern gibt.
Das mal als kurze Vorgeschichte. Paula ist jetzt 8,5 Jahre alt und letztens hatte ich einen Moment in dem ich unaufmerksam war. Den hat Paula genutzt um sich mit nem Terrier zu kloppen. Der hatte anschließend 4 Bißwunden. Wir hatten Glück im Umglück denn das Terrier Frauchen war recht patent und fand auch sie habe nicht aufgepasst und es wäre halt blöd gelaufen weil wir beide abgelenkt waren. Ich habe selbstverständlich alle Tierarztkosten bezahlt und einen Geschenkkorb mit Spielzeug und Leckerlies gemacht.
Mich hat das richtig fertig gemacht und ich habe ne Weile gebraucht bis ich das einigermaßen verarbeitet hatte.
Ich habe sofort die letzte Trainerin angerufen, die meinte ich könne da nix mehr machen, sie könne mir nix mehr beibringen. Das ist irgendwie ernüchternd, aber ok. Allerdings hat sie etwas gesagt was mir irgendwie auch geholfen hat: „Überleg mal wie viele Tausend Male Paula in den letzten 8 Jahren nicht zugebissen hat, wieviele Male sie sich zurück genommen hat und schau nicht nur auf diesen einen Beißvorfall“
Und da ist was wahres dran. Allerdings bleibt ein Beißvorfall ein Beißvorfall egal wie man es betrachtet und er hätte verhindert werden können wenn ich nicht gepennt hätte.
Hätte hätte Fahradkette. Ich weiß auch dass ich mit das hinterher nicht mehr denken muss.
Was mich an dem Vorfall stört ist, dass ich schon mitbekommen habe dass Paula etwas hinter uns fixiert und in dem Moment habe ich sie sofort gerufen, aber sie hat sich entschieden mich stehen zu lassen und los zu rennen.
Das nagt an mir und als ich letztens ein Werbevideo sah für einen Hundepsychologen und das auch noch in unserer Nähe hab ich mich spontan angemeldet.
Erst danach habe ich etwas recherchiert ich konnte nichts über seine Ausbildung und Qualifikation herausfinden, nicht groß Rezensionen finden (ein paar gibt es) und nichts näheres dazu wie er arbeitet. Auf der Website steht nur „seine selbst entwickelte Methode Train to Lead“ Ein Zeitungsartikel nennt ihn den César Milan des Ruhrgebiets.
Da war ich dann schon recht skeptisch und der Preis für die erste Einschätzung war auch gesalzen.
gestern war dann die erste Einschätzung und ich kann nicht sagen dass da irgendwas falsch gelaufen wäre. Die Anamnese war gründlich es wurde alles auf Video aufgezeichnet und hinter her besprochen. Es war ein anderer Hund bestellt, gesichert mit Maulkorb, Leine und durch einen Zaum getrennt wurde geschaut wie Paula auslöst und auf mich reagiert. Also nicht schlecht so weit.
Im Gespräch gab es für mich jedoch einige „red flags“ Vielleicht Kleinigkeiten und anderen wäre das nicht mal aufgefallen, dennoch …
Sein Vorschlag ist an Worlkshops Teil zu nehmen mit nur Aggro Hunden alle mit Mailkorb gesichert um in den Situationen üben zu können, was man als Mensch machen kann, was man vielleicht laufen lassen kann und auch damit die Hunde in der Sitatuon lernen das ist nicht erwünscht.
Hört sich theoretisch ja logisch an. Ich kann nur in der Situation lernen. Dennoch habe ich dabei kein gutes Gefühl und habe für mich beschlossen dass ich fragen werde ob ich als passiver Teilnehmer dabei sein kann um mir an zu schauen wie das abläuft um bewerten zu können ob das für meinen Hund geeignet ist.
Er hat zwar auch gesagt dass wenn es zu doll würde, er dann mit seinen Hunden die Situation stellt. Was und nix bringen wird weil Paula nicht auslöst bei Hunden die gut kommunizieren.
Was haltet ihr von dieser Idee? Ich weis es nicht. Mein Bauchgefühl sagt: es ist keine gute Idee ein paar durchgeknallte zusammen mehr oder weniger in einen Ring zu stecken.
wer unsere Geschichte verfolgt hat weiß dass Paula speziell ist. Wir haben viel erreicht und eigentlich läuft alles gut. Was bleibt ist das Paula auf andere Hunde reagiert, die Gründe dafür die ich bisher herausfinden konnte sind zahlreich.
Die Trainerin mit der ich die meisten Fortschritte erarbeiten konnte hat während der Pandemi ihr Hundeschule verloren und arbeitet nun wieder in ihrem alten Beruf und bietet kein Hundetraining mehr an.
Anfang letzten Jahres war ich für neuen Input nochmal bei einer anderen Trainerin. Die ist fachlich auch ganz gut gewesen. Allerdings vielen da die Kurse mangels Teilnehmer meist aus und ins Einzeltraining durfte ich nicht mehr kommen weil es eigentlich nix groß zu verbessern gibt.
Das mal als kurze Vorgeschichte. Paula ist jetzt 8,5 Jahre alt und letztens hatte ich einen Moment in dem ich unaufmerksam war. Den hat Paula genutzt um sich mit nem Terrier zu kloppen. Der hatte anschließend 4 Bißwunden. Wir hatten Glück im Umglück denn das Terrier Frauchen war recht patent und fand auch sie habe nicht aufgepasst und es wäre halt blöd gelaufen weil wir beide abgelenkt waren. Ich habe selbstverständlich alle Tierarztkosten bezahlt und einen Geschenkkorb mit Spielzeug und Leckerlies gemacht.
Mich hat das richtig fertig gemacht und ich habe ne Weile gebraucht bis ich das einigermaßen verarbeitet hatte.
Ich habe sofort die letzte Trainerin angerufen, die meinte ich könne da nix mehr machen, sie könne mir nix mehr beibringen. Das ist irgendwie ernüchternd, aber ok. Allerdings hat sie etwas gesagt was mir irgendwie auch geholfen hat: „Überleg mal wie viele Tausend Male Paula in den letzten 8 Jahren nicht zugebissen hat, wieviele Male sie sich zurück genommen hat und schau nicht nur auf diesen einen Beißvorfall“
Und da ist was wahres dran. Allerdings bleibt ein Beißvorfall ein Beißvorfall egal wie man es betrachtet und er hätte verhindert werden können wenn ich nicht gepennt hätte.
Hätte hätte Fahradkette. Ich weiß auch dass ich mit das hinterher nicht mehr denken muss.
Was mich an dem Vorfall stört ist, dass ich schon mitbekommen habe dass Paula etwas hinter uns fixiert und in dem Moment habe ich sie sofort gerufen, aber sie hat sich entschieden mich stehen zu lassen und los zu rennen.
Das nagt an mir und als ich letztens ein Werbevideo sah für einen Hundepsychologen und das auch noch in unserer Nähe hab ich mich spontan angemeldet.
Erst danach habe ich etwas recherchiert ich konnte nichts über seine Ausbildung und Qualifikation herausfinden, nicht groß Rezensionen finden (ein paar gibt es) und nichts näheres dazu wie er arbeitet. Auf der Website steht nur „seine selbst entwickelte Methode Train to Lead“ Ein Zeitungsartikel nennt ihn den César Milan des Ruhrgebiets.
Da war ich dann schon recht skeptisch und der Preis für die erste Einschätzung war auch gesalzen.
gestern war dann die erste Einschätzung und ich kann nicht sagen dass da irgendwas falsch gelaufen wäre. Die Anamnese war gründlich es wurde alles auf Video aufgezeichnet und hinter her besprochen. Es war ein anderer Hund bestellt, gesichert mit Maulkorb, Leine und durch einen Zaum getrennt wurde geschaut wie Paula auslöst und auf mich reagiert. Also nicht schlecht so weit.
Im Gespräch gab es für mich jedoch einige „red flags“ Vielleicht Kleinigkeiten und anderen wäre das nicht mal aufgefallen, dennoch …
Sein Vorschlag ist an Worlkshops Teil zu nehmen mit nur Aggro Hunden alle mit Mailkorb gesichert um in den Situationen üben zu können, was man als Mensch machen kann, was man vielleicht laufen lassen kann und auch damit die Hunde in der Sitatuon lernen das ist nicht erwünscht.
Hört sich theoretisch ja logisch an. Ich kann nur in der Situation lernen. Dennoch habe ich dabei kein gutes Gefühl und habe für mich beschlossen dass ich fragen werde ob ich als passiver Teilnehmer dabei sein kann um mir an zu schauen wie das abläuft um bewerten zu können ob das für meinen Hund geeignet ist.
Er hat zwar auch gesagt dass wenn es zu doll würde, er dann mit seinen Hunden die Situation stellt. Was und nix bringen wird weil Paula nicht auslöst bei Hunden die gut kommunizieren.
Was haltet ihr von dieser Idee? Ich weis es nicht. Mein Bauchgefühl sagt: es ist keine gute Idee ein paar durchgeknallte zusammen mehr oder weniger in einen Ring zu stecken.
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