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Unterforderung bei Welpen möglich?

Dabei
3 Apr 2014
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#31
Hallo,

also Leika ist jetzt ca. 3 1/2 Monate alt und unser Tagesablauf sieht meist so aus - da hätte ich gern mal eure Meinung gehört. Bin mir auch nicht sicher ob wirs zu gut meinen und evtl. doch zu viel mit ihr machen.

Schalfen tut sie im Schlafzimmer in ihrer Box - da gabs auch noch nie Probleme. Wenn wir ins Bett gehn trag ich sie die Treppe rauf und sie trottet dann ganz gemütlich in die Box, legt sich hin und schläft ohne murren ein. Morgens meldet sie sich dann zwischen 5.30 und 6 Uhr - trag sie die Treppe runter, raus in Garten pieseln. Ich mach mich fertig, mach Kaffee usw und sie schläft noch ne Weile, aber dann will sie raus und ne kleine Runde laufen (...10min) - da macht sie dann ihr großes Geschäft und wir üben die Grundkommandos ein wenig.
Nach dem Frühstück so gegen 7.30 geh ich runter ins Büro und nehm sie mit - da liegt sie dann bis auf einige Pipipausen fast den ganzen Vormittag auf meinen Füßen. Kann sein dass wir zw. 11 und 12 noch ne kleine Runde laufen - aber nicht immer.
Dann ist sie oben - Haushalt, Mittagessen,... - da liegt sie dann meist in der Küche (oder auf dem Sofa..) und beobachtet. Nach dem Mittagessen nehm ich sie wieder mit ins Büro... gleiches Spiel wie vormittags - spielt 2-3 min - klaut was aus dem Papierkorb oder sonstwoher und schläft dann wieder bis Spätnachmittag. So gegen 19.00 Uhr laufen wir eine größere Runde (halbe Stunde - manchmal ne Stunde) bei der wir auf der Wiese rennen, Bach entdecken usw. - und da merkt man dass es ihr unheimlich Spaß macht. Teilweise treffen wir auch größere Hunde mit denen sie dann spielen darf.
Abends wenn wir Fernsehn wollen dreht sie dann aber mächtig auf - oft auch schon nach dem heimkommen von der Runde laufen. Sie dreht hoch und spielt dann auch recht grob (wie immer...), kommt nicht mehr runter. Dann kommt sie in die Box im Wohnzimmer. Je nachdem wie lange sie braucht um sich zu beruhigen bleibt sie da drin. Dann darf sie wieder raus und legt sich nebens Sofa, schläft wieder bis wir ins Bett gehn und sie mitnehmen.
Beim laufen über wir Sitz, Hier, Bleib - zu Hause eher Aus und Nein (am meisten...) oder zwischendurch mal Pfote, Küsschen und gib5, je nach Laune...
Damit sie sich an die äußeren Reize gewöhnt nehmen wir sie überall mit hin. Autofahren in der Box - kein Problem, auch mal ne halbe Stunde drinlassen beim einkaufen (wenn wir kommen schläft sie)
Wir waren schon im Wildpark mit ihr, in der Fußgängerzone usw. eigentlich überall wo wir hingehn ist sie mit dabei...

Überfordern wir sie?? Ist´s zuviel??
Wäre schön wenn ihr mir eure Meinung schreiben würdet...
Gruüßle Steffen
 

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Dabei
12 Dez 2012
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#32
Also an sich hört sich das für mich gut an. :)
Allerdings würde ich den Spaziergang kürzer gestalten. Eine Stunde wäre in dem Alter noch zu lang. Bzw.: Lauft ihr die durch oder sitzt ihr auch mal 15 Minuten auf der Bank und schaut einfach nur? Wenn ihr natürlich eine Stunde einfach nur draußen seidm dann ist es wieder was anderes. ;)
Wenn sie danach jedoch so aufdreht, wäre es für mich ein Zeichen, dass ihr draußen zu viel gemacht habt. Also wilde 5 Minuten sind noch nicht bedenklich, der Welpe hat ja schließlich grad was erlebt und ist "hochgepusht", aber an sich sollte sie dann schon zur Ruhe kommen können. Besser fände ich jetzt mehrere kürzere Spaziergänge und dazwischen die Ruhepausen, die ihr eh schon habt, damit sie die Eindrücke besser verarbeiten kann. Lieber in Maßen und aufgeteilt, als alles auf einmal. :)

Ist aber natürlich nur meine Meinung auf Grund des Geschriebenen ;)
 
Dabei
7 Feb 2014
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#33
Das klingt doch alles ganz gut, bis auf den halbe Stunde, Stunde Spaziergang..
man sagt ja pro Monat 5 Minuten, das heißt mit 15 Minuten wäre es schon genug..
klar, wir treffen auch mal andere Hunde und bleiben dann was länger (halbe Stunde oder so), aber dann dreht unsere genauso hoch wie du es beschreibst und kommt nicht mehr runter!
ich würde versuchen es nicht jeden Tag ganz so lang zu machen! :)
 
Dabei
15 Mai 2012
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#34
Ich finde das auch in ordnung so :) das mit der Stunde draußen sein kommt echt drauf an was "geboten" wird :). Wenn ihr nur die Welt entdeckt und das alles mit Gemütlichkeit und Ruhe, dann passt das :). Diese Tricks würde ich wiederum sein lassen... Schau dir Peachs Beitrag an, ihre kleine macht nun nicht gerade viel und auch sie wird später diese ganzen Tricks mit Leichtigkeit lernen, sieht man ja an Peach ;).
Was bei deinem Aufdrehen auch super hilft ist den kleinen Frechdachs festhalten bis er zur Ruhe kommt :). Nicht böse, alles mit guter Stimmung, aber dem kleinen hundchen so sanft die Grenze aufzeigen :).
Wie gesagt, die Welpen müssen in dieser Zeit so unglaublich viel lernen, überfordert sie nicht mit irgendwelchen dämlichen Tricks, die machen weder gute Erziehung aus, noch braucht sie der Hund in der Menschenwelt.
 
Dabei
31 Okt 2012
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#35
Ich muss ehrlich gestehen, ich würde bei einem 14 Wochen alten Hund weniger machen.

Natürlich ist es jetzt schwierig zu sagen WIE ihr das alles gestaltet und vielleicht passt das eh alles.

Doch Emma war da grade mal 5 Wochen bei mir und da hab ich ihr mal die Welt gezeigt und sie Welpen sein lassen - sonst nix.

Ich hab mich mit ihr auch mal auf eine Wiese gesetzt und natürlich durfte sie auch mal mit anderen Hunden spielen - ABER die waren handverlesen! :D Gerade als Welpen hab ich bei Emma sowas von drauf geachtet wer da mit ihr spielt und ob es wirklich spielen war!
Also ich würde jetzt keine Stunde gehen, sondern mich auch einfach mal wohin setzen und mit dem Hund spielen oder eben Dinge entdecken (aber da auch nicht soviel auf einmal - also nicht mit Hunde spielen PLUS Bach erforschen PLUS eine Stunde gehen PLUS Kommandos üben...)

Und so Dinge wie Pfote, Give me five etc. braucht - meiner Ansicht nach - ein 14 Wochen alter Hund noch nicht können, da sind andere Dinge viel wichtiger. Ihr hab doch noch soviel Zeit!

Darüberhinaus würde ich Tage machen wo einfach mal gar nix passiert. Alles einzeln klingt jetzt ganz o.k. und Du machst auch viele Ruhepausen dazwischen, das ist gut!

Doch wenn ich mit Emma in der Fussgängerzone war, dann gabs den Tag drauf (oder sogar auch mal zwei) nix außer kleine Pipi Runden. Kein Kommandos üben, keine größeren Runden.
Wichtig ist das ein Hund mal lernt, dass es Tage gibt wo GAR NIX passiert und auch das Erlebte verarbeiten kann.

Bei meinen nächsten Welpen wird es auf alle Fälle so sein dass ich dem ganzen viiiiel Zeit gebe - eigentlich nichts aktiv machen, sondern schauen dass der Plüschbommel bei mir und meiner Welt erstmal ankommt. Dann ergibt sich sovieles von selbst. Also im Prinzip so wie Peach beschreibt und natürlich viel gemeinsam spielen.

Meine ist 6 Monate und kann...schlafen, schlafen, warten, schlafen, essen, Gassi gehen, kommen wenn ich rufe, sitzen, schlafen, hmm ich glaub das wars....
 
Dabei
20 Apr 2014
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#36
hmmmm meiner is knapp 6 monate er macht sitz platz auf handzeichen ich kann ihn beim spielen rausrufen bzw. zurück rufen. ausserdem bringt er ball oder stock, ich denke für den anfang völlig ok aber nur mit dem schlafen klappt es nit so richtig halbe std und er is wieder voll da
 
Dabei
12 Dez 2012
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#37
Das mit dem am Stück Ruhe halten muss auch erst gelernt werden. ;) Mir hat da bisher die Box, ein begrenzter Bereich, eine Hausleine und den Hund ignorieren, wenn er aufwacht, geholfen. Meine Kleine halte ich auch mal bei mir und streichel sie, dann entspannt sie wieder und legt sich weiter schlafen.

Warum spielst du mit deinem Hund Ball? Bei uns gibt es Spiel eigentlich nur bei mir. Der Große (1,5 Jahre) darf sein Spiele aber mittlerweile auch manchmal ein Stück tragen. Ansonsten soll der Spaß bei mir stattfinden. Davon mal abgesehen, dass das Stoppen beim Ballspielen den jungen Gelenken nicht gut tut. ;)
 
Dabei
3 Apr 2014
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#38
Vielen Dank für eure Meinungen und Anregungen,

wenn wir draußen sind wird natürlich nicht alles an einem Stück und an der Leine gemacht - meist rennt sie über die Wiese, schnüffelt und spielt. Da kann sie machen was sie will. Abrufen üben wir natürlich dann schon auch - meiner Meinung nach das wichtigste überhaupt.
Wenn wir auf andere Hunde treffen sind das meist schon 2-3 die sie kennt und wenn ihr Isbin (Boxer Rüde) dabei ist flippt sie völlig aus - der spielt so schön mit ihr, ist geduldig und lässt sich fast alles gefallen... der ist total lieb zu ihr.
Wenn sie mit uns spielt siehts oft anders aus - selbst wenn wir nur n kleines bisschen anfangen wollen zu spielen (also nicht mit Ball oder sonst was - nur wir zwei) dann wird sie sehr schnell grob und beißt auch recht fest zu (und die Zähnchen sind sehr spitz...) - ich denke sie hat das mit der Beißhemmung noch nicht wirklich verstanden obwohl wir schon das meiste versucht haben (nicht beachten, festhalten, was zum kauen geben usw...) - da müssen wir noch dranbleiben. Da hilft oft nur kurz anleinen oder Box weil sie sonst an der Hose hängt. Oder wird das mit der Zeit von alleine weniger? Ich kenns halt von Schäferhund und Hovawart - da hats irgendwann einfach aufgehört...
Wenn wir "Tricks" üben dann geht das meistens von ihr aus - sie setzt sich dann hin guckt einen an und will Leckerlies - und dann machen wir das eben mit Pfote usw. also nicht als Programm, sondern einfach so zwischendurch mal. Ob sie das kann ist mir auch völlig egal... aber sie machts halt auch gern...

Aber ich denk schon auch dass es manchmal etwas viel ist, vor allem hatte ich nicht dran gedacht dass wir nach einem erlebnisreichen Tag einfach mal weniger oder nix machen. Werd ich aber auf jeden Fall mit einbauen.

Auf jeden Fall bedanke ich mich bei euch und werd mir das eine oder andere doch noch mal durch den Kopf gehen lassen und warscheinlich doch weniger machen...

Grüßle Steffen
 
Dabei
15 Mai 2012
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#39
Hehe, also wenn sie vor euch sitzt und irgendwas macht um Leckerlies zu bekommen, dann erzieht sie euch gerade ein wenig :D sofern ich das so richtig verstanden habe :D.
diese Tage der gemütlichkeit gab und gibt es hier auch :). Rumoruhetage waren sogar recht wichtig. So wie yuki es beschrieben hat. Wenn etwas anstrengendes fürs Köpfchen passiert ist, dann war am nächsten Tag genau nichts. Raus kurz zum lösen, ansonsten schlafen und kuscheln. Dann war der Tag darauf meistens auch recht ruhig, also nur auf der wiese (wir wohnen aufm land) vorm wohnzimmer sitzen und durchs Gras hoppeln, den Hund gucken lassen. Also auch ohne Stress :). Das war toll und hat die Bindung super gestärkt :).
 
Dabei
31 Okt 2012
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#40
Wenn wir "Tricks" üben dann geht das meistens von ihr aus - sie setzt sich dann hin guckt einen an und will Leckerlies - und dann machen wir das eben mit Pfote usw. also nicht als Programm, sondern einfach so zwischendurch mal. Ob sie das kann ist mir auch völlig egal... aber sie machts halt auch gern...
In solchen Situation - wo man der Aufforderung nicht nachgibt - lernt sie aber so Dinge wie "Frusttoleranz" und das ist sooo wichtig! Wenn ihr da immer nachgebt, dann besteht die Gefahr dass sie immer mehr fordern wird.

Es ist ja auch verführerisch, eben weil Aussie soviel anbieten! Und es ist ja nicht mal das Problem, dass man mal sich die Pfote geben lässt - es ist wirklich die Summe.
Jetzt ist sie gerade mal 6 Wochen bei Euch (denk ich mal) und reagiert schon auf 6 Kommandos. Das ist pro Woche ein Kommando - wenn ihr in dem Tempo weitermacht, was fordert dann der Hund in einem Jahr ein?

Also das ist jetzt alles nicht dramatisch und natürlich soll man auch etwas mit einem Welpen machen. Doch eben auch mal nicht nachgeben, auch mal konsequent Ruhe einfordern, auch wenn der Welpe grad Aufmerksamkeit einfordert (weil nichts anderes ist das anbieten von Tricks) - das ist sehr wichtig! Mal einen Zeitraum keine Tricks machen, sondern ihr Aufforderung einfach ignorieren.

Und Nike schreibt noch zwei wichtige Dinge: Ruhe muss gelernt werden, eben auch wenn es dem Welpen mal nicht in den Kram passt und sehr wichtig finde ich auch das "Spiel nur bei mir". Ich würde mit meinen Welpen mehr gemeinsam spielen (zergeln, den Bauch kitzeln :D also ein liebevolles körperliches spielen) anstatt Tricks üben. Eben weil sie da auch noch Beißhemmung lernen muss, Vertrauen zu mir aufbaut, Bindung stärkt, etc. Und ja, wenn ihr weiterhin dran arbeitet, lernt sie es. Ich hab immer laut "AU" geschrien und bin aufgestanden. Einfach schauen was sie versteht.

Doch das meine ich mit: Den Welpen erstmal in meiner Welt ankommen lassen - so Dinge wie Beishemmung zu erlernen, ist viel Gehirnarbeit für so einen Bommel. Eben weil es ein Lernen ist und insofern reichen so Alltagsdinge vollkommen aus.
 
Dabei
3 Apr 2014
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#41
:D... da hast du natürlich recht - ich würd sagen wir erziehen uns gegenseitig :D - dann isses für mich leichter zu akzeptieren mich auch vom Hund erziehen zu lassen....:D
Wir wohnen auch auf m Land (Gott sei Dank... ) - 2 mal umfallen und wir sind auf der Wiese... und klar- im Garten ist sie ja auch noch - Terrassentür ist auf und sie kann sich ihre Ruheplätze selber aussuchen - drinnen und draußen - oder spielen - ganz wie Madamme es gerne hätte.
Hmmmm wenn ich das mit den Ruhetagen so überlege.... dann könnt ich ja mal wieder gaaaaanz entspannt Moto GP gucken oder zum Fischen gehn - au ned sooo schlecht... :D
 
Dabei
16 Jul 2013
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#42
Neelix ist nun 10 Monate alt und wir haben bis heute immer einen kompletten Ruhetag in der Woche und ich merke gerade jetzt wie wichtig das ist. Seitdem er richtig fest in der Pubertät steckt hat er sich zu einem kleinen Hibbel entwickelt. Nun hatten wir 2 Möglichkeiten: entweder mehr fördern und dadurch auspowern oder noch mehr Ruhe rein bringen. Wir haben den 2. Weg gewählt, weil wir das besser mit uns vereinbaren können bevor er am Ende immer mehr fordert und wir ihm das irgendwann nicht mehr bieten können.
 
Dabei
3 Apr 2014
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#43
In solchen Situation - wo man der Aufforderung nicht nachgibt - lernt sie aber so Dinge wie "Frusttoleranz" und das ist sooo wichtig! Wenn ihr da immer nachgebt, dann besteht die Gefahr dass sie immer mehr fordern wird.

....Doch eben auch mal nicht nachgeben, auch mal konsequent Ruhe einfordern, auch wenn der Welpe grad Aufmerksamkeit einfordert (weil nichts anderes ist das anbieten von Tricks) - das ist sehr wichtig! Mal einen Zeitraum keine Tricks machen, sondern ihr Aufforderung einfach ignorieren.

....Ruhe muss gelernt werden, eben auch wenn es dem Welpen mal nicht in den Kram passt und sehr wichtig finde ich auch das "Spiel nur bei mir". Ich würde mit meinen Welpen mehr gemeinsam spielen (zergeln, den Bauch kitzeln :D also ein liebevolles körperliches spielen) anstatt Tricks üben. Eben weil sie da auch noch Beißhemmung lernen muss, Vertrauen zu mir aufbaut, Bindung stärkt, etc. Und ja, wenn ihr weiterhin dran arbeitet, lernt sie es. Ich hab immer laut "AU" geschrien und bin aufgestanden. Einfach schauen was sie versteht.
...Die Ruhe und lernen dass sie nicht alles bekommt lenrt sie schon jeden Tag - vor allem auch wenn sie bei mir im Büro ist. Da versucht sie es natürlich auch - geht aber nicht. Ich denke das funktioniert eigentlich ganz gut. Wir geben ja auch nicht immer nach - das merkt sie dann recht schnell wenn wir nicht wollen - dann legt sie sich eben wieder hin und döst weiter.

Auch spielen und streicheln, kuscheln usw. kommt sicher nicht zu kurz - am bauch streichel liebt sie und so bekommen wir sie auch oft wieder runter... aber halt nicht immer.

Und wenn ich eure Beiträge so lese denke ich nicht dass wir sooo weit auseinander liegen - bissl zurücknehmen, Gas raus und dann wirds schon.

Auf jeden Fall könnten wirs und jetzt schon nicht mehr ohne die Liese vorstellen...
 
Dabei
20 Feb 2011
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#44
natürlich spielen wir und kuscheln dazwischen :D und machen Blödsinn. Ich wollte nur damit sagen, dass mein Welpe halt das wichtigste lernt (Kommen, warten und klar auch Nein und Aus) aber im großen und ganzen besteht ihr Tag aus Schlafen und chillen. Genauso wie bei Peach. Tricks kann sie keine. Wir haben mal mit Bodentarget angefangen, aber sie kann es noch nicht gut und da ich zur Zeit Prüfungen habe, üben wir auch nicht so oft.
 
Dabei
31 Okt 2012
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#45
@ Steffen: Das hab ich schon verstanden und auch oben erwähnt - das ich die Ruhepausen echt gut finde!
Mir haben nur Nikes Gedanken insgesamt zu dem Thema so gut gefallen - das wollte ich noch mal hervorheben ;)

Und der Rest bezieht sich einfach auf das Einfordern - wie genau ihr das handhabt kann ich natürlich nicht beurteilen. Wenn ihr das eh ignoriert - super :)

Ich bin froh das ich damals selbst öfters auf die Finger geklopft wurde, dass ich weniger mit Emma machen soll und ich bin dafür soooo dankbar! Emma ist inzwischen eine entspannte junge Hündin, die kein Problem mit langweiligen Tage hat, wo einfach mal gar nix passiert. Dafür mal ein dickes Danke an die Foris die mir in meiner Welpenzeit so tolle Tipps gegeben haben. :*

Für das Hochfahren - Schau mal hier in die Linksammlung, da gibt es Threads mit tollen Tipps zu dem Thema:
http://www.aussie.de/forum/t/6717-hilfe-bei-welpenproblemen-fragen-linksammlung

@Kathi: :D Na, das ist schon klar dass gerade Du mit Deinen Hunden spielst und auch Blödsinn machst. Soweit lese ich hier im Forum schon mit ;)
 
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Dabei
3 Apr 2014
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#46
... ich bin auch froh über das Forum und eure Tipps - ich les ja auch schon ne ganze Weile mit und hol mir doch das ein oder andere heraus.
@Yuki: Die Linksammlung kenn ich - und hol mir dort sehr viel Informationen - allerdings auf das Geheimrezept wie ich sie zum "sanften" spielen bekomm hab ich noch nicht gefunden:D. Vielleicht bin ich ja auch nur zu ungeduldig.
Und ich denk - hab 4 Kinder groß bekommen dann wirds auch mit nem Hund (auch wenns n Aussie ist :D) funktionieren.
Ich bleib chillig und dann sollte es der Hund doch auch werden...
 
Dabei
19 Aug 2011
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#47
Ich persönlich halte nichts von der 5-min-regel.
Biko wäre damit auch mehr als nur unterfordert gewesen und er ist kein hund der sehr viel fordert.
Ich habe bei ihm schon früh viel gemacht, also in form von spazieren gehen.
Biko war 9 Wochen alt gewesen, wie er auf seiner ersten großen tour (12km) dabei war.
Wir haben in der gruppe 5 stunden gebraucht und hatten eine pause gemacht.
Wie der esel müde wurde, kam er in eine tasche und ich habe ihn soweit getragen bis e wieder fit war und alleine laufen wollte.
Von den 12 km ist der esel übrigens 8-9km alleine gelaufen.
Solche touren habe ich immer wieder gemacht und nach euren Erzählungen her müsste biko nun noch längere gassi gänge verlangen, tut er aber nicht.
Genauso fordert er bei der kopfarbeit nur unwesentlich mehr als zur welpen zeit, wobei er damals konzentrations Schwächen hatte und nicht lange kopfarbeit machen konnte und ich mich daran angepasst habe, aber ohne die langen gassi wege hätte er mir die bude auseinander genommen. Nachdem die Konzentration besser war hat er auch wie gesagt nicht viel mehr als sonst gefordert, er konnte nur länger aushalten.

Nun kommt auch bitte nicht damit, das ich die knochen, gelenke, muskeln blabla gefährdet habe, das war alles gut überlegt gewesen und meine Entscheidung basiert auf jahre lange Erfahrung einer sehr guten Freundin.
Zudem ist biko bekanntermaßen (zumindest für die, die seinen theard verfolgen) hd und ed frei und sein rücken war ohne befund.

Soll nun bitte nicht als angriff oder sonst was gedacht werden.

Ich wollte nur sagen, das es auch andere hunde gibt und der dsh ist gewiss auch keine schlaftablette an rasse, ganz im Gegenteil.

Ich finde, man sollte sich dem hund anpassen.
Für biko war es ohne die gassi gänge einfach unmöglich gewesen, in der Wohnung abzuschalten und zu entspannen und er sollte es völlig ohne zwang lernen und dies konnte ich ihm ermöglichen indem ich ihn mehr Möglichkeiten zum aus powern gegeben habe, das brachte sein Gemüt in einem Einklang mit seiner Energie.
 
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Dabei
21 Sep 2009
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#48
Ich halte von der 5-Min Regel auch überhaupt nichts, das ist meiner Meinung nach "überholtes Denken" ...
Aber klar, die erste Zeit ist das Wichtigste dem Hund Ruhe in seinem Tun und im gesamten Tagesablauf zu vermitteln ...

Nun kommt auch bitte nicht damit, das ich die knochen, gelenke, muskeln blabla gefährdet habe, das war alles gut überlegt gewesen und meine Entscheidung basiert auf jahre lange Erfahrung
Kann ich voll und ganz unterschreiben! Meine Aussies haben alle ED frei, HD A Hüften ...
 
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27 Jun 2012
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#49
sorry shellingford aber das geht für mich gar nicht. 12km mit einem 9 Wochen alten Welpen. Meine 2 sind nach 12km Wandern 3 Tage platt.
Du hattest vielleicht jetzt Glück damit, dass Biko gesund ist und nicht zum hyperaktiven Hibbel geworden ist. Ich kenne aber auch genug Gegenbeispiele, die sich selbst so einen Hibbel erzogen haben. weil sie genau das gemacht haben, was du hier beschrieben hast. Die sind sehr lange mit dem Hund rausgegangen und oh wunder, jeden Tag hat der die Bude mehr auseinander genommen und wie haben sie reagiert? Die haben noch mehr mit dem Hund gemacht! Der Welpe war komplett überfordert mit dem, was die da taten. Und ich denke, die wenigsten Welpen können den Input so einach wegstecken, wie Biko das scheinbar konnte.
Ich würde das was du gemachst, ehrlich gesagt niemanden empfehlen. Vorallem niemanden, der sich noch sehr unsicher ist, was Auslastung/Überforderung etc betrifft.
 
Dabei
21 Sep 2009
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#50
12 km für einen 9 Wochen alten Hund finde ich auch sehr überzogen, aber 20min spazieren schlendern (!!!) ist kein Problem meiner Meinung nach!
 
Dabei
27 Jun 2012
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#51
ich persönlich finde es auch ok, wenn man mit dem Welpen ne Stunde auf der Wiese rumsitzt und einfach nur das Leben genießt. Das finde ich sogar sehr wichtig, dass der Welpe auch direkt lernt, dass draußen nicht immer Action ist. Aber zb ne Stunde mit ihm (an der Leine) spazieren finde ich dann wieder viel zu viel. Selbst ne halbe Stunde an der Leine spazieren, fände ich zu viel für einen Welpen. Wenn er frei laufen kann, ist das nochmal was anderes. Aber generell bin ich der Meinung, dass hier weniger oft mehr ist.
 
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21 Sep 2009
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#52
Hm, bei mir schlendert Groß wie Klein ohne Leine ... Ich finde Leinentraining für einen Welpen allein wegen der Wachstumsphysologie eh eher ungünstig und beginne da erst mit 5 / 6 Monaten, davor ist Leine nur in der Stadt oder im Restaurant am Hund ...

Aber generell bin ich der Meinung, dass hier weniger oft mehr ist.
Dem muss ich teils wiedersprechen. Klar, einen Welpen zu überfordern ist das Chaos schlechthin, aber einen Welpen nur zu "nötigen" sich ruhig zu verhalten, ist das andere extrem ...
Ein Welpe MUSS balgen, laufen, die Welt erkunden, viele Reize erfahren ... ABER eben auch Ruhe, Schlafen, Alleinsein lernen ...
Und keiner von euch lernt einem Hund Ruhe, wenn er nicht zweimal am Tag ordentlich hat "toben" können!
 
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Dabei
19 Aug 2011
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#53
Wir sind auch sehr gemütlich gegangen, sonst hätten wir keine 5 stunden für 12km gebraucht, zudem hatte er eine Möglichkeit gehabt sich in einer tasche auszuruhen und dies hat er auch angenommen aber dann auch wieder deutlich gemacht, wenn er fürs selber laufen wieder bereit war.
Daher sehe ich es nicht eng.

@schneffi: 12km machen deine für drei tage platt? Erstaunlich für eine so aktive rasse wie dem aussie.
Du kennst genug hibbelige hunde? Gut, aber in wie weit puschen die halter die hunde unbewusst und machen sie dadurch hibbelig?
Ich bin ein Mensch der sehr viel ruhe ausstrahlt und den hund nicht unnötig hoch puscht, meiner kann ganz klar unterscheiden, wann gearbeitet wird, wann normales gassi ist und wann ruhe angesagt ist und er hat es völlig ohne zwang gelernt.
Drei Punkte die ein hund unterscheiden sollen könnte, da gebe ich jedem einzelnen hier recht.
Aber eben nicht in dem wie, da habe ich eben andere Ansichten. Ich hole mir eben eine arbeitsrasse ins haus um mit denen arbeiten zu können und nicht, das der hund nach einem 12km gassi für drei tage platt liegt, zudem sollte der hund klar im kopf sein (so fällt z.b. der malinos aus meiner Wahl, es sind absolute workaholics einfach ****, aber ihnen fehlt die Klarheit).

Und mit Glück, das biko gesund ist, hat es mit Sicherheit nichts zu tun.
Seine Eltern und auch verwandte sind alle dahingehend gesund, somit war das alles kein Glück.
Und wie gesagt, bedingt durch eine Freundin habe ich den "zugriff" auf jahre lange Erfahrung und sie hat auch hunde für Züchter groß gezogen und ausgebildet, alle nach dem "verfahren" wie ich es tat und alle sind gesund und die hunde für die Züchter erfolgreich in der zucht mit sehr guten gesundheitlichen Ergebnissen.

Natürlich muss man auch schauen, wie der welpe auf die jeweiligen umweltreize reagiert, aber einen welpen künstlich zur ruhe zwingen ist nicht mein weg der Erziehung.

Ich war mir anfangs auch unsicher ob ich biko so groß ziehen soll und ich bin ersthundehalte zudem ziehe ich einen hund für eine Züchterin auf und bilde ihn aus, was glaubst du wohl, was ich mir da für Gedanken gemacht habe?
Hätte ich biko verkorkst hätte ich mehrere tausende von Euro in den sand gesetzt. Die Züchterin wusste davon wie ich ihn groß ziehen wollte und hat dem zugestimmt, da sie selbst auch schon hunde so groß gezogen hat.
Es ist alles mehr als nur gut durch dacht.

Ah und ohne diese, für euch extreme, Auslastung, hätte biko mir die bude auseinander genommen.
Aber gut, biko scheint hier ein einzelfall zu sein.
Wenn es aber am aussie selber liegt, das er nicht von selbst lernen kann, zur ruhe zu kommen, dann fehlt mir die Klarheit beim aussie, was ich persönlich schade finde, wenn man den aussie dahin gehend, wie den mali, "kaputt" gezüchtet hat.

@Simone87: 20min schlendern? Das wäre bei mir in der gegend mit einem welpen einmal die Straße rauf und wieder runter, da ist dann null mit umweltreizen, klar autos, busse, lkws hätte er dann bestaunen können, die waren ihm aber von anfang an gleichgültig gewesen.
 
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21 Sep 2009
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#54
Da haben wir das große "Privileg" praktisch am Waldrand zu wohnen ... Naja, mit "schlendern" mein ich nicht Joggen, sondern halt gemütlich spazieren laufen ...

Und da stimm ich dir auch zu: Ein erwachsener (!) Hund und dann v.a. Aussie sollte mit 12 km nicht überfordert sein ... Die Radel/Jogge/Walke ich praktisch in zwei Portionen am Tag mit den Wauzis .... Die Wauzis können ja schnuffeln, dann trotteln sie ein wenig hinterher, lassen sich zurückfallen, sprinten nach, das macht den Aussies nichts aus!
 
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Dabei
15 Mai 2012
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#55
sorry shellingford aber das geht für mich gar nicht. 12km mit einem 9 Wochen alten Welpen. Meine 2 sind nach 12km Wandern 3 Tage platt.
Du hattest vielleicht jetzt Glück damit, dass Biko gesund ist und nicht zum hyperaktiven Hibbel geworden ist. Ich kenne aber auch genug Gegenbeispiele, die sich selbst so einen Hibbel erzogen haben. weil sie genau das gemacht haben, was du hier beschrieben hast. Die sind sehr lange mit dem Hund rausgegangen und oh wunder, jeden Tag hat der die Bude mehr auseinander genommen und wie haben sie reagiert? Die haben noch mehr mit dem Hund gemacht! Der Welpe war komplett überfordert mit dem, was die da taten. Und ich denke, die wenigsten Welpen können den Input so einach wegstecken, wie Biko das scheinbar konnte.
Ich würde das was du gemachst, ehrlich gesagt niemanden empfehlen. Vorallem niemanden, der sich noch sehr unsicher ist, was Auslastung/Überforderung etc betrifft.

Dem stimme ich komplett zu! Ich kenne mehrere Aussies die völlig ausgeflippt sind, alleine weil die Leute zu früh am Anfang wollten!

Ich habe mich auch mit dem Muckel auf die Wiese gesetzt und Hund Hund sein lassen, das auch gerne eine Stunde lang... Das war gechillt und entspannt und selbstverständlich haben wir gebalgt und Rumo konnte seine verrückten fünf minuten rauslassen :D das macht er auch noch heute so :D. Übrigens kann ich jetzt jederzeit eeeewig weit wandern, das macht Rumo nix aus :D (mir dagegen schon :p )

Immer schön die Balance halten und in kein Extrem abrutschen :)
 
Dabei
19 Aug 2011
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#56
Übrigens, wenn ich gassi gehe, läuft biko nur an den Straßen an der leine. Alle anderen wege werden ohne leine gelaufen.
Finde ich persönlich nervend, besonders die flexileinen sind beim gassi mehr als nervig.
 
Dabei
21 Sep 2009
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#57
Wenn es aber am aussie selber liegt, das er nicht von selbst lernen kann, zur ruhe zu kommen, dann fehlt mir die Klarheit beim aussie, was ich persönlich schade finde, wenn man den aussie dahin gehend, wie den mali, "kaputt" gezüchtet hat.
Können sie sehr wohl ... Meine Aussies hab ich NIE zu Ruhe zwingen müssen ... Und ja, ich habe Arbeitslinie!
Der richtige Mix aus Belastung und Ruhe machst, dann brauch ich KEINEN Hund der Welt zu Ruhe zwingen!
 
Dabei
19 Aug 2011
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#58
Siehst du? Und genau das habe ich gemacht und versuche genau das deutlich zu machen.
Biko brauch mehr als andere hunde und das gebe ich ihm auch.
Sollte er weniger brauchen, musst er nicht mehr machen.
Die 12km sind bei uns ein gassi und nicht über den tag verteilt.
Im winter sind wir meist aber "nur" 8-9 unterwegs (bedingt durch die Dunkelheit, morgens 4,5km und abends ebenfalls noch mal 4,5km), im sommer sind wir dafür am tag zwischen 16 und 20 unterwegs (morgens 4,5km und abends dann die 12-14km runde).

Aber mir vorzuwerfen, es wäre zuviel wo man weder mich noch meinen hund kennt, finde ich seltsam.
Ich werde auch nie jemanden was empfehlen, wie er seinen hund aktiv großziehen soll.
Einmal mag jeder was anderes mit seinem hund machen, zum anderen ist jeder hund ein Individuum.

Aber trotzdem hat einfaches spazieren gehen (ohne leine) nichts mit der Gesundheit zu tun und ist schon gar nicht Glück, wenn der hund dann gesund ist.
 
Dabei
12 Dez 2012
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#59
Wenn es aber am aussie selber liegt, das er nicht von selbst lernen kann, zur ruhe zu kommen, dann fehlt mir die Klarheit beim aussie, was ich persönlich schade finde, wenn man den aussie dahin gehend, wie den mali, "kaputt" gezüchtet hat.
In dem Punkt hast du, wenn ich meine beiden vergleiche, wahrscheinlich leider zum Teil echt Recht. :( Aber dann muss man beim Aussie trotzdem zuerst die Klarheit erreichen, denn die ist die Basis für alles.
Mit Arkos habe ich doch um einiges langsamer gemacht als mit Chili, der wurde sehr schnell hibbelig, aufgedreht und überfordert. Wir mussten ihm doch sehr stark Ruhe beibringen. Er hat sich sehr schnell reingesteigert und war schnell total überdreht (nicht mehr recht ansprechbar und so).
Mit Chili mache ich mehr. Ich mache mit ihr Dogdance-Grundlagen und einen Clicker(Trick)-Kurs. Wir üben aber nur in sehr kurzen Einheiten und da ich momentan viel zu tun und v.a. nicht immer den Kopf für Training frei habe, auch mal ein paar Tage gar nicht. Wenn wir im Clickerkurs sind, achte ich sehr auf Spielpausen, die braucht sie natürlich noch total. Danach ist aber auch mal nen Tag nur Ruhe und das braucht sie auch. Genauso, wie ihr das "Training" aber auch gut tut. Ich merke, wie es die Bindung stärkt und wie sie dabei aufblüht. Sie arbeitet einfach gerne. Es wäre falsch ihr gegenüber ihr das nicht auch zu ermöglichen.

Es ist also individuell vom Hund abhängig, wie viel man machen kann/sollte. Dafür muss man ein gespür entwickeln.
Was ich nur nicht verstehe: Der Hund lebt noch so lange, warum meinen viele man müsse soviel ins erste Jahr pressen? Man hat soviel Zeit Dinge aufzubauen, warum muss man immer am besten alles mit dem Welpen schon machen?

Zwei Dinge möchte ich aber auch noch dazu sagen: Zum einen ist mir die Gesundheit meiner Hunde sehr wichtig, ich würde in zu jungem Alter nie eindeutig zu lang spazieren gehen (ich sehe keinen Grund, der gegen langsames Steigern spricht) und zum anderen müssen es meine Hunde aushalten, wenn hier mal gar nix passiert. Für fünf Studen Bespaßung am Tag habe ich ehrlich gesagt (momentan) keine Zeit und dass die deswegen anfangen hier die Bude auseinanderzunehmen, würde ich aber dreimal nicht tolerieren. Ich finde es sehr wichtig, dass ein Hund damit klarkommt, sich mal zu langweilen.
 
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19 Nov 2010
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Ich muss ehrlich gestehen, dass ich es erschreckend finde, was ihr alles für übertrieben haltet.
Aber wenn man so wenig schon als Welpe macht, wundert es mich nicht, wenn der Hund dann als Erwachsener nach 12 km 3 Tage lang platt ist^^

Mit Fee fahre ich täglich zwischen 12-20 km zu Arbeit mit dem Rad, je nachdem wie viel Zeit wir haben. Dazu kommen die normalen täglichen Spaziergänge. Und ich finde das noch wenig, da wir keinen anderen Sport machen. (ausgenommen Zugsport, Zos)
Und auch der Chihuahua läuft die großen Touren mit, trotz seiner Gehbehinderung - gut er läuft nicht am Rad, aber die Touren geht er normal mit.

Ich stimme dem zu, dass es übertrieben ist, wenn der Welpe mit vier Monaten schon 58 Tricks kann, aber inwiefern sollten ihm gemütliche, lange Spaziergänge schaden, wenn er sich dabei ausruhen kann? Und Ruhe ist das Stichwort: Wenn er dabei lernen kann, selbst einzuschätzen, wann er eine Pause braucht.
Find ich viel wichtiger, als es ihm aufzwingen zu müssen.
 

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