Ich glaube nicht, dass es normal ist, 2 Tage nach der Impfung noch apathisch zu sein. Deine Züchterin sah es doch genauso und hat es dir extra mitgeteilt. Ich kenne auch einen Unverträglichkeitsfall gegen ein Zeckenmittel und da hat der Tierarzt die Impfungen extra auseinandergezogen, um nicht zu viele unterschiedliche Wirkstoffe gleichzeitig zu impfen.
Schau doch mal im Internet, was du über Impfungen findest (z.B.
http://www.agtiere.de/index.php?id=240). Ich bin inzwischen auch kritischer geworden, insbesondere was die jährlichen Wiederholungsimpfungen z.B. gegen Tollwut angeht, die viele Tierärzte noch "automatisch" machen. Da ich mit meinen Hunden in der Hundeschule bin (Agi mit der Kleinen) und auch Rettungshundearbeit mache habe ich auch nicht die Wahl: Impfen oder nicht. Einige Impfungen sind ja auch sehr sinnvoll. Aber ich achte jetzt schon darauf, Impfstoffe zu bekommen, z.B. bei Tollwut, die auch für 3 Jahre zugelassen sind. In meinem Hundeverein ist z.B. die Impfung gegen Zwingerhusten nicht vorgeschrieben.
Jede Impfung belastet und mir ist es nicht ganz klar, warum der Zwingerhusten, wenn er durch einen der nicht geimpften Erreger ausgelöst wurde, schwächer verlaufen sollte. Wenn man in einen noch nicht entdeckten Infekt hineinimpft, verläuft dieser häufig stärker. Hier in der Gegend (SH) habe ich noch von keiner Hundeschule gehört (es mag natürlich welche geben), die die Impfung gegen Zwingerhusten vorschreibt.