Vielen Dank für diesen Threat und die vielen, vielen Antworten!
Mich würde interessieren, wie Cherry198522 das erste Jahr mit ihrem Aussie erlebt hat, aber sie hat ja leider lange nichts geschrieben.
Ich erfahre diese Reaktionen auch gerade. Jeder, dem ich erzähle, was für einen Hund wir gerne hätten, kommt mit klugen Ratschlägen, diesem "Ach, herrjeh" und "Hast Du die Zeit dafür?", "Der will aber gefordert werden", "Und SO EINEN willst Du mit ins Büro nehmen???".
Auf der anderen Seite hat mein Kollege einen jetzt 3-jährigen Goldi (stolze 72 cm hoch), den er zum Jagdhund ausbildet, der auf Kommando schon ein Reh gerissen hat, weil er so aktiv ist. Der hat zu hause alles auseinander genommen, das hätten die nie erwartet. Ein Goldi ist doch ein genügsamer Familienhund...
Und der Labbi unseres Nachbarn wirkt mit 2 Jahren immer noch wie ein trotteliger, unerzogener Welpe, der jeden anspringt und immer noch nicht ohne Leine laufen darf. Nicht mein Ding *lach*
Der einzige, der cool auf meinen Hundewunsch reagiert hat, war der Hundetrainer, bei dem ich meinen theoretischen Sachkundenachweis gemacht hab (100% !!!

). Der sagte nur "Wie ich Dich kennengelernt habe, kommst Du locker mit einem Aussie zurecht. Wenn nicht, weißt Du, wo Du mich findest. Nur ein Tipp: im ersten Jahr keine Ballspiele!".
Danke - Endlich!!!
Klar bin ich auch total verunsichert - aber ich glaube mittlerweile nach gaaaaaanz viel Literatur und Foren, dass Aussie-Halter um einiges besser auf ihre Hunde vorbereitet sind, als andere, eben WEIL diese Rasse etwas besonderes ist und sich wenige ohne Vorbereitung für diesen Hund entscheiden.
Ja - solche gibt es natürlich auch...
So wie (Threat-Shred) meine Oma, die mit 75 einen Zwerg-Yorki bekommen hat, weil "der muss ja nicht viel Bewegung haben"... als meine Oma starb, hat meine Mutter den damals 2-jährigen Hund geerbt - und ist als erstes zum Friseur - und die nächsten 13 Jahre mit dem Kleinen 5 km am Stück Rad gefahren, und der Hund wollte mehr... (also nix Körbchen, sondern nebenher gerannt!