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Verhalten auf Untergründen

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26 Feb 2016
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#61
Danke an alle, die sich hier so viel Zeit nehmen und mit so gute Ratschläge geben.
Ich werde mich wohl selbst ein ganzes Stück wieder frei machen müssen, ich fühle mich momentan eh gar nicht wohl in der ganzen Situation.
Das Abrufen hat bis jetzt an der Schlepp ganz gut funktioniert, aber wenn er etwas gewittert hat, selbst ein anderer Mensch, da musste ich dann schon schneller sein um die Schlepp wieder zu fassen.
Wenn ich ihn mit anderen Hunden springen lasse, hört das dann an der Leine trotzdem irgendwann auf, dass er da so hinwill? Weil er hat schon öfter versucht, aber nie Erfolg gehabt.
Bis jetzt hab ich es noch nicht so raus, aber bestimmt spielt das Alter und Training ja auch eine Rolle. Ich werde einfach mal alles versuchen zu ändern

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Dabei
7 Sep 2012
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#62
Wenn ich ihn mit anderen Hunden springen lasse, hört das dann an der Leine trotzdem irgendwann auf, dass er da so hinwill?
Nein, das sind zwei verschiedene Paar Schuhe und hat miteinander nichts zu tun.
Du solltest an der Leine Hundebegegnungen gezielt mit ihm trainieren.
Aus welchem Ort kommst Du? Vielleicht kann Dir jemand eine ädequate Hundeschule/Trainer empfehlen?
 
Dabei
26 Feb 2016
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#63
Ich wohne in der Pfalz. Bei Ludwigshafen/ Speyer

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25 Feb 2014
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#65
Bau doch das Apportierern des Futterbeutels auf.... wenn er dann ausflippt kannst du ihm den Futterbeutel als Alternative anbieten.... LG Denise
 
Dabei
22 Sep 2014
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#66
Ich würde da auch differenzieren. Sprich: an der Leine gibt es KEINEN Hundekontakt. Und an andere Hunde ran darf er erst, wenn er Ruhe gibt. Zappelt er rum, schmeißt sich in die Leine: nix da. Dann wird gewartet, bis er ruhig sitzt. Erst dann wird abgeleint und auf ein "Ok" darf er losbrettern.

Was ich mich gerade frage: warum hat dir deine Trainerin so etwas nicht schon geraten? Das ist ja jetzt nix Dolles und keine vollkommen neue Weltanschauung... sorry, du kannst da nichts für. Aber ich bin (leider auch durch persönliche Erfahrung) sehr sehr skeptisch, weil sich so viele Trainer nennen und nix dabei herumkommt.
 
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26 Feb 2016
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#67
Die Übungen mit ihm draußen für die Aufmerksamkeit würden mir schon viel Spaß machen. Habe jetzt hier viele Tipps gelesen und bekommen. Wenn ich so mit meinem Sammy arbeite, ist er auch voll dabei. Z.B. wir laufen im Wald oder sonst wo er rennen kann, hab ich Leckerlies dabei oder Futterdammy, und auch wenn ich sie sehr sparsam einsetze, weicht er kaum von meiner Seite. Und ich hab alle Aufmerksamkeit.
Mir wurde allerdings oft gesagt, dass ist ja alles nur ein Verstärker. Das macht er nur, weil er was bekommt und tut das nur für Leckerlie.

Daher verunsichert mich das total!! Vor allem, er muss ja vieles erst noch lernen und da muss ich doch da ansetzen.
Das irritiert mich und schränkt mich auch ehrlich gesagt ein.

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7 Nov 2013
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#68
Hey,

ich finde deine Probleme sind nicht unähnlich zu meinen damaligen Problemen.
Irgendwer hat glaube ich auch meinen Thread in diesem hier verlinkt.

Gerne kann ich dir mal die Daten von meinem Hundetrainer per pn zukommen lassen.
Er hat uns wirklich sehr viel beigebracht.. Allerdings muss man sich auf das Training einlassen und viel an sich selbst arbeiten.
Er wohnt in der Nähe von KL und fährt auch in andere Städte.
Da das nicht weit entfernt ist von dir, wäre es ja eine Überlegung wert.

Viele Grüße & viel Erfolg!
 
Dabei
26 Feb 2016
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#69
Ja und das andere an der ganzen Sache ist, dass er nichts in Ruhe machen kann, er steht voll unter Strom, ist super hibbelig.
Oder anderes Problem, er dreht total ab bei Motorräder, alles super laute. Selbst clickern, spielen, normal weitergehen, ich bekomm es nicht unterbunden. Er reagiert gar nicht mehr. Und wartet praktisch bis das laute Teil da ist und stellt sich hoch, will hin und bellt. Da bin ich machtlos.
Einen Hund erziehen kann ja nicht so schwer sein. Aber bei ihm komm ich an Grenzen.
In der letzten Zeit sag ich zu meinem Mann immer, ich glaub, wir harmonieren einfach nicht.
Ich will ja nicht aufgeben, dass sagte ich schon damals. Aber ich fühle mich schon selbst nicht mehr wohl. Oder es ist ein Phase, keine Ahnung.

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10 Mrz 2014
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#70
ich verstehe dieses Argument mit dem Verstärker einfach immer nicht. Der Hund ist ein Hund, Liebe wie wir es definieren kennt er überhaupt nicht, er ist super mit Leckerli zu formen, aber immer hat man die doch nicht dabei, also baut man die auch wieder ab.
Lassie hat fast immer ein Leckerli bekommen beim Abruf im Freien. Sie wusste das auch , aber wenn ich die Leckerlis vergessen hatte kam sie trotzdem und dann gabs am Anfang einfach zu Hause Ganz viele nach einander. Zwischendrin gabs auch einen Anschiss, wenn nichts klappte. Jetzt ist sie zu 90 % abrufbar, hinter frägt zwar hin und wieder ob ich es wirklich ernst meine, aber kommt wenn sie der Katze nachrennt, die Enten jagen will oder auch meistens bei den Radfahrern (gibt nur noch wenige ausnahmen).
Lassie hört dabei ganz sicher nicht auf mich weil sie mich "gern" hat, sondern weil sie gelernt hat das es sich lohnt auf mich zu hören. Trotzdem haben wir eine sehr enge, positive Beziehung die auf gegenseitigen Respekt aufbaut.
Trotzdem ich viele Leckerli verfüttert habe, nimmt sie mich auch ohne ernst. Für sie gibt es nichts schlimmeres als wenn ich sie nicht beachte. Da kommt sie dann andauernd in geduckter Haltung an. Sie spielt viel lieber mit mir als Katzen zu jagen, das hab ich ausgenützt und in brenzligen Situationen mit ihr gespielt. Dadurch habe ich mir ihren Respekt verdient, nachdem Motto, Frauchen ist viel besser als meine Lieblingsbeschäftigung.

Stell dir doch mal vor du hast ein 3 jähriges Kind das nicht sprechen kann, wie würdest du mit diesem umgehen. Lassie versteht viele Wörter die wir ihr nie gelernt haben. Als wir abends nicht da waren, kam eine Freundin zum füttern. Da sie das Futter nicht fand hat sie aus Spaß Lassie gefragt wo ihr Futter ist. Lassie hat es ihr gezeigt. Es war das erstemal das sie von der Freundin bei uns daheim gefüttert .
 
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7 Nov 2013
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#71
Einen Hund erziehen kann ja nicht so schwer sein. Aber bei ihm komm ich an Grenzen.
In der letzten Zeit sag ich zu meinem Mann immer, ich glaub, wir harmonieren einfach nicht.
Ich will ja nicht aufgeben, dass sagte ich schon damals. Aber ich fühle mich schon selbst nicht mehr wohl. Oder es ist ein Phase, keine Ahnung.
Zu aller erst mal: Ich finde einen Hund zu erziehen kann sehr schwer sein.
Erst recht dann, wenn man sehr hohe Ansprüche an den Hund und sich selbst stellt.
Das möchte ich dir nicht unterstellen, aber das war bei mir zumindest der Fall.
Wir Menschen gehen oft davon aus, dass alles so wie geplant klappen muss, denn im Buch XY, in welchem ich das nachgelesen habe, steht das so.
Aber ein Hund ist ein Lebewesen und hat oft seinen ganz eigenen Kopf. So wie Kinder eben auch..
Was für Person A einwandfrei funktioniert, muss nicht für Person B klappen. Analog auch beim Hund.

Das liest sich alles ein bisschen, als würde euch aktuell der neutrale Boden fehlen.
Du bist gereizt, hast keine Lust gemeinsam raus zu gehen, dein Hund spürt das und ist selbst gereizt. Ein Teufelskreis!

Meine Tipps an dich:
1. guten Trainer ins Haus holen (der beide Parteien als Individuen wahrnimmt und seine Trainingsmethode an euch anpasst, nicht immer Schema F haben möchte)
2. Hund auslasten, mit Dingen, welche euch Beiden Spaß machen

Ich habe selbst nie Freude daran gehabt mit einer Schleppleine, Spielzeugen und einem Sack voll Leckerlis los zu ziehen.
Ein Spaziergang in den schwierigen Phasen war wie Folter für mich.
Meistens bin ich mit ruhendem Puls los und wieder mit 180 zurück. Ich habe meinen Hund überhaupt nicht mehr leiden können, sobald wir über die Türschwelle gegangen sind.
Daher habe ich mir in unser besonders schwierigen Phase sehr abgelegene Runden ausgewählt..
Dort konnten Hund und ich einfach besser entspannen! Es gab keine Begegnungen, welche mich auf 180 hätten bringen können, keine Straßen um die ich mich gesorgt habe und eine weite, große Fläche.
Ich konnte runter fahren und mich auf unser Training oder Spiele fokussieren und mein Hund hat die Gelassenheit immer gespürt und es klappte direkt besser.

Ich glaube nicht, dass ihr nicht harmoniert. Ich glaube ihr habt bisher einfach kein gutes Kommunikationslevel gefunden.
Und diese Kommunikation ist eben das A und O einer guten Bindung / Beziehung.
Vor allem sollte die Kommunikation klar und ehrlich sein. Ich gebe meinem Hund ein Regelwerk vor, welches zu mir und meinem Leben passt und in diesem gebe ich ihm die Freiheit sich zu bewegen. Aber ich stehe zu mir und den Konsequenzen, welche daraus entstehen. Sprich: Die Beziehung muss nicht immer nur positiv sein, damit mein Hund mich mag. Mein Hund soll mich respektieren, nicht "mögen". Und über diesen Respekt voreinander folgt dann auch eine gute Bindung.
Viel zu oft verstellen wir Menschen unseren Charakter, weil wir das irgendwo gelesen haben oder der Trainer das uns erzählt hat. Oder eventuell aus anderen Gründen wie zum Beispiel "mein Hund ist den ganzen Tag alleine, dann möchte ich ihm nicht Abends noch die Leviten lesen, nur weil er meinen Schrank kaputt macht".
Wir kommunizieren dann Dinge, welche wir eigentlich gar nicht ernst meinen oder die nicht unsere innersten Gedanken und Gefühle widerspiegeln.
"Ich gebe dir ein Leckerli, weil du wieder zu mir zurück kommst, dabei bin ich stink wütend, weil du weg gerannt bist und mich 5 minuten im Regen stehen lassen hast".
Wie soll ein Hund sein Herrchen / Frauchen dann verstehen? Er kommuniziert ganz klar und ehrlich. So wie die Tiere das nun mal tun. :)
Und er ist auch ein Opportunist, welcher für sich seine Chancen sieht und diese wahrnimmt.
Er denkt nicht darüber nach: "Würde das mein Frauchen verletzten, wenn ich das tue?" "Denkt sie dann ich mag sie nicht mehr?"

Ich möchte damit nicht sagen, dass dieses Problem eure Ursache ist.
Aber es war unsere Ursache und ich glaube es ist heutzutage ein immer größer werdendes Problem! Auch in der Kindererziehung!
 
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26 Feb 2016
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#72
Zu aller erst mal: Ich finde einen Hund zu erziehen kann sehr schwer sein.
Erst recht dann, wenn man sehr hohe Ansprüche an den Hund und sich selbst stellt.
Das möchte ich dir nicht unterstellen, aber das war bei mir zumindest der Fall.
Wir Menschen gehen oft davon aus, dass alles so wie geplant klappen muss, denn im Buch XY, in welchem ich das nachgelesen habe, steht das so.
Aber ein Hund ist ein Lebewesen und hat oft seinen ganz eigenen Kopf. So wie Kinder eben auch..
Was für Person A einwandfrei funktioniert, muss nicht für Person B klappen. Analog auch beim Hund.

Das liest sich alles ein bisschen, als würde euch aktuell der neutrale Boden fehlen.
Du bist gereizt, hast keine Lust gemeinsam raus zu gehen, dein Hund spürt das und ist selbst gereizt. Ein Teufelskreis!

Meine Tipps an dich:
1. guten Trainer ins Haus holen (der beide Parteien als Individuen wahrnimmt und seine Trainingsmethode an euch anpasst, nicht immer Schema F haben möchte)
2. Hund auslasten, mit Dingen, welche euch Beiden Spaß machen

Ich habe selbst nie Freude daran gehabt mit einer Schleppleine, Spielzeugen und einem Sack voll Leckerlis los zu ziehen.
Ein Spaziergang in den schwierigen Phasen war wie Folter für mich.
Meistens bin ich mit ruhendem Puls los und wieder mit 180 zurück. Ich habe meinen Hund überhaupt nicht mehr leiden können, sobald wir über die Türschwelle gegangen sind.
Daher habe ich mir in unser besonders schwierigen Phase sehr abgelegene Runden ausgewählt..
Dort konnten Hund und ich einfach besser entspannen! Es gab keine Begegnungen, welche mich auf 180 hätten bringen können, keine Straßen um die ich mich gesorgt habe und eine weite, große Fläche.
Ich konnte runter fahren und mich auf unser Training oder Spiele fokussieren und mein Hund hat die Gelassenheit immer gespürt und es klappte direkt besser.

Ich glaube nicht, dass ihr nicht harmoniert. Ich glaube ihr habt bisher einfach kein gutes Kommunikationslevel gefunden.
Und diese Kommunikation ist eben das A und O einer guten Bindung / Beziehung.
Vor allem sollte die Kommunikation klar und ehrlich sein. Ich gebe meinem Hund ein Regelwerk vor, welches zu mir und meinem Leben passt und in diesem gebe ich ihm die Freiheit sich zu bewegen. Aber ich stehe zu mir und den Konsequenzen, welche daraus entstehen. Sprich: Die Beziehung muss nicht immer nur positiv sein, damit mein Hund mich mag. Mein Hund soll mich respektieren, nicht "mögen". Und über diesen Respekt voreinander folgt dann auch eine gute Bindung.
Viel zu oft verstellen wir Menschen unseren Charakter, weil wir das irgendwo gelesen haben oder der Trainer das uns erzählt hat. Oder eventuell aus anderen Gründen wie zum Beispiel "mein Hund ist den ganzen Tag alleine, dann möchte ich ihm nicht Abends noch die Leviten lesen, nur weil er meinen Schrank kaputt macht".
Wir kommunizieren dann Dinge, welche wir eigentlich gar nicht ernst meinen oder die nicht unsere innersten Gedanken und Gefühle widerspiegeln.
"Ich gebe dir ein Leckerli, weil du wieder zu mir zurück kommst, dabei bin ich stink wütend, weil du weg gerannt bist und mich 5 minuten im Regen stehen lassen hast".
Wie soll ein Hund sein Herrchen / Frauchen dann verstehen? Er kommuniziert ganz klar und ehrlich. So wie die Tiere das nun mal tun. :)
Und er ist auch ein Opportunist, welcher für sich seine Chancen sieht und diese wahrnimmt.
Er denkt nicht darüber nach: "Würde das mein Frauchen verletzten, wenn ich das tue?" "Denkt sie dann ich mag sie nicht mehr?"

Ich möchte damit nicht sagen, dass dieses Problem eure Ursache ist.
Aber es war unsere Ursache und ich glaube es ist heutzutage ein immer größer werdendes Problem! Auch in der Kindererziehung!
Du sprichst mir aus der Seele, gehe ich aus dem Haus mit ihm, bin ich guter Dinge, komme ich heim, sitz ich da und denke,nein, dass packst du nicht mehr!
Womit ich gar nicht klar komm, ist seine Hibbeligkeit, sein ständiges gehetze auf einem kurzen Pipi Rundgang. Man mag denken, der kleine ist da, seit er 11 Wochen ist. Jetzt ist er 9 Monate und lebt nicht auf dem Dorf, sondern an einer vielbefahrenen Straße. Er muss sich doch daran langsam gewöhnt haben. Aber dem ist nicht so.
Und ich gebe auch zu, dass mich sein überhektisches Verhalten wahnsinnig macht. Das er so massiv Stress draußen zeigt, ist für mich so nicht normal. Und das von Anfang an.
Ich dreh innerlich zur Zeit immer mehr auf weil mich das nervös macht und ich denke, dass wird nie besser.

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Dabei
7 Nov 2013
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#73
Gibt es denn Wege, wie du von deinem Stresslevel wieder runter kommst? bzw. kommen könntest?

Barney ist auch ein sehr "gestresster" Hund. Im Wald und in seinem Haus fühlt er sich pudelwohl und ist Tiefenentspannt.
Er hat Ruhe gelernt und kann prima ruhen. Er schläft bestimmt 20 Stunden am Tag und verhält sich im Wald vorbildlich.

Auf der Straße mit allen Geräuschen ist er nervös und hibbelig. Obwohl er 3 Jahre alt ist und die Umgebung kennt.

Meine Tierärztin meinte, es gibt nun mal ängstliche/unsichere und nervösere Hunde, unabhängig von der Erziehung.
Das einzige was wir als Besitzer dagegen tun können, ist Ruhe ausstrahlen und Sicherheit geben.

Je nervöser der Hund, desto ruhiger der Besitzer! Zumindest im Idealfall!
Wenn der Hund dich so nervös macht, würde ich mal daran arbeiten, mich davon abzugrenzen.

Du kannst auch mal beim Tierarzt oder Trainer nachfragen. Es gibt entsprechende pflanzliche Mittel, welche bei nervösen und unsicheren Hunden Abhilfe verschaffen können. Diese dienen meist aber nur zur Unterstützung des Trainings und irgendwann ist natürlich das Ziel, auch ohne Mittelchen aus zu kommen.
Bsp: DAP Halsband, Zyklene, Bachblüten, etc.
 
Dabei
26 Feb 2016
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#74
Wir kommen gerade vom Spaziergang zurück, obwohl ich mit fast platzendem Kopf heute total übergenervt bin. Wir waren im Wald, er hatte eine 5 Meter Schlepp dran, aber ich sagte zu meinem Mann"die halten wir heute nicht, wir schauen mal, ob er auf uns achtet" .
Es war super. Er blieb in unserer Nähe, hat ständig geschaut, kam immer hinterher gerannt, wenn wir einfach weg sind. Abruf immer top. Er hatte seine Ausflipper, die haben wir auch einfach gelassen. Wir waren ohne alles unterwegs. Nur mit Stimme und Streicheleinheiten. Er blieb sogar auf Entfernung im Platz liegen, obwohl selten geübt. Ein Mann mit Hund kam an der Leine. Wir sind in den anderen Weg rein, aber stehen geblieben, weil ich wissen wollte, was unserer jetzt macht. Er wollte hin, ich stand auf der Schlepp und er kam sogar zu uns zurück. Also das war insgesamt sehr schön.

Ich dachte die ganze Zeit, dass was ihn stresst, dass musst du am meisten üben. Immer wieder rein.
Aber du hast Recht. Momentan ist es mir lieber, mit Mann und Hund im Wald unterwegs sein und so auch den Hund kennenlernen.

Er bekommt seit ca. 50 Tagen Zylkene. Vielleicht dauert es noch, bis es anschlägt??
Ich wollte das eigentlich nicht geben, aber mir gings dann auch irgendwann um seine Gesundheit. Der Dauerstress läst ja auch nichts aufnehmen, lernen oder entspannen.

Wie meinst du das mit dem abgrenzen?
Ich arbeite schon echt hart an mir.

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Dabei
10 Mrz 2014
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#75
Ruhe wirst du nicht in der Hektik lernen, so wie du es heute gemacht hast war super. Wenn eure Beziehung wieder besser ist, in 1-2 Wochen frühestens, setzt dich irgendwo gemütlich hin und bestärke ihn immer wieder wenn er ruhig ist. Wenn er das gut packt geh an einen unruhigeren oder auch nur anderen Ort. Am besten nimmst du dir zum entspannen ein Buch mit. (nicht zu spannend den auch das überträgt sich auf ihn)

Viel viel Spaß weiterhin
 
Dabei
7 Nov 2013
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#76
Wie meinst du das mit dem abgrenzen?
Ich arbeite schon echt hart an mir. ��
Ja, das glaube ich dir! Sollte kein Vorwurf oder so sein :)

Mit dem Abgrenzen meinte ich, dass man sich manchmal emotional distanzieren muss.
Ich spreche jetzt nur für mich, aber es kam in der Vergangenheit bei mir vor, dass mein Hund mich durch seine Nervosität etc. "verletzt" hat. (falsches Wort, aber ich weiß nicht welches an der Stelle passt)
In dem Sinn, dass ich mir dachte: "Mensch ich mache doch schon alles, warum verstehst du das einfach nicht"
Und davon muss man sich manchmal distanzieren. Also nicht zu viel reinsteigern in das Problem, sondern lieber mal weg davon kommen, um die Sache wieder gelassener zu sehen.
Wie du jetzt zum Beispiel schreibst, in dem du in den Wald gehst, wo die Probleme besser im Griff sind.
Ich meine damit nicht, dass man Probleme umgehen sollte. Aber man sollte einfach gezielter üben gehen, wenn mal was nicht klappt.
Und wenn man eine Phase hat, in der man mal Schwierigkeiten hat alles gelassener zu sehen, kann man auch mal die "einfache Alternative" wählen, damit einem nicht alles über den Kopf wächst.
Es hilft nämlich weder Hund noch Frauchen, wenn am Ende des Spaziergangs die Nerven blank liegen ;). Ich spreche da aus eigener Erfahrung ;)

Ein ganz gutes Beispiel:
Früher hat Barney oft Leute angebellt, als wir Begegnungen noch nicht so gut konnten.
Kaum ist das passiert, ging bei mir sofort der Gedankengang los:
"Was müssen die Leute nur denken? Früher habe ich mich immer gefragt, wieso die Leute ihre Hunde nicht erziehen, heute habe ich selbst so einen.." und so weiter..
Im Endeffekt, hat das aber gar nichts genutzt, sich darüber Gedanken zu machen, sondern die Situation verschlimmert.
Warum? Anstelle von der Fokussierung auf den Hund und der Korrektur seines Fehlverhaltens, habe ich mich auf den Mensch gegenüber konzentriert und mich mit Fragen beschäftigt, welche sowieso irrelevant sind und dadurch habe ich mich selbst nur unsicher und nervös gemacht.
Auf die Nervosität von mir, hat mein Hund wiederum reagiert nach dem Motto "okay, die hat hier nichts im Griff".
Also musste ich lernen, da ein bisschen selbstsicherer aufzutreten und gelassener zu reagieren.
Und dadurch haben wir das Problem heute im Griff. (Natürlich durch gezieltes üben, nicht nur eine Veränderung in der Denkweise)
Mein Hund hat mal Jemand angebellt? Ja okay, er ist ein Hund und lernt - genau wie ich - sein Leben lang.

Das meine ich mit dem etwas Distanz gewinnen, um gelassener zu reagieren.
 
Dabei
12 Jul 2012
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#77
oh je..das hört sich ja anstrengend an! also zylkene braucht definitiv keine 50 tage bis es anschlägt. wenn es bis jetzt nichts gebracht hat kannst du es auch absetzen..bekommt er 450mg/Tag? wenn er niedriger dosiert ist würde ich das nochmal 2 wochen versuchen und ansonsten sein lassen. kostet nur unmengen geld und bringt nüscht.

fährt er auf futter ab? sonst kannst du auch wie heute im wald alles noch zusätzlich mit futter bestärken. und ich würde zunächst alle stressigen situationen meiden und nicht auf konfrontation gehen. viel erfolg
 
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26 Feb 2016
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#78
oh je..das hört sich ja anstrengend an! also zylkene braucht definitiv keine 50 tage bis es anschlägt. wenn es bis jetzt nichts gebracht hat kannst du es auch absetzen..bekommt er 450mg/Tag? wenn er niedriger dosiert ist würde ich das nochmal 2 wochen versuchen und ansonsten sein lassen. kostet nur unmengen geld und bringt nüscht.

fährt er auf futter ab? sonst kannst du auch wie heute im wald alles noch zusätzlich mit futter bestärken. und ich würde zunächst alle stressigen situationen meiden und nicht auf konfrontation gehen. viel erfolg
Er bekommt 225 mg am Tag bei derzeit 13,1 kg.
Ich kann es auch mal erhöhen.
Ich hatte auch das Futter umgestellt.
Vorher Real Nature mit 38% Protein
Jetzt Wolfsblut Wild Duck mit 21% Protein. Ich finde auch, er verträgt es besser.

Ich werde den Ratschlag beherzigen und erst mal keinen großen Stress mehr auszusetzen.

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26 Feb 2016
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#79
Er bekommt 225 mg am Tag bei derzeit 13,1 kg.
Ich kann es auch mal erhöhen.
Ich hatte auch das Futter umgestellt.
Vorher Real Nature mit 38% Protein
Jetzt Wolfsblut Wild Duck mit 21% Protein. Ich finde auch, er verträgt es besser.

Ich werde den Ratschlag beherzigen und erst mal keinen großen Stress mehr auszusetzen.

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Auf Futter fährt er massiv ab. Für Alles Fressbare tut er alles

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21 Feb 2011
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#80
Vielleicht bin ich auch zu locker, ich weiß es nicht. Meine Trainerin sagt, es wird irgendwann, er ist halt sehr hibbelig
Alles habe ich mir nicht durchgelesen. Wenn das schon erwähnt wurde, tut es mir leid.

Ich kenne diese Hibbeligkeit sehr gut. Egal, was ich machte, irgendwie kam ich auf keinen grünen Zweig.
Der Hund war immer total gestresst. Oft haben ihn völlig normale Alltagssituationen einfach explodieren lassen.

Mein Hund bekam Nassfutter und irgendwann habe ich umgestellt. Anfangs nur roh, jetzt morgens roh abends trocken.
Ich habe einen komplett anderen Hund.
Hundebegegnungen fand meiner noch nie toll, aber der Terror an der Leine ist weg, ohne, dass ich jetzt was anderes gemacht habe (also anderes Training oder so). Manchmal knurrt sie noch ein wenig, es ist nun alles handelbar. Daran war vorher nicht zu denken.
Was ich damit sagen möchte: Verhalten hängt auch ganz viel mit Futter zusammen.
Ich hab gelesen, dass du bereits die Sorte gewechselt hast. Meine verträgt das Wolfsblut z. B. gar nicht.

Informier dich doch einfach mal, welche Möglichkeiten es gibt, einen Hund zu ernähren. Vlt liegt es wirklich daran und dein Hund ändert sein Verhalten, wenn du z. B. für ihn kochst. Das ist wie gesagt, nur ein Beispiel. Das muss jeder für sich testen.
Es kann auch sein, dass er durch das Wolfsblut bereits ruhiger wird....allerdings dauert das eine Weile, bis man es wirklich sagen kann.
 
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26 Feb 2016
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#81
Alles habe ich mir nicht durchgelesen. Wenn das schon erwähnt wurde, tut es mir leid.

Ich kenne diese Hibbeligkeit sehr gut. Egal, was ich machte, irgendwie kam ich auf keinen grünen Zweig.
Der Hund war immer total gestresst. Oft haben ihn völlig normale Alltagssituationen einfach explodieren lassen.

Mein Hund bekam Nassfutter und irgendwann habe ich umgestellt. Anfangs nur roh, jetzt morgens roh abends trocken.
Ich habe einen komplett anderen Hund.
Hundebegegnungen fand meiner noch nie toll, aber der Terror an der Leine ist weg, ohne, dass ich jetzt was anderes gemacht habe (also anderes Training oder so). Manchmal knurrt sie noch ein wenig, es ist nun alles handelbar. Daran war vorher nicht zu denken.
Was ich damit sagen möchte: Verhalten hängt auch ganz viel mit Futter zusammen.
Ich hab gelesen, dass du bereits die Sorte gewechselt hast. Meine verträgt das Wolfsblut z. B. gar nicht.

Informier dich doch einfach mal, welche Möglichkeiten es gibt, einen Hund zu ernähren. Vlt liegt es wirklich daran und dein Hund ändert sein Verhalten, wenn du z. B. für ihn kochst. Das ist wie gesagt, nur ein Beispiel. Das muss jeder für sich testen.
Es kann auch sein, dass er durch das Wolfsblut bereits ruhiger wird....allerdings dauert das eine Weile, bis man es wirklich sagen kann.
Danke für den Tipp. Ich probier seit Monaten einiges aus. Hab mir auch ein Buch gekauft über Barf. Schon so viel gelesen darüber. Aber, ich trau mich nicht. Ganz ehrlich. Ich hab Angst, dass falsch zu machen. Zusätze, Vitamine, wieviel und wie oft. Und eine große Gefriertruhe hab ich auch nicht.
Irgendwie mach ich es mir da richtig schwer.

Was fütterst du denn so? Und was kannst du mir an Trockenfutter vielleicht empfehlen?

Ich hab das Forum ja schon fast komplett gelesen, ehrlich.
Aber auch bei Trockenfutter hab ich nicht so viel gefunden.

Also wir haben durch:
Royal Canin- von der Züchterin, mag ich überhaubt nicht.
Selekt Gold- nichts nützliches drin und zuviel Kartoffelpampe.
Josere Kids- da war er auch komisch, hibbelig, nur am schlecken. Und da ist zu viel Mais drin.
Dann Real Nature- maximales Protein
Und nun Wolfsblut wild duck

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26 Feb 2016
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#82
Und was würdet ihr wegen der Zylkene sagen? Soll ich bissl höher gehn mit der Dosis statt 225mg?


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21 Feb 2011
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#83
Wolfsblut halte ich für ein sehr gutes Trockenfutter. Meine wird danach leider völlig gaga.
Sie bekommt Acana Lamm mit Apfel.

Du musst ja auch nicht barfen, das wollte ich damit nicht sagen. Vlt klappt es sogar jetzt mit dem Wild Duck.

Wenn du das Zylkene schon so lange gibst, würde ich damit mal pausieren. Ich weiß nicht, ob sich da nicht ein Gewöhnungseffekt einstellt.
Es gibt auch Kräuter, die beruhigend wirken. So z. B. Hopfen oder Baldrian. In die Richtung könntest du auch noch schauen.
Wenn du das versuchen möchtest, such dir einen guten TH, der damit arbeitet und kaufe nur hochwertige Kräuter.
 
Dabei
29 Okt 2014
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199
#84
Zylkene soll keinen Gewöhnungseffekt haben.

Ich probiere es derzeit mit einer Kräutermischung.
Aber man soll ja nicht zuviel durcheinander probieren.



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26 Feb 2016
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#85
Die Kräuter sollen aber nur eine begrenzte Zeit gegeben werden, oder?


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22 Sep 2014
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546
#86
Ich halte , ehrlich gesagt, nix davon jetzt wahllos dem Hund irgendetwas zu geben. Wie Gundi schon schreibt: du könntest deinen Hund einem TH vorstellen und dieser könnte dir gewisse Mittelchen mitgeben. Mir wäre das zu heikel, jetzt irgendetwas selbst zu probieren.
 
Dabei
29 Okt 2014
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199
#87
Ich hab sie von der Tierärztin bekommen. Wollte nur zeigen, dass es auch andere Mittel gibt, die man ja mit dem Arzt besprechen kann.
Sedarom gibts zB auch noch.
Ich naivling setzte voraus, dass man sowas nicht einfach probiert. Auch Homöopathie ist ein "Medikament".

Kräuter soll man immer nur kurmässig geben.

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26 Feb 2016
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#88
Ich möchte jetzt mit meiner Frage hier in dem Threat bleiben.
Ich schrieb euch ja schon, von dem Problem mit Motorräder. Das sind alle Zweiräder mit dem lauten Geräusch. Seit Anfang an ist das so.
Er flippt völlig aus. Meine Trainerin hatte das schon paar mal miterlebt und sie meinte dazu, er kann das Geräusch nicht ab. Das sei unangenehm für ihn. Sie hat ihn dann immer nah bei sich gehalten.
Das ganze sieht so aus, ich versuche es zu beschreiben.
Wir laufen( klar an der Leine, ohne wäre er schon überfahren) er hört das Geräusch und je näher es kommt, zieht er wahnsinnig, will im Stand hinrennen und bellt und windet sich.
Für mich ist das furchtbar. Bin machtlos.
Hab schon alles versucht, ich bekomme keine Aufmerksamkeit, wie als spüre er in diesem Moment gar nichts mehr. Dummy und sonst was alles, in dem Moment ist er nur bei dem Geräusch. Ich kann ihm nichts vermitteln.
Wie ich damit umgehe, ich halte ihn an meinen Beinen, sage nichts, bevor ich etwas falsches tu. Er dreht sich ja hin und her zu dem Geräusch hin.
Wenn das Motorrad vorbei ist, fordere ich Aufmerksamkeit, lass ihn sitzen, mich anschauen und dann gehn wir weiter. Alles wieder normal.

Ich weiß nicht, wie ich, außer, das was ich schon tue und gezeigt bekommen habe, ihm das abgewöhne. Hier glaube ich eher, dass werden wir nie ändern können.

Hat das jemand von Euch auch erlebt, oder bei anderen Dingen draußen und kann mir dazu einen Ratschlag geben?

Ich weiß, es ist schwierig über das Forum zu wissen was es sein könnte. Er ist ja im Winter geboren, da fahren die blöden Dinger ja nicht und bei uns hat er nie ein schlechtes Erlebnis damit gehabt, er ging bei dem ersten Teil schon so ab.
Ich würd es gerne unterbinden, aber mir fehlt die Lösung.

Andere Lauten Geräusche sind kein Problem. Manchmal knallen die Leute hier, da wir am Park wohnen und da immer Veranstaltungen sind, oder jetzt, wo die EM war. Kein Problem, selbst die Gewitter sind hier nicht schlimm.
Nur Roller und Motorräder

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22 Sep 2014
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546
#89
Roller und Motorräder bewegen sich auch noch schön UND machen das "tolle" laute Geräusche. Meiner Meinung nach fehlt auch hier die Impulskontrolle.

Kennst du jemanden, der einen Roller besitzt? Dann könntest du z.B. anfangen, dass er aus xy Metern seine Maschine startet (so lange er da noch ruhig ist: du musst ausprobieren, wie viele Meter für ihn noch ok sind, so dass er entspannt ist). Dann tastet man sich Meter für Meter vor, das kann aber auch Monate dauern.

Generell glaube ich, dass ihr ab sofort strikte Impulskontrolle üben solltet und, wie schon andere beschrieben haben, ein "Schau" klickern oder ihr baut ein Markerwort auf. Bei uns ist es "Super". Wenn ich merke, dass meiner langsam anspannt (z.B. ein Hund, den er doof findet), dann sage ich mich freudiger Stimme "Suuuper"! Dafür schaut er mich an und entspannt wieder.

Und ,ich weiß, ich wiederhole mich: irgendwie gefallen mir die Traineraussagen nicht. Man tut es doch nicht mit einem "Der mag das Geräusch nicht" ab. Und in diesem Moment kannst du ihn auch nicht ablenken. Die "Ablenkung" müsste davor kommen, nicht, wenn er schon im Verhalten drinnen steckt. Dann macht der Hund sowieso schon dicht.
 

FrauRossi

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26 Mai 2015
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#90
Was spricht dagegen die einen anderen Trainer/Inn zu suchen? Du kommst nicht klar und die jetzige bringt keine Lösungen, von der kommt nur Blabla.

Man kann dazu übers Netz nichts raten, man sieht den Hund dabei nicht. Ist es wirklich Angst? Will er die Dinger jagen? Man sieht es von hier aus nicht. Du weist es nicht und deine Trainerin hat keinen Plan. Such dir schleunigst nen anderen.
 

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