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Überförde ich meinen Welpen?

Dabei
12 Jan 2014
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#1
Huhu zusammen also ich habe mich jetzt mal etwas reingelesen und frage mich ob ich mir gerade einen Hyperaktiven Aussi ran ziehe... also mal kurz zu uns und unserem Ablauf... Meine Hundin ist jetzt 12 Wochen und Sie wohnt mit mir und meinem Freund in einer 3 Zimmerwohnung.
also....
7:00 Uhr eine Zigarettenlänge um den Block bis dahin hat Sie alles erledigt was Sie so tun kann :) ( manachmal reicht ihr 7 Uhr nicht aber Nachts macht Sie sich bemerkbar wenn Sie muss) dann gehe ich zur Schule und Sie schläft dann eigentlich nochmal bis 9/10 Uhr wenn mein Freund aufsteht dann gibts essen und nochmal die bekannte runde um den Block.
Dann ist die keine etwa bis 12:30 bei einer Freundin und Ihrem Chihuahua Welpen da ich leider noch 5 Wochen Schule habe und wir die kleine nicht alleine lassen wollen jetzt schon so lange.
Wenn ic sie dann hole Fahren wir auf die Wiese,es sind zwar nur etwa 10 minuten zu Fuß aber für die kleinen Füße einfach noch zu viel weil, wir da so etwa 20 Minuten fangen spielen oder Appotieren natürlich nicht nur zum spaß sondern um gewisse Komandos auch zu vertiefen da dort viele andere Hunde,Jogger,Radfahrer oder auch Enten und Hasen sind.
Danach gibt es nur noch kurzes Pippimachen etwa alle 2,5 stunden bis ca Mitternacht
Zusätzlich ist Donnerstags Welpenspiel wenn sie 14 Wochen ist wollen wir auch 3 mal Freitags + 3 mal samstags zum Welpenspiel und Samstags von 9-10 und von 14:30-17 in den Hundesportverein wo wir abwechseln zwischen Spielen und lernen mit Ruhepausen. Diese beiden Tage sollen auch in Zukunft UNSER
Hundesport Tag bleiben.
Sonntags sind wir dann so 3 Stunden bei den Eltern meines Freundes die einen Goldi haben wo wir zusammen Üben oder Spielen oder Spazieren gehen natürlich immer mit Pausen dazwischen.

ansonsten Üben wir schon ziemlich oft am Tag eigentlich bei jeder gelegenheit kommandos wie : Nein,Sitz,Zu mir,Schau oder das alleine lassen....

Und wenn ich das so so lese von euch glaube ich, ich mute Ihr zuviel zu ??
 

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Dabei
30 Dez 2011
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#2
Grundsätzlich gehst du ja nur kleine Strecken und noch relativ häufig, weil sie ja noch nicht so lange aushalten kann (ich würde treinieren, dass das länger wird). Ich find auch gut, dass deine Freundin aufpasst, wenn du nicht da bist, musst du aber drauf schaun, dass die Hunde nicht die ganze Zeit spielen, sondern auch Ruhephasen einhalten (vielleicht macht deine Freundin das ja). Ansonsten find ich es sind ein bischen viele Kommandos
Nein,Sitz,Zu mir,Schau oder das alleine lassen
und
Appotieren natürlich nicht nur zum spaß sondern um gewisse Komandos auch zu vertiefen
für einen 12 Wochen alten Welpen, auch das Programm für in 2 Wochen finde ich ein bischen zuviel. Ich würde mehr Fokus auf Ruhe legen, den Rest kannst du auch noch später bei bringen. Vorallem versuche deinen Welpen nicht zu überfordern, denn an einem Ort
da dort viele andere Hunde,Jogger,Radfahrer oder auch Enten und Hasen sind.
ist Üben echt schwierig, nicht nur für ein Wollknäul, besser langsam unabgelenkt anfangen und wenn das gut sitzt, dann die Ablenkung laaaaangsam steigern.
 
Dabei
30 Jul 2013
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#3
Ich schließe mich Vanessa an. Der Kleine ist noch ein Baby. Ruhe lernen in allen Situationen ist für ihn jetzt das Wichtigste. Nur so ziehst du dir einen alltagstauglichen Hund ran. Mach mit ihm ruhig Ausflüge in die Stadt etc. Er muss jetzt alles kennenlernen, womit er später entspannt umgehen muss. Mir war zum Beispiel die Stadt und Bus/Bahn total wichtig. Dafür kann sie damit jetzt total entspannt umgehen. Aber auch diese Ausflüge kurz halten und ohne viel Action. Einfach mal in ein Café setzen und ihn die Welt betrachten lassen.
Hundesport und Tricks (Dazu gehören für mich auch Sitz, Platz und Apportieren) kann er immer noch lernen. Übe den Rückruf und ein Abbruchkommando. Das sind meiner Meinung nach die wichtigsten Dinge. Und auch hierbei fängt man in reizarmen Umgebungen an und schmeißt den Kerl nicht gleich ins kalte Wasser.
Hab ich das richtig verstanden, dass ihr samstags zweimal, morgens und nachmittags, in eine Übungsstunde wollt? Das ist zu viel. Hazel war in dem Alter schon nach 60 Min. Welpenstunde völlig platt und hat den ganzen Tag dann gar nichts mehr gebraucht außer schlafen. :D
Solche Dinge sind für die Welpis furchtbar anstrengend.

Und was die Stubenreinheit betrifft. Da würde ich langsam versuchen die Intervalle zu verlängern. Du merkst ja, wenn er muss oder?

Weniger ist in dem Alter wirklich mehr. Ich muss mich bei Hazel immer noch zurückhalten. Sie bieten schon soviel von selber an und haben Spaß daran, neue Dinge zu lernen, aber sie sind auch sehr schnell überfordert und dann entsteht Frust und sie werden hibbelig.
 
Dabei
20 Feb 2011
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#4
Meine ist jetzt 10,5 Wochen. Sie ist mein 2 Aussie.
Tayas Tag sieht ungefähr so aus:

Aufstehen gegen 6-6:30 und kleine Runde gehen. Dann gibt es Frühstück. Dann fährt sie mit mir und Peach (3 Jahre) zu Schule. Dort kommt sie entweder mit in den Unterricht oder bleibt im Auto. Alle 2-3h gehen wir mini Runde wo sie pieseln kann. Wenn ich Freistunden habe dann gehe ich mit beiden oder einzeln und übe..aber wirklich nur mini Sekunden, z.B an der Leine gehen und neben mir ruhig sitzen. Viel mit Futter ohne viele Kommandos.
Nachmittags gehen wir eine "größere" Runde zum Feld wo wir vor allem abrufen üben und einfach chillen.
Sonntags sind wir in der Welpenschule wo bisschen geübt wird und gespielt. Insgesamt 1 Std.

Das wars! Natürlich gehen wir an manchen Tagen auch mal 30-40Min. aber das ist höchstens 1-2 die Woche. Später mach ich mit ihr genauso wie mit Peach Obedience, manche Sachen mach ich zu Hause (aber kurz und spielerisch). Auf dem Platz übe ich 1x die Woche!
 
Dabei
4 Dez 2013
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#5
Meine ist jetzt 12 Wochen alt :)

ich muss sagen ich mach da nicht so ein "tamtam" drum und achte penibel auf Zeiten oder sonstiges. Sie muss momentan einfach lernen sich meinem Alltag anzupassen. Wichtig sind mir momentan Dinge wie 100% Stubenreinheit, abrufen, ein Abbruchsignal wie nein, aus usw und eben Sachen wie Leine gehen und sich unter Menschen "benehmen".

In der Regel stehen wir so gegen 7:30 auf, dann gehts meistens eine Runde um den Block, ca 15 min. Wenn ich frei habe kanns auch mal sein, dass wir uns mit meiner besten Freundin und ihren 2 Border Collies treffen und auch mal wohin fahren zum spazieren. Da kommt sie auch mit. Wir sind dann auch schon mal 1-2 Stunden unterwegs. Wenn sie nicht mehr kann/will oder ich merke, dass es zu viel aufeinmal ist wird sie getragen.

Auf die Uni bzw in die Arbeit kommt sie mit. Da schläft sie dann auch brav. Ebenso wenn wir nur zu Hause sind. Zwischendrin geh ich immer noch alle 1,5 - 2 Stunden vor die Türe pinkeln mit ihr. Wenns nicht anders geht ist sie auch schon mal 2-3 Stunden alleine zu Hause (zusammen mit meinem 2ten Hund) - da ist sie auch total brav, weder Pipi in der Wohnung noch angeknabberte Möbel oder sowas. Parallel übe ich aber auch schon das ganz alleine sein mit ihr - da ist sie natürlich noch nicht ganz so lange allein, das längste war bis jetzt eine halbe Stunde - ebenfalls kein Problem.

Am Nachmittag bzw Abend (je nach Lust und Laune) gibts dann meistens noch mal eine "15min um den Block Runde". Das letzte mal mit ihr raus geh ich gegen 23:30.

In der Wohnung war sie eigentlich von Anfang an sehr brav und ruhig. Abgesehen von ihren "irren 5 Minuten" zwischendurch, aber das finde ich völlig OK. Übermäßig viele Kommandos oder Tricks übe ich noch nicht mit ihr. So kleine Spielerein wie ein leichtes Intelligenzspielzeug und gewöhnen an den Klicker hab ich schon gemacht, aber auch nicht jeden Tag. Ich verlass mich da meistens auf mein Bauchgefühl. Jeder Welpe/Hund ist da denk ich anders.

Ich finde man merkt selber am besten ob es dem Hund zu viel wird/ist oder nicht, wenn du das Gefühl hast du überforderst sie dann fahr lieber mal einen Gang runter - aber wenn sie keine Anzeichen zeigt ist doch alles gut :)
 
Dabei
9 Dez 2011
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#6
Mein Hund is zwar erwachsen aber ich kann ja mal von damals berichten.
Also Kommandos waren mir am Anfang nie wichtig, das kam alles von allein.
Wir sind frühs aufgestanden ganz in Ruhe, dann war kurze Piesel und co Runde, höchstens 10min.
Dann gabs Fressi und dann war Ruhezeit, danach aller paar h kleine Runden mit Freilauf und Rückrufübung.
Ansonsten gabs bei uns nicht viel, zwischendrin spielen kuscheln etc.
Das alleine bleiben hab ich irgendwie verpennt das hab ich später angefangen :-D
Genieß einfach die Zeit mit dem Knäuel vergeht alles viel zu schnell.
 
Dabei
12 Jan 2014
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#7
Super vielen dank für eure antworten. Wir haben uns jetzt auch mit unserer hunde Trainerin unterhalten und legen jetzt erstmal Fokus auf alleine bleiben und die Welt kennen lernen und nebenbei mehrmals am tag kurze Übungen zum ablegen unerwünschten verhalten machen. ..und zwei mal die Woche zum welpen spielen gehen.
 
Dabei
20 Feb 2011
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#8
:) hört sich super an !
 

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