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"Zwingerhusten" Welpe/Junghund

Dabei
13 Nov 2016
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#1
Hallo zusammen,

ich habe seit ca. 1,5 Monaten eine Aussie-Hündin. Sie ist mittlerweile gut 5 Monate alt.
Schon seit dem ersten Tag -seit ich sie bekommen habe- hatte sie einen leichten Husten (Würgen). Bin auch sofort zum Tierarzt der ihr Hustenblocker, Immunspritzen und Ruhe verordnet hat (Diagnose Zwingerhusten/Grippe). Dies hat leider nicht geholfen und so bekam sie nach 1,5 Wochen ein Antibiotikum.
Die Schwellungen der Lymphknoten etc. ist auch davon sofort zurückgegangen und der Husten wurde weniger.
Jedoch ging er nicht ganz weg und so bekam sie nochmal Immunspritzen und Hustenblocker.

Nun bin ich schon seit meherer Wochen regelmäßig beim Tierarzt. Herz, Lunge etc. sind frei und die Schwellungen und Entzündungen sind auch weg. Leider hustet sie aber immernoch. Nachs und morgens ist es am schlimmsten. An manchen Tagen mehr und an manchen weniger.

Es belastet Ihren Alltag enorm und meinen natürlich auch, da kein normales Training, kein richtiger Auslauf und kein normaler Kontakt zu Hunden stattfinden kann.

Da sie es aber jetzt schon fast 1,5 Monate hat, frage ich mich ob es wirklich nur "Husten" ist und ob die Dauer völlig normal ist?
Vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und weiß einen Rat?

Bei meinem Tierarzt habe ich mich bis jetzt super aufgehoben gefühlt, doch kommt man da langsam schon ans Zweifeln.




Schonmal vielen Dank für eure Antworten!

Liebe Grüße
 

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Dabei
7 Sep 2012
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#2
Da hilft wohl nur eine Tierklinik und richtig durchchecken lassen.
Möglichkeiten gibt es viele, von Allergie über Fremdkörper, ggf. anatomische Veränderungen etc. pp.
 
Dabei
14 Nov 2014
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#3
Ich bin ja mittlerweile auch ein gebranntes Kind was TA angeht.
Lass deinen kleinen Schatz in einer Klinik durchchecken. Eine zweite Meinung kann auf keinen Fall Schaden. Die Ursachen können viele sein und die Kliniken haben andere Möglichkeiten und Erfahrungen als der allgemeine TA in der Kleintierpraxis.

Von mir schonmal gute Besserung für die kleine Maus.
 
Dabei
13 Nov 2016
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#4
Schnomal vielen Dank für eure Antworten!

Ich war gestern nochmal bei meinem jetzigen Tierarzt und der hat sie dann sofort (ohne das ich es angesprochen habe) geröntgt.
Dabei ist ein Verengung der Luftröhre, ein zu großes Herz und Struktur in der Lunge festgestellt worden.
Erstmal werden jetzt alle möglichen Proben genommen und Anfang nächster Woche wird sie dann in Narkose gelegt und alles untersucht.

Denke das es zum jetzigen Zeitpunkt keinen Sinn ergibt noch eine Zweitmeinung einzuholen (ist ja auch Stress für sie und den soll sie momentan meiden) und ich lieber erstmal die Untersuchungen abwarte.... (?)

Hat vielleicht jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Bzw. ein ähnliches Krankheitsbild?

Bekomme momentan kaum ein Auge zu...
 
Dabei
26 Jan 2012
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#5
Puuuh also ich würde in diesem Fall direkt eine erfahrene und kompetente Tierklinik aufsuchen. Ich würde soetwas aber auch keinem der Tierärzte hier bei mir zutrauen. Deinen kenne ich ja nun nicht...
Ich habe keine Erfahrungen in dem Bereich und drücke euch die Daumen, dass alles gut wird :)
 
Dabei
7 Sep 2012
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#6
Puuuh also ich würde in diesem Fall direkt eine erfahrene und kompetente Tierklinik aufsuchen. Ich würde soetwas aber auch keinem der Tierärzte hier bei mir zutrauen. Deinen kenne ich ja nun nicht...
Ich habe keine Erfahrungen in dem Bereich und drücke euch die Daumen, dass alles gut wird :)
Ich kann mich da Sandra nur anschließen. In einer Tierklinik gibt es Spezialisten und vor allem haben TK technischen die besseren Möglichkeiten und gerade bei einem so jungen Hund, würde ich hier auf Nummer sicher gehen. Schreib doch mal, wo Du herkommst (Deine Vorstellung fehlt ja auch noch) vielleicht kennt jemand eine gute Adresse in der Nähe.
 
Dabei
13 Nov 2016
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#8
Ich kann mich da Sandra nur anschließen. In einer Tierklinik gibt es Spezialisten und vor allem haben TK technischen die besseren Möglichkeiten und gerade bei einem so jungen Hund, würde ich hier auf Nummer sicher gehen. Schreib doch mal, wo Du herkommst (Deine Vorstellung fehlt ja auch noch) vielleicht kennt jemand eine gute Adresse in der Nähe.
Vorstellung? Da habe ich wohl vor lauter Aufregung was übersehen.

Ich komme aus Köln und fahre momentan nach Bergiscg Gladbach in eine Praxis (habe hier in Köln schlechte Erfahrungen mit Tierärzten gemacht)

Hier mal ein Link zur Praxis: http://www.tierarzt-stirl.de/
 
Dabei
15 Mai 2014
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#9
Hallo, tut mir leid dass deine Kleine so jung schon so krank ist. Ich würde aber ganz klar auch in eine gute Tierklinik fahren. Die haben ganz andere Möglichkeiten und Erahrungswerte. Ich würde mir auch alle Untersuchungsergebnisse und verordneten Medikamente schriftlich mitteilen lassen (mache ich sowieso immer) und mitnehmen.
Hast du mal mit dem Züchter gesprochen? Traten ähnliche Probleme bei Geschwistern auf und wenn ja was wurde gemacht? Dann hätte man ja schon mal einen Anhaltspunkt. Auf jeden Fall sollte er, spätestens wenn du eine genaue Diagnose hast, informiert werden.
Ich drücke euch die Daumen dass es nichts richtig Schlimmes und Einschränkendes ist.
 
Dabei
13 Nov 2016
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#10
Ich kann mich da Sandra nur anschließen. In einer Tierklinik gibt es Spezialisten und vor allem haben TK technischen die besseren Möglichkeiten und gerade bei einem so jungen Hund, würde ich hier auf Nummer sicher gehen. Schreib doch mal, wo Du herkommst (Deine Vorstellung fehlt ja auch noch) vielleicht kennt jemand eine gute Adresse in der Nähe.
Das mit der Vorstellung habe ich wohl vor lauter Aufregung vergessen.

Ich komme aus Köln und fahre mit ihr momentan nach Bergisch Gladbach in eine Praxis. Diese bietete Sonografie und Endoskopie an...daher bin ich gar nicht auf den Gedanken mit der Tierklinik gekommen. Falls jemand mir eine/welche im Raum Köln empfehlen kann...dann wäre ich sehr dankbar.
 
Dabei
7 Sep 2012
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#11
Das mit der Vorstellung habe ich wohl vor lauter Aufregung vergessen.

Ich komme aus Köln und fahre mit ihr momentan nach Bergisch Gladbach in eine Praxis. Diese bietete Sonografie und Endoskopie an...daher bin ich gar nicht auf den Gedanken mit der Tierklinik gekommen. Falls jemand mir eine/welche im Raum Köln empfehlen kann...dann wäre ich sehr dankbar.
Die Etikette ist momentan auch wirklich eher nebensächlich, aber vielleicht holst Du es mal nach.
Deiner Kleinen drücke ich jedenfalls fest die Daumen und wünsche gute Besserung!
 
Dabei
13 Nov 2016
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#12
Ich wollte nur mal kurz den aktuellen Stand durch geben und nochmal kurz um Rat, bzw. Erfahrungen bitten.

Da ich keine Tierklinik in Köln empfohlen bekommen habe (denke das ist bei Tierkliniken ja generell eher schwierig), habe ich mit der vorherigen Besitzerin(Züchterin) gesprochen. Diese hat mir die Staudacher Klinik in Aaachen empfohlen (vielleicht kennt die jemand?).

Mein Plan wäre jetzt, dort sofort einen Termin zu nehmen und dann - wenn ich einen bekomme- dorthin zu fahren. Von Köln ist das ja schon ein gutes Stück, aber sie fährt sehr gerne mit im Auto.
Andere empfehlen mir aber, dass ich heute Mittag erstmal zu einer andere Praxis fahren soll und die drüber schauen lasse und erst dann zur Tierklinik fahren soll....falls es Ungereimtheiten gibt.
Jetzt bin ich ein wenig hin und hergerissen. Zuerst in eine zweite Praxis oder doch in die Klinik (die meisten Tierhalter reagieren bei dem Wort Tierklinik ja doch etwas allergisch?
 
Dabei
31 Jan 2015
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#13
Also ich würde lieber in die Tierklinik fahren, als in eine Praxis.
Die Gründe wurden hier ja schon genannt: Dort gibt es oftmals Spezialisten, weitaus bessere Ausstattungen, mehr Erfahrung, und und und.
Ich selber habe auch feststellen müssen, dass eine Erkrankung beim normalen Haustierarzt völlig falsch betitelt und behandelt wurde; Erst der Besuch einer Tierklinik brachte die richtige Diagnose und die entsprechende Behandlung. Seit dem würde ich, außer für so Kleinigkeiten wie Impfen etc. nur noch zur Klinik fahren.
Man hat zwar oftmals längere Wartezeiten, aber in der Regel sind Kliniken sogar günstiger (außer natürlich, man fährt am Wochenende)

Alles Gute und gute Besserung
 
Dabei
14 Nov 2014
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#14
Ich würde direkt zur Klinik. Einfach weil die viel mehr Erfahrung haben, die Ausstattung besser ist und mehrere Ärzte (Spezialisten) haben. Der "normale" TA in einer Praxis ist ja eher vergleichbar mit einem Hausarzt. Zu der, von dir angesprochenen Klinik kann ich dir leider nichts sagen.
 
Dabei
21 Feb 2011
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#15
Ich muss jetzt mal nachfragen, denn für mich ist hier nicht alles schlüssig.
Du hast den Hund seit ca 1,5 Monaten und so lang hat sie auch den Husten?
Da drängt sich der Verdacht auf, dass sie es mitgebracht hat. Kam sie von einem Züchter?

Bei deinem TA wurden Röntgenaufnahmen gemacht, die eine Verengung der Luftröhre und ein vergrößertes Herz festgestellt haben.
Was sagt dein TA dazu? Wird sie deswegen behandelt? Und...vor allem...woher hat sie das?

Du schreibst, bei deinem TA gibt es Sonografie und Endoskopie?
Warum lässt du dann z. B. keine Kehlkopfspiegelung machen?

Wobei sich mir der Verdacht aufzwängt, dass das ganze vlt doch vom Herzen und der Luftröhre kommt.

Bevor ich da jetzt von einem TA zum nächsten fahre und Tierkliniken abklapper, klär erstmal das ab, was dein TA gefunden hat.

Vlt war es nämlich gar kein Zwingerhusten.....
 
Dabei
25 Aug 2016
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#16
Mit dem röntgenbefund denke ich auch das hier vermutlich ein angeborener Herzfehler im Raum steht. Daraus resultiert ein Herzhusten was auch erklärt warum keine Behandlung anschlägt. Ich wäre schnellstmöglich in einer Klinik und zwar beim Kardiologen.

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Dabei
13 Nov 2016
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#17
Ich muss jetzt mal nachfragen, denn für mich ist hier nicht alles schlüssig.
Du hast den Hund seit ca 1,5 Monaten und so lang hat sie auch den Husten?
Da drängt sich der Verdacht auf, dass sie es mitgebracht hat. Kam sie von einem Züchter?

Bei deinem TA wurden Röntgenaufnahmen gemacht, die eine Verengung der Luftröhre und ein vergrößertes Herz festgestellt haben.
Was sagt dein TA dazu? Wird sie deswegen behandelt? Und...vor allem...woher hat sie das?

Du schreibst, bei deinem TA gibt es Sonografie und Endoskopie?
Warum lässt du dann z. B. keine Kehlkopfspiegelung machen?

Wobei sich mir der Verdacht aufzwängt, dass das ganze vlt doch vom Herzen und der Luftröhre kommt.

Bevor ich da jetzt von einem TA zum nächsten fahre und Tierkliniken abklapper, klär erstmal das ab, was dein TA gefunden hat.

Vlt war es nämlich gar kein Zwingerhusten.....
Ja sie kam vom Züchter und hat den Schnupfen mehr oder weniger seit dem ersten Tag....ABER!: Zwei Tage bevor ich sie abgeholt habe, war ich nochmal da und da hatte sie gar nichts. Sie hat wirklichen einen kerngesunden Eindruck gemacht und lief auch mit anderen Hunden und jungen Welpen zusammen (die haben alle nichts bekommen). Mir viel es erst auf, dass sie am Abholtag abends mal gewürgt hat und am nächsten morgen einmal einen kleinen Faden(Schleim) aus der Nase hängen hatte den sie sich aber sofort abgeleckt hat. Da habe ich mir noch nichts bei gedacht, weil ab und an mal Würgen ist ja bei einem Welpen nicht so ungewöhnlich (ich kenne das jedenfalls so). Erst als es dann nach ein paar Tagen wirklich aufällig wurde (Husten/Würgen) bin ich sofort zum Tierarzt (sie hatte aber keinen Schleim mehr, der aus der Nase kam).
Also wie gesagt, der Züchterin würde ich da überhaupt keinen Vorwurf machen, da ich mir beim besten Willen nicht vorstellen kann, dass da irgendetwas versäumt wurde. Auch sonst macht dort alles einen sehr netten, gepflegten, kompetenten und sympathischen Eindruck.

Tierarzt sagt folgenden: Kotprobe wird am Freitag untersucht und dann soll sie nöchste Woche eine Endoskopie der Atemwege bekommen.

Kurzer Krankenverlauf:

Würgen/Husten/Nasenausfluss ---> Tierarzt gibt Immunspritze, Hustenblocker und verordnet Ruhe (Schwellung/Entzündung der Atemwege und geschwollene Lymphknoten)
keine Besserung ---> Antibiotikum
Atemwege frei, Schwelleungen weg, aber immernoch LEICHTES Würgen + Rückwärtsniesen ----> Immunspritzen und Ruhe
Keine Besserung ---> Röntgenbild (Herz vergrößert und "Struktur" in der Lunge) Ergebniss der Kotprobe (u.a. um Lungenwürmer auszuschließen) abwarten und eine Endoskopie + EKG durchführen

Man muss dazu sagen, dass beim Abhören weder in der Lunge was zu hören war/ist, noch das Herz irgendwelche Auffäligkeiten zeigt.

Ich habe auch nicht vor den Tierarzt zu wechseln ... . Jedoch denke ich, dass eine zweite Meinung vielleicht doch ganz hilfreich ist, da es sich ja jetzt wirklich schon wochentlang schleppt und bisher "nur" Hustenblocker, Immunspritzen und ein Antibiotikum verabreicht wurde. Ich verstehe zum Beispiel nicht ganz, warum noch kein Blutbild oder Abstrich des Speichels gemacht wurde....nur schaltet man ja manchmal in der Praxis nicht so schnell und fragt nach.

Ich habe es jetzt mal etwas ausführlicher erklärt, damit man sich ein besseres Bild machen kann.
 
Dabei
25 Aug 2016
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#18
Immernoch...Ab in die Klinik zum Kardiologen. Hier muss ein herzultraschall her und vermutlich auch ein MRT der Lunge.
Für mich klingt das alles sehr ernst bei einem so jungen Tier und ich würde keine Zeit verlieren.

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Dabei
21 Feb 2011
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#19
Ich habe auch nicht vor den Tierarzt zu wechseln ... . Jedoch denke ich, dass eine zweite Meinung vielleicht doch ganz hilfreich ist, da es sich ja jetzt wirklich schon wochentlang schleppt und bisher "nur" Hustenblocker, Immunspritzen und ein Antibiotikum verabreicht wurde. Ich verstehe zum Beispiel nicht ganz, warum noch kein Blutbild oder Abstrich des Speichels gemacht wurde....nur schaltet man ja manchmal in der Praxis nicht so schnell und fragt nach.
Weil es vlt gar nichts bringt. ;)

Wenn man mit so einem jungen, hustendem Hund zum TA geht, denkt doch wirklich niemand daran, dass es was wirklich ernstes sein könnte.
Da denkt doch jeder, der hat sich erkältet, im schlimmsten Fall einen Zwingerhusten und der kann ganz schön hartnäckig sein. Da kann sich so eine Behandlung auch schon mal drei Wochen ziehen.
Dein TA hat ja geschaltet und hat Röntgenaufnahmen gemacht, als es nicht wegging. Also hatte er da einen anderen Verdacht / eine andere Vermutung.

Jetzt sollte geklärt werden, ob der Husten vom Herzen kommen kann.
Wie D-Yoshi schon schrieb, würde das erklären, warum nichts anschlägt.
 
Dabei
13 Nov 2016
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#20
So...wurde von eienr Klinik direkt zu einer anderen weitergeleitet, da diese momentan keinen Kardiologen hat.
Morgen früh haben wir also einen Termin.

Auch wenn es vielleicht doch nichts bringt....ich möchte mir nicht irgendwann vorwerfen müssen, dass ich zu wenig getan habe.
 
Dabei
25 Aug 2016
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#21
Warte erstmal ab was die Untersuchungen ergeben...Da sind Kliniken ja doch anders aufgestellt...Aber mit vergrößertem Herzen und verschattung auf der Lunge ist nicht zu spaßen...Das ist nichts wo man einfach mal abwartet.
Ich drück die Daumen das man der Kleinen helfen kann.

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Dabei
13 Nov 2016
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#22
Da ich ja am Freitag in der Tierklinik war und jetzt Zeit zum schreiben gefunden habe, wollte ich euch kurz davon berichten.

In der Klinik wurde ich ein wenig beruhigt, da für die dortige Ärztin das Herz zwar vergrößert ist, aber man bei jungen Hunden da keine genauer Aussagen treffen kann, da dies auch Wachstumsbedingt sein könnte. (Sollte aber in einiger Zeit nochmal kontrolliert werden oder wenn der Husten nicht anders in den Griff zu kriegen ist)

Im "besten Fall" hat sie wohl Lungenwürmer und im schlimmsten Fall eine dicke Entzündung (welche mit Kortison behandelt werden müsste) oder eben doch Herzprobleme (was aber sehr untypisch wäre, da sie ansonsten ja topfit ist)

Nun hat sie eine große Wurmkur verabreicht bekommen und ich gebe vier Tage einen Entzündungshemmer.
Am Montag kommt das Ergebnis der Kotprobe... bin mal gespannt was da bei rumkommt.

Was mich aber doch sehr wundert und das verunsichert mich jetzt etwas:

Sie wurde jetzt seit fast 1,5 Monaten wöchentlich von verschieden Tierärzten untersucht (jedesmal mit kurzer allgemeiner Kontrolle)
Jedoch ist keinem Tierarzt aufgefallen, dass sie einen Zahn dunkel eingefärbt hat und der Eckzahn (Milzahn) nicht ausgefallen ist und der richtige Zahn jetzt etwas daneben doppelt wächst. Erst als ich nochmal explizit nach der Zahnkontrolle darauf verwies, wurde mir mitgeteilt, dass da evtl. eine OP notwenig wäre ...
 
Dabei
25 Aug 2016
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#23
Klingt irgendwie sehr unbefriedigend...Damit hätte ich mich nicht abspeisen lassen...Schon garnicht irgendwelche medis auf Verdacht in so einen jungen Hund.

Sehr schade das auch die Klinik euch nicht weiter gebracht hat. Ich drück die Daumen das die Kleine alles ohne Folgen übersteht.

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Dabei
7 Sep 2012
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#24
Irgendwie merkwürdig alles... hat da eigentlich schon jemand ein Blutbild gemacht, oder habe ich das überlesen?
Auch mit den Zähnen... klar, wenn man Hund im Zahnwechsel ist, muss ich auch regelmäßig als Halter draufschauen, aber sowas hätte nun wirklich auffallen müssen...
 
Dabei
13 Nov 2016
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#25
Es wurde immernoch kein Blutbild gemacht.

Natürlich habe ich ihr regelmäßig auf die Zähne geschaut (täglich)...und habe ja jetzt auch explizit drauf hingewiesen...aber mir ist es halt schon vor 1 1/2 Wochen aufgefallen...da aber regelmäßig jemand drübergschaut hat und gesagt wurde, dass alles ok sei...habe ich mir natürlich nichts dabei gedacht.

Grundsätzlich bin ich bei Medikamenten auch sehr vorsichtig...gerade in diesem Alter.... Aber mir ist es lieber, dass sie jetzt eine etwas stärkere Wurmkur und Entzündungshammer bekommt, anstatt nächste Woche eine Vollnarkose und dann vielleicht sogar Kortison (weil wir zu lange gewartet haben)
Aber sind Medikamente in diesem Alter wirklich so schlimm? ....ich meine ...nachgewiesene Längszeitfolgen sind doch wohl nicht bekannt...oder bin ich da einfach zu voreilig?

Ich warte jetzt mal die Kotprobe ab und dann überlege ich nochmal, da ich merke, dass ich noch nicht den Tierarzt meines Vertrauens gefunden habe...ich stöbere da gleich mal etwas durchs Forum.
 
Dabei
25 Aug 2016
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#26
Es hätte sicher nicht geschadet erstmal die kotuntersuchung abzuwarten bevor man eine "stärkere" Wurmkur gibt.

Der Darm ist das wichtigste Organ und wenn man den nun zusätzlich zu Herz und Lunge noch belastet und die Flora über den Haufen wirft dann können die spätfolgen sehr vielfältig sein.

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Dabei
21 Feb 2011
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#27
Es hätte sicher nicht geschadet erstmal die kotuntersuchung abzuwarten bevor man eine "stärkere" Wurmkur gibt.

Der Darm ist das wichtigste Organ und wenn man den nun zusätzlich zu Herz und Lunge noch belastet und die Flora über den Haufen wirft dann können die spätfolgen sehr vielfältig sein.

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Sehe ich auch so.
Auf Verdacht mal eine Wurmkur reinschieben......ne, geht gar nicht, erst recht nicht für eine Tierklinik.
 
Dabei
13 Nov 2016
Beiträge
177
#28
Sehe ich auch so.
Auf Verdacht mal eine Wurmkur reinschieben......ne, geht gar nicht, erst recht nicht für eine Tierklinik.
Die letzte Wurmkur wurde vor ca. 1,5 Monate gegeben (da sie nicht zusätzlich belastet werden sollte)
Wenn sie einen schlechten Allgemeineindruck machen würde, dann hätte ich das auch nicht zugelassen. Aber bis auf den "Husten" ist sie ja "topfit".


Ich mache mich hier - glaube ich - schon genug verrückt. Es gibt kaum noch eine Nacht in welcher ich wirklich ein Auge zubekomme, da ich immer Angst habe, dass irgendwas mit ihr ist.
Außerdem finde ich noch viel problematischer, dass sie in diesem Alter jetzt (und das seit über einem Monat) keinen Kontakt zu anderen Hunden bekommt und auch sonst kaum Auslauf und drinnen auch längere Zeit in ihrer Ruhebox ist (was sie für ihren Charakter relativ gut annimmt)

Ich bin wirklich gerade mit meinem Latein am Ende und warte jetzt erstmal die Befunde der Kotprobe ab.
 
Dabei
25 Aug 2016
Beiträge
147
#29
Sie wurde also erst entwurmt und das hatte am husten nichts geändert? Was lässt denn die Annahme zu dass das jetzt anders sein wird?

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