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"Richtig" und "Falsch" von Erziehungsmethoden...

*Loki*

Lokimotive
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16 Mai 2011
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#31
Ja, das denke ich auch. Meistens sind die Menschen eher zu lasch für ein Tier als zu hart. :D
 

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Dabei
14 Mai 2012
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#32
Wenn ich nach einer etwas härteren Korrektur für absolut unerwünschtes Verhalten mal wieder vor schlechtem Gewissen vergehen möchte, führe ich mir inzwischen immer gerne vor Augen wie Kibo mit seinen Freundinnen spielt und frage mich schon im nächsten Moment ob er meinen Griff ins Fell überhaupt gespürt haben kann XD

Mal im ernst, ich bin auch absolut gegen Gewalt als erste Wahl in der Hundeerziehung, aber man muss sich einfach auch mal vor Augen halten wie Hunde miteinander umgehen. Korrekturen fallen da auch schon mal etwas ruppiger aus und dass sie sich im Spiel nicht viel öfter ernsthaft verletzen wundert mich sowieso *g* Sie vertragen schon was - wichtig ist aber, dass der Hund weiß WOFÜR er eine Korrektur bekommt und dass er weiß, dass ich ihn auf jeden Fall in Ruhe lasse bzw. ihm von Herzen wohlgesinnt bin, solange er sich innerhalb unserer vereinbarten Grenzen bewegt. Andauernde, sinnlose und für den Hund unvorhersagbare Gewalteinwirkung ist es, was Hunde zugrunde richtet und meiner Meinung nach absolut nichts in der Mensch-Hund-Beziehung verloren hat.
 
Dabei
21 Dez 2007
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#33
Also ich handhabe es mit meinen Hunde so, dass wenn sie nicht beim zweiten mal auf meine Kommando hören.......ich reagiere und ich darauf bestehe dass es gemacht wird. Ich finde gerade bei Aussies (zumindest meinen beiden ist es so) es wichtig ihnen klar und deutlich zu zeigen was sache ist. Wenn sie sich daneben benehmen gibts ne Ansage von mir...........wenn sie es hinterfragen gibts ne doppelte Ansage.......Aussies sind keine Schoßhündchen.
Meine anderen beiden (Mischling und Jack Russel) sind da viel einsichtiger und sensibler......sie reagieren sofort wenn ich etwas sage/möchte.
Aber ich denke wenn man den Aussie von klein an machen lässt was er will dann habt man mit einem Jahr einen Tyrannen zuhause.....und das geht mal gar nicht.
Außerdem gehen Hunde untereinander ganz anders miteiander um.....sie sind auch nicht so zimperlich wie wir Menschen manchmal.

Aber das muß jeder selber für sich entscheiden.
Ich greife gerade bei meinen beiden Aussies (15 Monate und 5,5 Monate) heftig und konsequent durch.
Kiss hat sich die ersten 3 Wochen auch sehr an Cadisha orientiert......ich war quasi nicht da für sie ;-)

Nun ist sie des öftern an der Schleppleine und mache während dem Spaiergang nur mit Kiss paar Übungen während die anderen laufen dürfen. Ist schon viel besser geworden........
So sehe ich es auch.

Wenn ich sehe wie mein alter Hund mit ihm umgegangen ist.
 
Dabei
21 Feb 2011
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#34
Wenn man andere Rassen von klein auf machen lässt, was sie wollen, werden das auch Tyrannen......ist nicht nur beim Aussie so. :)

Auch gibt es bei den Aussies doch sehr starke Unterschiede. Sehe ich hier bei meinen beiden: die Hündin ist deutlich sensibler, da reicht oft ein strenger Blick oder ein scharfes Wort (mein erster Aussierüde war auch so). Bei meinem Rüden muss ich da schon ganz anders durchgreifen. Würde ich das auch mit der Hündin machen, wär die wahrscheinlich völlig verstört.
Man kann das nicht verallgemeinern und sagen: grade bei Aussies muss man hart durchgreifen *justmytwocents*

Und wir müssen auch nicht den Umgang von Hunden untereinander nachahmen. Unser Hunde wissen sehr wohl, dass wir keine Hunde sind. :D
 

AnubisKIB

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19 Apr 2012
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#35
Unser Hunde wissen sehr wohl, dass wir keine Hunde sind. :D
Och, jetzt nimm mir doch nicht meine Illusionen....;) Aber manchmal würde ich schon gern mal in den Hundekopf reinschauen und wissen, für was sie uns halten und was sie von uns denken. Ich glaube, da würden sich auch so einige Abgründe auftun...
 
Dabei
14 Mai 2012
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#36
Müssen tun wir sowieso gar nichts ;) Ich wollte damit nur aufzeigen, dass unsere Hunde nicht gleich auseinander fallen, wenn sie einmal mit mehr Nachdruck angegriffen werden. Ich glaube auch, dass mein Hund auf irgendeine Art und Weise "versteht", dass Menschen keine Hunde sind, aber er wird sich mit einer mehr hündischen Korrektur leichter tun, als wenn ich ihm eine Strafpredigt darüber halte wie sehr er sich daneben benimmt.
 
Dabei
21 Feb 2011
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#37
Ich hab mich da eher auf den von Sheena zitierten Post bezogen. ;)
Mit meinem Rüden war / bin ich auch nicht grade zimperlich.......es ist besser geworden im Laufe der Jahre.
Ich wollte damit auch nur sagen, dass man einfach gucken muss, wie der eigene Aussie so vom Wesen her ist und dass man das nicht generalisieren kann. Manche brauchen mehr, andere weniger oder fast gar keinen "Druck".
 
Dabei
15 Mai 2012
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#38
Ich sehe das genauso wie die meisten / alle hier, ein Hund braucht Regeln als Orientierung. Er wohnt schließlich bei mir und muss sich mir anpassen, er bekommt einen festen Bezugsrahmen innerhalb dessen er sich frei bewegen kann. Bisher fahren wir damit mit Rumo sehr gut, er hört und hat uns als "Oberhäupter" akzeptiert und fragt mit Blicken auch schon nach. Normalerweise genügt bei ihm ein Nein, manchmal kommt es dennoch vor, dass er nach 5 Minuten es nochmal probiert, so nach dem Motto "seid ihr euch da jetzt wirklich sicher?", dann kann es sein dass ich ihn anknurre und sobald er mit seinem Blödsinn aufhört ihn belohne. Derzeit erziehen wir hauptsächlich aus dem Bauch raus aber mit vielen Tipps von Hundehaltern, die schon länger einen haben als wir... Ich hätte da direkt auch eine Frage an Euch, mein Rumo spielt sehr viel mit anderen Hunden (momentan jeden Tag) unterschiedlicher Rassen und Gemüter. Leider ist er noch etwas ruppig mit anderen und wenn ihn andere Hunde korrigieren, dauerts nicht lange und er versucht auch dort seinen Kopf wieder durchzusetzen. Manchmal habe ich angst, dass er es doch übertreibt und die Situation für ihn gefährlich werden könnte. Ich handhabe das derzeit so, wenn es mir zu bunt wird, gehe ich dazwischen und tadel ihn, lasse ihn aber dann wieder weiterspielen. Ich weiß nicht so ganz ob er checkt was ich mit meiner Korrektur meine, bzw. ob ich etwas anderes machen könnte.
 
Dabei
19 Aug 2011
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#39
Rumo, ich würde mir da keine Gedanken machen.
Ich habe letztens erst eine bzw zwei Hunde erlebt, die sich an die Gurgel gegangen sind, aber im warsten sinne des Wortes. Es ist aber in dem Moment eine ganz andere Stimmung, als wenn ein Hund einen anderen 100 fach nervt. Bei gut sozialisierten Hunden wird er dann auf "Hündisch" gesagt bekommen, dass es falsch war, wenn man als Mensch dies aber unterbindet, verstehen oftmals Hunde nicht wieso und versuchen es bei anderen Hunden immer und immer wieder und lernen wenn überhaupt nur sehr mühsehlig, was sie eigentlich falsch machen.

Der Ranga (Hund meiner Freundin) hat das absolut größte Gemüht. Er lässt sich 2 stunden lang anbellen, rempeln und weiß der Geier noch mit sich machen, aber wenn es ihm zu viel wird (und dazu gebraucht es einiges), darf er auch den anderen aus dem Rudel (meine Freundin hat derzeit 4 Hunde) einen Gong verpassen. So hatte er Kallisto (4 1/2 Monate) einen schnauzgriff verpasst wovon sie eine Beule zwischen den Augen davon trug, na und? So ist ihr sonst nichts passiert und es war auch angemessen gewesen, wäre meine Freundin dazwischen gegangen, würde jeder andere Welpe/Junghund/Hund weiter nerven (bei Kalli ist das anders, der kann man einen Gong verpassen, schaut doof und macht weiter, wie bei deinem, nur w*****einlich schlimmer :D).
Aber so lange man nicht das Gefühl hat "Scheiße, jetzt wollen sie sich in fetzen reisen" würde ich nicht dazwischen gehen (nur dann muss man wirklich schnell sein ;)).

Eine andere "Geschichte" da war ich mit meiner Freundin auf einer Hundewiese. Da war ein Aussie der einen anderen Hund total auf den Geist ging. Er hat einmal einen gong bekommen, ein zweites mal und beim dritten mal, verpasste der andere Hund dem Aussie so einen Gong, das er leicht blutete, aber von da an wusste er, wo er bei dem anderen Rüden steht und schlimm war es auch nicht (so als würdest du dich in den Finger schneiden).
Wärst du als Halter dazwischen gegangen hättest du ihm es nie so vermitteln können, wie es die Hunde untereinander regeln, weil es in bruchteilen einer Sekunde passiert.
 
Dabei
14 Mai 2012
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#40
Ich finde schon, dass man seinem Hund ein unerwünschtes Verhalten verbieten darf/kann. Mit Kibo (17 Monate) arbeite ich gerade daran, dass er das provozieren anderer Rüden durch versteifen und anstarren mit erhobener Rute sein lässt, denn ich kann keinen Raufer gebrauchen. Wenn ich ihn machen lasse wie er will bekommt er natürlich auch mal seine Backpfeifen, manchmal geht er aber auch als Sieger aus einer kurzen Prügelei hervor und ICH möchte erstens nicht, dass er daran Gefallen findet und zweitens will ich, dass er lernt, dass diese Protzerei gar nicht notwendig ist, dass man nicht jeden Rüden "abchecken" und klären muss wer wo steht, man kann, wenn man sich nicht gleich sympathisch ist, auch einfach aneinander vorbei gehen...ist ja schließlich genug Platz :rolleyes: Das heißt wenn er auf Konfrontationskurs geht gibt es von mir ein strenges "Lass es!" und er wird zum mitkommen aufgefordert. Er darf ruhig wissen welches Verhalten ich gut heiße und welches nicht.

Genauso würde ich es auch bei Rumo machen. Wenn du der Meinung bist "so, jetzt reicht es aber." - lass es ihn wissen. ;) Gehe dazwischen sofern möglich, dräng ihn ab, schnapp ihn dir (begleitet von einem Abbruchkommando) und erteile ihm eine kurze Auszeit. Klar weisen ihn die anderen Hunde auch zurecht, aber da kann es dann schon mal passieren, dass er von einem, der nicht so gut auf Rabauken zu sprechen ist, ordentlich den M***** geblasen bekommt. Erst letze Woche wurde in der Hundezone um die Ecke ein Welpe (der echt außer Rand und Band ist *seufz) von einer älteren Hündin so zurecht gewiesen, dass er über den Augen genäht werden musste.
 
Dabei
16 Mrz 2010
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#41
Ich hätte da direkt auch eine Frage an Euch, mein Rumo spielt sehr viel mit anderen Hunden (momentan jeden Tag) unterschiedlicher Rassen und Gemüter. Leider ist er noch etwas ruppig mit anderen und wenn ihn andere Hunde korrigieren, dauerts nicht lange und er versucht auch dort seinen Kopf wieder durchzusetzen. Manchmal habe ich angst, dass er es doch übertreibt und die Situation für ihn gefährlich werden könnte. Ich handhabe das derzeit so, wenn es mir zu bunt wird, gehe ich dazwischen und tadel ihn, lasse ihn aber dann wieder weiterspielen. Ich weiß nicht so ganz ob er checkt was ich mit meiner Korrektur meine, bzw. ob ich etwas anderes machen könnte.
Möglicherweise "überdreht" Rumo...ich weiß ja nicht, wie lange eure Spielzeit mit anderen Hunden andauert aber für einen Welpen/Junghund reicht da schon unter Umständen eine halbe Stunde. Wieviele Hunde sind denn daran beteiligt?
Davon abgesehen, dass ich kein Freund von unkontrollierten "Hundespielereien" (ohne fachkundigen Trainer!) mit mehreren Hunden bin, würde ich das ein bisschen limitieren. Auch bin ich nicht der Meinung, dass da durchaus mal ein härterer Rüffel von einem anderen Hund hilft...das kann ganz böse ausgehen!
 
Dabei
14 Mai 2012
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#42
Möglicherweise "überdreht" Rumo...ich weiß ja nicht, wie lange eure Spielzeit mit anderen Hunden andauert aber für einen Welpen/Junghund reicht da schon unter Umständen eine halbe Stunde. Wieviele Hunde sind denn daran beteiligt?
Davon abgesehen, dass ich kein Freund von unkontrollierten "Hundespielereien" (ohne fachkundigen Trainer!) mit mehreren Hunden bin, würde ich das ein bisschen limitieren. Auch bin ich nicht der Meinung, dass da durchaus mal ein härterer Rüffel von einem anderen Hund hilft...das kann ganz böse ausgehen!
Sehr guter und wichtiger Punkt! ;)
 
Dabei
15 Mai 2012
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#43
Je nachdem, meist treffen wir nur einen Hund, entweder einen anderen aussie oder eine gordon setter Hündin, aber hin und wieder kommt es vor, dass man um eine feldecke biegt und da noch zwei warten (kleines Dorf mit wirklich vielen Hunden! Wer eine huschule aufmachen will, hier sind viele wauzis ;D). Ansonsten treffen wir einfach beim spazieren viele, mit den meisten spielt er aber nicht.
Ich unterbinde aber immer die spiele, wenn es mir zu bunt wird, frei nach dem Motto, du darfst spielen, aber nach meinen regeln. Mit den beiden Hunden, die ich anfangs erwähnte läuft es aber auch immer toll, spielen, laufen und kuscheln.
Länger als max. 30 min. lasse ich auch nicht zu.
 
Dabei
10 Feb 2013
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#44
Hallo
ich habe da an euch paar Fragen
ich bekomme Anfang März ein Aussie Welpe Mischling doch ich wollte mal fragen was so dabei wichtig ist was ich alles beachten muss
das er viel Bewegung und sowas braucht das weiß ich aber womit genau kann ich ihm gerecht werden ??
das ich lange Spatziergänge mache und in laufen lasse mit ne Frisbee oder nen Ball reicht doch nicht aus oder ??
muss ich Umbedingd mit ihm zur Hundeschule obwohl es ein Mischling ist ???
ich würde mich sehr freuen wenn ihr mir paar Tipps geben könntet und mir einfach sagen könntet was ich beachten muss Danke in Vor raus !!!!!!!
 
Dabei
12 Dez 2012
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#45
Hallo Pinkchen,

Wie wäre es denn wenn du dich im entsprechenden Bereich vorstellen würdest? Vielleicht hast du ja schon ein Bild von deinem zukünftigen Spatz, dann kannst du uns das gleich zeigen. Es ist doch viel schöner, wenn man ungefähr weiß, mit wem man sich so unterhält. :)

Zu deinen Fragen: Es gibt hier sehr viele Threads zum Thema (Aussie-)Welpen, da findest du bestimmt sehr viele Informationen (Kuck doch mal im Unterforum Welpe). Aber eines möchte ich dir schreiben: Bitte, bitte mach mit deinem Hund am Anfang nicht soviel, wie du scheinbar vorhast!! Ein Welpe braucht keine langen Spaziergänge udn auch keine Frisbee. Er ist doch noch ein Baby, das erstmal die Welt kennenlernen muss. Wenn du Lust am Sport mit dem Hund hast, ist das toll! Aber das sollte man ganz langsam angehen. Erst gestern hat unsere Trainerin in der Hundeschule gesagt: "Lieber im ersten Jahr zu wenig, und danach habe ich einen Hund mit dem ich alles machen kann; als zuviel und ich habe einen Hund, der den Rest seines Lebens mit Krankheiten zu kämpfen hat." Der Körper eines so jungen Hundes muss erst wachsen, die Knochen müssen sich festigen, wenn der Hund z.B. mit Sprüngen beim Frisbee total überlastet wird, gehen seine Gelenke kaputt. Da sollte man wirklich sehr vorsichtig sein. Und von der Gesundheit abgesehen: Fast alle Aussies müssen erstmal Ruhe lernen.

Zu der Hundeschule: Natürlich brauchen auch Mischlinge Erziehung. Warum denkst du, das sei nur etwas für Rassehunde? In der Hundeschule lernt ja auch Herrchen oder Frauchen mindestens genausoviel wie der Hund!

Edit: Kuck doch vielleicht mal hier
http://www.aussie.de/forum/t/5422-h%E4ufige-fragen-antworten-zum-welpen
 
Dabei
16 Mrz 2010
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#46
Hallo
ich habe da an euch paar Fragen
ich bekomme Anfang März ein Aussie Welpe Mischling doch ich wollte mal fragen was so dabei wichtig ist was ich alles beachten muss
das er viel Bewegung und sowas braucht das weiß ich aber womit genau kann ich ihm gerecht werden ??
das ich lange Spatziergänge mache und in laufen lasse mit ne Frisbee oder nen Ball reicht doch nicht aus oder ??
muss ich Umbedingd mit ihm zur Hundeschule obwohl es ein Mischling ist ???
ich würde mich sehr freuen wenn ihr mir paar Tipps geben könntet und mir einfach sagen könntet was ich beachten muss Danke in Vor raus !!!!!!!
1. wieviel Bewegung der Hund braucht ist typ-und altersabhängig, bei einem Welpen ist weniger mehr!
2. lange Spaziergänge sind nicht unbedingt notwendig, das Zauberwort hier ist Qualität, nicht Quantität, heißt, wenn du eine Stunde draußen unterwegs bist und den Hund davon eine halbe intensiv beschäftigst, ist das sicher mehr wert als wenn er zwei Stunden nur neben dir herläuft, das ist aber für einen Welpen auch erst mal nicht angebracht
3. Frisbee und Bälle sind Spielarten, bei denen du den Hund von dir wegschickst und sowas erfordert erst mal ein gewisses Alter vom Hund und zweitens, eine gute Bindung. Also auch erst damit anfangen, wenn eine gewisse Grunderziehung und genügend Bindung vorhanden ist.
4. gute Hundeschule ist WICHTIG, egal welche Rasse oder Mix! Gerade ein Ersthundehalter wird richtig angewiesen, wie der Hund altersgemäß entsprechend erzogen und beschäftigt werden kann, bei Problemen gibt es Hilfe und man kann sich mit anderen Hundehaltern austauschen, Freundschaften schließen und auch mal außerhalb der HuSchu Gassi gehen ;)
 
Dabei
10 Feb 2013
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#47
Australien Shepherd

sehr lieben dank an dir weiß du ich hatte vorher immer kleinere Hunde und das der erste grosse aber wie ich ihn den vorumen gelesen habe soll mann von klein an dem zeigen was er darf und was nicht stimmt das also nicht ??? und wenn der so klein ist hate ich das auch nicht vor nur so paar befehle wie aus,sitz,platz und so muss er doch können oder nicht ?? ja aber ich würde ab halbesjahr versuchen ihn richtig zu erziehn und wenn das nicht klappt dann würd ich zur Hundeschule gehn meine tante ist auch da mit ihre bennersennen hündin dabei ist sie 7 monate aber damit wie gesagt würd ich mir zeit lassen ja aber ab wann soll ich den damit anfangen mit ihm lange spatziergänge zu machen und so
und nein ich habe leider noch keine Bilder von mein kleinen .





Hallo Pinkchen,

Wie wäre es denn wenn du dich im entsprechenden Bereich vorstellen würdest? Vielleicht hast du ja schon ein Bild von deinem zukünftigen Spatz, dann kannst du uns das gleich zeigen. Es ist doch viel schöner, wenn man ungefähr weiß, mit wem man sich so unterhält. :)

Zu deinen Fragen: Es gibt hier sehr viele Threads zum Thema (Aussie-)Welpen, da findest du bestimmt sehr viele Informationen (Kuck doch mal im Unterforum Welpe). Aber eines möchte ich dir schreiben: Bitte, bitte mach mit deinem Hund am Anfang nicht soviel, wie du scheinbar vorhast!! Ein Welpe braucht keine langen Spaziergänge udn auch keine Frisbee. Er ist doch noch ein Baby, das erstmal die Welt kennenlernen muss. Wenn du Lust am Sport mit dem Hund hast, ist das toll! Aber das sollte man ganz langsam angehen. Erst gestern hat unsere Trainerin in der Hundeschule gesagt: "Lieber im ersten Jahr zu wenig, und danach habe ich einen Hund mit dem ich alles machen kann; als zuviel und ich habe einen Hund, der den Rest seines Lebens mit Krankheiten zu kämpfen hat." Der Körper eines so jungen Hundes muss erst wachsen, die Knochen müssen sich festigen, wenn der Hund z.B. mit Sprüngen beim Frisbee total überlastet wird, gehen seine Gelenke kaputt. Da sollte man wirklich sehr vorsichtig sein. Und von der Gesundheit abgesehen: Fast alle Aussies müssen erstmal Ruhe lernen.

Zu der Hundeschule: Natürlich brauchen auch Mischlinge Erziehung. Warum denkst du, das sei nur etwas für Rassehunde? In der Hundeschule lernt ja auch Herrchen oder Frauchen mindestens genausoviel wie der Hund!

Edit: Kuck doch vielleicht mal hier
http://www.aussie.de/forum/t/5422-h%E4ufige-fragen-antworten-zum-welpen
 
Dabei
27 Jun 2012
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#48
der welpe sollte ab dem ersten tag feste regeln haben, die auch eingehalten werden müssen. Das ist schon richtig und auch wichtig!

wie meinst du das, dass du ihn ab einem halben jahr richtig erziehen willst? was ist mit der zeit davor?
 
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12 Dez 2012
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#49
Ich kann mich Schneffi nur anschließen. Von vornherein gibt es feste Regeln, was er darf und was er nicht darf. Da ist ein gut trainiertes "Nein" oder sonstiges Abbruchsignal wichtig, nicht Sitz oder Platz, die erleichtern nur manchmal den Alltag.
Der Hund sollte doch von vornherein lernen, wo er hingehört und wie der Alltag so abläuft. Wenn du deinem Hund jetzt erlaubst, z.B. das Bad zu betreten, das aber eigentlich nicht möchtest? Warum soll dem Hund mit einem halben Jahr erst verboten werden, was er vorher durfte? Das macht das Ganze doch nur unnötig kompliziert und dein Hund wird irritiert sein. Gerade für einen Welpen ist es wichtig, dass man ihm zeigt "wie der Hase läuft". Er fühlt sich wohl, wenn er weiß, wo sein Platz ist und welche Regeln gelten.

Mit nicht zuviel machen im ersten Jahr meinte ich vor allem körperliche Belastung wie lange Spaziergänge oder Sport, aber auch das Erlernen übrflüssiger Tricks.
 
Dabei
27 Jun 2012
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#50
für mich waren die wichtigsten kommandos im welpenalter eigentlich nein, hier/name des welpen bzw Rückruf, und vielleicht noch warte, damit der hund lernt, dass ich als erstes aus der tür rausgehe (ich habe zwei hunde, da läuft das spielchen nochmal anders). Aber Nein und Hier sollte man bereits im Welpenalter schon aufbauen, damit das sehr zuverlässig funktioniert wenn der hund älter wird. Alles andere wie sitz, platz, pfote und andere tricks können wirklich warten.
 
Dabei
10 Feb 2013
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#51
Ahso ich dachte du meintes sowas das er das nicht darf
wichtig ist doch das mann dem hund viel liebe schnekt und zeit mit ihm alles lernt und so
und in nicht abhetzen tut oder nicht ?? naja dann wars das was ich wissen wollte obwohl kommt einer von euch aus Morsbach/Lichtenberg
wenn ja einfach melden












Ich kann mich Schneffi nur anschließen. Von vornherein gibt es feste Regeln, was er darf und was er nicht darf. Da ist ein gut trainiertes "Nein" oder sonstiges Abbruchsignal wichtig, nicht Sitz oder Platz, die erleichtern nur manchmal den Alltag.
Der Hund sollte doch von vornherein lernen, wo er hingehört und wie der Alltag so abläuft. Wenn du deinem Hund jetzt erlaubst, z.B. das Bad zu betreten, das aber eigentlich nicht möchtest? Warum soll dem Hund mit einem halben Jahr erst verboten werden, was er vorher durfte? Das macht das Ganze doch nur unnötig kompliziert und dein Hund wird irritiert sein. Gerade für einen Welpen ist es wichtig, dass man ihm zeigt "wie der Hase läuft". Er fühlt sich wohl, wenn er weiß, wo sein Platz ist und welche Regeln gelten.

Mit nicht zuviel machen im ersten Jahr meinte ich vor allem körperliche Belastung wie lange Spaziergänge oder Sport, aber auch das Erlernen übrflüssiger Tricks.
 
Dabei
10 Feb 2013
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#52
ja gut und hast du zwei von der rassen oder davon nur einen ja ich danke euch wirklich sehr aber ich werds schon hin bekommen und wenn nicht dann frag ich euch
 
Dabei
24 Sep 2012
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#54
Hallo,
ich war mal auf einem Vortrag von einem Hundetrainer und eine Frau hat gefragt was sie machen soll wenn der Hund sie anknurrt wenn sie ihn abends streicheln will. Der Trainer meinte sie sollte den Hund dann abends einfach in Ruhe lassen. Ich mein, ist das nicht komplett falsch?? Ich lass mich doch nicht vom eigenen Hund anknurren, gehts noch?
Und dann war noch eine die hat gefragt was sie machen soll wenn der Hund sie anknurrt wenn der im Gang liegt und sie vorbeigehen will. Da muss wohl auch was falsch gelaufen sein oder? ich würd mich niemals vom eigenen Hund anknurren lassen oder seh ich das falsch??
 
Dabei
15 Mai 2012
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#55
puuhhh, da scheiden sich vermutlich auch die Geister :D ich persönlich würd eher schauen WARUM der Hund da gerade knurrt, ist er vorsichtig, hat er Angst, vertraut er mir in der Situation evtl. nicht?????? Dort sehe ich ein "rückweichen" als positiv, weil ich damit schon zu verstehen gebe, dass ich den Hund achte;) WEnn ich in solchen Situationen dann erst recht noch dem hund eine knalle (im übertragenen Sinne), kanns halt sein, dass er beim nächsten Mal nicht zeigt, dass er angst o.ä. hat, sondern gleich nach vorne geht...
ABER wenn mein Hund das macht, weil er meint er muss mich da dirigieren, oder sowas, das lass ich mir keinesfalls gefallen und da muss er auch sehen dass er Land gewinnt!!

Was ich sagen will, so pauschal könnte ich das nicht beantworten und dass auch die Umstände betrachtet werden sollten! Jedoch würde ich mir auch dringend Gedanken um die Beziehung machen und ob Grenzen überhaupt bestehen :) ich hoffe ihr versteht mich :D
 
Dabei
7 Sep 2012
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#56
Nun, erst Mal gilt es in solchen Fällen individuell zu klären WARUM der Hund knurrt, sonst kann das niemand beurteilen.
Wenn die Frau ihren Hund abends grob streichelt oder ihn triezt, oder sonstwie unangenehm behandelt, dann muss man sich nicht wundern, wenn der Hund seinem Missfallen Ausdruck verleiht. Und jede Wette, dann wurden vorher schon 10 andere "Missfallenssignale" des Hundes ignoriert. Anderseits könnte er sie Maßregeln, weil er das Sofa für sich beansprucht, nur das dann der Knackpunkt in der Beziehung sicherlich ganz woanders liegt...

Genauso wie der Hund im Flur. Wenn die Frau ihn dabei regelmäßig auf die Pfoten getreten ist, ist es was völlig anderes, als wenn der Hund z.B. die Futtertonne am des Flures verteidigt.
 
Dabei
15 Mai 2012
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#57
Nun, erst Mal gilt es in solchen Fällen individuell zu klären WARUM der Hund knurrt, sonst kann das niemand beurteilen.
Wenn die Frau ihren Hund abends grob streichelt oder ihn triezt, oder sonstwie unangenehm behandelt, dann muss man sich nicht wundern, wenn der Hund seinem Missfallen Ausdruck verleiht. Und jede Wette, dann wurden vorher schon 10 andere "Missfallenssignale" des Hundes ignoriert. Anderseits könnte er sie Maßregeln, weil er das Sofa für sich beansprucht, nur das dann der Knackpunkt in der Beziehung sicherlich ganz woanders liegt...

Genauso wie der Hund im Flur. Wenn die Frau ihn dabei regelmäßig auf die Pfoten getreten ist, ist es was völlig anderes, als wenn der Hund z.B. die Futtertonne am des Flures verteidigt.
jaaa, ganz genau!!! Das meine ich auch mit meinem Post!!!
danke fürs bessere ausdrücken :D
 
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24 Sep 2012
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#58
Danke fürs Feedback.=) Ich weiß jetzt nicht genau wie die Situationen waren, die beiden haben es auch nicht so genau beschrieben. Ich dachte mir nur dass ich mir sowas nie gefallen lassen würde und dass bei denen sicher was nicht stimmen kann. Da müsste man also auch die Situation vor Ort sehen. Mich hats nur gewundert das der Trainer bei der ersten meinte sie sollte den Hund abends dann einfach in Ruhe lassen. Ich denke bei beiden Situationen eher nicht dass sie grob zum Hund waren. Wie oft passiert es denn dass man dem Hund auf die Pfoten tritt oder dass man sie grob streichelt?XD
 
Dabei
7 Sep 2012
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#59
Nun, ich würde zunächst einmal nicht die Schuld beim Hund suchen... u. sehr genau u. selbstkritisch überlegen, WARUM mein Hund mich anknurrt! In fast allen Fällen ist der Mensch der Auslöser! Zudem gehört knurren zum natürlichen Ausdrucksverhalten es eines Hunde! Wie sonst, soll er sein Missfallen verdeutlichen, wenn z.B. Meideverhalten u. Stresssymptome nicht beachtet u. oder gar nicht erst erkannt werden. Mich stört so ein bisschen dieses "nicht gefallen lassen"... Es kann bei sensiblen Hunden ausreichen, wenn sie einmal derbe auf die Pfoten getreten werden! Ich war mal in einem Gartenrestaurant essen u. hatte meine Hündin mit. Beim Aufstehen stellte die Dame am Nachbartisch ihren schweren Stuhl auf die Rute meines Hundes u. sie quiekte vor Schmerz auf. Als sich einige Minuten später jemand anderes auf den Stuhl setzen wollte, knurrte meine Hündin (die sonst ihr Leben lang niemanden anknurrte!!!) diese Person an. Und ich hätte sie niemals dafür gemaßregelt, sondern ich habe ihr zu verstehen gegeben, das alles OK ist u. ich auf sie aufpasse.

Zudem gibt es Leute die wirklich sehr ungeschickt mit ihrem Hund umgehen u. auch grob sind, ohne es zu merken. Nicht jeder Hund schätzt es z.B. über die Augen u. den Kopf gepatscht zu werden.
 
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24 Sep 2012
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#60
Danke für die Erklärung. Aber in allen Fällen wäre dann dran zu arbeiten, wenn ich das richtig verstanden habe. Ich werde sicher auch recht ungeschickt beim Hunde-verstehen sein und viele Signale nicht wahrnehmen.
Der Hund meiner Ma hat mich auch 2-3 mal angeknurrt, entweder wenn ich in der Nähe eines fressbaren Gegenstandes war, oder wenn sie vorm Klo schlafen wollte. Bei beiden Fällen hat sie eine Ansage gekriegt (auch wenn es beim zweiten Fall vielleicht falsch war, kann ich ja nicht beurteilen), aber es hat gefruchtet. Ich kann ihr jetzt auch Fressen wegnehmen und sie macht nichts.
Mir war immer sehr wichtig das meine Hündin das respektiert was ich mit ihr mache. wenn ich sie kämme, wenn ich ihr eventuell in den Futternapf fasse, wenn ich auf ihre Decke gehen würde. Das hat sie zu akzeptieren und sie tut es auch. Sie geht dann einfach wie belämmert weg.
 

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