Passt diese Rasse?

[Clari90]

Also meiner ist Fremden gegenüber überhaupt gar nicht reserviert . Er freut sich über alles und jeden und ist sehr offen gegenüber Fremden

 

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[isabella]

Unserer auch (er liebt alle Menschen, auch Kinder) - mit Macken meinte ich eben, dass die meisten irgendeine haben: unserer Momentan: er verteidigt seine Ressourcen extrem gegenüber anderen Hunden und unserem Kater...
Teilweise sind es dinge die man beheben kann - teilweise welche die bleiben - man sollte sich nur darüber im klaren sein!

 

[MiniMaus]

Meine Tiere haben auch alle Macken
Niemand ist perfekt,jeder darf Macken haben.

Wie wirkt sich das aus in Alltag dass Aussies "Ein-Mann-Hunde" sind?

 

[Rumo]

Also ich kann mich nur steffi anschließen, sie hat das sooooo wundervoll beschrieben

ich möcht nur noch anmerken, dass man beim aussie schon wissen sollte was man will, also was in ordnung ist und was nicht.. Klar fragen andere hunde auch mal nach ob die regel xy noch gilt, beim aussie seh ich das schon häufiger. Gleichzeitig ist der aussie aber nichts für leute die keinen kompromiss mit ihren hund eingehen können.
es ist defintiv eine herausforderung, es gibt wesentlich einfachere rassen, wem das nicht so passt oder wer das nicht positiv aufnimmt, für den ist der aussie eben nichts.

Man muss es mögen dass einem der kluge Hund ganz knallhart seine schwächen aufzeigt, wie steffi schon schrieb, sie spiegeln sofort... Wer das nicht will, sondern einfach einen lieben begleiter in sport und spiel, ist meiner meinung nach nicht unbedingt beim aussie richtig...

edit: ein-mann bedeutet in dem fall dass sich der hund einer person besonders anschließt, auch innerhalb der familie.. Er hat alle anderen gern, aber die eine person, die ist es halt. Auf keinen anderen hört dieser hund so gut und keinem öffnet er sich so sehr..
zumindest ist das bei uns so und nun hab ich ja wirklich einen seeeehr offenen Hund
andere aussie meiden sogar die anderen personen in der familie, bis auf "ihren" menschen

 

[MiniMaus]

Hallo!
Kompromisse will und kann ih mit "meinem" Hund eingehen.
Wir suchen eine Herrausforderung.

Stimmt es dass ein Aussie mit den anderen Familienmitglieder nicht mitgeht Gassi?

 

[Rumo]

Hmm, also ich hab davon jetzt noch nichts gehört (was ned heißt dass es das nicht gibt )... Meiner geht mit jedem gassi, allerdings haben die es deutlich schwerer mit ihm

 

[Mitch]

Wir können alle problemlos mit ihr gehen ^^

 

[Schneffi]

zu dem ein-Personen Hund:

mein merlin ist wirklich MEIN Merlin. Für ihn bin ich die Welt. Ich bin seine Nr 1 und er "vergöttert" mich. Klar, er liebt alle aus der Familie und ist auch bei ihnen für jeden Spaß zu haben, aber ICH bin seine Bezugsperson. Auf mich hört er am besten, und es geht ihm am besten, wenn ich da bin. Bin ich nicht zu Hause, liegt er an der Haustür und wartet, das ich wieder komme.
Aber er geht genau so mit den anderen Familienmitgliedern Gassi und macht auch mit ihnen Tricks und UO, aber ICH bin seine Welt. Und das obwohl er eigentlich der Familienhund ist.

Yankee ist da anders. Yankee macht, was man ihm sagt. Wer ist dabei egal. Er hat das nicht mitbekommen, dass Aussies ein-Personen-Hunde sind. Ihm ist egal, wer zu Hause ist und wer nicht. Er kommt mit allen gleich gut klar, vermisst keinen mehr und keinen weniger. (und das obwohl er offiziel mein Hund ist....Ironie des Schicksals )

 

[MiniMaus]

Ok gut dass ist mir wichtig!
Ich habe mal gehört das ein Aussie sich von der Leine gerissen hat und heim zu "seinem" Menschen gerannt ist.
Glaube ich nicht.

Unser Nachbarhund hat zwar keinen Lieblingsmenschen aber es ist nunmal der Nachbarshund und dem entsprechend liebt sie ihre Familie mehr als uns.
Ist im Verhalten gleich wie ein "Ein-Mann-Hund".
Geht mit uns mit und spielt mit uns aber besser hören tut sie bei ihrer Familie.
Ist zwar nicht das gleiche aber das Verhalten ist gleich.

 

[Mitch]

Bei uns ist es so, dass Amy zu meiner Mutter einen besseren Bezug hat, mit mir aber besser arbeitet..

 

[MiniMaus]

Das ist finde ich ok.
Das stört uns nicht.

 

[MiniMaus]

Ist Jagility was für einen Aussie?
http://www.wir-verstehen-uns.de/html/jagility.html

Oder ist das zuwenig Action?

 

[nemesis]

Also zuerst einmal braucht ein Aussie nicht dauernd Action. Ja, er braucht viel Bewegung (wenn er erwachsen ist) und ja, er braucht auch Kopfarbeit (wenn er erwachsen ist). Ich kenne dieses Jagility nicht näher, aber an sich klingt es doch ganz nett. Wie kommst du denn darauf?

Ich denke, du solltest dir erstmal klar werden, was du von einem Hund möchtest und dich dann nochmal nach der genauen Rasse und dem geeigneten Züchter für deine Ansprüche umsehen. Außerdem wäre es gut, du würdest manche Dinge mit deiner Mutter klären: Wenn sie einen Aussie oder Labrador zu groß findet, macht es keinen Sinn sich über diese Rassen Gedanken zu machen. Vielleicht käme dann eher ein Mini Aussie für euch in Frage.

Du schreibst oft, dass euch dieser oder jener Zug des Hundes "nicht stören würde". Aber es geht doch nicht darum, dass der Hund euch nicht stört. Er soll euch doch Freude bereiten. Dafür müsst ihr alle zusammen rausfinden, was ihr für Ansprüche an einen Hund habt. Macht eine kleine List und schreibt auf, was euch wichtig ist. Dann kuckt, bei welchen Rassen ihr das findet.
Schaut doch mal bei einem Hundeverein oder eine Hundeschule vorbei. Dort könnt ihr vielleicht mit Haltern unterschiedlicher Rassen ins Gespräch kommen. Manche Vereine/Schulen bieten auch Beratungen für Ersthundebesitzer an und raten einem dann zu einer Rasse.
Ihr könnt auch mal Züchter besuchen fahren und euch einfach über die Rasse informieren. Die meisten Züchter geben gern Auskunft über ihre Rasse. Hunde muss man auch live erleben, sonst bleibt alles so "farblos". Man kann sich erst ein richtiges Bild von einem Hund machen, wenn man schonmal ein paar Vetreter der Rasse kennengelernt hat. Hunde sind Lebewesen - in Büchern und Internetforen findest du aber "nur" Worte.

Ich hoffe, ich konnte euch ein bisschen helfen.

 

[Yukiko]

Den Tipp von Nike finde ich sehr gute: Viele Hundeschulen bieten eine Welpenberatung vor dem Kauf an. Wenn es eine gute Hundeschule ist, dann können Euch die wirklich sehr gut weiterhelfen, gerade weil Euch die vor Ort als "reale" Personen und als Familie erleben. Die schauen sich Euch genau an, fragen nach und wissen aus langjähriger Erfahrung welche Probleme bei welchen Lebensumstände mit welcher Rassen auftreten (klar, weil die kommen ja dann in die Hundeschule )

Die meisten Trainer wollen ja sehr gerne da helfen und bieten diesen Service kostenlos oder sehr günstig an.

 

[Hudson]

Nicht stoeren finde ich auch nicht so gelungen. Man muss diese Eigenschaften an einem Hund wollen, um gut mit diesen zu leben.
z.B. Ressourcenverteidigung, das ist so eine endlose Geschichte und viele, viele Aussies verteidigen was in ihren Augen ihres ist.

Meine Huendin z.B. geht mit anderen Menschen schon mit Gassi, aber relativ schlecht, wenn ich zuhause bin. Bin ich nicht da, geht es, bin ich da, findet sie einen Spaziergang ueberfluessig und bleibt lieber daheim.
Selbst mein Ruede, der deutlich weniger Ein Personen Hund ist, findet es doof, wenn er Gassi gehen soll und ich daheim bin, aber nicht mitgehe. Bei ihm hatten wir auch schon, umdrehen und nachhauselaufen deshalb.
Wenn ich nicht da bin, gehen beide relativ problemlos mit bekannten Menschen mit, fremde findet meine Huendin eher doof. Wenn sie jemanden kennt, dann geht sie da auch mal hin und laesst sich streicheln usw. Aber sie mag fremde Menschen und fremde Hunde jetzt nicht so sehr. Vor allem fremde Hunde sind gar nichts fuer sie. Und auch dieser Wesenzug ist nicht selten. Viele Aussies haben es nicht soooo mit Fremden Hunden.
Mein Ruede ist sehr sehr vertraeglich, er mag sowohl fremde Hunde, als auch fremde Menschen sehr, aber er ist auch eher der Labbi im Aussiefell und dies sind unter anderem Gruende warum er nicht in die Zucht gehen wird.
Er entspricht einfach nicht dem Standard vom Wesen her. Wenn ich das Wesen eines Labbis will, dann kaufe ich mir einen und hoffe nicht, dass mein Aussie, die Huelle vom Aussie hat und das Wesen dann vom Labbi.

LG

 

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