Hallo zusammen,
ich bin mir bewusst, dass nicht jeder Hund gleich ist und was bei unserem Hund hilft, vielleicht nicht auf andere Hunde zutrifft, aber ich möchte meine persönliche Erfahrung gerne mit anderen verzweifelten Hundebesitzern teilen.
Kurz zum Hintergrund: Bei uns ist vor 4 Wochen ein 9 Wochen alten Labrador-Australian-Sheperd-Mischling eingezogen. Seitdem sind wir am Verzweifeln, da Sam jeden Abend hochdreht (kläffen, Schwanz fangen, knurren, in Hände, Hosenbeine und Möbel beißen) und sich stundenlang nicht mehr beruhigen lässt. Wir haben schon alles probiert (tagsüber mehr oder weniger zu fordern, Spielzeug als Alternativen anbieten, ignorieren, kurze Timeouts in einem anderen Zimmer, kurz mit ihm vor die Tür gehen, ...), aber alle Maßnahmen haben wenn dann nur kurzfristig geholfen, dann ging's wieder los. Ich war mit den Nerven echt am Ende, da ich keine einzige Nacht mehr durchschlafen konnte. Beim Tierarzt waren wir auch schon, körperlich ist mit Sam alles in Ordnung.
Folgende Maßnahmen uns geholfen haben:
Nadja
ich bin mir bewusst, dass nicht jeder Hund gleich ist und was bei unserem Hund hilft, vielleicht nicht auf andere Hunde zutrifft, aber ich möchte meine persönliche Erfahrung gerne mit anderen verzweifelten Hundebesitzern teilen.
Kurz zum Hintergrund: Bei uns ist vor 4 Wochen ein 9 Wochen alten Labrador-Australian-Sheperd-Mischling eingezogen. Seitdem sind wir am Verzweifeln, da Sam jeden Abend hochdreht (kläffen, Schwanz fangen, knurren, in Hände, Hosenbeine und Möbel beißen) und sich stundenlang nicht mehr beruhigen lässt. Wir haben schon alles probiert (tagsüber mehr oder weniger zu fordern, Spielzeug als Alternativen anbieten, ignorieren, kurze Timeouts in einem anderen Zimmer, kurz mit ihm vor die Tür gehen, ...), aber alle Maßnahmen haben wenn dann nur kurzfristig geholfen, dann ging's wieder los. Ich war mit den Nerven echt am Ende, da ich keine einzige Nacht mehr durchschlafen konnte. Beim Tierarzt waren wir auch schon, körperlich ist mit Sam alles in Ordnung.
Folgende Maßnahmen uns geholfen haben:
- Die Tage abwechslungsreich gestalten: Mal ein längerer Spaziergang in einen nahegelegenen Hundepark, mal Besuch im Haus (z. B. der Hundetrainer), mal eine Autofahrt, mal nur zuhause ein paar Tricks oder Kommandos üben. Wir haben gemerkt, dass Sam jeden Tag sowohl geistig als auch körperlich gefordert werden will und sehr schnell lernt.
- Eine Strategie finden, wenn er aufdreht: Bei uns fängt es meistens immer nach dem gleichen Muster an. Er fängt an, unser Sofa, den Teppich oder seine Box anzuknabbern, was wir natürlich unterbinden, woraufhin er anfängt zu knurren und zu kläffen und sich immer weiter reinsteigert. Was bei uns funktioniert hat, ist ihn nicht zu beachten, sondern sich wie beiläufig hinzusetzen/hinzustellen und mit dem Bein oder Fuß das Objekt seiner Begierde zu blockieren und ihm stattdessen ein Spielzeug anzubieten. Das Spiel machen wir dann ein paar mal an verschiedenen Stellen/Gegenständen, bis es ihm zu blöd wird und er sich schließlich doch seinem Spielzeug widmet und irgendwann zur Ruhe kommt.
- Hochwertiges Futter und CBD-Öl: Sam bekommt von Anfang an hochwertiges Trockenfutter (Platinum Welpenfutter), Muschelkalk und Kokosöl. Irgendwann sind wir auf CBD-Öl für Hunde gestoßen (https://cbd360.de/anwendungsgebiete/hunde/) und gestern Abend hat er es das erste Mal bekommen (1 Tropfen 2,5% Bio-Öl, https://www.cbd-vital.de/hanf-complete-2-5). Vielleicht war es nur Zufall, aber eine halbe Stunde nach der Einnahme war er merklich ruhiger, und als er nachts nochmal aufgedreht ist, kam er viel schneller wieder zur Ruhe als sonst und hat dann die ganze Nacht durchgeschlafen. Wir werden es ihm die nächsten Tage weiter geben und ich kann gerne nochmal berichten ob und wie es wirkt. Außerdem soll es auch bei Schmerzen beim Zahnen helfen und wir hoffen, dass sein Kaubedürfnis vielleicht auch etwas zurückgeht. Es geht nicht darum, ihn "ruhigzustellen", sondern dass er ausgeglichener ist und von selbst wieder schneller zur Ruhe kommt.
Nadja