- Dabei
- 13 Feb 2014
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Hallo Zusammen,
ich hätte eine allgemeine Frage an alle Mehrtier- oder Mehrhundehalter bezüglich Organisation, Kosten usw.
Mich würde einfach interessieren, wie macht ihr das?
Grund meiner Frage ist: Als ehemaliger Katzenhalter (Ich musste meinen Kater letztes Jahr nach 13 Jahren gehen lassen) habe ich unglaubliche Sehnsucht danach wieder eine Katze zu "besitzen". Mir fehlt die Gesellschaft, dieser Ruhepol wenn man am Abend auf dem Sofa sitzt und das Fellknäuel auf dem Schoß liegt und dieses Schnurren was mich jedes Mal beruhigt.
Ich war nie ein Hundehalter- oder Katzenhaltertyp. Ich hatte eigentlich schon immer die Grundeinstellung beides zu wollen bzw. nur mit beidem glücklich zu sein. Nun versuche ich mich seit über einem Jahr dagegen zu stellen, weil ich mir denke es ist besser so (Gründe/Spekulationen folgen gleich) Aber ehrlichgesagt weiß ich nicht, ob ich das ewig so kann. Daher würde mich einfach interessieren wie das bei euch so ist.
Eines der wichtigsten Punkte ist der Kostenpunkt. Ich lese hier oft von Leuten die ein oder zwei Hunde besitzen und dann zusächlich noch zwei, drei Katzen...Und ich Frage mich da tatsächlich, wie zum Geier macht ihr das?
Wie kann man sich sowas leisten? Neben Grundzahlungen wie Miete, Lebensmittel, Auto etc.
Ich verdiene nicht schlecht, ich muss keine Miete zahlen sondern nur das was ich verbrauche, ich verbrauche kaum Benzin, da meine Arbeit nur einen Katzensprung entfernt ist und an Lebensmitteln brauche ich nicht viel etc. Also kurzum, ich könnte es eigentlich nicht besser haben.
Aber dennoch frage ich mich, ob das Kostentechnisch klappen würde oder ich vll einfach nur knausrig bin... Mein Hund braucht Futter, regelmäßig Tabletten (Gut das haben viele nicht), Impfungen, TA usw.
Das gleiche würde bei der Katze anfallen. Wobei ich dazusagen muss, meinen Kater habe ich Zeitlebens mit Felix, Kitekat, Whiskas etc. ernährt. Erstaunlicherweise war er trotzdem in seinen 13 Jahren nur ein einziges Mal krank zwecks einer Mandelentzündung.
Zusätzlich besitze ich 5 Kaninchen. Außer den Impfungen im Frühjahr fallen die unterm Jahr aber überhaupt nicht ins Gewicht. Solange es geht werden Sie mit Wiese, Heu (was ich selbst prodzudiere) Zweigen etc. ernährt.
Einziges im Winter, da wird eben Frischfutter gekauft.
Zweiter und ebenso wichtig, wie der erste Grund ist die Angst davor, Selbiges nochmal zu erleben.
Mein Kater war Freigänger mit Herz und Seele, was auch vollkommen in Ordnung war und ich auch nicht anderes gemacht hätte bzw. auch nicht anders machen würde. (Wir leben auf dem Land, einziges Manko ist die Hauptstraße oberhalb unseres Hauses (nicht sehr stark befahren) aber da ging er nie rauf).
Dennoch musste ich ihn wegen eines schrecklichen Unfalls gehen lassen. Ihm wurden von unserem Nachbarsbauern beide Hinterfüße abgemäht. Wer meinen Post gelesen hat, weiß dass ich ihn gefunden und zum TA gefahren habe um ihn erlösen zu lassen. Es war ein für mich absolut verstörendes Bild, was ich auch heute noch nicht aus meinem Kopf bekommen habe.
Meine Tante, die in der Stadt lebt, handhabt es so, dass ihre Katze erst Abends rausdarf, denn da ist die Gefahr geringer. Wäre bei uns ähnlich, ist aber für mich ehrlichgesagt keine akzeptable Lösung.
Bezüglich diesem Punkt weiß ich nicht, ob jemand ähnliche Erfahrungswerte hat, aber er gehört einfach zu meinen Spekulationen mit dazu.
Und der dritte Punkt ist die Organisation. Eigentlich der Lösungseinfachste Punkt, aber dennoch mache ich mir Gedanken darüber. Mit Organisation meine ich weniger die Versorgung wenn ich mal nicht da bin (Ich wohne mit meinem Vater im Haus, der sich dessen annimmt) sondern eher den Alltag. Ich möchte nicht, dass ein Tier zu kurz kommt. Wobei es in diesem Sinne nicht rech viel mehr "Arbeit" wäre, die Katze 2 x am Tag zu füttern und die Streicheleinheiten ergeben sich ja von selbst. Ansonsten leben Katzen sowieso realtiv eigenständig (wenn sie eben Freigänger sind)
So schön auch ein kleines verspieltes Kätzechen wär, würde es aber eher ein erwachsendes "Model" aus dem Tierheim werden. Da Fynn erstens mit so einem kleinen verspielten Ding denke ich nicht klarkäme und zweitens die "Anlernphase" bezüglich Freigang usw. wegfallen würde sondern ich "nur" die Eingewöhnungsphase hätte.
Da es momemtan bei mir relativ stressig ist, zwecks Renovierung, käme es derzeit sowieso nicht in Frage. Es sind mehr einfach nur Gedanken kein fester Plan.
Aber zur Gedankenerweiterung hätte ich einfach gerne ein bisschen Input von euch
ich hätte eine allgemeine Frage an alle Mehrtier- oder Mehrhundehalter bezüglich Organisation, Kosten usw.
Mich würde einfach interessieren, wie macht ihr das?
Grund meiner Frage ist: Als ehemaliger Katzenhalter (Ich musste meinen Kater letztes Jahr nach 13 Jahren gehen lassen) habe ich unglaubliche Sehnsucht danach wieder eine Katze zu "besitzen". Mir fehlt die Gesellschaft, dieser Ruhepol wenn man am Abend auf dem Sofa sitzt und das Fellknäuel auf dem Schoß liegt und dieses Schnurren was mich jedes Mal beruhigt.
Ich war nie ein Hundehalter- oder Katzenhaltertyp. Ich hatte eigentlich schon immer die Grundeinstellung beides zu wollen bzw. nur mit beidem glücklich zu sein. Nun versuche ich mich seit über einem Jahr dagegen zu stellen, weil ich mir denke es ist besser so (Gründe/Spekulationen folgen gleich) Aber ehrlichgesagt weiß ich nicht, ob ich das ewig so kann. Daher würde mich einfach interessieren wie das bei euch so ist.
Eines der wichtigsten Punkte ist der Kostenpunkt. Ich lese hier oft von Leuten die ein oder zwei Hunde besitzen und dann zusächlich noch zwei, drei Katzen...Und ich Frage mich da tatsächlich, wie zum Geier macht ihr das?
Wie kann man sich sowas leisten? Neben Grundzahlungen wie Miete, Lebensmittel, Auto etc.
Ich verdiene nicht schlecht, ich muss keine Miete zahlen sondern nur das was ich verbrauche, ich verbrauche kaum Benzin, da meine Arbeit nur einen Katzensprung entfernt ist und an Lebensmitteln brauche ich nicht viel etc. Also kurzum, ich könnte es eigentlich nicht besser haben.
Aber dennoch frage ich mich, ob das Kostentechnisch klappen würde oder ich vll einfach nur knausrig bin... Mein Hund braucht Futter, regelmäßig Tabletten (Gut das haben viele nicht), Impfungen, TA usw.
Das gleiche würde bei der Katze anfallen. Wobei ich dazusagen muss, meinen Kater habe ich Zeitlebens mit Felix, Kitekat, Whiskas etc. ernährt. Erstaunlicherweise war er trotzdem in seinen 13 Jahren nur ein einziges Mal krank zwecks einer Mandelentzündung.
Zusätzlich besitze ich 5 Kaninchen. Außer den Impfungen im Frühjahr fallen die unterm Jahr aber überhaupt nicht ins Gewicht. Solange es geht werden Sie mit Wiese, Heu (was ich selbst prodzudiere) Zweigen etc. ernährt.
Einziges im Winter, da wird eben Frischfutter gekauft.
Zweiter und ebenso wichtig, wie der erste Grund ist die Angst davor, Selbiges nochmal zu erleben.
Mein Kater war Freigänger mit Herz und Seele, was auch vollkommen in Ordnung war und ich auch nicht anderes gemacht hätte bzw. auch nicht anders machen würde. (Wir leben auf dem Land, einziges Manko ist die Hauptstraße oberhalb unseres Hauses (nicht sehr stark befahren) aber da ging er nie rauf).
Dennoch musste ich ihn wegen eines schrecklichen Unfalls gehen lassen. Ihm wurden von unserem Nachbarsbauern beide Hinterfüße abgemäht. Wer meinen Post gelesen hat, weiß dass ich ihn gefunden und zum TA gefahren habe um ihn erlösen zu lassen. Es war ein für mich absolut verstörendes Bild, was ich auch heute noch nicht aus meinem Kopf bekommen habe.
Meine Tante, die in der Stadt lebt, handhabt es so, dass ihre Katze erst Abends rausdarf, denn da ist die Gefahr geringer. Wäre bei uns ähnlich, ist aber für mich ehrlichgesagt keine akzeptable Lösung.
Bezüglich diesem Punkt weiß ich nicht, ob jemand ähnliche Erfahrungswerte hat, aber er gehört einfach zu meinen Spekulationen mit dazu.
Und der dritte Punkt ist die Organisation. Eigentlich der Lösungseinfachste Punkt, aber dennoch mache ich mir Gedanken darüber. Mit Organisation meine ich weniger die Versorgung wenn ich mal nicht da bin (Ich wohne mit meinem Vater im Haus, der sich dessen annimmt) sondern eher den Alltag. Ich möchte nicht, dass ein Tier zu kurz kommt. Wobei es in diesem Sinne nicht rech viel mehr "Arbeit" wäre, die Katze 2 x am Tag zu füttern und die Streicheleinheiten ergeben sich ja von selbst. Ansonsten leben Katzen sowieso realtiv eigenständig (wenn sie eben Freigänger sind)
So schön auch ein kleines verspieltes Kätzechen wär, würde es aber eher ein erwachsendes "Model" aus dem Tierheim werden. Da Fynn erstens mit so einem kleinen verspielten Ding denke ich nicht klarkäme und zweitens die "Anlernphase" bezüglich Freigang usw. wegfallen würde sondern ich "nur" die Eingewöhnungsphase hätte.
Da es momemtan bei mir relativ stressig ist, zwecks Renovierung, käme es derzeit sowieso nicht in Frage. Es sind mehr einfach nur Gedanken kein fester Plan.
Aber zur Gedankenerweiterung hätte ich einfach gerne ein bisschen Input von euch