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Was mache ich im Winter

Dabei
15 Okt 2015
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#1
Hallo, ich bin hier neu mit meinem 7 Monate alten Hugo. Ich hab dann auch mal gleich eine Frage zu der ich bisher nichts gefunden hab. Hugo ist mein erster Hund mit einer kahlen Stelle am Bauch . Nun ist er bei diesem Wetter schon erkältet, er hustet und niest. Der TA wird noch zu seinem Freund wenn das so weiter geht. Ich frage mich allerdings langsam, wie das im Winter, vor allem bei Schnee werden soll. Ich hab weder spezielle Kleidung für Aussies gefunden (die er vermutlich ohnehin eher zerfleddern als anziehen würde) noch irgendeine Info, wie Aussies damit klar kommen. Ich hab halt Angst, dass zu Erkältung im Winter noch Blasenentzündung o.Ä. dazu kommen. Kann mir jemand mal einen Rat geben? Vielen Dank fly
 

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Dabei
22 Sep 2014
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#2
Ich würde darauf achten, dass du ihn z.B. nicht längere Zeit auf kalten Böden (draußen) ablegst.

Ein Wintermanteil (hierzu gibt es bereits mehrere Threads) wäre auch eine Möglichkeit; dann solltest du darauf achten, dass er atmungsaktiv ist und perfekt sitzt. Wir hatten letztes Jahr (da war meiner ungefähr im selben Alter) auch einen Mantel an, als es geschneit hat und er die Tage davor so hohes Fieber hatte.

Bewegt der Hund sich draußen, ist ihm in der Regel auch nicht kalt.

Wartet der Hund im Auto, sollte es nicht zu lange sein, wenn es draußen wirklich richtig kalt ist. Wir haben zusätzlich eine etwas dickere Decke für den Winter im Kofferaum liegen.
 
Dabei
7 Nov 2013
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#3
Also bei uns ist im Winter draußen eigentlich nur Bewegung / Spaziergang angesagt. Kaum / kein Warten.
Ich lasse meinen Hund wenig absitzen oder abliegen (warum sollte er auch ins kalte Nass sitzen wollen :D). Auch wenn Wasser noch nicht zugefrohren ist, darf mein Hund eigentlich ab Oktober nicht mehr rein, weil ich persönlich es zu kalt finde.
Mein Hund vielleicht nicht, aber ich :D Ansonsten hat er aber wie immer eigentlich Narrenfreiheit und springt bevorzugt in jeden Schneehaufen rein und darf das auch alles. :D
Ansonsten wird er zu Hause schnell und gut abgetrocknet und darf sich in sein warmes Körbchen zurück ziehen!
Bei einem schlechten Immunsystem könnte man mit den passenden Mitteln auch vor dem Winter eine Immunstärkende Kur vornehmen.
Zum Beispiel mit getrockneten, gemahlenen Hagebuttenschalen, Propolis oder diversen Kräutern! Allerdings kenne ich das bisher nur in Verbindung mit Frischfutter und kenne mich nicht aus, wie das in Verbindung mit Industriefutter wirkt.
Winter und Schnee ist aber super schön mit Hund und man sollte sich darauf freuen :) Barney liebt es!
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Dabei
12 Jul 2012
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#5
wie schon geschrieben, wichtig ist das dein hund draußen in gewegung bleibt. liegen und sitzen würde ich ganz vermeiden und wenn ihr zuhause seid schön abrubbeln mit dem handtuch. das sollte eigentlich reichen
 
Dabei
20 Feb 2011
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#6
ich hatte 2 Winterwelpen (also nicht mal Junghunde). Peach hatte Glück und wir hatten wirklich viel Schnee. Wir sind ganz normal spazieren gegangen. Taya hatte kein Schnee, aber es war halt nass und kalt. Beide ohne Mantel, beide ohne Blasenentzündung. Haben sich auch mal hingelegt und gewartet (klar jetzt keine Stunden, aber 3-5 Min. schon) Es sind Arbeitshunde, die sich viel bewegen..sehe ich ehrlich gesagt nicht wo das Problem sein soll.
Ausnahme machen für mich nur ältere Hunde und die, die vielleicht im Auto warten. Dann ist es klar, dass man dafür sorgen kann, dass die Hunde warm liegen.
Und man kann auch was für Immunsystem machen.






 
Dabei
7 Sep 2012
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#8
Meiner Meinung nach, sollte man das schon individuell sehen. Klar hat Kathi recht, es sind Arbeitshunde, denen Kälte u. Nässe in der Regel wenig ausmachen. Dennoch: richtige Arbeitshunde auf den Farmen u. Ranches leben i.d.R. nicht im wohlbeheizten Haus, sondern draußen im Zwinger, im Stall oder auf der Diele.
Viele Hundehalter haben auch ihre Wohnungstemperaturen im Winter den ganzen Tag teilweise sehr hoch, was zusätzlich die Haut austrocknet u. damit einen weiteren Kälteschutz des Hundes nimmt.
Dazu gibt es auch bei Hunden unterschiedliche Befindlichkeiten, wo der eine schon zittert, ist es dem anderen noch viel zu warm.

Solange der Hund in Bewegung ist, ist die Kälte u. Nässe i.d.R. kein Thema. Problematisch wird es, wenn er in den Kälte u. ggf. Wind nass u. warm gespielt warten muss. Wenn ein junger Hund da jetzt schon empfindlich reagiert, würde ich ihm lieber einen Mantel überziehen. Mein Winterwelpe war damals nach der Welpenspielstunde auch mal schnell am zittern u. trug daher einen Mantel.

Und wie Kathi schon schrieb, würde ich auch via Fütterung zusehen, das ich das Immunsystem unterstütze bzw. stärke.
 
Dabei
15 Okt 2015
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#9
Ich danke euch schon mal für die ganzen Infos und die vielen tollen Bilder. Dann werde ich mal mit dem TA reden damit wir Hugos Immunsystem noch ein bisschen fit bekommen. Bis dahin schau ich mal nach einem Mäntelchen für den Notfall und freue mich verhalten auf den Winter.
 
Dabei
10 Mrz 2014
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#10
Lassie ist im November geboren und hat bis heute einen recht kahlen Bauch (fast 2 Jahre). Das hält sie nicht davon ab den ganzen Winter ins Wasser zu gehen. (nur bei Eis verbiete ich es ihr, da ich angst habe sie bricht ein und kommt dann nicht mehr raus. ) Wir passen lediglich auf, das sie danach nicht steht sondern sich auch bewegt. Ihr Fell wird jetzt schon wieder sehr dicht (am restlichen Körper.) Im Haus haben wir aber auch selten wärmer als 18-20 Grad. Klar hat sie auch mal eine Erkältung, oder Blasenentzündung, aber immer im Frühsommer bzw heuer im August wo es so heiß war.
 
Dabei
7 Nov 2013
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#11
Nucha ist bisher ganz ohne Mantel, etc ausgekommen. Gut, er ist ein Aprilkind und hatte daher schon einige Monate als es dann kälter wurde (und der letzte Winter war ja ganz in Ordnung von den Temperaturen^^).
Ich werde für ihn nun aber auch einen Mantel bestellen, da wir -gerade bei Hüteseminaren und Trainings- auch die Situation haben werden, dass der Hund zwischendrin Pause hat und wir je nachdem den ganzen Tag über vor Ort sein werden.. und wenn es dann wirklich feucht/nass und kalt ist und der Hund sich nicht bewegt, finde ich einen Mantel schon eine sehr sinnvolle "Erfindung" ;)
Für Koda weiß ich noch nicht.. überlege zur Zeit aber, weil ich ihn einfach oft dabei habe und nicht immer die Möglichkeit haben werde, ihn zu Hause zu lassen (zB beim Hüteseminar).. Und er hat dann ja noch mehr Pause als Nucha..

So im Alltag jedoch bin ich auch der Meinung, dass ein gesunder Hund, der sich bewegt, keinen Mantel oder ähnliches braucht. Würde dann halt nur auch gucken, den Hund trocken zu bekommen, wenn man von draußen rein kommt ;)
 
Dabei
22 Sep 2015
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#12
Meine Große hat aufgrund von Arthrose und Knie/Hüft Problemen wenns wirklich so nass kalt wird auch einen Mantel an da muss ich tun was ich kann, dass sie da warm bleibt und die Beschwerden nicht schlimmer werden. Die Kleine bekommt jetzt einen Fleecemantel wenn sie irgendwo warten muss, wenn sie so läuft etc. ist sie ohne Mantel außer ich sehe, dass sie frieren sollte :D
 

Nine

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18 Sep 2012
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#13
Ich hatte schon immer (Bade)Mäntel.. Allerdings nur wenn sie nass im WInter im Auto warten mussten. Dieses Jahr allerdings musste ich Fenya schon einen gefütterten Mantel anziehen auf dem Hundeplatz. Sie hat gezittert wie Espenlaub. Das allererste Mal :eek:
 
Dabei
20 Jun 2015
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#14
ich hatte 2 Winterwelpen (also nicht mal Junghunde). Peach hatte Glück und wir hatten wirklich viel Schnee. Wir sind ganz normal spazieren gegangen. Taya hatte kein Schnee, aber es war halt nass und kalt. Beide ohne Mantel, beide ohne Blasenentzündung. Haben sich auch mal hingelegt und gewartet (klar jetzt keine Stunden, aber 3-5 Min. schon) Es sind Arbeitshunde, die sich viel bewegen..sehe ich ehrlich gesagt nicht wo das Problem sein soll. Ausnahme machen für mich nur ältere Hunde und die, die vielleicht im Auto warten. Dann ist es klar, dass man dafür sorgen kann, dass die Hunde warm liegen. Und man kann auch was für Immunsystem machen.
Ja sie ist mal süß :)
 

*Loki*

Lokimotive
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16 Mai 2011
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#15
Ich hatte mit Loki auch einen Winterwelpen und er war oft nass am kahlen Bäuchlein, was ihm NULL ausgemacht hat.
Wir haben für den Winter von Hurrta eine wärmende Jacke, die auch den Bauch warm hält, weil wir auch im Winter Frisbee trainieren, solange der Boden nicht hart gefroren ist. Während dem Training müssen unsere Hunde teilweise recht lange warten, deshalb haben wir sowohl einen Fleece-Overall als auch diese Ultimate Jacket.
Die meisten Aussies haben im Schnee Spaß ohne Ende, ich war sehr traurig, dass Fenix noch gar keinen richtigen Schnee gesehen hat. :(
 
Dabei
3 Mrz 2012
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#16
Macuja ist im September geboren sprich im November bei mir eingezogen also auch ein Winterwelpe. Auch er hatte keinerlei Probleme geschweige denn Husten und Schnupfen. Ich trockne ihn sobald wir am Auto bzw zu hause sind ab das das Fell schneller trocken ist. Einen Mantel für draußen damit er warm bleibt hat er nicht. Wenn er mal komplett nass ist bekommt er mal seinen Bademantel an da er den aber nicht wirklich mag ist das wirklich nur sehr selten.

An deiner Stelle würde ich schauen das ich ihn relativ trocken halte bzw eben zu Hause schnell trocken wird und eben schauen das das Immunsystem gestärkt wird.
 
Dabei
29 Mrz 2012
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#17
Ich würde auch sagen, dass du dringend etwas für das Immunsystem tun solltest!

Auch wir haben Koda im Oktober bekommen und er hat den Winter ohne jegliche Erkältung oder sonstiges überstanden...
Schau mal hier: http://www.dogs-country.de/ernährung/ziegengold/ Das ist wirklich klasse!
Hagebuttenpulver gibt es bei uns immer kurweise, ein gutes Leinöl ist auch klasse (Leinöl ist durch seinen hohen Gehalt an Alphalinolsäure eine der wertvollsten Pflanzenöle und somit supergesund).
 

Nine

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18 Sep 2012
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#18
Ach so, Fenya war auch ein Winterwelpe... November geboren - Januar eingezogen. Dann war es auch noch ein Winter, wo meist 50-80cm Schnee lag und das bis in den April. Hat ihr NUll ausgemacht. Mir mehr... Ich musste sogar den Garten/die Wiese freischaufeln, dass die Hunde rauskonnten :D
 
Dabei
7 Okt 2014
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#19
[OT]Katja, gibst du Hagebuttenpulver für Menschen oder Tiere?
Ich würde das selbst auch gern mal ausprobieren , weil es angeblich bei Gelenkschmerzen hilft, kann ich Finn dann meins geben kurweise ?[/OT]
 
Dabei
29 Mrz 2012
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#20
Ich bestelle das Hagebuttenpulver immer bei Lunderland... schau doch da mal auf der Seite, ob die Inhaltsstoffe gleich sind :) Denke aber, dass es da keine Unterschiede gibt. Hagebutte ist ja nunmal Hagebutte sollte man meinen :) Aber guck mal drüber :D

[h=3]Lunderland - Bio-Hagebuttenschalen[/h]
Einzelfuttermittel für Hunde und Katzen aus kontrolliert ökologischem Anbau !
DE-ÖKO-003



Gemahlene Hagebuttenschalen enthalten auch im getrockneten Zustand noch außergewöhnlich viel Vitamin C. Vitamin C ist ein hoch wirksames Antioxidans.
Es wirkt unter anderem der Entstehung von freien Radikalen entgegen und kann so in psychischen oder physischen Stresssituationen das Immunsystem stärken.
Dabei ist natürlich gebundenes Vitamin C in der Regel bekömmlicher und wird sehr viel besser vom Körper aufgenommen als synthetisch hergestellte Ascorbinsäure. Das Hagebuttenmehl ist leicht zu dosieren und kann ohne Probleme über das feuchte Futter aufgenommen werden.
Unsere Dosierempfehlung: 1g Hagebuttenmehl pro 5 kg Körpergewicht.

Lunderland Hagebuttenschalenpulver ist frei von weiteren Zusätzen wie z. B. Füllstoffe, künstliche Vitamine und/ oder Mineralien.
Analytische Bestandteile:
Protein: 2,4 %
Fettgehalt: 0,8 %
Rohfaser: 10,8 %

Einzelfuttermittel für Hunde + Katzen
 
Dabei
7 Okt 2014
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#21
Danke dir!
Das, was ich ins Auge gefasst hatte für Menschen ist lange nicht so gut beschrieben von den Inhaltsstoffen her.
Da steht eigentlich gar nichts.
Ich muss Montag eh zum Tierarzt und frage da mal nach, wenn ich bis dahin nichts finde.
Aber ich denke auch, Hagebutte bleibt Hagebutte , im Zweifelsfall halt einfach niedriger dosieren.
 
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