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Welpe bellt plötzlich sehr fordernd wenn er etwas will

Dabei
17 Jul 2014
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#1
Mein Grisu ist jetzt 12 Wochen alt und eigentlich ein angenehmer Geselle im Haus - wenn er auch ständig etwas anstellt und wild spielen kann. :)

Seit gestern hat er aber eine Macke:
sitze ich auf dem Sofa oder am Schreibtisch und er langweilt sich, kläfft er wie bescheuert und hüpft wie ein Brummkreisel um meine Aumerksamkeit zur erhalten und das kann ganz lange so gehen.....NERVIG !

Nachdem weder schimpfen noch Schnauzengriff noch ganz leichter Nackengriff Erfolg zeigen, habe ich ihn gestern Abend einfach geschnappt und in den Garten ausgesperrt - da war er dann ruhig.

Ich weiß nur nicht ob das die richtige Methode ist - er tat mir dann unheimlich leid wie er an der Terrassentür lag (es ist ein überdachter Vorraum, er lag trotz Regen trocken) aber es war ja Abend und dunkel und überhaupt...

Als er wieder reinkam hat er dann die Faxen gelassen und ich habe mit ihm gespielt, ich finde nur dass er nicht mit wildem Gekläffe mich steuern darf - oder sehe ich das falsch? Muss zugeben dass ich vorher ja einen Hovawart hatte, der war sehr selbstbewusst, aber so ein irres Gekläffe kenn ich nicht...
Heute dann das selbe Spielchen als ich am Schreibtisch saß...bin ja bereit für Unterbrechungen, aber er soll nicht so irre kläffen und da will ich ihm keine Bestätigung geben.

Bisher hat Grisu übrigens kaum gebellt und deswegen will ich diese Marotte sich erst gar nicht verfestigen lassen.

Habt ihr noch eine Idee wie ich besser reagieren könnte? Er ist ja noch ein Baby...
 

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Dabei
29 Dez 2012
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#2
wenn er sich anders nicht beruhigen lässt ist ausperren meiner Meinung nach genau der richtige Weg. Meistens hört man Flur oder Badezimmer, aber der Garten ist sicher auch in Ordnung, solang er da nichts anstellen kann.
Wenn du einen Kennel hast kann auch der für die auszeit genutzt werden. Wichtig ist, dass der kleine lernt wann er es übertreibt und das er wieder runter kommt. Dies ist meistens am einfachsten wenn sie da wo sie sind keine andere alternative haben - daher oft dann Flur oder Badezimmer.
Mein kleiner kennt schon die Decke als seinen Platz und wird da dann auch hingeschickt wenn er es mal wieder übertreibt. Das würde alternativ dann auch gehen.
 
Dabei
17 Jul 2014
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#3
Kennel wäre auch eine Idee, ich habe es aber nicht gemacht, weil er darin schläft und ich den Eindruck habe dass er gerne drin ist. Er fährt auch ohne Probleme im Kennel Auto und ich wollte diesen Ort für ihn positiv besetzt lassen und nicht als Bestrafung einsetzen.

Der Garten ist groß und eingezäunt und z.T. verwildert, er liebt ihn sehr und passieren kann da nix. Und derzeit ist normalerweise bei diesen Temperaturen bei mir die Terrassentür immer offen, so dass er Bellen nicht als Belohnung für Gartengehen ansehen kann.

Aber Badezimmer wäre dann auch eine Alternative - da sieht er dann nichts mehr. Ich habe ein sehr offenes Haus, d.h. der Flur geht ohne Tür ins Wohnzimmer und die Terrassentür ist eine große Glasdoppeltür vom Flur aus, da kann er natürlich weiter alles beobachten was im Haus passiert....

Jedenfalls bin ich beruhigt, dass ich nicht ein Frauchenmonster bin wenn ich ihn ausperre wenn er zu nervig wird.

Er kann zwar schon Platz, aber wenn er so aufdreht, kann ich ihn nicht darin in sein Körbchen verbannen - dann hört er nix (ist ja auch normal)
 
Dabei
26 Mrz 2014
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#4
Hast du das Gekläffe und Gehüpfe einfach schon mal ignoriert?
Und wenn das nicht hilft, würd ich ihn auch einfach aussperren oder irgendwo anbinden....

Schüttel ihn allerdings auf keinen Fall im Nacken. Damit signalisierst du ihm dass du ihn töten willst ... und ich denke nicht
dass das deine Absicht ist. Damit kannst du ruckzuck die ganze Bindung und das Vertrauen zu Nichte machen.
 
Dabei
17 Jul 2014
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#5
ja natürlich habe ich das Gebelle zunächst ignoriert - aber er hat die besseren Nerven, der hält locker 15 Minuten durch - und dann bin ich mit den Nerven fertig :D

Neue Variante eben: wenn Frau nicht reagiert dann muss man sie bellenderweise in das Bein kneifen...Monsterbacke! Hab dann zurückgekniffen. Zum Dank räumt er gerade meinen Papierkorb leer.

Übrigens: nein, nicht im Nacken geschüttelt ! sondern nur kurz festgehalten am Boden - das war das Wundermittel bei meinem Hovi - aber Grisu findet das in keinster Weise beängstigend, sondern nur eine neue Spielvariante...

Ich ihn versuchsweise auch mal böse angebellt, fand er nur lustig -
dieser Hund hat überhaupt keine Angst - vor nichts und niemanden, der hat ein solches Gottvertrauen - bei fremden Hunden weiß er sich aber durchaus zu benehmen, letztes im Stall traf er einen wenig freundlichen großen Hund, der hat ihn kurz angeknurrt - Grisu lag wie vom Blitz getroffen auf dem Rücken und 5 Minuten später hat er dann lustig mit dem plötzlich sehr freundlichen Griesgram gespielt.

Eigentlich ein Superhund! Vom Züchter wirklich toll sozialisiert, deswegen will ich ihn aber auch nicht plötzlich Unarten durchgehen lassen.
 
Dabei
21 Feb 2011
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#6
ja natürlich habe ich das Gebelle zunächst ignoriert - aber er hat die besseren Nerven, der hält locker 15 Minuten durch - und dann bin ich mit den Nerven fertig :D
Dann müssen deine Nerven besser werden ;)
Wenn du genervt bist, reagierst du automatisch auf das Verhalten deines Hundes und schon wird er wieder bestätigt und beachtet.
Das nervt wirklich, kann ich gut nachvollziehen....trotzdem heißt es cool bleiben, sonst schaukelt ihr euch gegenseitig hoch.
Der piekst dich so lang, bis er den Punkt gefunden hat, an dem du explodierst......und gleich nach dem ersten Mal, weiß er wie das geht.

Neue Variante eben: wenn Frau nicht reagiert dann muss man sie bellenderweise in das Bein kneifen...Monsterbacke! Hab dann zurückgekniffen. Zum Dank räumt er gerade meinen Papierkorb leer.
Und er steigert sich schon. :D
Auch mit zurück kneifen schenkst ihm wieder Beachtung.


Übrigens: nein, nicht im Nacken geschüttelt ! sondern nur kurz festgehalten am Boden - das war das Wundermittel bei meinem Hovi - aber Grisu findet das in keinster Weise beängstigend, sondern nur eine neue Spielvariante...
Wie lange hast du ihn festgehalten? Ich würde den erst wieder loslassen, wenn er aufgehört hat zu zappeln. Dann betrachtet er das ganz schnell nicht mehr als neues Spiel.

Ich ihn versuchsweise auch mal böse angebellt, fand er nur lustig -
Auch das ist eine Art der Beachtung und somit erreicht er mit seinen Unarten genau das, was er will.

Wenn du ihn in ein anderes Zimmer bringst, ist auch hier wichtig: selber ruhig bleiben, es muss für dich das Selbstverständlichste von der Welt sein, dass der Hund jetzt mal den Raum verlassen muss, und den Hund dabei nicht anschauen....einfach nehmen und wegbringen, in aller Ruhe.
Denn wenn du dich durch seine Spielchen nicht mehr aus der Fassung bringen lässt, findet auch der Hund die nicht mehr witzig.
Geht sicher nicht von heute auf morgen. Aber mit ruhiger Konsequenz kriegt man das gut hin.
 
Dabei
17 Jul 2014
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#7
@ Gundi

vielen Dank für deine Erklärungen, ich werde (auch versuchen zumindest was die Stärkung meiner Nerven betrifft!:)) meine Handlungen in Zukunft denentsprechend überdenken müssen.

Du hast ja recht, hätte ich eigentlich auch selbst wissen können, ist ja schließlich nicht mein erster Hund, aber es ist wirklich so, jeder Welpe ist anders und stellt neue Herausforderungen.

Als ob der Kerl deinen Beitrag gelesen hätte benimmt er sich gerade vorbildlich, wir haben eine Weile Sitz, Platz und Komm geübt, was ihm großen Spaß gemacht hat und nun ist er zufrieden, schleppt mir seine zerkauten Plüschtiere an und zerlegt sie ohne weitere Störungen meiner Person neben meinem Stuhl in ihre Bestandteile, schaue ich ihn an, wedelt er nur freundlich mit seinem Schwanz....

Ich gebe allerdings zu, bei ihm im Gegensatz zu meinem damaligen Hoviwelpen (- und glaube mir, Hovis sind eine echte (aber tolle) Herausforderung, bis sie dann Superhunde werden ) ich etwas kritischer oder vielleicht strenger oder ungeduldiger bin, da ich nun sehr häufig meinen kleinen 1 1/2jährigen Enkel zu Besuch habe, was bisher zwar blendend klappt, aber eben auch an den kleinen Hund und mich andere Anforderungen stellt. Da muss er wirklich kontrollierbar sein !

Jedenfalls vielen Dank für deine Ausführungen, sie sind ja so logisch, aber manchesmal hat man wirklich ein Brett vor dem Kopf und da ist es gut, wenn von außen mal eine Korrektur der Sichtweise kommt!

Ich werde weiter berichten...
ansonsten ist er nämlich wirklich ein Traumhund, ich wollte nach dem Tod meines Hovis auf alle Fälle einen ganz anderen Hund um nicht ständig zu vergleichen und Grisu erfüllt seine Aufgabe blendend, gerade weil er so anders und einzigartig ist - auch wenn mein Joschi irgendwie immer in meinem Herzen ist.
 
Dabei
21 Feb 2011
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#8
Du kannst ruhig strenger und kritischer sein....aber niemals ungeduldig. :) Und die Anforderungen, die man an den Welpen stellt, sollten immer auch seinem Alter entsprechen.....also keine zu hohen Anforderungen, denen kann so ein kleiner Kerl gar nicht gerecht werden.
Du wirst das schon hinkriegen. ;)
 
Dabei
26 Mrz 2014
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#9
Ich kann Dir absolut nachfühlen mit dem ENkel... nur dass es bei mir kein ENkel ist, sondern das eigene Kind.
Meine Tochter ist jetzt 16 Monate alt, das ist schon anstrengend, aber irgendwann hat man den Dreh mit Kind + Hund raus :)
 
Dabei
17 Jul 2014
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#10
Ich gebe zu, wenn der Kleine dann weg ist und ich mich nur um den Hund kümmern muss ist das schon erleichternd...
also jeden Tag Kleinkind und Welpe - ich bewundere dich! Meine Kinder sind zwar auch mit Hunden groß geworden, aber zunächst waren die erwachsen, der Welpe kam erst als die Kinder drei waren (Zwillinge), da war das irgendwie leichter als mit so kleinen Butzeln!
 
Dabei
26 Mrz 2014
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#11
Ach, das geht schon.. muss ja irgendwie! ;-)
Wir haben 3 Kinder.. 8, 5 und 16 Monate...
Joshi wächst da jetzt so mit auf.. jeder muss Kompromisse machen.. dann klappt das!
 
Dabei
6 Aug 2013
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#12
Jazz hat das bis vor kurzem auch gemacht. Man ist danach echt mit den Nerven fertig :D Ich habs meistens ignoriert oder bin aufgestanden und hab irgendwas anderes gemacht. Hat er nach einer Weile nicht aufgehört, hab ich ihn ins Bad gesperrt. Nicht lange, aber es war wirklich sehr effektiv. Jetzt probiert ers noch mit ein paar 'Wuffs' meine Aufmerksamkeit zu probieren, aber es hat sich wirklich schon wahnsinnig gebessert!
 
Dabei
7 Nov 2013
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#13
Also bei uns hat Bellen immer bedeutet er fliegt aus dem Zimmer oder wird ganz streng ins Körbchen geschickt wo er auch bleiben muss. Sein Körbchen liebt er trotzdem noch :p Er bekommt darin nämlich einiges zu Fressen :D
Damit sind wir super gefahren... Er bellt nun gar nicht mehr in der Wohnung, außer wenn es an der Tür klingelt. Und damit die Tür aufgeht, muss er am angewiesenen Platz liegen!
Ignorieren finde ich nicht so gut.. Weil ich hab immer das Gefühl, dass ich damit meinem Hund nicht sage, dass ich es nicht mag.
Sowas mache ich nur in Situationen wo z.B noch Angst oder Unruhe mit drin (Jaulen im Auto..) steckt. Nicht wenn ich klar Aufgefordert werde!
 
Dabei
17 Jul 2014
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#14
Also eure Ratschläge funktionieren: bisher benimmt er sich prima: gestern mittag noch einmal Auszeit im Badezimmer und nun ist Ruhe im Haus! Einmal Bellen - strafender Blick von mir und "Aus" und er scheint es zu kapieren.
Der Knabe hat sogar schon gelernt, dass er sich - wenn er will dass ich weiter sein Plüschtier für ihn durch die Gegend werfe - brav hinzusetzen hat, mir das Vieh abzulegen und zu warten bis ich es wieder fliegen lasse (zumindest gestern abend)!
Hindert ihn allerdings nicht im Mindesten daran ansonsten ständig Unsinn zu machen - ich wusste gar nicht was alles für ihn zum Bekauen attraktiv sein kann - seine Plüschtiere weidet er mit Wonne aus und am allerliebsten werden Kübelpflanzen auf der Terrasse ausgetopft und mir als Überraschung ins Wohnzimmer gebracht....(und den Erdinhalt schön über den ganzen Weg verteilt):eek:

Ich denke auch mit Ignoranz alleine komme ich bei dem Burschen nicht weiter, der braucht einfach klare Regeln !

(Was sage ich : während ich das hier schreibe und ihn aus dem Blick verliere hat sich das Monster ein Stuhlkisen geklaut und das Innere begutachtet ! Und freut sich wahnsinnig und präsentiert mir ganz stolz seinen Erfolg! - Konsequenz ?:confused: :rolleyes: Besser aufpassen oder seinen Hintern auf blankern Holz plazieren...)
 
Dabei
6 Mai 2014
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#15
Coucou :) also ich hab mir jetzt nicht alle Ratschläge durchgelesen, aber Mali hatte in demselben Alter auch so eine Phase. Haben es anfangs auch mit ignorieren versucht aber nach 20 Minuten bellen reißt einem halt manchmal der Geduldsfaden und man sagt halt dann doch was... das macht natürlich dann wiederum alles schlimmer :) wir waren damals so verzweifelt da sie dann wirklich wegen jedem Furz gebellt hat und wir noch dazu in einer Mietwohnung in Wien leben. Haben dann eine Hundetrainerin kommen lassen. Bevor du ihn wegsperrst würd ich ihm erstmal ein Alternativverhalten anbieten. Mali bellte damals weil sie spielen wollte, aufgedreht war und anschließend gefrustet da sie nicht bekommen hat was sie wollte. Haben dann mit der konsitionierten Entspannung angefangen um ihr Erregungslevel zu senken und ihr zu zeigen das wor quasi wollen das sie entspannt und ruhig ist. Zu Beginn haben wir das noch länger machen müssen, aber das geht mit der Zeit immer schneller :) hats diese Alternative ned angenommen und hat gemeint sie muss weiternerven hats ne Auszeit gegeben. Ist natürlich ein bisschen mehr Arbeit, aber finds besser als den Welpen in hohem Erregungslevel in nen Kennel zu packen. *^
 
Dabei
17 Jul 2014
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#16
wie gesagt - seit gestern kein Gebelle mehr (wobei es ja Badezimmer und nicht Kennel war)
Aber warten wir ab....:)
 
Dabei
23 Jun 2014
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#17
Haben dann mit der konsitionierten Entspannung angefangen um ihr Erregungslevel zu senken und ihr zu zeigen das wor quasi wollen das sie entspannt und ruhig ist. Zu Beginn haben wir das noch länger machen müssen, aber das geht mit der Zeit immer schneller :) hats diese Alternative ned angenommen und hat gemeint sie muss weiternerven hats ne Auszeit gegeben. Ist natürlich ein bisschen mehr Arbeit, aber finds besser als den Welpen in hohem Erregungslevel in nen Kennel zu packen. *^
Was ist konstitioniertr Entspannung?
 
Dabei
15 Sep 2013
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#18
Ich glaube hier wird konditionierte Entspannung gemeint.
Also den Hund zum Entspannen "zwingen" und so quasi trainieren, dass er sich auf ein Wort/Streicheln/... runter fährt und entspannt :)
Wir brauchten am Anfang aber auch den Welpenlaufstall dafür.
Nun ist es mittlerweile so, dass ich Remo nur kurz festhalten und streicheln muss, dabei sag ich jedes mal "Easy" und schon legt er sich hin und schläft dann langsam ein (wenn er sich nicht sowieso von selbst in ne Ecke schmeißt^^)
 
Dabei
5 Sep 2014
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#21
Meine Betty ist jetzt 14 Wochen alt und hat auch angefangen fordernd zu bellen und steigert sich dann auch ins zwicken. Ignorieren hat leider nicht funktioniert, sondern sie nur noch mehr angestachelt. Wir sagen ihr jetzt einmal scharf "Nein" und wenn sie's dann nicht bleiben lässt, kommt sie kurz in ein anderes Zimmer. Ich würde sie in Zukunft gerne aufs Körbchen schicken um "abzukühlen", allerdings kann sie noch nicht so lange "bleib". Das bauen wir deshalb parallel dazu auf.

Ich hoffe das Belen legt sich ganz schnell wieder :)
 
Dabei
6 Mai 2014
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#22
Also die konditionierte Entspannung haben wir dann benützt wenn Welpi zu aufgedreht war (weil sie eben nur dann gebellt hat, ansonsten bellt Mali nie :))... du schnappst dir das Baby und setzt es auf deinen Schoß...hälst es mit beiden Händen seitlich bei den Schultern, damit er ned wegkann (Mali hat sich anfangs immer gewunden wie eine Verrückte, da sie ja ned ruhig liegen bleiben wollte) und vor allem muss man da a bissl austesten um den Griff so anzuwenden, dass Welpe ned erfolgreich zwicken kann. Danach fängst du an ganz langsam mit einer Hand von Schulter Richtung Popo entlangzustreichen...also kann ruhig ein bisschen fester sein wie bei einer Massage. Sobald sich Welpchen nicht mehr wehrt und etwas entspannt, kannst du währendessen immer gaannz langsam ein Wort sagen (bei uns war es "ruuhhiiiggg"). Das haben wir meistens 10 Minuten gemacht... Mali hat währendessen immer ins Gähnen angefangen und sich manchmal danach in ne Ecke geschmissen und geschlafen :) ... manchmal mussten wir es auch öfters hintereinander machen (v.a. wenn wir selber zu früh aufgehört haben)... war sie nach dem 2ten Mal noch immer nervig und aufgedreht (is eig nur 1 mal passiert :)), dann ist sie ins Schlafzimmer gekommen um ne kleine Auszeit zu genießen...

Dadurch ist Mali sehr viel ruhiger in der Wohnung geworden und v.a. viel kuscheliger und anschmiegsamer :)
 
Dabei
23 Sep 2014
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#23
du schnappst dir das Baby und setzt es auf deinen Schoß...hälst es mit beiden Händen seitlich bei den Schultern, damit er ned wegkann (Mali hat sich anfangs immer gewunden wie eine Verrückte, da sie ja ned ruhig liegen bleiben wollte) und vor allem muss man da a bissl austesten um den Griff so anzuwenden, dass Welpe ned erfolgreich zwicken kann. Danach fängst du an ganz langsam mit einer Hand von Schulter Richtung Popo entlangzustreichen...also kann ruhig ein bisschen fester sein wie bei einer Massage. Sobald sich Welpchen nicht mehr wehrt und etwas entspannt, kannst du währendessen immer gaannz langsam ein Wort sagen (bei uns war es "ruuhhiiiggg"). Das haben wir meistens 10 Minuten gemacht..
Meine Kleine hat teilweise auch Ihre Bellanfälle und bedrängt dann immer unsere ältere Hündin, die nicht mit ihr spielen möchte. Bis zu einem gewissen Grad lasse ich das die Beiden selbst klären. Aber wenn Aura zu hibbelig wird schreite ich schon ein. Da ein "nein" in diesem Zustand leider nichts bringt habe ich auch schon versucht sie in einen anderen Raum zu setzen oder auch mal festzuhalten, um sie zu beruhigen. Wie geht ihr damit um, wenn sie beim festhalten unglaublich fiebt? Wartet ihr bis sie sich beruhigt haben und lasst sie dann los? Aura beruhigt sich nach ein bisschen lauterem jaulen dann doch und ich lasse sie dann auch los. Aber ich habe ein bisschen bedenken, dass das zu hart ist? Man merkt ihr schon an, dass sie diese Situation nicht angenehm findet und ich möchte das Vertrauen zu ihr nicht schädigen. Was meint ihr?
 

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