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- 5 Mrz 2023
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Hallo liebe Aussie-Besitzerinnen und Besitzer,
wir durchleben aktuell eine Odyssey mit unserer elf Monate alten Aussie Hündin die uns den letzten Nerv raubt. Keiner kann uns wirklich helfen, daher hoffe ich, dass ich hier noch den ein oder anderen Hinweis erhalten kann. Unten findet ihr ausführlichere Beschreibung des Problems, hier oben kurz zusammengefasst.
Kurzfassung
Ausführliche Beschreibung
Neben den typischen pubertären Problem ist unser größtes Hauptproblem das Autofahren. Wir transportieren unsere Hündin schon seit dem Welpenalter auf der Rücksitzbank. Dort sitzt auf einem entsprechenden Schonbezug der über die gesamte Sitzfläche verteilt ist und zu allen Seiten hochsteht, sodass Türverkleidungen, Rücksitze und Rückseite der Vordersitze geschützt. Sie selbst an ihrem Geschirr mit einem Gurt am Isofix gesichert.
I.d.R. zeigt sich ihr problematisches Verhalten bereits nach wenigen Sekunden unabhängig von Geschwindigkeit. Sie fiept/jault sehr stark herum und bellt teilweise auch (was für die Ohren im Auto super unangenehm ist). Das Verhalten zeigt sich ausschließlich wenn sie sich aufrichtet also sitzt oder steht. Im liegen gibt es i.d.R. kein Problem. Wegen dem Problem hatten wir uns bereits vor einigen Wochen/Monaten professionelle Hilfe geholt. Unsere Trainerin hat festgestellt, dass es bei ihr definitiv an der Wahrnehmung der Außenreize/Bewegungen liegt.
Ähnliches hatten wir schon vermutet, da weder das Einsteigen (grundsätzliche Angst) ein Problem war, noch hat sie das Verhalten gezeigt wenn sie einen Kauartikel hatte (abgelenkt im liegen).
Unsere Trainerin hat außerdem festgestellt, dass unsere Hündin für sich als "Taktik" entdeckt hat runter zu schauen und uns daher geraten sie einfach verbal zu loben wenn sie das tut. Das haben wir in den letzten Wochen/Monaten gemacht. Das funktioniert allerdings nicht wirklich gut und sie steht sehr oft wieder auf und verfällt in ihr Verhaltensmuster. Zusätzlich zum verbalen Lob haben wir auch Futter genutzt wenn sie sich ruhig verhält oder selbstständig hinlegt.
Unsere Trainerin hat uns dann als letzte Lösung geraten eine Box zu verwenden. Da es aufgrund unserer Fahrzeugs nicht ganz einfach ist eine passende Box zu finden, verzögert sich die Anschaffung etwas.
Die passgenaue Hundebox fürs Auto kommt erst Ende nächste Woche, sodass sich der Trainingsaufbau dazu noch hinziehen wird. Fakt ist, dass sie mit der Box quasi nicht mehr rausgucken kann. Der Kofferraum ist komplett geschlossen und die Box zum Innenraum offen (Rücksitzbank umgeklappt). Wenn das Problem wirklich die Bewegungsreize sind, sollte das mit einer gut aufgebauten Box theoretisch aufhören.
Parallel dazu haben wir mittlerweile auch einen Radhänger an dem wir sie gewöhnen. Der steht bei uns im Wohnzimmer und wird mittlerweile so gut angenommen, dass sie sich auch manchmal selbstständig reinlegt. In den nächsten Trainingsschritten sind wir dann nach draußen. Alles kein Problem. Auch das händische bewegen nicht. Gestern sind wir dann die ersten paar Meter mit dem Rad (langsam) gefahren und sie hat genau das selbe Verhalten wie im Auto gezeigt.
Wenn es Hunde (oder bestimmte) Rassen gäbe, die grundsätzlich solche Probleme mit Bewegungen haben, würde ich annehmen, dass ich dazu was im Internet finden würde. Das tue ich aber nicht. Und daher wäre meine Frage an euch, ob hier irgendjemand schon einmal etwas ähnliches gehört oder erfahren hat.
Unsere Trainerin hat auch nochmal Rücksprache mit einer befreundeten Tierärztin gehalten, die organische Probleme (Ohren) via Ferndiagnose ausschließt. Ansonsten hätte sie wohl auch so koordinative Schwierigkeiten.
Vielen Dank für eure Hilfe
Gruß
André
wir durchleben aktuell eine Odyssey mit unserer elf Monate alten Aussie Hündin die uns den letzten Nerv raubt. Keiner kann uns wirklich helfen, daher hoffe ich, dass ich hier noch den ein oder anderen Hinweis erhalten kann. Unten findet ihr ausführlichere Beschreibung des Problems, hier oben kurz zusammengefasst.
Kurzfassung
- 11 Monate alte Aussie Hündin
- Fiepen/Bellen/Unruhe beim Autofahren auf Rückbank und im Fahrradhänger bereits nach kurzer Fahrtzeit
- Trainerin vermutet Problem mit Wahrnehmung von Bewegungen/vorbeiziehenden "Reizen"
Ausführliche Beschreibung
Neben den typischen pubertären Problem ist unser größtes Hauptproblem das Autofahren. Wir transportieren unsere Hündin schon seit dem Welpenalter auf der Rücksitzbank. Dort sitzt auf einem entsprechenden Schonbezug der über die gesamte Sitzfläche verteilt ist und zu allen Seiten hochsteht, sodass Türverkleidungen, Rücksitze und Rückseite der Vordersitze geschützt. Sie selbst an ihrem Geschirr mit einem Gurt am Isofix gesichert.
I.d.R. zeigt sich ihr problematisches Verhalten bereits nach wenigen Sekunden unabhängig von Geschwindigkeit. Sie fiept/jault sehr stark herum und bellt teilweise auch (was für die Ohren im Auto super unangenehm ist). Das Verhalten zeigt sich ausschließlich wenn sie sich aufrichtet also sitzt oder steht. Im liegen gibt es i.d.R. kein Problem. Wegen dem Problem hatten wir uns bereits vor einigen Wochen/Monaten professionelle Hilfe geholt. Unsere Trainerin hat festgestellt, dass es bei ihr definitiv an der Wahrnehmung der Außenreize/Bewegungen liegt.
Ähnliches hatten wir schon vermutet, da weder das Einsteigen (grundsätzliche Angst) ein Problem war, noch hat sie das Verhalten gezeigt wenn sie einen Kauartikel hatte (abgelenkt im liegen).
Unsere Trainerin hat außerdem festgestellt, dass unsere Hündin für sich als "Taktik" entdeckt hat runter zu schauen und uns daher geraten sie einfach verbal zu loben wenn sie das tut. Das haben wir in den letzten Wochen/Monaten gemacht. Das funktioniert allerdings nicht wirklich gut und sie steht sehr oft wieder auf und verfällt in ihr Verhaltensmuster. Zusätzlich zum verbalen Lob haben wir auch Futter genutzt wenn sie sich ruhig verhält oder selbstständig hinlegt.
Unsere Trainerin hat uns dann als letzte Lösung geraten eine Box zu verwenden. Da es aufgrund unserer Fahrzeugs nicht ganz einfach ist eine passende Box zu finden, verzögert sich die Anschaffung etwas.
Die passgenaue Hundebox fürs Auto kommt erst Ende nächste Woche, sodass sich der Trainingsaufbau dazu noch hinziehen wird. Fakt ist, dass sie mit der Box quasi nicht mehr rausgucken kann. Der Kofferraum ist komplett geschlossen und die Box zum Innenraum offen (Rücksitzbank umgeklappt). Wenn das Problem wirklich die Bewegungsreize sind, sollte das mit einer gut aufgebauten Box theoretisch aufhören.
Parallel dazu haben wir mittlerweile auch einen Radhänger an dem wir sie gewöhnen. Der steht bei uns im Wohnzimmer und wird mittlerweile so gut angenommen, dass sie sich auch manchmal selbstständig reinlegt. In den nächsten Trainingsschritten sind wir dann nach draußen. Alles kein Problem. Auch das händische bewegen nicht. Gestern sind wir dann die ersten paar Meter mit dem Rad (langsam) gefahren und sie hat genau das selbe Verhalten wie im Auto gezeigt.
Wenn es Hunde (oder bestimmte) Rassen gäbe, die grundsätzlich solche Probleme mit Bewegungen haben, würde ich annehmen, dass ich dazu was im Internet finden würde. Das tue ich aber nicht. Und daher wäre meine Frage an euch, ob hier irgendjemand schon einmal etwas ähnliches gehört oder erfahren hat.
Unsere Trainerin hat auch nochmal Rücksprache mit einer befreundeten Tierärztin gehalten, die organische Probleme (Ohren) via Ferndiagnose ausschließt. Ansonsten hätte sie wohl auch so koordinative Schwierigkeiten.
Vielen Dank für eure Hilfe
Gruß
André
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