@ Hudson: das ist echt so schade und traurig.....denn für mich gehörst du zu denen, für die ein Aussie kein Problem darstellt
Roswitha hat Recht: wir sind nicht perfekt.....unsere Hunde auch nicht. Und ich denke, auch hier liegt ein Teil der Problems: alles MUSS perfekt sein und das funktioniert nicht.
Unsere Hunde haben Macken, Ecken und Kanten wie wir auch......wir müssen damit leben und schauen, dass wir diese Macken einigermaßen im Griff haben.
Apps zb findet fremde Hunde oft ziemlich doof, sie mag es nicht, wenn die einfach auf einen zugerannt kommen usw. Mich stört das nicht.....sie muss nicht mit jedem Hund spielen, nett und freundlich sein.
Sie ist ein Kontroletti......das wird sie auch immer bleiben.....muss ich mit leben, muss nur aufpassen, dass sie es nicht übertreibt.
Sie hat Wach- und Schutztrieb und da passiert es schon mal, dass sie (vor allem abends im Dunkeln) Menschen anknurrt, vlt sogar bellt. Für mich auch kein großes Problem, auch hier achte ich darauf, dass sie nicht übertreibt, zb nach vorn geht usw.
Diese Dinge bringen viele Aussies mit......und ja, das ist typisch Aussie......aber was ist daran so schlimm?
Schlimm wird es dann, wenn das andere Ende der Leine das ganz und gar nicht peilt, den eigenen Hund nicht lesen kann, hilflos ist, oft zu nett......total überfordert, wenn der hübsche bunte Hund mit den tollen blauen Augen, nicht so ist, wie man das gern hätte.....nämlich einfach nur lieb!
Das ganze gepaart mit zu faul sein, sich richtig zu informieren, keine Lust zu haben, auch mal ein paar km weiter zu fahren, mit ordentlichen Züchtern Kontakt aufzunehmen und dieser "Geiz ist g*e*i*l"-Mentalität (die Vermehrern alle Türen öffnet).......da wunder ich mich nicht, dass der Aussie so ein Image hat.
Mich störts nicht......ich lass die Leute reden, ich weiß, was für tolle Hunde ich habe. Und ich freue mir ein Loch in den Bauch, wenn jmd, wegen des angeblich schlechten Images, auf einen Aussie verzichtet!