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Welpe zieht ein und bin verunsichert bei der Fütterung aus verschieden Gründen

Dabei
11 Nov 2012
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#31
Man kann sich über alles und jedes so viele Gedanken machen, beim Essen und füttern gilt für mich "Die Menge macht das Gift". Wir alle wissen Schokolade ist nicht gesund, trotzdem wollen die meisten nicht komplett ohne Leben und das ist auch völlig ok.

Meine hunde werden gesund ernährt, aber nicht extrem nur in eine Richtung. Ich für mich will auch nicht immer nur gesund essen, sondern auch mal ohne Reue und ohne schlechtes Gewissen einen Burger, eine Pizza, oder ein Fertiggericht essen. Solange das nicht jeden Tag auf dem Speiseplan steht, was spricht dagegen?

Meine hunde z.b. Lieben und vertragen Nudeln mit scharfer chillisauce. Sie bekommen davon die Reste und ich mach absichtlich mehr, weil ich weiß sie stehen darauf. Gesund für sie? Eher nicht! Aber hin und wieder mache ich Ihnen die Freude. Genauso wie meine Hunde pommes lieben und chicken Nuggets. Nicht jeden Tag, aber immer mal wieder und ich freue mich, das sie sich freuen. Oder die kuchenreste, die sie inhalieren, wenn was übrig bleibt.
und dann gibt es Zeiten wo es josera trofu gibt und meinen Hunden geht es auch damit gut.

Man kann aus allem eine Wissenschaft machen, oder man kann es auch lassen und einfach relaxt und gelassen füttern wie man möchte.

meine Hunde und ich sind z.b. Total zufrieden mit der Durcheinander mischfütterung. Für uns passt das, für andere evtl. nicht. Ich gebe auch roh und dazu gemüseflocken, Kartoffeln, Reis, Nudeln, Brotreste usw. Oft Essensreste, oft gemischt mit barf und trofu. Meine Hunde vertragen das, warum dann nicht? Dose gibt es hier auch, wenn ich einen guten Deal machen kann und günstig an gute 800 Gramm dosen komme.

trofu ist nicht grundsätzlich schlecht, aber auch nicht grundsätzlich gut, barf ist ebenso nicht grundsätzlich schlecht, aber auch nicht der goldene Gral der garantiert das der Hund uralt und nie krank wird.

lg
 

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Dabei
7 Nov 2013
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#32
Meine hunde z.b. Lieben und vertragen Nudeln mit scharfer chillisauce. Sie bekommen davon die Reste und ich mach absichtlich mehr, weil ich weiß sie stehen darauf. Gesund für sie? Eher nicht! Aber hin und wieder mache ich Ihnen die Freude. Genauso wie meine Hunde pommes lieben und chicken Nuggets. Nicht jeden Tag, aber immer mal wieder und ich freue mich, das sie sich freuen. Oder die kuchenreste, die sie inhalieren, wenn was übrig bleibt.
und dann gibt es Zeiten wo es josera trofu gibt und meinen Hunden geht es auch damit gut.
:D Bei uns sind das die Lachsnudeln und die Lasagne! :D
 
Dabei
15 Sep 2013
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#33
:D Bei uns sind das die Lachsnudeln und die Lasagne! :D
Haha Remo hat auch grad den Rest meiner Lachsnudeln verputzt :D
Zwar nicht ganz mit meiner Erlaubnis, aber der Mülleimer roch eben zuuuu verlockend^^

Zurück zum Thema, mach dir nicht zu viel Stress! :)
Ich find Barfen gut, weil es zu uns passt. Aber ich verteufel weder das eine, noch das andere. Mein Hund wäre auch zufrieden mit seinem Fressen, wenn er nur regelmäßig den Müll plündern dürfte :D
 
Dabei
15 Mai 2012
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#34
Freunde es wurde jetzt bereits nochmal auf das Thema hingewiesen ;)

zum quatschen haben wir bereits einen Thread :). Ansonsten macht doch für ein interessantes Thema einfach nochmal einen Thread auf :)

danke
 
Dabei
17 Apr 2013
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#35
Also ich habe Lilo auch recht früh auf Barf umgestellt. Sie liebt es grundsätzlich aber ich bin mir zb nicht immer sicher ob sie es so toll verträgt. Gerade Gemüse macht ihr eigentlich eher Probleme, daher gab es in letzter Zeit nur Tierisches und eine KH Quelle- Kartoffeln, matschiger Reis... Weiters verträgt sie die KH sehr gut und sie braucht sie auch für die Verdauung. Man muss einfach bisschen auf seinen Hund achten - Ich finde das ist der wichtigste Punkt. Nicht jeder Hund verträgt Barf, nicht alle können sich so ernähren wie Hudsen es beschreibt, sondern haben einen sensibleren Magen und reagieren nicht so gut auf verschiedene Fütterungsformen. Man sollte einfach schauen, dass man das füttert, was der Hund am Besten verträgt und am Besten zu einem passt.
 
Dabei
31 Okt 2012
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#36
Ot button

[OT]Und an dieser Stelle möchte ich mal auf den OT Button hinweisen - zumindest den sollte man ab und an verwenden...

Auch wenn manche hier glauben ALLES auf sich beziehen zu müssen und auszuweiden was wer wann und wie gesagt hat (und das auch komplett zu verdrehen, anstatt mal das eigene Verhalten zu reflektieren...) - ES INTERESSIERT VIELE NICHT! Also mich ganz vorranig nicht und ich wäre froh wenn ich die wirklich INTERESSANTEN Themen von Leuten die sachlich was zum Thema beitragen erkennen kann. Es nervt extrem wenn man sich durch ewig lange Streitereien und Em- und Befindlichkeit von manchen Usern lesen muss, wenn man sich mal informieren möchte.[/OT]

OT BUTTON Informationen findet man in folgenden Thread
http://www.aussie.de/forum/t/5439-ot-button
 
Zuletzt bearbeitet:

Herbsel

BARF Gläubige
Dabei
28 Jan 2013
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#37
Wenn man als mobile User unterwegs ist, hat man manchmal keine Lust einen Roman zu schreiben...

Teilbarf ist nicht gut. Auch wenn es viele Stimmen gibt, die sagen " mein Hund verträgt das " heißt es noch nicht, dass es förderlich ist. Ich vertrage Antibiotika ja auch, bin gesund und alles und trotzdem ist danach die Darmflora hinüber.
Also nur weil es dem Hund phänotypisch nichts macht, heißt es nicht, dass er damit keine Probleme hat.

Die Magensäure ist bei vielen Hunden nicht richtig eingestellt. Durch den Trockenfutteranteil ist sie nicht sauer genug - das kann dann beim Barfen zu Problemen mit RFK oder Krankheitserregern kommen.
Ein gebarftes Tier hat seltenst Probleme mit Bakterien und Salmonellen. Im Gegenteil: verbuddeltes, halb (für uns) angegammeltes Fleisch wird am liebsten gefressen. Maden sind ne Beilage.
Ein Bruder von Rodney wird teilgebarft und hat den ich-weiß-nich-wie-vielten Magen-Darminfekt. Da es allen anderen Hunden aus dem Wurf mit Barf oder anderem rein gefütterten Sachen gut geht, vermute ich hier das Teilbarfen als mögliche Ursache.
Außerdem ist die Gefahr einer Magendrehung höher, wenn man Futtermittel mit verschiedenen Verdauungszeiten füttert.

Ich will nicht für oder gegen Barf sprechen, ich finde nur das Teilbarfen blöd, egal ob mit TroFu, NaFu oder sonstwas.
Wofür auch? Hier wurde ja schon erwähnt, dass man seinen Hund auch hervorragend anders ernähren kann. Dieses "Gemische", damit der Hund auch alles "hat", ist Blödsinn und schadet dem Tier nur, da nicht weit genug gedacht.
 
Dabei
11 Nov 2012
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#38
Meine Hunde vertragen dieses "Gemische" ausgezeichnet. Sie sind top fit und absolut gesund. Ich lasse fast jedes Jahr die Blutwerte überprüfen und die besagen meine Hunde sind fit. Sie haben weder Magen Darm Infekte, noch Durchfall, oder Erbrechen.

Demzufolge vertraue ich auf meine Erfahrungen und Beobachtungen und die bluttests beim Tierarzt. Jeder Hund ist anders und meine Hunde werden seit 4 1/2 Jahren so ernährt und immer waren alle Werte absolut top.
verallgemeinerungen helfen niemandem.

lg
 

Herbsel

BARF Gläubige
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28 Jan 2013
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#39
Ab 1000 Hunden kann man von repräsentativ sprechen. Es gibt immer wieder Leute, die so wie du sagen " es funktioniert". Aber eine Statistik sagt nie etwas für ein Individuum aus.
Deswegen finde ich deine Aussage, Hudson, nicht besonders hilfreich, da es immer so klingt: Ah, meine Hunde vertragen das, also KANN das GAR NICHT schlecht sein.

Wenn du aber nun Hunde aus guter Zucht, mit gutem/robustem Magen hast?
Wenn sie in ihrer "oralen Phase" gut darauf vorbereitete wurden ?

Über die 5 Jahre, in denen ich jetzt in Barf Foren mitlese, hatte noch nie ein vollgebarfter Hund Probleme mit einer Magendrehung oder großartig Schlimmen Infekten.
Würmer gibt es immer wieder mal, aber das trifft wohl jeden Hund.
Wenn dann betroffene Magendreherpatient gefragt wurden, was sie füttern, kam auffallend häufig Teilbarf zur Sprache.

Und überhaupt: Teilbarf ist ja nicht Teilbarf. Es gibt ja welche, die füttern dann nur Fleisch und O/G. Am besten noch superverträgliches Fleisch wie Geflügel. Da ja im Trofu Calcium ist, verzichten viele auf RFK. Viele kriegen schon bei Hühnerhälsen bedenken...
Ich würde einem Teilgebarften Hund auch nie Kalbsbrustknochen geben. Machst du das?

Aktueller Fall aus unserer WG:
Wir haben 3 Katzen im Haushalt. Die 2 Kater werden gebarft. Die Katze nicht, weil nicht meine. Diese futtert aber gerne mal mit, was ich auch nicht schlimm finde. Ansonsten habe ich das Gefühl, dass sie nur von Felix Gelee lebt.
Das letzte Rezept enthielt ziemlich viel an Geflügelkarkasse. Sehr fein gewolf. Ich habe mir darüber keine Gedanken gemacht. Dann wurde die Katze lethargisch - Diagnose: Verstopfung. Im Kot (nach dem Einlauf) wurden dann unverdaute Knochenstücke gefunden.
Der Kot der Kater war wie immer perfekt.
Ich hab die Geschichte jetzt kurz gehalten. Die Katzen werden normalerweise getrennt gefüttert, sodass das kreuz und quer Essen minimiert wird. Aber ein gebarfter Kater verträgt ein bisschen Felix eben besser, als eine ungebarfte Katze ein bisschen Barf mit Knochen.

Wenn du der Überzeugung bist, dein Gemische ist gut- dann füttere so!:) Das heißt ja noch lange nicht, dass es beim Nächsten auch gut geht. Das Risiko würde ich nicht tragen wollen, jemandem so eine Fütterungsmethode zu empfehlen.
Ich empfehle Leuten die mich fragen zuerst ein gutes Nassfutter, dann ein gutes TroFu.
Das heißt ja nicht, dass es nicht ab und zu mal ein Stück Hühnchenbrust oder fisch geben kann - aber das ist dann auch kein Teilbarf für mich, sondern ein Snack.

Grundsätzlich verstehe ich diese Institution des Teilbarfens nicht- füttert man Teilbarf, weil man dem anderen Futtermittel nicht vertraut?
 
Dabei
11 Nov 2012
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#40
Ich empfehle niemandem so zu füttern wie ich. Ich berichte nur, dass das bei uns mit 5 verschiedenen Hunden gut klappt.
Ja, meine Hunde bekommen auch Knochen, auch Kalbsbrustbein manchmal.
Meine Hunde sind schon bei den Züchtern mischgefüttert worden, dann bei mir eben auch. Mal dieses trofu, mal jene Dose, hier die Näpfe voll Essensreste, dann wieder barf, dann hat mal jemand Fleisch im Kühlschrank vergessen, ab in die Hunde damit, dann roh mit babygläschen, dann roh mit Flocken, usw. usw. Irgendwann habe ich einfach alles in einen Napf gehauen und siehe da, sie kommen sogar damit super zurecht.
Mein rüde ist 7 Jahre alt und hatte weder Magen Darm Infekte, noch Durchfall.
Vielleicht habe ich Glück, oder vielleicht haben meine Hunde so einen gesunden Magen Darm Trakt gerade weil sie einfach alles bekommen und mit allem klar kommen, ich weiß es nicht, ich weiss nur eins, Blutbilder passen, Aussehen passt, Fell passt, Zähne sind blitzblank, kein hundegeruch, keine ohrenentzündungen, keine Schuppen und keine infektanfälligkeit.

Ich bin damit zufrieden. Ach ja, Allergien haben meine Hunde auch nicht.

im Moment habe ich zwei Beutel platinum verfüttert, mit barf und essensresten zusammen. Jetzt habe ich einen Beutel wilderness hier, gibt es auch mit barf gemixt. Vorher gabs 2x13kg Taste of the wild mit barf und essensresten aus der Kantine gemixt.

vorgestern gab es altes, trockenes Brot, platinum Reste, alten Käse, Stücke mariniertes, eingefrorenes Steak und fleischbällchen aus der Dose, die schon 3 Jahre abgelaufen waren, in Tomatensoße. Dazu hat jeder einen schönen fleischknochen bekommen.
Würde ich empfehlen so zu füttern? Ganz bestimmt nicht, aber wenn man kann und es die Hunde top vertragen, warum nicht?

Lg
 
Dabei
30 Jul 2013
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#41
Also hier wird ähnlich wie bei Hudson gefüttert. Mal bring ich Hazel ein Stück rohes Fleisch mit, mal gibts Trofu, mal Nafu, mal Essensreste, die sonst in den Abfall wandern müssten. Manchmal gibts auch alles zusammen. Hazel hat nen Saumagen und verträgt das wunderbar.
Sie ist topfit. Originalzitat unseres Tierarztes: "Endlich mal ein rundum gesunder Hund." Ist Hazel jetzt ein genetischer Glücksfall und von Natur aus pumperlgesund oder ist sie einfach nicht so empfindlich, weil wir ums Fressen von Anfang an kein Brimborium gemacht haben? Ich weiß es nicht. Werde aber auch nichts ändern, solange es ihr gut damit geht.
Auf die Art wurden übrigens alle unsere Hunde ernährt. Zu Fressen gibts das, was ich günstig erstehen kann und was bei uns Menschen so abfällt. Ich rechne bei mir doch auch nicht penibel aus, wieviel Gramm Nährstoffe ich wovon brauche. Da fang ich beim Hund bestimmt nicht damit an.
 
Dabei
21 Feb 2011
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#42
Hier wird auch gemixt....und zwar meist WB mit Terra Canis Dosen.
Und das hat einen ganz einfachen Grund: Jerry Lee mit seiner Unterfunktion der Bauchspeicheldrüse verträgt diesen Mix am besten. Wir konnten die Enzyme, die wir zusätzlich füttern müssen, um die Hälfte reduzieren.
Habe ich kein TC gibt es entweder Essensreste von uns, mal ne Dose Thunfisch, mal Quark dazu. Manchmal koche ich auch extra für die Hunde. Aber es wird immer mit Trofu gemixt.

Zum Thema Futterempfindlichkeiten: eine Freundin hat mittlerweile den vierten Dalmatiner (und ich kenne noch ein paar weitere). Alle ihre Dalmatiner (und auch alle anderen, die ich kenne) sind wahre Müllschlucker. Alles, was irgendwie verdaulich sein könnte, wird gefressen. Da werden Komposthaufen geplündert, Kuhmist von den Feldern gefressen usw. Alle diese Dalmatiner haben damit keine Probleme.....es bleibt immer alles drin.
Der vierte Dalmatiner meiner Freundin wird gebarft und wurde das schon beim Züchter, der kennt kein anderes Futter.
Und er ist der erste Dalmaltiner meiner Freundin (und der erste, den ich kenne), der empfindlich ist. Genauso ein Müllschlucker wie alle anderen, frisst der auch alles, was er findet......nur der behält es nicht bei sich. Der spuckt und bekommt Durchfall.

Also, wie man sieht, jedes Ding hat zwei Seiten, Geschichten, negative wie positive zu den versch. Fütterungsmethoden, kann wohl jeder erzählen.
Wenn es dem Hund mit Fütterungsmethode XY gut geht.....why not?
 
Dabei
7 Nov 2013
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#43
[OT]Sie barft nur einen der 4? Das wäre mir aber auch stressig Bei vielen Hunden würde ich glaub versuchen zu füttern was alle fressen![/OT]
 
Dabei
11 Nov 2012
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#44
beim Thema Fütterung gibts bei mir genau 2 Grundsätze
hochwertig (und damit meine ich nicht teuer) und
abwechslungsreich

als hochwertig stufe ich auch Essensreste ein, die bei uns übrig bleiben und die die Hunde dann bekommen. Sie bekommen keine Produktionsabfälle, sondern Küchenreste (die für den menschlichen Verzehr geeignet sind).
und abwechslungsreich heißt sowohl, dass sie mal dieses und mal jenes Futter bekommen (sie kriegen nur kein Dosenfutter, weil sie davon Blähungen bekommen), also mal frisch, mal TroFo (dieses meistens noch gestreckt mit Essensresten, Trofusorte variiert, was ich halt grad so "gut" find) und vor allem heißt es für mich, dass ich die Bezugsquellen der Futtermittel wechsle. Ich kaufe/bestelle nicht immer beim selben Frischfleischlieferanten, sondern bestelle mal hier mal da, mal hole ich noch zusätzlich was vom Fressnapf oder ich beteilige mich an einer Sammelbestellung beim Schlachthof... ich wechsle die Flocken, das Öl usw. durch und es gibt eben auch immer wieder "menschliche" Nahrung zum Fleisch dazu. Koche ich ein Suppenhuhn aus, gehen die Hunde garantiert nicht leer aus (nein, selbstverständlich bekommen sie keine gegarten Knochen).

Auch meine Hunde leben bestens damit und haben keinerlei Allergien und sonstige Empfindlichkeiten. Wenn meine Hündin mit im Büro ist, wird sie hinter meinem Rücken von den Kollegen gefüttert. Es soll mir recht sein, aufregen tuts mich nicht. Die Leute haben Spaß dran, den Hund zu füttern (und alle wissen auch, was absolut verboten ist, nämlich große Mengen an Süßigkeiten und gegarte Knochen), das Wiesel freut sich, wenn sie was kriegt, sie verträgt auch alles und wenn sie meint, sie muss dann betteln gehen, bitte schön, das müssen die Leute mit ihr ausdiskutieren, ich sag da nix mehr dazu :D Ich meine damit nur, dass ich keinen Herzinfarkt bekomme, nur weil meine Hündin mal was zugesteckt bekommt, was vielleicht keinen Aufkleber "Hundefutter" drauf hat...
 
Dabei
30 Jul 2013
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#45
Koche ich ein Suppenhuhn aus, gehen die Hunde garantiert nicht leer aus (nein, selbstverständlich bekommen sie keine gegarten Knochen).
DAS kenne ich. Rate mal wer von meinem Sonntagsbraten jede Woche das Endstück bekommt. :D Wo ich so drüber nachdenke, ist sie schon ein kleiner Luxushund bei solchen Sachen. ;)
 
Dabei
7 Sep 2012
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#47
Naja, nur mal so als Anmerkung, weil es gestern Abend in einem Zeitungsartikel über Hundeallergien gesehen habe: es ist doch interessant, das die überwiegende Mehrheit aller allergieauslösenden Stoffe, Naturstoffe sind u. nicht künstlich hergestellte... wie u.a. Rinderprotein.
 
Dabei
31 Okt 2012
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#48
Ab 1000 Hunden kann man von repräsentativ sprechen. Es gibt immer wieder Leute, die so wie du sagen " es funktioniert". Aber eine Statistik sagt nie etwas für ein Individuum aus.
Deswegen finde ich deine Aussage, Hudson, nicht besonders hilfreich, da es immer so klingt: Ah, meine Hunde vertragen das, also KANN das GAR NICHT schlecht sein.

Über die 5 Jahre, in denen ich jetzt in Barf Foren mitlese, hatte noch nie ein vollgebarfter Hund Probleme mit einer Magendrehung oder großartig Schlimmen Infekten.
Würmer gibt es immer wieder mal, aber das trifft wohl jeden Hund.
Wenn dann betroffene Magendreherpatient gefragt wurden, was sie füttern, kam auffallend häufig Teilbarf zur Sprache.
Achjaaaa, also das was Hudson sagt ist nicht repräsentativ, doch wenn Du 5 Jahre in einem Forum mitliest, dann qualifiziert Dich dass dazu dringlich von Teilbarf abzuraten?
Ich bin ja wirklich offen für neue Erkenntnisse, doch das ist wirklich etwas das Du Dir so zusammendenkst - oder gibt es eine neue Studie zu dem Bereich?

Da meine Freundin beim TA arbeitet und ständig auf Fortbildung ist, weil die TA selbst Labbi's züchtet und gerne ihren Welpenkäufer Ratschläge in dem Bereich mitgeben würde, bin ich da relativ gut informiert. Meine Kenntnis nach wurden auch bei aktuellen Studien unterschiedliche Verdauungszeiten als einer der Ursachen verworfen und es gibt so Studien die in ganz gegenteilige Richtung gehen.

Es gibt z.B eine epidemiologische Studie (Risk factors for gastric dilatation for Irish setter dogs) wo eindeutig hervorging dass Hunde mit nur einer einzigen Futterart, ein 3fach höheres Risiko einer Magendrehung hat, als jene Hunde mit einer Mischung aus verschiedenen Futterarten.

Oder die Studie (Glickman & Schellenberg: Risk Factors for the gastric dilatation-volvulus syndrome) wo man feststellte das die Zugabe von Tischresten das Risiko an Magendrehung um 59% verringert, Zugabe von Dosenfutter immerhin um 28%.

Natürlich gibt es immer neue Studien, doch immerhin haben diese Studien mehr Substanz als 5 Jahre in einem Forum mitlesen oder die Katzen in eurer WG. Ich sehe jetzt nicht so wirklich Deine Grundlage, die dazu führt dass Du Teilbarf als risikoreich bezeichnest, außer Dein unmittelbares Umfeld und wie Du selbst festgestellt hast - ist das nicht wirklich repräsentativ.
 
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Dabei
7 Nov 2013
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#49
Naja, nur mal so als Anmerkung, weil es gestern Abend in einem Zeitungsartikel über Hundeallergien gesehen habe: es ist doch interessant, das die überwiegende Mehrheit aller allergieauslösenden Stoffe, Naturstoffe sind u. nicht künstlich hergestellte... wie u.a. Rinderprotein.
könnte ich dazu bitte einen detaillierten Bericht haben? :eek: Und nein, nicht weil ich ärgern will, sondern weil es mich interessiert was genau festgestellt wurde. Auch ich kenne Rind als Allergieauslösend. Oft aber beim Pansen - da die Kuh Getreide bekommt. Und bei Weiderindern nicht.
 
Dabei
14 Sep 2014
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#50
Ich schreib auch noch schnell was dazu. Vor 30 Jahren bekam ich meinen ersten Hund , gefüttert habe ich ihm Dosenfutter mit Hundeflocken , vertragen hat er es gut , aber der Output war enorm. Badkes wurde 10 Jahre alt und war immer Gesund.1997 kam Kimba zu uns .Von Anfang an gab es Trofu ,Eukanuba, mittlerer Weile total verschrien, vertragen hat er es gut, Output super und wenig.Kimba wurde 15,5 Jahre und war bis zu einer Infektionskrankheit mit 13 Jahren und daraus resultierender Herzmuskelschwäche immer Gesund.Seid September 2013 bereichert Dusty unser Leben und nach positiven Erfahrungen mit Trofu , bekommt er Josera Festival , verträgt und liebt es, Output super und wenig, Fell glänzt. Fütterung ist meiner Meinung einfach Ansichtsache und jeder sollte es so handhaben wie es passt. Aber mir fällt über die Jahre als Hundebesitzerin auf , das mit allem so ein Hyp veranstaltet wird und die Leute wegen so was in Streit geraten , warum denn? Jeder Mensch ist Individuell und jeder Hund auch und somit hat auch jeder andere Bedürfnisse und braucht oft spezielles und das ist gut so. Auch kann es passieren das man erstmal einiges ausprobieren muss bevor man das richtige für seinen Hund findet.Also egal für was du dich letztendlich entscheidest , probieren es für dich und deinen Hund aus und du merkst schnell was passt.
LG Roswitha und Dusty
 
Dabei
14 Feb 2015
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#51
vielen dank für die Vielen antworten

ich fühle mich schon etwas sicherer.^^

ich will Barfen und werde mich weiter informieren
 
Dabei
7 Sep 2012
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3.334
#52
könnte ich dazu bitte einen detaillierten Bericht haben? :eek: Und nein, nicht weil ich ärgern will, sondern weil es mich interessiert was genau festgestellt wurde. Auch ich kenne Rind als Allergieauslösend. Oft aber beim Pansen - da die Kuh Getreide bekommt. Und bei Weiderindern nicht.
Der Bericht steht in der aktuellen Partner Hund, geht aber nicht weiter ins Detail. Ich war nur überrascht, denn ich hätte eher m. künstliche Auslösern die bei der Herstellung von TF beigesetzt werden, gerechnet. Schlussendlich würde das bedeuten, das BARF genauso Allergien auslösen kann, wie TF.
 
Dabei
7 Nov 2013
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#53
[OT]
das BARF genauso Allergien auslösen kann, wie TF.
Ja, vor allem Rind und Huhn. Ähnlich wie beim Trockenfutter auch!
Die meisten Allergiker steigen dann auf Lamm, Ziege, Pferd, Wild und Exoten um.
Ich glaub ehrlich gesagt, das liegt ein bisschen an der Lebenshaltung der Tiere!
Ich hab auch mal gehört - und das finde ich ziemlich interessant - dass Hunde zum Beispiel gekochtes Rind vertragen können, fisches aber nicht - oder andersrum. Oder wieder nur Weiderind, etc.
Die einen bestellen beim Online Shop - und das Rind wird nicht vertragen - beim Schlachter aber schon!
Hab mir schon öfter überlegt woher das kommt, deshalb hat mich die Aussage auch interessiert.
Genaue Berichte habe ich dazu nämlich noch nie gefunden.. Nur die Klassiker bezüglich Kühe die Getreide fressen und dann "Reste im Fleisch" sind und bezüglich Massentierhaltung und schlechtem Nährwert des Fleisches.
Dazu kommt wahrscheinlich noch, wie Gundi sagt, dass bei manchen Shops nicht drin ist was drauf steht :D

Man hab ich Glück, meiner frisst und verträgt alles ;)[/OT]
 
Dabei
12 Jul 2012
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#54
ich bin da eher auf sandras seite.

restefütterung kommt hier nicht in frage, meine hunde bekommen ihr trofu und sonst NICHTS. vielleicht mal ne möhre oder ein stück apfel, das mögen sie sehr gern. selten mal eine straußenkniesehne oder ein rinderohr. einfach weil sie es nicht brauchen. und ob ihnen was anderes besser schmeckt..ich weiß nicht..sie mögen einfach alles, hauptsache es ist fressbar.
 
Dabei
27 Dez 2015
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#55
"Eine Andere Frage mir wurde geraten wenn ich Tofu füttre KEIN Welpenfutter zunehmen, weil es ja auch keinen „Welpen-Kaninchen“ gibt,also ein Kaninchen was nur für Welpen da ist. Die aussage ging sogar so weit das man damit ein langsameres Wachstum fördert"

Dazu habe ich leider keine Antwort gefunden oder übersehen. Würde mich aber auch interessieren.
 
Dabei
3 Jan 2013
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#56
Puh...ich habe jetzt nicht alles gelesen, bin aber immer wieder erstaunt wie hitzig und emotionsgeladen über Hundefutter diskutiert wird.

Meine ganz persönliche Meinung dazu ist, dass es mich immer wieder etwas befremdet wenn ich daran denke, dass über 1 Milliarde Menschen zu wenig zu Essen haben und ca. 10 Millionen pro Jahr an Hunger sterben.

Passt vielleicht nicht hierher und ich bin zum Jahreswechsel sicher auch etwa zu emotional :)........ aber das waren eben meine Gedanken dazu

Ich persönlich halte es wie Hudson, alle meine Hunde bekommen schon immer Mischkost inkl. unserer Reste. So füttere ich seit ich Hunde habe (35 Jahre) und hatte nie Allergien oder Problem, die aufs Futter zurüchzuführen sind.

Natürlich sind auch an mir die Diskussionen der letzten Jahre nicht vorrüber gegangen. Ich achte beim Trockenfutter auf einen hohen Fleischanteil und lasse mir das auch was kosten.

Bei der Welpenaufzucht mache ich es ebenso : Fleisch, Trockenfutter, Milchprodukte, u.s.w. . Die neuen Besitzer können dann barfen oder anders füttern. Jeder wie er mag :)
 
Dabei
31 Aug 2015
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#57
Schließe mich Petra an, mach mir da auch ziemlich "wenig" Gedanken, was klar ist: ich kaufe auch ein hochwertiges Trockenfutter und keines aus dem Supermarkt, da wird einem echt anders wenn man von den handelsüblichen Trockenfuttern die Zusammensetzung liest - also achte auch ich auf einen sehr hohen Fleischanteil (ansonsten mach ich mir aber ziemlich wenig Gedanken), handhabe es mit meinen Hunden bisher auch sehr gemischt, mal Trofu mit Resten vom Kochen, Reis, Hüttenkäse, Milchprodukte, Knochen, kartoffeln nudeln, soßenreste vom Braten übers Trockenfutter, Hackfleischauflauf, Salat reste vom Salatkopf bekommt er auch reingeschnippelt, Gemüse, etc. Lege auch des öfteren Barftage ein - wenn ich beim Metzger oder Schlachter vorbeikomm nehme ich einige Rationen mit. Klappte / klappt bis heute super. All unsere Hunde hatten toi toi toi noch nie irgendeine Krankheit in ihrem Hundeleben. Manchmal gibt es auch nur zwei tage lang wolfsblut oder platinum wenn ich mal nicht mehr zum füttern zuhause hab, also alles in allem mach ich das nach Gefühl meist so 50 % barfen / 50% reste und trofu....toi toi toi bisher nie Probleme.

Und das mit dem Welpenfutter stimmt hat meist/sehr oft einen hohen Proteinanteil, und es gibt tausend Meinungen dazu.
Die industriell gefertigten Welpenfutter haben einen hohen Proteingehalt, der das Wachstum sehr pusht. Die Hunde wachsen ungesund schnell und legen vor allem schnell an Gewicht zu, was aber nicht konform geht mit der Knochenfestigkeit. Wenn du deinen Hund barfst, mit Knochen, Gemüse und Innereien und allen Sorten Fleisch (außer Schwein), dann bekommst du einen Hund, der auf gesunde Weise seine genetisch bestimmte Größe bekommt, da der max. Proteingehalt von Fleisch bei max. 18 % liegt. Die Welpenfutter sind oftmals im 25 % und mehr Bereich angesiedelt. Die Hunde werden am Ende nicht größer als gebarfte, sondern wachsen für die Knochen eher zu schnell. Die Gelenke werden schnell mit dem frühen Gewichtswachstum überlastet. Das gilt vor allem natürlich für wirklich sehr große Hunde mit einem Endgewicht ab 30 kg. Also meinen Schweizer Sennenhund betrifft das z.B mit 70cm Schulterhöhe und 50 kg Körpergewicht. Man sollte relativ schnell auf "normales" Futter umstellen. Kein einziger Wolfswelpe, kein einziger Wild hundwelpe und auch kein einziger Fuchswelpe bekommt jemals spezielles Futter. Die bekommen das, was auch die erwachsenen Tiere fressen, nur in anderer Form - vorgewürgt - und mehr, da sie ja noch im Wachstum stehen. Laß dich also von "Größe" nicht blenden, dein Hund wird so groß, wie es in seinen Genen angelegt ist. Aber auch hier: Du kannst teilbarfen und ein hochwertiges Welpenfutter schadet sicherlich rein gar nichts mit einem hohen Fleischanteil. Denn wenn man bedenkt, daß zum Zellaufbau und zur Zellerneuerung HOCHWERTIGE Proteine benötigt wird beantwortet sich die Frage von selbst. Der Aussie ist ja jetzt keine Rießenrasse trotzdem sollte man auf ein stetiges gleichmäßiges wachsen achten. Wir haben unseren allerersten hund in der Kindheit mit normalen trofu gefüttert - da gab es noch kein "Welpenfutter". Meinem jetzigen Aussie hab ich wie oben beschrieben gefüttert aber schon Welpenfutter von Wolfsblut oder Platinum und gebarft. Ich finde es auch wichtig anstatt nur auf den Protein gehalt zu achten auch auf die Calcium und Phosphordosierung zu achten. Calcium und Phosphor sind hauptverantwortlich für Muskelaufbau und Knochenwachstum. Die meisten Welpenfutter haben jedoch ein ausgewogenes Verhältnis derer. Bei der Fütterung von Erwachsenenfutter kann es demnach zu Mangel/Überdosierung an Calcium und Phosphor kommen.
Mit einer der besten Ernährungen ist wenn man es richtig macht sicherlich das Barfen.
 

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