....Es gibt Lebenssituation da gehen bestimmte Dinge nicht. Das geht alles mehr oder weniger so. Bitte, denkt immer auch an das Tier,das stundenlang,alleine,ohne sich lösen zu können, in der Wohnung hockt. Hundesitter sind sicher eine Option. Aber auch das ist nicht unproblematisch. Wie zuverlässig ist der,wird er über viele Jahre verfügbar sein? Macht der das alles so wie ich das möchte? Kann ich damit umgehen wenn der Hund sich mehr über den Hundesitter freut als über mich? Auch ich müsste lange warten bis ich mir einen eigenen Hund zulegen konnte. Der Wunsch war immer da,aber die Lebensumstände waren eben nicht für einen Hund geeignet. Irgend wann passt es,manchmal muss man eben etwas warten.
Dem kann ich so ziemlich zustimmen.
Ich finde erst mal auch super, das ihr euch darüber Gedanken macht und hier auch im Forum so eine Frage stellt BEVOR ihr euch den Hund anschafft

Es sind schließlich, wenn alles gut läuft, mindestens 15 Jahre in denen der Hund euer Begleiter sein wird.
Auf Hundesitter und Hundepensionen und Freunde könnte ich mich für so einen langen Zeitraum einfach nicht verlassen und schon gar nicht wenn ihr es 5 Tage die Woche benötigt. Und dann noch so ein Wechsel: Freunde/ Ihr/ Hundepension... das wäre nichts für mich. Und ich glaube für den Hund ist das auch nicht schön.
Davon abgesehen will doch ICH die meiste Zeit mit meinem Hund verbringen und alles was da eben dazu gehört.
Ich habe auch eine volle Stelle, aber ich kann Mogli jeden Tag mit an die Arbeit nehmen. Mache es aber nur zwei Tage die Woche. Die restlichen drei ist er zwei durch meinen Freund betreut und Freitags komme ich so früh nach Hause das er höchstens ne Stunde alleine ist.
Angenommen wir würden uns irgendwann trennen (wovon ich nicht ausgehe, aber was ich in meine Überlegungen von Anfang an mit einbezogen habe und man meiner Meinung nach immer vor der Anschaffung sollte) dann kommt Mogli eben jeden Tag mit und ich würde näher an die Arbeit ziehen damit ich ihn nachmittags zum Beispiel nach Hause bringen kann und er nur den halben Tag mit an der Arbeit ist.
Egal wie ich es drehe und wende ich habe immer eine Lösung und müsste ihn niemals abgeben. Sollte mir ein Unfall passieren dann wüsste ich das er immer bei meiner Familie leben könnte, auch das habe ich mit meinen Eltern vorher so besprochen.
Somit wird er niemals aus irgendwelchen Gründen abgegeben werden müssen. Das war mir vorher unglaublich wichtig.
Wie ist das bei euch? Was macht ihr wenn beide Freundinnen nicht können oder sie weg ziehen und die Pension nicht das ist was ihr euch vorgestellt habt oder auch mal Urlaub hat...
Ich will den Teufel nicht an die Wand malen, aber das sind alles Fragen auf die man vor der Anschaffung Antworten haben sollte, denn nur das ist fair gegenüber dem Hund.
Meine Meinung: wartet lieber noch!
Schaut wie es sich beruflich bei euch entwickelt. Vielleicht wechselt einer von euch beiden irgendwann seinen Job und der Hund kann euch begleiten oder einer arbeitet weniger Stunden oder ihr könnt vielleicht versetzt arbeiten ( so ist es bei uns).
Das sind dann doch viel schönere Voraussetzung für euch ( weil ihr nicht so abhängig von anderen Personen seid) und für euren Hund ( weil er viel mehr Zeit mit EUCH verbringen kann)
