Ein wenig langatmig geschrieben, aber für mich stellen sich jetzt ganz viele Fragen.
Bei der Jagd kollidieren ja zwei Interessen miteinander, der Hund der Hetzen will und der Halter, der weiß, was dem Hund alles passieren kann und daher das Hetzen unterbinden will.
Angenommen, man bekommt seinen Hund erzieherisch so weit, dass er die Hatz abbricht, bevor es richtig losgeht - nimmt man dann seinem Hund nicht eigentlich ein Stück weit die Lebensfreude? Kann man eigentlich als normaler Hundehalter dieses Bedürfnis des Hundes in kontrolliertem Rahmen befriedigen? Ich denke da immer an den Schutzdienst, wo dem Beutegreifer Hund unter nachgestellten Bedingungen und unter absoluter Kontrolle des Hundeführers die Möglichkeit gegeben wird, seine Triebe auszuleben. Die Hunde sind dabei glücklich wie sonst was, aber das ist ja keine wirkliche Jagd, die da nachgestellt wird. Gibt es einen "Jagdsport", der ohne Wild auskommt?