Pupertät? Hund fällt in alte Verhaltensmuster

Dabei
10 Nov 2018
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#1
Hallo hallo ,

Mein doof Dachs ist nun 12 monate alt. Ist das ein normales Verhalten in der pupertät das er plötzlich nicht mehr in das Auto einsteigen will? Hatten das am Anfang als Welpen da er bei Abholung oder erbrochen hat und in den ersten 2 Monaten beim Autofahren auch. Wollte da nie in das Auto, hatten aber das sehr geübt und ist auch viel besser geworden und er ging halbwegs problemlos in das Auto.
Jetzt seit ca 2 Wochen beginnt es wieder von vorne.
Er hat auch einmal versucht die Schwiegermutter zu zwicken. Wo er auch schön was von mir zu hören bekam. Sowie einmal eine Verwandte die er beide aber gut kennt und immer freudig begrüßt.

Am Anfang fing das mit dem zwicken an. Seit dem zum Glück nicht mehr da er ziemlich verbal einen auf den Deckel gekriegt hat. Dan ein zwei Tage darauf das mit dem Auto sowie andere Kleinigkeiten die eigentlich schon weg trainiert wurden.

Nun mein Gedanken gang das er alles nochmals ausprobiert ob er als großer doof Dachs nicht doch jetzt Erfolg damit hat weil er ja stärker ist (zb. Mit den Zähnen)

Kurz noch habe wegen dem zwicken recht schnell bei mehreren Trainern meinen Hund vorgestellt da ich einen 2 jährige Tochter zuhause habe und das mir zu gefährlich ist. Die haben sich ihn angesehen und auch in gröber gestreichelt etc.
Bzw getestet aber keine Anzeichen ihrer Meinung sehr lieber Hund. Auch bei einer Schule für Hundetherapie die Hunde ausbildet, war der wesenstest bestanden. (Habe die vorfälle auch geschildert). Habe aber die Pubertät bei den Trainern nicht angesprochen da es mir erst jetzt mehr bewusst geworden ist. Daher frage ich hier nochmals nach :) ob der hund in alte verhaltensmuster zurück fällt in der Pubertät?

Lg
 
Dabei
10 Jan 2016
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#2
Viele Welpen zwicken, zu mal Aussies Hütehunde sind.... unsere beiden haben das im Welpenalter auch getan, ich hab sie mir freundlich aber bestimmt vom Bein gepflückt und das meinen Kindern auch beigebracht und irgendwann wars dann einfach gut.

Zu eurem jetzigen Problem, ja, das ist normal! Dinge die abgefrühstückt schienen treten recht oft gerade in dem Alter wieder auf um dann irgendwann einfach wieder zu verschwinden wie sie gekommen sind. Vorraussetzung: ihr festigt das unerwünschte Verhalten nicht! Also so wenig Drama drum machen wie irgendwie mögllich und vielleicht sogar mal bersuchen das Auto fahren (wenn das geht, weiß ich ja nicht) ein oder zwei Wochen ganz bleiben lassen. Und dann eben nochmal von vorne Anfangen wenns sein muss, vielleicht ist dann aber auch schon lange wieder alles gut.

Bei unserem Koda wars das Kämen, das fand er Welpe fürchterlich, haben wir positiv aufgebaut und mit. ca einem Jahr fing der Spuk wieder an... hab ich ihn eben drei Wochen nicht ausgebürstet, danach war der Spuk dann auch tatsächlich vorbei. Hätte ich was erzwungen hätte ich das Verhalten wahrscheinlich gefestigt und mir ein Problem gemacht.
 

Fritz

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Dabei
29 Mrz 2018
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#3
Hallo,
die Erziehung bei Hunden sollte ständig weitergeführt werden, ein Hundeleben lang .
Besonders wenn Hunde langsam erwachsen werden , kann es zu plötzlichen Schwierigkeiten im Gehorsam kommen,
jetzt sollte man besonders konsequent bleiben und auf die korrekte Ausführung der Kommandos bestehen,
damit sich jetzt keine Ungenauigkeiten einschleichen , die sonst manchmal lange Zeit bestehen bleiben können.

Diese Vase ist aber bald überstanden und der Hund findet zu einem kontinuierlichen Verhalten zurück .

Fritz.
 
Dabei
10 Nov 2018
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#4
Sorry für die späte Antwort. Habe die antworten gleich gelesen aber erst jetzt endlich Zeit um schnell danke zu sagen.
Das mit dem zwicken/schnappen hat sich bis jetzt nicht mehr wiederholt. Zum Glück.
Auto funktioniert auch wieder, jetzt sind wir mal wieder in der "ich hör dich nicht tralalala" Phase.
Aber naja wäre ja langweilig wen er immer perfekt und brav wäre :D
 

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