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Offen für alle oder personenbezogen?

Dabei
26 Dez 2007
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#1
Ich mal wieder :mrgreen:

Dadurch dass ich ja in einem Hundeverein bin trifft man natürlich viele Leute mit vielen verschiedenen Hunden.
Und hört man natürlich auch ganz verschiedene Sachen, was man von seinem Hund möchte. Dabei rede ich jetzt nicht von der Arbeitsfreudigkeit oder Vorlieben der Hunde.

Ich fang am besten mal mit mir als Beispiel an.
Ich zum Beisiel möchte gernen einen offenen, freundlichen Hund haben, der von sich aus gerne auf andere Menschen zugeht und sich knuddeln lässt.
Mit Chessi habe ich diesen Hund nicht so wirklich (was jetzt aber nicht bedeutet, dass ich sie deswegen weniger mag!!!), sie lässt sich nicht so besonders gerne von Fremden streicheln und geht von sich aus auch nicht auf andere zu, wobei es einzelne Ausnahmen gibt, wo sie die Leute komischerweise auf Anhieb mag. Es ist nicht so, dass sie irgendetwas macht, aber sie ist einfach zurückhaltend.

Und Dylan - der mag praktisch jeden, lässt sich knuddeln, freut sich - alles toll! Nur mit kleinen Kindern [~ unter 6] hat er es nicht so, macht ihnen aber auch nichts.
Wobei er trotzdem sehr auf mich fixiert ist und ich dann doch noch etwas wichtiger bin ;)

Dann aber kenne ich Leute, die bewusst NICHT wollen, dass der Hund so offen gegenüber anderen Leuten ist.
Zum Beispiel eine Bekannte aus dem Verein mit ihrem Sheltie. Der ist wirklich freundlich und ein ganz ganz lieber kerl - aber sie möchte nicht, dass er sich von anderen anfassen udn streicheln lässt bzw. lässt eigentlich niemanden an ihn ran. Stört ihn nicht besonders, weil er halt sehr offen ist, aber trotzdem.
Oder eine Frau mit ihrem Schäferhund - sie wünschte sich einen Hund, der andere Menschen toleriert, aber eigentlich nur Augen für sie hat. Dass er sich über jeden der kommt einen Ast freut - nuja xD

Damit will ich sagen - es gibt Leute, die wollen einen Hund, der auf eine Person fixiert ist. Andere wollen eher einen Hund, der mit "jedem" kann.

Beim Border Colie sagt man ja, dass er meistens eher auf eine erson bezogen ist und sich für andere nicht intressiert.
Das kann ich weder für Chessi noch für Dylan so sagen. Chessi liebt meine gesamte Familie und ist stark auf mich, meine Mutter und meine Oma fixiert.
Und Dylan ist zwar schon sehr auf mich fixiert, aber er liebt eben trotzdem fast alle anderen Menschen. Viele sind immer sehr erstaunt, wenn sie merken wie offen Dylan ist...

Wie siehts bei euch aus?
Was wünscht ihr euch - einen offenen Hund oder einen "Auf-eine-person-fixierten" Hund?
Und was für einen Hund habt ihr?
 

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Dabei
9 Jan 2008
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#2
ich habe 2 überängstliche hunde, die daraus resultierend auch gerne aggressiv reagieren, zum beispiel wenn kinder renn /schreien dann brauch ich echt alles die Mädels ruhig zuhalten bzw zu beruhigen, im dunkeln ist es besonders schlimm, da reagieren sie auf alles mit bellen und kammstellen.

Also von jedem anfassen lassen ist und war nie mein ziel *grundsätzlich nicht* aber sie haben menschen zu tollerieren. Ich hoffe das ich das eines tages uch schaffe :-(
 
Dabei
17 Dez 2007
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#3
Gelbbacke
Kira ist sehr ängstlich, die größte angst hat sie vor Männern.

auch spielen ist mit ihr nicht zu machen das vertrauen im Menschen ist weg und es ist sehr schwer an sie ran zu kommen. Auch spielen kann mann mit ihr vergessen sie holt zwar den ball aber nur zwei mal und dann ist es vor bei.

Aber sie kommt mit den meisten Hunden klar leider nur wen die anderen Hunde Besitzer schnallen das Kira zwar knurrt das aber nur wen sie den anderen Hund nicht kennt. Sie lässt sich von anderen Hunden sehr leicht einschüchtern.

Schäferhunde

Billie ist sehr dominant und tanzt einen manchmal auf der Nase herum wen mann nicht aufpasst.

er hat vor nix angst geht auf Menschen zu es sei den es kommt ihn einer blöd dann kann es auch mal ärger geben.

mit Hunden kommt er super klar allerdings muss er immer der Chef sein.

Pia ist da schon anders sie ignoriert Menschen und andere Hunde was nicht so schlimm ist
den ich find es nicht so toll wen meine Hunde zu jeden hin gehen den nicht jeder Mensch markTiere .
Pako

ist ein Gans rüger er ist ja auch schon 10 jahre und Letzt alles mit ruhe angehen.

altdeutsche schwarze

Lana kann ich noch nicht viel sagen den bis jetzt habe ich noch nicht allein mit ihr gearbeitet.
 
Dabei
17 Dez 2007
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#4
Hallo
Also Oscar ist lieb zu allem und jedem was kommt. Einerseits finde ich es sehr positiv, da keiner Angst vor ihm haben muss oder ich nicht drauf achten muss, ob er nachher noch schnappt oder sowas. Aber andererseits würd ich auch lieber einen Hund haben, der etwas reserviert ist (wie die meisten Aussies)...die nicht sofort zu jedem freudestrahlend angerannt kommt. So kann man meiner meinung nach verhindern, dass der Hund geklaut wird. Passiert zwar sehr selten, aber trotzdem.

Auch finde ich es gut, wenn ein Hund keine Leckerchen von anderen Hunden nimmt - egal ob Fleischstück oder was anderes. Ich kenne einen Hund, der nimmt nichts von Fremden und das finde ich auch sehr gut!
Oscar dagegen nimmt erst alles in die Schnauze und wenn er es nicht mag, spuckt ers wieder aus..aber naja..


Mein Pflegehund Simba ist dagegen genau das Gegenteil von Oscar. Wenn ICH mit ihm laufe, darf keiner zu mir in die Nähe kommen. Er hat (leider) totalen Beschützerinstinkt. Einerseits finde ich es auch wieder gut, denn ich hab nie angst mit ihm abends, wenn es dunkel ist, spazieren zu gehen :) Aber andererseits ists auch irgendwie dumm...

Naja, ich liebe beide Hunde :) mit ihren Problemen ^^

Im Allgemeinen finde ich Reserviertheit toll, aber es sollte nicht zu doll sein...

LG
Jasmin
 
Dabei
17 Dez 2007
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#5
Huhu ihr,

also mein Wunsch wäre ein Hund der zwar offen für Fremde jeglicher Art ist, jedoch auch nur mit Erlaubnis sich von diesem knuddeln lässt bzw zu dem Fremden hindarf.

Sunny ist zb total auf mich und meine Mutter fixiert. Noch mehr jedoch auf meine Mutter. Es ist fast unmöglich das meine Mutter auf einem Turnier mitfährt, weil sie dann ausschließlich Augen für meine Mutter hat. Fremden gegenüber ist sie oft sehr misstrauisch, troz alledem auch sehr neugierig. Sie geht hin, beschnüffelt den fremden kurz und lässt sich auch mal streicheln, aber sie ist nicht wirklich der kuschelhund.
Wenn ich mal zurückblicke, als ich in das Agilityturnier-Team kam und wir dort mal einen Hunde-Wechsel machten (also jeder läuft mit einem anderen Hund), hatte jener der Sunny dann zum laufen animieren musste echte Probleme. Selbst während sie im Pacours beschäftigt war suchte sie mich ständig und wollte auch ab und an zu mir rennen.
Heute dagegen kann fast jeder aus dem Team mit ihr laufen, solange er ein reizvolles Leckerlie hat. Ich würde sie so einschätzen, dass sie erst ihre Zeit braucht und somit sind fremde auf der Straße oder beim spazieren gehen nicht sehr interessant für sie.

Romeo dagegen ist eben sehr ängstlich. Kinder gehen gar nicht, da muss ich tierisch aufpassen, leider. Die lässt er auch nicht an sich ran. Alte Menschen die oft mit den Worten "Ach du bist aber ein Süßer" oder so, auf ihn zukommen sind auch tabu. Er ist wiederum genau wie Sunny total neugierig und wenn er merkt das der Mensch nur gutes will, dann ist er auch total offen für Streicheleinheiten oder der gleichen.

Ich würde mir schon wünschen das beide nicht so misstrauisch wären, aber es ist ok für mich. Es kommt einfach darauf an wie der Mensch auf einen der beiden zugeht, am besten is es immer wenn die beiden selber entscheiden können ob sie hinwollen oder nicht. Wobei sie auch auf einem Spaziergang fast immer warten müssen bis ich es ihnen freigebe.

Naja... ich mache mir da aber auch nicht mehr so den Kopf drum. Seit Romeo hier ist, muss ich viel mehr darauf achten wenn uns Hunde entgegen kommen oder in der Nähe sind. Zu einem fremden Menschen der einen Hund mit sich führt könnte ich die beiden zb niemals hinlassen.
 
Dabei
1 Jan 2008
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#6
Also... das Thema ist komisch... das gleiche hat ich noch vor kurem mit einer bekannten.

Sie meinte, das es ja nicht normal ist, das Amy sich nicht einfach von fremden anfassen lässt.

Ich hab ihr dazu gesagt, das ich das nicht schlimm finde, es steht nun mal im Rassestandard, das der Aussie Fremden gegenüber reserviert ist, nur nicht Aggressiv!.

Amy ignoriert Fremde. Wenn Fremde sie direkt anfassen wollen weicht sie aus. (viele stellen sich aber auch doof an)

Ich persönlich finde das vollkommen okay!

Ich mache mit Amy ja die Ausbildung zum Helfer auf 4 Pfoten.
Dort wird unter drei Hunde Verhalten unterschieden, der Hunden, der bei Fremden direkt nach Vorne prescht (aggressiv), der, der zurück weicht und der, der das Anfassen "steif" über sich ergehen lässt.

Erster ist für die Ausbildung nicht geeignet. zweiterer wäre der Optimale Hund und dritter lernt es.

Meine Hündin hat gelernt, das solange ich dabei bin, ist es für okay wenn fremde menschen sie Anfassen.

Wir Trainieren aber auch die begegnung mit fremden menschen, wie WIR diese begegnung für uns und vorallem für unserem Hund erträglich/angenehm machen.

Wie gesagt, Amy gehört zu der letzten gruppe, Amy hat gelernt das das Anfassen im "einsatz" vollkommen okay ist und ihr nix passiert.

Aber sonst muss sie sich nicht anfassen lassen.

Ich find das okay. Ist ja mein Hund, und ne, man weiß ja nie, was jemand dem Hund vor die Nase hält wenn man mal nicht aufpasst.
 
Dabei
21 Dez 2007
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#7
Wir haben von jedem etwas.
Mein Labrador Ben begrüßt alles was zu uns kommt sehr stürmisch
und ich muß aufpassen, daß er nicht zu aufdringlich wird, läßt sich gerne
von anderen anfassen die er kennt oder die zu Besuch kommen.
Er hat nur Probleme mit älteren Leuten, Rollstühlen und Gehstöcken, da
reagiert er nicht so freundlich drauf.
Bonny ist freundlich, begrüßt sehr anständig und freudig andere Menschen,
hält sich dort aber nicht lange auf, bevor die Leute dazu kommen sie zu streicheln,
ist sie meistens schon wieder bei mir, bis auf Freunde die sie lange kennt, von
denen läßt sie sich auch länger streicheln.
Luna, die Sheltiehündin meiner Mutter, die viel Zeit bei mir verbringt, weicht fremden Menschen total aus und läßt sich nur von ganz wenigen anfassen.

Mir persönlich gefällt Bonny Art am besten, typisch für einen Aussie freundlich
aber reserviert ohne scheu zu sein.
Sie hat bei keinem Menschen bisher Unsicherheiten gezeigt, weder bei Älteren, noch
bei Kindern oder Behinderten. Sie ist freundlich zu jedermann, aber nicht aufdringlich, so etwas habe ich mir immer gewünscht und Glück gehabt.
Birgit
 
Dabei
16 Dez 2007
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#8
Hallo,

mein Husky begrüsst jeden und lässt sich auch von jedem streicheln.
Meine Schäferhündin bergüsst jeden,aber ist zurück haltend und lässt sich nur von
Bekannten streicheln,die sie länger kennt.
Mein Aussie,ist Aussie Typisch reserviert.......begrüsst zwar auch kommt danach aber sofort wieder zu mir.Was ich gut finde.
 
Dabei
22 Dez 2007
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#9
Hallo!!
Joker findet alle Leute nett und läßt sich auch streicheln!!Find das irgendwie zwar nicht ganz so toll und versuche ihn abzulenken wenn Leute kommen.Klappt auch meist ganz gut dürfen dann nur keine Hunde da bei sein!!
 
Dabei
17 Jan 2008
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#10
Also mein Buddy ist auch ein typischer Aussie. Reserviert Fremden gegenüber aber wenn er kleine Kinder oder gar Babys hört schlägt sein Herz schneller. Er liebt Babys und Kinder abgöttisch. Fremden Erwachsenen sagt er nur "hallo" wenn ich es ihm sage.Frauen gegenüber ist er schon eher aufgeschlossen als Männern. Betrunkene Menschen findet er total blöd und lässt sich auch nicht von denen anfassen. Auf mich ist er sehr fixiert, ist auch kein Wunder. Er hat mich fast 24 Stunden am Tag, er kleebt an mir, mein kleiner Schatten. :lol:
Aussiebuddy
 
Dabei
5 Sep 2012
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#11
Also meine Hündin interessiert sich genau Null für Fremde, sie ist in der Hinsicht ziemlich reserviert. Wenn sie jemand anspricht, wedelt sie zwar höflich mit dem Schwanz, lässt sich aber nicht streicheln. Meistens weicht sie dann einfach der Hand aus. Bei manchen Leuten hat sie aber auch schon mal kurz gebellt, weil die einfach ungefragt zu ihr kamen und sie anfassen wollten. :( Früher war es mir etwas peinlich, dass sie sich von keinen Fremden streicheln ließ, da kamen dann ab und zu so Sprüche wie "Wow, kommt die aus dem Tierheim oder warum ist sie so scheu?".. -.- Leider kann meine Akita mit Kleinkindern gar nicht gut... die findet sie irgendwie seltsam und ich hab dann Angst, dass sie schnappt. Deswegen erlaube ich auch keinem Kind, sie zu streicheln.

Wie gesagt, manchmal wünscht man sich einen ein bisschen offereren Hund, aber andererseits finde ich ihr Verhalten viel besser, als wenn sie zu alles und jedem hinläuft! Sie ist schon sehr auf mich fixiert, interessiert sich auch kaum für andere Hunde.
 
Dabei
18 Mrz 2012
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#12
Tja Joey hat den Rassestandard nicht gelesen, er liebt jeden Menschen, will zu jedem hin und mit dem spielen, kuscheln und so, das ist manchmal echt blöd wenn er die im Freilauf vor mir entdeckt und einfach hin rennt... aber daran arbeiten wir noch
 

AnubisKIB

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Dabei
19 Apr 2012
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#13
Hihi, du wühlst aber ganz schön rum...:D Das war 2008...:D Aber was du beschreibst, macht meiner auch so. Der tut immer so, als würde gleich einer mit dem Messer auf ihn losgehen... Typisch Aussie halt, aber eigentlich sogar recht praktisch - man muss sich weniger Geschwafel anhören...:D:D
 
Dabei
25 Jun 2012
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#14
Tja Joey hat den Rassestandard nicht gelesen, er liebt jeden Menschen, will zu jedem hin und mit dem spielen, kuscheln und so, das ist manchmal echt blöd wenn er die im Freilauf vor mir entdeckt und einfach hin rennt... aber daran arbeiten wir noch
Wieder Zwillinge :D Ich hoffe, dass legt sich mit der Zeit etwas wenn nicht arbeiten wir da auch dran, mag ich nämlich eigentlich nich so, wenn er zu jedem Wildfremden hinwill. Mir wärs lieber, wenn er zu den Menschen, die er kennt, bzw die er "durch mich" kennenlernt offen ist, aber Fremden gegenüber eher reserviert
 
Dabei
5 Sep 2012
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#15
Hihi, du wühlst aber ganz schön rum...:D Das war 2008...:D Aber was du beschreibst, macht meiner auch so. Der tut immer so, als würde gleich einer mit dem Messer auf ihn losgehen... Typisch Aussie halt, aber eigentlich sogar recht praktisch - man muss sich weniger Geschwafel anhören...:D:D
lol ach ja stimmt XD naja ich hab den Thread wieder ausgegraben :D mit dem Messer xD der war gut! ja aber du hast Recht; ist praktischer, als wenn der hund jeden gleich wild begrüßen will.

@Glöckchen
das gibt sich sicher noch; deiner ist ja noch recht jung oder? als akita noch nicht erwachsen war, konnte sie Fremde auch ein bisschen besser leiden :D
 
Dabei
20 Nov 2011
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#16
Tja Joey hat den Rassestandard nicht gelesen .......
Also davon hat Leonardo auch keine Ahnung. Ich kann nur sagen: mein Hund liebt sie alle! Es ist schon sehr anstrengend, wenn man einen Hund hat, der jeden, der ihm freundliche Nasenlöcher macht, als Freund stürmisch begrüßt bzw. begrüßen will. Wenn er bloß ein bißchen misstrauischer und reservierter wäre, dann wäre manches viel einfacher. Aber was soll's, ist halt wie Frauchen! Bei uns in Ö heißt es: wie der Herr so s'Gscherr!
 
Dabei
18 Mrz 2012
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#17
@sunny: :D naja reserviert muss auch nicht zwingend sein, aber wenigstens kontrolliert freundlich wäre toll :D

@akita: ja, ist er, ich hoffe ja auch imemr darauf, dass er noch gesetzter uund reifer wird

@boomer: :D
 
Dabei
25 Jul 2012
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#18
Also Aywa war am Anfang eher etwas ängstlich, aber mittlerweile freut sie sich über jeden, der freundlich ist und lässt sich auch streicheln. Das finde ich auch gut so. Sie lernt auch schon von klein auf, viele Leute um sich zu haben. Bei unserm Großen ist das nämlich nicht ganz so. Er ist zwar grundsätzlich auch freundlich zu jedem, aber zum Beispiel Kleinkinder kennt er nicht von klein auf und weiß auch nicht immer so genau, wie er sich da zu verhalten hat.
Aywa ist ja aber auch noch klein, vllt ändert sie sich auch noch (hoffentlich nicht).
 
Dabei
27 Jun 2012
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#19
also Merlin ist draußen aussietypisch reserviert. er weicht dann auch den Händen aus, wenn man ihn anfassen will. wenn ich mich aber mit den Leuten ein bisschen unterhalte,taut er recht schnell auf und lässt sich anfassen. aber in der Regel auch nicht sehr lang. nur bei alten bekannten lässt er sich dann so richtig durchkraulen :)
zuhause mag er alles und jeden der durch die Haustür kommt.

und was Yankee betrifft... der kennt den rassestandard auch nicht und die Beschreibung hat Glöckchen schon gegeben. die passt wie die Faust aufs Auge.

Also ich mag lieber Merlins verhalten fremden gegenüber. ich finde es für mich angenehmer und auch für die anderen. ist halt so ne Sache wenn ein fremder Hund auf einen "los geht" und sich freut als würd ich ihn im Keller halten...
bei Merlin muss ich mir dann nur anhören "oh der ist aber ängstlich" aber das übersteht man. die meisten verstehen dann sogar, wenn ich Sage, dass der sich einfach nicht von jedem anfassen lässt.
 
Dabei
2 Sep 2012
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#20
Ich schätze, das kann ich noch garnicht sagen. Im Moment ist er eine Art gesunde Mischung. Er freut sich wenn er jemanden sieht, den er (wenigstens vom Sehen her) schon ein wenig kennt. Ansonsten geht er vorsichtig/freundlich auf die Leute zu, verfällt aber in null komma nix in überschwängliche Freude sobald man ihn nur lieb anspricht oder streichelt.

Wenn jemand ganz plötzlich auftaucht wird er auch verbellt bis der Schreck sich gesetzt hat. Wobei ich mich da bemühe ihn zur Ordnung zu rufen. Nicht sonderlich von Erfolg gekrönt aber er ist ja erst 11 Wochen alt und knapp 1 Woche bei mir.

Ich hätte ihn gerne eher reserviert. Nicht zurückweichend oder ängstlich wirkend aber ja, reserviert. Ich mag es nicht wenn die Menschen einfach kommen und den Hund streicheln wollen oder direkt die Kinder hinführen. Ich finde, gebührender Respekt und auch Höflichkeit von beiden Seiten sollte eine Selbstverständlichkeit sein. HAb mal in einem Elternforum von einer Frau gehört, die ihren Hund an Kinder führte, mit den Worten das der Hund Kinder lieben würde und sie ihm daher den Kontakt ermöglichen wollen würde. Die Mütter waren, in meinen Augen berechtigterweise, nicht darüber amüsiert, dass sie nicht vorher gefragt wurden.

Umgekehrt hat das für mich aber genauso zu sein! Es gehört erst der Halter gefragt ehe man einfach an den Hund geht. Und das passiert, das hab ich früher erlebt und sehe es heute auch hier und da bei anderen, viel zu oft, dass es anders läuft.

Balou wird hoffentlich groß genug sein, dass das nicht passieren wird weil die Mütter bzw. Passanten Respekt haben. Andererseits haben grad Aussies so ein freundliches Gesicht...

Nein, ein reservierter Hund wäre mir da lieber als einer, der die Leute auch noch regelrecht auffordert sich auf ihn zu stürzen nur weil er hübsch und/oder niedlich ist.
 
Dabei
18 Mrz 2012
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#21
Ich seh das wie du Loonee, wobei ich im Moment das Verhalen meines Hundes schlimmer finde als das der Leute. Wenn er frei läuft und ich die Menschennicht rechtzeitig sehe stürmt er direkt zu denen hin, da bin ich ganz dankbar, wenn sie ihn dann auch mögen
 
Dabei
2 Sep 2012
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#22
Das ist natürlich die andere Seite der Medaille. Wenn Balou so wird, dann werd ich auch arg daran arbeiten müssen, denn das Risiko an einen Hundehasser oder Hundeängstling zu geraten, das ist natürlich auch da nicht zu verachten.

Grad durch die Kids les ich ja viel in Mütterforen und hab so schon auch Verständnis für die andere Seite. Leider lassen oft die Leute, wenn sie zu verfahren in ihrer Meinung sind, kaum noch Kompromisse zu. :(

Grad deshalb hoffe ich ein wenig, das Balou wenigstens in diesem Punkt typisch Aussie sein wird und mir DAS erspart bleibt. Mal sehen, ich sollte es nciht zu laut hoffen. Wir alle wissen doch, was ein Hund wird den man sich reserviert wünscht?

Ja, genau. DER Menschenfreund schlechthin. ;)
 
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