@agility
Nein, vor Kurzem ist doch erst der 16-jährige Cairn Terrier gestorben ...
Vielleicht hat der TA deswegen zu einem "neuen" Kumpel geraten? Vielleicht, weil der 8-jährige Rüde seitdem abgebaut hat?
Allerdings weiß ich nicht, ob das eine gute Idee ist, WENN der Rüde durch seinen Herzfehler eingeschränkt ist in der Belastbarkeit. Meine Katze ist auch herzkrank, da merkt man aber im Allgemeinen nichts von.
Ich bin ganz ehrlich. Zu einem kastrierten Rüden kannst du ja grundsätzlich beide Geschlechter gut dazunehmen. Eine Hündin kann nicht mehr von ihm gedeckt werden, ein weiterer unkastrierter Rüde muss mit ihm keine hormonell bedingten Machtkämpfe austragen. Ich kenne einige Rüden, die aufgrund des Einzugs von einer Hündin (intakt natürlich als Welpe) plötzlich eher zu sozialen Unverträglichkeiten neigen. Ich kenne einige Rüden, die den Einzug eines weiteren Rüden total blöd fanden, weil der kleine Wusel einfach als Rüde uninteressant ist und NUR nervt.
Ich kenne Menschen, die zu einem kastrierten älteren Rüden ohne nachzudenken einen weiblichen/männlichen Welpen dazugenommen haben und alles ist wunderbar.
Das kommt doch ganz auf den Ersthund an. Ich würde schauen, womit er sich grundsätzlich besser versteht und ihn dann auch bewusst mehrfach mit zur "Auswahl" des zukünftigen Familienmitglieds nehmen. Wir konnten das bei Loki nicht. Vielleicht hätte er uns angezeigt, dass er Fenix doof findet.
Überlegt einfach, warum es POSITIV für euren 8-jährigen Aussie sein soll, wenn JETZT ein Welpe einzieht. Wollt ihr das auch? Habt ihr Zeit und Lust, den Welpen jetzt zu einem alltagstauglichen Hund zu erziehen? Wenn ja, dann ist doch alles paletti - auf geht die Züchtersuche! Und wenn nein, dann braucht ihr auf keinen Fall zu denken, euer Hund leidet darunter, wenn ihr MEHR ZEIT für ihn habt! Hunde genießen doch die Zeit, die sie ihre Menschen ganz für sich alleine haben.
