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Welpengruppe wechseln?

Dabei
27 Jan 2015
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#1
Hallo zusammen,
ich brauche mal euren Rat!

Wir sind jetzt schon seit einigen Wochen in einer Welpengruppe und ich bin mir nicht sicher, ob wir da am richtigen Platz gelandet sind. Zuerst hat die gesamte Gruppe bei und einen sehr seriösen Eindruck hinterlassen. Die Trainerinnen sind bisher alle sehr nett zu uns(Eine Mutter mit ihren zwei Töchtern alle drei Jägerinnen). Allerdings ist es gar nicht so wie man es in den ganzen Büchern immer sieht. Wir machen eigentlich nur am Anfang und am Ende eine kurze Spieleinheit und dann geht es an die Erziehung. Das ist ja eigentlich erstmal nicht schlecht aber es wird eben gar nichts in Sachen Gewöhnung an Umweltreize gemacht. Außerdem spielen die Hunde immer nur unter sich und von unserer Großen kennen wir es so, dass man auch mal mit seinem Hund alleine spielt und die Aufmerksamkeit immer wieder auf sich lenkt. Ein anderer Punkt ist der Umgang mit den Hunden. Uns ist in dieser Hinsicht noch nichts soo schlimmes Passiert aber wir haben einen kleinen Terrier in der Gruppe der es letztens schon ganz schön abbekommen hat...Er hat die Trainerin in die Hand gezwickt was sich als großer Fehler erwiesen hat. Er wurde sofort am Nacken hochgehoben und geschüttelt als er wieder am Boden war und dann wieder versucht hat zu beißen, hat die Trainerin ihn gegen den Kopf geschlagen. Das hat mich schon ziemlich geschockt wenn ich ehrlich bin. Bei uns war es so, dass Amy das erste Mal Platz lernen sollte und die Trainerin hat gemeint ich soll sie am Halsband nehmen und einfach auf den Boden ziehen. Amy fand das schrecklich und ich auch!!! Wir haben es jetzt innerhalb weniger Tage anders hinbekommen und ich bin super erleichtert, dass wir das ohne Gewalt hinbekommen haben.
Jetzt weiß ich aber nicht was ich machen soll die Trainerin macht auf mich eigentlich schon einen seriösen Eindruck aber ihre Methoden erschrecken mich immer wieder. Ich habe einfach tierisch Angst, dass sie das irgendwann auch mal mit Amy macht, wenn die sich vielleicht irdendwann als verspielter Junghund mal einen Patzer leistet. Außerdem weiß ich ja noch wie es bei Heidi in der Gruppe war (wir wohnen leider inzwischen wo anders).

Was würdet ihr machen? Mogen wäre wieder Training aber ich weiß einfach nicht ob ich hingehen soll oder lieber nach etwas neuem schauen soll (sooo viel Auswahl gibt es bei uns leider nicht).:confused:
 

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Dabei
30 Jul 2013
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#2
Wenn du ein ungutes Gefühl hast und die Trainingsmethoden anzweifelst, such dir ne andere Gruppe. Gegen sein eigenes Bauchgefühl zu arbeiten, kann nur schief gehen.

Wenn du meine Meinung hören willst, wer einen Welpen mit körperlicher Gewalt erziehen muss, stellt sich selber das größte Armutszeugnis aus. Diese Frau ist weit entfernt von seriös. Natürlich braucht ein Hund Grenzen und Regeln, aber die kann man auch anders vermitteln, einfach indem man konsequent ist. Neue Kommandos werden hier immer positiv und über Motivation des Hundes aufgebaut, nicht über Zwang. Alles andere macht auch keinen Sinn. Der Welpe kann ja noch gar nicht wissen, was bei "Platz" verlangt ist.
So by the way, wenn jemand meinen Welpen im Nacken gepackt und geschlagen hätte, wäre ich glaub ich dezent ausgerastet und ich bin sonst ein sehr friedlicher Mensch.
Dieser Platz hätte mich auf jeden Fall nicht wieder gesehen.

Im Übrigen....besser gar keine Welpengruppe und dafür Treffen mit befreundeten Hundehaltern als eine solche Gruppe, in der du dir deinen Hund versauen lässt.
 
Dabei
22 Sep 2014
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#3
Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen: wechsel die Hundeschule.

In meiner alten lief es ähnlich ab: auch Otis wurde mit 10 Wochen extrem körperlich von meinem Trainer gemaßregelt (da hätte ich schon gehen sollen). Vor 2 Wochen das totale Desaster, mit einem eingeschüchtertem Hund, den ich nicht wiedererkannt habe.

Man sollte viel schneller auf sein Bauchgefühl hören!

Und zum Thema vorher und nachher spielen kann ich dir jetzt schon versprechen, dass das mächtig in die Hose gehen wird, wenn du später mit dem kleinen Großen richtig auf dem Platz arbeiten willst. Wir waren letzten Sonntag das erste Mal im Verein und da wird eben NICHT gespielt. Kannst dir ja vorstellen, was Otis für ein Theater auf dem Platz gemacht hat...
Meine jetzige Trainerin sagte auch, dass das schön meine Hundeschule verbockt hat, da mein Hund jetzt abgepeichtert hat "Platz=Party". Das versuchen wir jetzt in den Griff zu bekommen und üben privat fließig weiter, damit es auf dem Platz erst Recht funktioniert.

Geh da bitte nicht mehr hin...
 
Dabei
22 Sep 2014
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#4
Und noch was: meine jetzige Trainerin hat sich tierisch darüber aufgeregt, dass es Trainer gibt die der Meinung sind ein Aussie (die Erfahrung haben wir gemacht) muss schon alles im Welpenalter können und im Junghundalter top ausgebildet sein!
Sie legt noch keinen Wert auf Perfektion, sondern dass Mensch und Hund als Team zusammenwachsen. Und um sie mal zu zitieren: "Ein Team wird man nicht durch die Androhung von Gewalt!" Ich arbeite gerade auch mit Wasserflasche, aber ich bin fair und als ersten Schritt gibt es ein "Nein". Ich weiß, hier gibt es einige die der Flasche kritisch gegenüber stehen: aber Otis ist nach einem Spritzer wieder bei mir und nicht beim anderen Hund. Das will ich allmählich ausschleichen lassen. Das kurze "Erschrecken" ist aber besser, als ihn auf den Rücken zu knallen (was mein Trainer uns immer geraten hat).
 
Dabei
27 Jan 2015
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#5
Vielen Dank für eure Antworten!
Habe gerade bei einer anderen Gruppe angerufen und werde die morgen mal anschauen :)
Ich denke auch, dass das die richtige Entscheidung ist.
Vielleicht hätte ich das auch schon viel früher merken sollen, aber ich muss sagen, dass ich selbst wenig erfahrung habe, da meine Mutter unsere Große ausgebildet hat und das erste Mal wo sie in der Gruppe dabei war war echt top... Sie hat mir jetzt aber eben auch geraten mich mal wo anderst um zu schauen, nachdem ich ihr erzählt habe wie das da so läuft. Morgen bin ich dann also mal wo anderst und werde dann berichten :)
 
Dabei
22 Sep 2014
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#6
Man geht da manchmal auch etwas naiv dran... obwohl ich zum Beispiel echt hundeerfahren bin, verstehe ich bis heute nicht, warum ich geblieben bin. Wahrscheinlich, weil die Schule um die Ecke war und ich mir gedacht habe, dass Otis super Kontakt zu Gleichaltrigen hat (eigentliches Training haben wir dort ja nicht gemacht; das habe ich ihm alleine beigebracht).

Und bevor es zu einem Erlebnis kommt wie bei uns (das einem dann aber die Augen öffnet)... du machst das so schon richtig!
 
Dabei
11 Dez 2014
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#7
Wenn du mit den dortigen Erziehungsmethoden nicht einverstanden bist, dann wechsle!
Und so by the way, ich würde keinem Hundetrainer erlauben meinen Hund hochzuheben, zu schütteln und dann noch gegen den Kopf zu schlagen! Da wär ich gleich auf und davon...
 
Dabei
27 Jan 2015
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#8
@ Nadine_Otis

Ja das hat mit bei der alten Gruppe auch total gefehlt. Gerade weil ich auch selbst die Bindung eigentlich das wichtigste in einer Hund-Mensch Beziehung finde und nicht die Tatsache, dass der Hund tadellos gehorcht (mal ganz davon abgesehen, dass das mit 3 Monaten ja noch gar nicht funktionieren kann). Es freut mich, dass ihr eine Gruppe gefunden habt wo ihr beide euch jetzt auch wohlfühlt! :) Ich hoffe das können Amy und ich irgendwann auch von uns behaupten.
 
Dabei
22 Sep 2014
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#9
Ich finde es gerade unglaublich, wie viele negative Berichte über Hundeschulen in diesem Forum schon aufgetaucht sind...

Ich muss sagen: beherzige ansonsten auch mal den Tipp des Forums, sich auch mal Vereine anzusehen. Ich habe jetzt ganz gezielt nach einem Verein geschaut, weil ich glaube, dass ein Hundesportverein besser zu uns passen würde.
 
Dabei
27 Jan 2015
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#10
Ja das was wir uns anschauen werden ist auch ein Hundesportverein (So nennt es sich jedenfalls). Da gibt es dann später auch eine Agilitygruppe falls uns das liegt.
Aber ja das ist mir auch schon aufgefallen. Es scheint wirklich viel zu viele schlechte Hundetrainer/-innen zu geben eigentlich echt schade wenn man bedenkt, dass es ja auch viele gibt die denken, dass das in jeder Hundeschule so ist. Aber auch wir obwohl wir es ja echt besser hätten wissen können haben ja auch etwas gebraucht um zu kapieren, dass das echt nix ist.
Dass Vereine da besser sein sollen habe ich zwar noch nie gehört aber es ist ein guter Tipp :)
 
Dabei
7 Nov 2013
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#11
Hör auf dein Bauchgefühl!

Er hat die Trainerin in die Hand gezwickt was sich als großer Fehler erwiesen hat. Er wurde sofort am Nacken hochgehoben und geschüttelt als er wieder am Boden war und dann wieder versucht hat zu beißen, hat die Trainerin ihn gegen den Kopf geschlagen. Das hat mich schon ziemlich geschockt wenn ich ehrlich bin. Bei uns war es so, dass Amy das erste Mal Platz lernen sollte und die Trainerin hat gemeint ich soll sie am Halsband nehmen und einfach auf den Boden ziehen. Amy fand das schrecklich und ich auch!!! Wir haben es jetzt innerhalb weniger Tage anders hinbekommen und ich bin super erleichtert, dass wir das ohne Gewalt hinbekommen haben.
Ehrlich gesagt muss ich hinzufügen, dass ich finde unter Stress und Zwang lernen die Kleinen nicht!
Bei einem Welpen muss man sicherlich nicht mit so rabiaten Taktiken ans Werk gehen.
Ich halte mittlerweile auch nicht mehr viel von der Methode "alles über Lob und Leckerli", aber noch weniger halte ich von Gewalt und Zwang.
Ins Platz zwingen.... Sowas sau doofes auch!
Eines verstehe ich bei den Hundeschulen sowieso nicht, bei uns war das noch nie der Fall:
Wenn Übungen mit fremden Hunden vorgemacht werden und dann mein Hund gemaßregelt wird, wenn er auf eine fremde Dame nicht hört? :confused:
Da wär ich richtig wütend und würde wahrscheinlich den Platz verlassen. Ich tanz doch auch nicht nach jeder Pfeife! :D
Bei uns macht es die Trainerin entweder mit dem eignen Hund vor, der währrend der Stunde angebunden wartet, oder lässt es uns mit unseren Hunden vor machen! (Nach Erklärung)
 
Dabei
27 Jan 2015
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#13
Ich glaube es spielt auch eine Rolle wozu man einen Hund hält. Unsere Trainerin zum Beispiel hat ihre Hunde hauptsächlich zum Jagen und zum Gehorchen. Mir kommt es aber darauf an, dass ich eine gute Beziehung zum Hund habe und schöne Sachen mit ihm erleben kann. Natürlich ist es auch dafür nötig einen gut erzogenen Hund zu haben aber noch wichtiger ist es denke ich, dass ich da über Bindung arbeite und es so dem Hund auch Spaß macht mit mir zu lernen.
 
Dabei
7 Nov 2013
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#14
Mein Trainer sagte zu mir mal: Eine Beziehung besteht aus Hochs und Tiefs. Wir Menschen sollen uns nicht so arg auf die rein positive Beziehung beschränken, wir müssen uns auch mal richtig, richtig unbeliebt machen können!
Und wenn man das macht kommt es auch zu gegenseitigem Respekt und Grenzen, welche in einer Bindung nunmal gezogen werden müssen.
Genauso sehe ich das auch. Aber solche Maßnahmen, muss man meiner Meinung nach bei einem Welpen in der Erziehung einfach noch nicht ergreifen.
Klar, wenn die mal Frech sind, muss man sie schon wieder auf den Boden bringen. Aber Schütteln oder Schlagen? Hö?
 
Dabei
22 Sep 2014
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#15
@ littlebarney: da bin ich auch voll bei dir. Ein Anschiss muss auch sein, aber für den Hund logisch. Wenn Otis es nicht versteht, macht er dicht. Und genau: dieses "Welpen-auf-den-Boden-donnern", also sorry...

Wir treffen auch zwischendurch unseren alten Jäger mit Hund, der früher ebenfalls Jagdhunde ausgebildet hat. Und er meinte auch mal, dass man in der tatsächlichen Arbeit genau erkennen kann, ob er Hund Spaß daran hat und dem Besitzer gefallen will, oder ob er in "Hab Acht-Stellung" läuft aus Angst, dass es gleich ein Donnerwetter gibt.
 
Dabei
7 Nov 2013
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#16
[OT]
Und er meinte auch mal, dass man in der tatsächlichen Arbeit genau erkennen kann, ob er Hund Spaß daran hat und dem Besitzer gefallen will, oder ob er in "Hab Acht-Stellung" läuft aus Angst, dass es gleich ein Donnerwetter gibt.
Ja, genau das passiert nämlich, wenn so ein "unbeliebt machen" vollkommen schief läuft und ungetimed ist!
Bei uns war es auch so, als wir das Abbruchsignal geübt haben, oder Bei Fuß mit "körperlicher Lenkung" angefangen haben.
Die ersten paar Mal war Barney sehr verunsichter "was ist denn hier los?". (Keine Sorge, da war nie Gewalt oder ähnliches im Spiel)
Aber ganz schnell hat er Begriffen, wo die Grenze ist und hat sich sofort in seiner Haut wohl gefühlt, weil er wusste: "hier ist mein Platz, hier soll ich sein".
Und dann hat er viel mehr Selbstbewusstsein gewonnen als zuvor. Wenn wir wissen, wo wir stehen und sein sollen, fühlen wir uns auch wohl. Fehlt uns die Führung, wissen wir nicht ganz was tun!
Dabei spielt aber einfach das Timing eine große Rolle!
Das nur schnell hier zu! Wie gesagt aber, bei einem Welpen sollte man trotzdem ohne Zwang oder Bedrängen vorgehen! Einfach entspanntes Training in kürzeren Einheiten, in denen der Welpe sich auch konzentrieren kann! [/OT]
 
Dabei
22 Sep 2014
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#17
Sorry, irgendwie ist bei mir der OT-Button nicht zu finden?? Gestern war er noch da :confused:

Deshalb arbeite ich momentan mit Wasserflasche, um dieses Rumgehampel an der Leine in den Griff zu bekommen (wenn er warten muss und ihm ein Hund gegenübersitzt oder sich uns frontal sehr nah nähert). Jeder muss bei seinem Hund seine Methode finden. Das passt bei uns momentan am besten. Otis arbeitet eigentlich sehr gerne mit. Momentan ist aber die Phase "YEAH! HUNDE SIND INTERESSANTER ALS FRAUCHEN!" da :( Lenke ich ihn so wieder auf mich um, ist er wieder da.
 
Dabei
7 Nov 2013
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#18
[OT]
Sorry, irgendwie ist bei mir der OT-Button nicht zu finden?? Gestern war er noch da :confused:

Deshalb arbeite ich momentan mit Wasserflasche, um dieses Rumgehampel an der Leine in den Griff zu bekommen (wenn er warten muss und ihm ein Hund gegenübersitzt oder sich uns frontal sehr nah nähert). Jeder muss bei seinem Hund seine Methode finden. Das passt bei uns momentan am besten. Otis arbeitet eigentlich sehr gerne mit. Momentan ist aber die Phase "YEAH! HUNDE SIND INTERESSANTER ALS FRAUCHEN!" da :( Lenke ich ihn so wieder auf mich um, ist er wieder da.
Den findest du bei Erweiterungen!!
Ich wünsch dir viel Erfolg! Die Phase durchlaufen die jungen halt mal ;)[/OT]
 
Dabei
11 Nov 2014
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#20
[OT]@Nadine_Otis, ihr kommt ja auch aus Duisburg oder? Bei welchem Verein seid ihr denn? :)[/OT]
 
Dabei
17 Dez 2007
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#21
Es ist echt erschreckend wie einige Trainer mit den fremden Hunden umgehen :0

Ich bin selber Trainerin in einem Verein und käme nie auf die Idee fremde Hunde oder gar Welpen so dermaßen zu maßregeln. Viel wichtiger ist es doch vernünftige und vor allem vielfältige Anreize zu geben, wie man verschiedene Sachen aufbauen kann. Wichtig finde ich auch dass es manchmal auch einfach zu viel für den kleinen Welpen in der Stunde ist, sodass ich oftmals sage - Zuhause muss auch ein bisschen was gemacht werden. Natürlich spielerisch. Abgesehen davon - welcher Welpe beißt? Was ist da in der Situation schief gelaufen? :0

Ich würde auf jeden Fall wechseln und bin gespannt wie es in der neuen Gruppe wird. .
 
Dabei
15 Mai 2014
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#22
Ich glaube es spielt auch eine Rolle wozu man einen Hund hält. Unsere Trainerin zum Beispiel hat ihre Hunde hauptsächlich zum Jagen und zum Gehorchen. Mir kommt es aber darauf an, dass ich eine gute Beziehung zum Hund habe und schöne Sachen mit ihm erleben kann. Natürlich ist es auch dafür nötig einen gut erzogenen Hund zu haben aber noch wichtiger ist es denke ich, dass ich da über Bindung arbeite und es so dem Hund auch Spaß macht mit mir zu lernen.
Ich finde nicht, dass es irgendeine vernünftige Rechtfertigung für Nackenschütteln und Schlagen in der Hundeerziehung gibt. Es gibt durchaus die Möglichkeit, jeden Hund, egal ob Gebrauchshund oder nicht, ohne solche Mittel gut zu erziehen. Ich habe auch schon von Jagdhundebesitzern gehört: "Das ist ein Jagdhund, die werden halt so erzogen". Ich denke nicht, dass man ein falsches Verhalten mit: "Es wurde schon immer so gemacht, alle anderen machen es auch" rechtfertigen kann. Jagdhunde sind auch nur Hunde.
Ich finde es super, dass ihr euch eine neue Welpenschule anschaut:).
 
Dabei
11 Dez 2014
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#23
Wenn du mit den dortigen Erziehungsmethoden nicht einverstanden bist, dann wechsle!
Und so by the way, ich würde keinem Hundetrainer erlauben meinen Hund hochzuheben, zu schütteln und dann noch gegen den Kopf zu schlagen! Da wär ich gleich auf und davon...
 
Dabei
27 Jan 2015
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#24
@Zaraila
Ich meinte auch auf keinen Fall, dass das für mich eine Rechtfertigung wäre so mit einem Hund umzugehen ich meine der Arme kann ja nun wirklich nix darür, dass er bei so jemandem gelandet ist.;) Damit wollte ich nur sagen, dass die Trainerin und ich völlig andere Ziele haben und es so ja einfach nicht klappen kann!

@Yuno14
Da bin ich ganz deiner Meinung ich meine am Ende hat der Terrier sich zwar nicht mehr getraut die Trainerin zu beißen aber:
1. Das ist mit dieser Methode ja wohl nicht annäherd ein Erfolg
2. Den Besitzern ist überhaupt nicht geholfen (die haben jetzt auch noch einen Hund der vor der Trainerin Angst hat)

Seit dem habe ich wirklich richtig Angst, dass sie das auch bei Amy macht. Aber wir gehen ja, wenn die andere Gruppe nicht genau so ist, wahrscheinlich auch nicht mehr hin.
 
Dabei
12 Jan 2013
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#25
Och mensch,hoffentlich findest du eine andere wirklich gute Welpengruppe/Hundeschule :).
Ich würde in der jetzigen auch nicht bleiben wollen,also so wie du das beschreibst mit dem Terrier,ist das alles andere als professioneller Umgang mit den Hunden!!!!!
Und wenn du schon Angst hast,das sie das bei Amy auch macht,dann da möglichst schnell weg.........

Liebe Grüße
 
Dabei
15 Mai 2014
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#26
@Zaraila
Ich meinte auch auf keinen Fall, dass das für mich eine Rechtfertigung wäre so mit einem Hund umzugehen ich meine der Arme kann ja nun wirklich nix darür, dass er bei so jemandem gelandet ist.;) Damit wollte ich nur sagen, dass die Trainerin und ich völlig andere Ziele haben und es so ja einfach nicht klappen kann!
Dich meinte ich damit gar nicht; ich meinte deine Trainerin und auch die Leute, die einfach danebenstehen und so etwas mit ihrem Hund machen lassen.
Man sollte in so einer Situation wirklich auf sein Bauchgefühl hören und wechseln und das tust du ja auch:). Wir hatten auch schon in einer Hundeschule einen Trainer,der meinte, Welpen mit körperlicher Gewalt erziehen zu müssen. Da sind wir auch nicht mehr.
 
Dabei
27 Jan 2015
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#27
Ach mensch und ich dachte wirklich ich hätte da was gutes gefunden.:(
Aber davor haben wir kurz in eine Gruppe geschaut und die war noch schlechter wir sollten unsere 9Wochen alte Amy mit einem 6 Monate alten Hovawart spielen lassen und die Trainer waren richtig unfreundlich. Im Gegensatz dazu hat die Welpengruppe in der wir bisher waren richtig toll gewirkt.. und jetzt ist das schon wieder nix
 
Dabei
26 Mrz 2014
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#28
Ich wuerde auch wechseln.
Nochmal zum Spielen vorher und hinterher: Bei uns gibts das auch und so schlimm finde ich es nicht. Joshi spinnt deshalb trotzdem nicht wenn er andere Hunde sieht. Auch bei meinen frueheren Hunden war das nie ein Problem. Ich finds sogar gar nicht so verkehrt wenn die Hunde bevors an die Übungen geht, Power rauslassen können. Dass danach trotzdem gearbeitet wird, verstehen die schon...
 
Dabei
14 Sep 2014
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#29
Auch wenn ich mich nun unbeliebt mache, meine ich , zumindest in Bezug auf den Terrier, beissen geht gar nicht und sollte schon gemaßregelt werden. Über die Art und Weise der Maßregelung lässt sich hier zwar streiten, da es sich ja um einen Welpen handelt,aber ich würde mich auch nicht beissen lassen.Versteht mich bitte nicht falsch, ich bin nicht für Gewalt in der Erziehung, aber es gibt bestimmte Sachen die konsequent unterbunden werden sollten und da gehört Beissen für mich dazu.Ansonsten gebe ich euch recht , wenn man mit den Methoden des Trainers nicht konform geht, sollte man besser wechseln, da man dort nicht glücklich wird
LG Roswitha und Dusty
 
Dabei
11 Nov 2012
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#30
Auch wenn viele evtl anderer Meinung sind, aber die meisten welpengruppen taugen nichts. Lieber keine welpengruppe, als eine schlechte.
Ich persönlich meide welpengruppen. Die allermeisten sind einfach nur nicht gut. Dauern viel zu lange, legen den Fokus aufs welpen mobben und spielen fröhlich durcheinander, ohne sich auch nur einen Hauch am Besitzer zu orientieren, sind nicht gut und strukturiert aufgebaut und haben mit dem Alltag nichts zu tun.

Für mich somit unbrauchbar. Ich möchte nicht, dass mich mein Hund einfach stehen lässt, weil er im welpenspiel gelernt hat, andere Hunde sind immer Party und er kann über und durchdrehen. Ich möchte nicht, das mein Hund mobbt, oder gemobbt wird, ich möchte nicht, das mein Hund lernt, hundeplatz ist immer und nur party und vor allem möchte ich nicht, dass mein welpe 1!!!!!! Stunde lang so hoch und überdreht powert.

Deine welpengruppe würde ich auch wechseln, bzw. mir eher Erwachsene Hunde suchen, die ich kenne, die ein gutes sozialverhalten haben und mich mit diesen im Alltag treffen.

Meiner Meinung nach, gehört in jede welpenstunde mindestens ein, besser zwei Erwachsene, sozialkompetente althunde. Zudem mindestens 2 Trainer und nicht mehr als 6 welpen. Und länger als 30 min. sollte eine welpenstunde auch in keinem Fall dauern. Und dann würde ich eine Struktur bevorzugen die den Fokus nicht aufs Welpen spielen ungebremst miteinander legt, sondern aufs "mein Mensch ist der beste Spielpartner", und trotzdem kann der welpe kompetent mit Hunden kommunizieren lernen, legen. Dazu dann kleine Übungen, konzentrieren auch wenn andere Welpen da sind, fremde Umgebungen kennen lernen, abruf und für hundeanfänger noch Theorie, Fragen beantworten und Wissensvermittlung.

lg
 

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