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Wenn ich nochmal von vorn anfangen könnte...

Dabei
12 Dez 2012
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#1
Keine Angst, ich will mich mit dem Thema hier nicht ausheulen, ich hätte alles falsch gemacht. ;) Aber manchmal geht einem doch durch den Kopf, was man vom jetzigen Standpunkt aus gesehen bei der Hundeerziehung anders gemacht hätte. Ich fände es total interessant zu erfahren, was ihr jetzt anders machen würdet, wenn ihr nochmal von vorn anfangen könntet, bzw. was ihr anders machen werdet, wenn mal wieder ein Hund bei euch einzieht.
Ich fänd das total spannend :D:D

Damit ihr euch auch traut, mach ich mal den Anfang:
Also ich würde mir definitiv weniger Stress machen. ;) (- Und ich glaube, das sollte ich immernoch manchmal :cool:). Wenn ich jetzt überlege, wieviel Gedanken ich darauf verschwendet habe, ob dieser Hund noch stubenrein wird, da würd ich heute sagen: Abwarten, fleißig rausbringen und Tee trinken, wird schon. Auch haben wir mehr oder weniger so einen Plan gehabt, wann wir das erste Mal in ein Café, ein Restaurant, die Stadt, den Tierpark etc. gehen. Ich habe zwar nicht das Gefühl das wir ihn damit überfordert hätten, nur denke ich, dass es so stramm einfach nicht nötig war.

Und ich würde noch viel fleißiger am Rückruf üben, beziehungsweise viel mehr nebenher im Spaziergang einbauen. Nicht, dass ich das Gefühl hätte, ich habe das total verbaut, aber anfangs haben wir das fast nur als richtige Übung gemacht, nie mehr oder weniger einfach mal so. Mittlerweile sehe ich ihm an, wann er einfach Lust auf rennen hat und garantiert kommt, wenn ich ihn rufe (weil zu mir rennen gerade eh das Spannenste ist, was man machen kann) und bau das viel öfter ein. Da denke ich auch manchmal, dass ich das schon früher hätte machen sollen.

Ich würde auch viel weniger "ewig rumprobieren" und schneller die Methode wechseln, wenn die erste nicht zielführend ist. Ich würde jetzt viel schneller die Hundeschule wechseln (und nicht noch ein paar Mal hingehen, denn vielleicht wird es ja besser...), wenn es dort einfach nicht passt, und viel schneller von Leckerlies zur Bestätigung mti Spielies übergehen, weil er das einfach viel spannender findet (-wobei er mittlerweile auch wieder Leckerlies nimmt).

Ach, und ich würde bei der Leinenführigkeit gleich einfordern, dass der Hund an der Leine neben mir läuft und nicht denken: "Er soll bloß nicht ziehen". Das habe ich nie geschafft ihm begreiflich zu machen und man kann den Hund auch einfach viel schlechter korrigieren, wenn er 1,5m vor einem in der Leine hängt. Seit ich ihn strikt neben mir laufen lasse, machen wir viel besser Fortschritte bei der Leinenführigkeit (mit einigen pubertären Rückschlägen natürlich)...

So, mehr fällt mir gerade nicht ein. Jetzt seid ihr dran :D :D

(Falls jemanden jetzt auffallen sollte, dass ich jetzt was anders machen würde, was aber falsch wäre, dann bitte ich um Korrektur ;))
 

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Zuletzt bearbeitet:
Dabei
10 Mrz 2013
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#2
ein tolles thema !

ich würde ebenso den rückruf viel intensiver üben, wenn der hund noch klein ist. viel mehr freilauf gewähren und rückruf üben, üben, üben.....

und viell. mehr ausgesuchten hundekontakt organisieren und nicht hoffen, dass in der huschu oder auf der hundewiese passende spielgefährten sind.

sonst würd ich nichts anders machen, zumindest fällt mir momentan nichts ein.
 
Dabei
16 Jul 2013
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#3
Oh ein schönes Thema, auch für Welpenbesitzer. Hier kann man nochmal nachlesen und überprüfen was man schon gemacht hat oder was man noch machen und üben kann.

Ich fange gerade auch mit dem Leinentraining an und erst dachte ich mir auch: "Hauptsache er zieht nicht." aber nun?!? Wenn ers schon lernen muss, dann lernt er es gleich richtig. :)

Rückruf sollten wir wohl auch intensiver üben, fällt mir gerade ein bzw öfters einbauen.
 

Stephanie

Korinthenkacker
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13 Feb 2010
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#4
Also, dann hätte ich den Joey nicht, sondern würde auf jeden Fall auch den ersten Hund vom Züchter holen.
Ich würde viel mehr Zoo einbauen, Kinderspielplätze etc. , ich habe keine eigenen.
 
Dabei
26 Jan 2012
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#5
Mh was würde ich anders machen...

Das was ich jetzt noch verbesserungswürdig an mir finde.

Bei Milo ist das: pure Konsequenz, extrem viel Ruhe und Geduld, Direktheit und die Dinge lockerer sehen. Ich unterschätze ihn auch manchmal und verlange zu wenig von ihm. Er lernt schneller als ich denke ;)

Was ich gut hingekriegt habe: Das Abbruchkommando, ihn nicht verhätscheln, nicht / kaum die Methode gewechselt - eh nicht an irgendwelchen Guru-Vorbildern orientiert, Ehrlichkeit zum Hund und ihm genug Liebe geben :p


Ich möchte gerne einen relativ unauffälligen, netten Hund, den ich gerne überall mit hinnehme und mit dem ich ein, zwei Dinge ernsthaft machen kann. Bei Milo sind das Hüten und Agi. Alles andere sehen wir total locker - zB die Unterordnung :p Ich erwarte von meinem Hund keinen Kadavergehorsam, aber ich erwarte, dass er mich ernst nimmt.
Er muss sich auch nicht mit jedem Hund verstehen oder mit jedem Menschen. Er soll nur niemanden nerven - das ist mir wichtig.

Bei uns ist einfach nichts perfekt und es ist auch nicht alles perfekt gelaufen, aber ich finde, dass wir ein schönes Team sind und sehr viel voneinander lernen. Darum möchte ich auch eigentlich nichts ungeschehen machen oder so.
Das ist schon gut so, wie es ist.

Meine allgemeine Devise: Mehr Bauchgefühl, weniger denken. Ob ich das jemals hinkriege... ich weiß nicht.

Worauf ich aber hinarbeite ist, dass ich irgendwann sagen kann: Der Milo hatte ein nahezu perfektes Leben. Es gibt nichts, was ich komplett hätte anders machen sollen.
 
Dabei
15 Jul 2012
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#6
Ich kann mich Nemesis fast grundsätzlich anschließen.

- nicht so verrückt machen und auf mein Bauchgefühl hören (Ratschläge anhören, aber nicht jeden ausprobieren, sondern erst prüfen was zu einem selbst auch passt)
- nach spätestens dem zweiten Mal in einer Huschu, wo das Gefühl nicht 100%ig stimmt, wechseln (nun hätte ich ja eine Gute)
- mehr Ruhepausen einbauen
- nicht auf jedes Quitschen reagieren
- sie auch mal an der Leine laufen lassen und die Leinenführigkeit konsequent einfordern


alles andere haben wir auf unser Leben abgestimmt glaube auch als Anfänger ganz gut hinbekommen. :)
 
Dabei
12 Jun 2011
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#7
Tja, was wãre wenn?!

Auf jedem Fall hab ich zu wenig Konsequenz walten lassen, dass sollte ich besser machen, aber ansonsten muss ich auch sagen, dass ich als Ersthundebesitzer Wallace gut hinbekommen habe, wir sind ein gutes Team, er wird demnãchst 5 Jahre - oder er mich?
 

Katja85

Katjas Heartbreaker :-)
Dabei
31 Jan 2012
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#8
Uuuuhhhein gutes thema...ich würde definitiv mir weniger gedanken machen!!!! Also bei allem was so ganz zu beginn anfällt...stubenreinheit, leinenführigkeit, welpenspiel usw ich war immer so angespannt ob ich alles richtig mache... ;)

Und ich würde ihn von beginn an mehr mit anderem getier (speziell pferde, kühe, ziegen etc. ) zusammenbringen!!!

Sonst bin ich sehr sehr zufrieden :D
 
Dabei
15 Mai 2012
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#9
Super interessant Nike :)

aaalso ich würde mich ebenfalls nicht mehr so verrückt machen lassen, bzw. da eben versuchen locker zu bleiben und wesentlich mehr auf meinen Bauch und vor allem auf meinen Hund hören.

Auch was die huschule betrifft würde ich mehr auf mein Gefühl hören und meiner Menschenkenntnis trauen...

Die schleppi würd ich schleppi sein lassen und ausschließlich zum richtigen schleppittraining nehmen, wir haben nämlich den Fehler gemacht sie anfangs zu häufig am hund zu haben aus angst er könnte irgendwo hinflitzen.

den rückruf würd ich auch noch wesentlich intensiver üben, dafür aber bis zu ungefähr nem halben jahr des Hundes nicht anderes als hier, nein und sitz.

Das allerwichtigste was mir rumo aber beigebracht hat ist liebevolle Konsequenz und meinem Hund und mir zu vertrauen dass wir das schon hinbekommen :)
Rumo wird nie der erzogenste aller Hunde sein, nie mehr als zu 95% hören. Aber ich hoff dass er irgendwie der herrliche Quatschkopf bleibt der er ist :)

also das wichtigste bei mir, locker bleiben und vertrauen dass man es schon hinbekommt :) da war ich eben viel zu ängstlich...
 
Dabei
17 Apr 2013
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#10
Finde ich auch spannend! Aber ich bin ja noch mittendrin zwischen Welpe und Junghund und weiss ja nicht wie sie dann so wird. aber eins kann ich auch jetzt schon sagen bzw muss ich mich auch so immer wieder dran erinnern: VIEL weniger Denken der Bauch sagt einen eigentlich ganz gut wie es passt. :) Ich glaub da wäre ich beim zweiten Hund sicher sicherer. :) Und öfters mal Durchatmen und Ruhe reinbringen. Gerade nach den kurzen Nächten war ich oft genervt oder hab es nicht immer geschafft 100% fair zu sein :( das würde ich gerne anders machen, quasi eben diese Sekunde länger durchatmen und ruhig den Hund zeigen wie es geht :) Ich glaub aber das lernt man auch mit der Zeit. Man wächst mit der Aufgabe :)
sonst bin ich bisher ganz zufrieden und bin gespannt wie es sich entwickelt :)
 
Dabei
12 Jul 2012
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#11
find ich ein tolles thema!
smiley gefällt mir so wie sie ist aber sie ist mein 3. hund und ich habe von den vorgängern gelernt :)
wichtig war mir das sie jederzeit abrufbar ist - das hat bei den anderen beiden nie wirklich gut geklappt und so war smileys wichtigstes kommando die ersten wochen: "hhhiiiiiiiiiiier!" ebenso ist mir das bei-fuss-gehen sehr wichtig. ich habe auch keine lust mich ständig zu wiederholen und einen hund zu haben er an der leine zieht. konsequenz ist das A und O und ich muss sagen ich bin beeindruckt wie leicht es damit ist :) momentan kann ich sagen ich bin 100% zufrieden wie es ist aber ich hab ja auch schon 2 nicht so gut hörende hunde "hinter mir" lach
 
Dabei
20 Feb 2011
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#13
sehr spannend. Also viel ist es nicht. Aber noch mehr Ruhe üben. Den Leute sagen nicht anfassen (sie freut sich über Alle weil Leute sich immer auf sie gestürzt haben) und manche Sachen im Sport anders aufbauen. Ansonsten bin ich recht zufrieden wie es mit ihr läuft. Mal schauen was beim 2 anders wird :D Rückruf etc. war nie ein Problem.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2303

#14
Ich würde sofort die Hundeschule wechseln wenns nicht passt und nie wieder so lange warten(Meine Unsicherheit hat sich sehr auf die Erziehung ausgewirkt. Jetzt haben wir fast alles im Griff)
Ich würde nur noch auf mein Bauchgefühl hören!!!
Ich würde bei Hunde- und Menschenbegegnungen sofort sagen, ob Frida Kontakt haben darf oder nicht, und die Leute auch wegschicken wenn nötig.
Ich würde den Rückruf mehr üben.
Ich würde von anfang an barfen.
 
Dabei
22 Mrz 2013
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#15
Wenn ich nochmal von vorne anfangen könnte...
...würde ich das erste Jahr noch mehr genießen! :)
 
Dabei
11 Nov 2012
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#16
Ich habe nach meinem Ersthund ja mehrmals mittlerweile von Vorne angefangen und eines kann ich sagen "Perfekt ist kein Hund". :D
Meine Golden Huendin (die ich als ersten Hund alleine erzogen habe), hatte so ihre Probleme mit dem Rueckruf, also war beim Terrier klar, RUECKRUF in allen Lebenslagen. Nun ist ein Terrier halt ein Terrier und meine Erziehungsversuche hat er dann auch mehr oder weniger klarg und fruchtlos ueber sich ergehen lassen. :D
Dann kam Hudson und jetzt wollte ich es wissen, vor allem der Rueckruf war mir sooo wichtig und das hat auch gut sehr gut sogar geklappt. Bei Hudson habe ich dann aber mit Ehrgeiz etwas uebertrieben, aber im Gegensatz zu dem Terrier fand er es einfach spitze mit mir zusammen zu arbeiten. Bei Hudson habe ich sicher den Fehler gemacht nicht mehr auf Ruhe zu achten.

Dann kam June und da hatte ich wieder ganz andere Ideen zu. Dieses Mal wollte ich einen ruhigen Arbeitshund, der Problemlos, Anpassungsfaehig ist und Huetearbeit verrichten kann. Auch hier der Rueckruf in jeder Lebenslage und eben vor allem Ruhe Ruhe und Ruhe. Nicht so wichtig hier war mir, vertraeglichkeit mit Fremdhunden und vertraeglichkeit mit fremden Menschen.
June ist jetzt 15 Monate alt, bis jetzt bin ich ganz zufrieden, aber da Aussies ja Spaetsuender sind, warten wir da noch mal ab. :D

Dann bekam ich ja gleich noch mal die Moeglichkeit mich erzieherisch zu versuchen. :D Ungeplant und irgendwie auch nicht wirklich, haben das Kleinteil und ich uns darauf geeinigt, das sie nicht hoert und einfach so mitlaeuft. :D Wobei der fehlende Rueckruf mich immer mehr nervt und ich denke, frueher oder spaeter muss ich da mal anfangen. :D Ansonsten ist es besonders bei mehreren Hunden wichtig, dass der Rueckruf, Nein, Bleib und Sitz oder Platz ziemlich gut klappt. Erleichtert das Leben ungemein. Wenn ich jetzt wieder das Kleinteil einfangen muss, dann lege ich die Aussies ins Down und alle haben weniger Stress. :D

LG
 
Dabei
24 Sep 2012
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#17
Was ich ändern würde? Ich hätte mich schon vorher mit Barfen befasst und dies auch umgesetzt. Ich hätte früher mit dem Clickern angefangen und auch das schöne Fuß geübt. Ich hätte mich vorher mit anderen Blindenführhundeschulen abgesprochen. Ich würde mir mehr Ruhe gönnen und nicht so hibbelig sein was ich alles falsch machen könnte und in Angst verfallen dass ich noch nicht bereit bin (obwohl dann alles mehr als super geklappt hat). Ich hätte nicht so viel Quatsch gekauft das eh kein Mensch braucht. Ich hätte mir früher eine Hundeschule gesucht- weil es einfach genial ist mit anderen Leuten zu trainieren.
 
Dabei
13 Feb 2013
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#18
ich bin gerade noch in der welpenphase, aber mache mir auch wahnsinnig viele gedanken, ob das alles so klappen wird, wie ich mir das vorstelle... manchmal glaube ich, dass es viel zu viele gedanken sind und das zitat bringt es ziemlich gut auf den punkt!

VIEL weniger Denken der Bauch sagt einen eigentlich ganz gut wie es passt. :) Und öfters mal Durchatmen und Ruhe reinbringen. Gerade nach den kurzen Nächten war ich oft genervt oder hab es nicht immer geschafft 100% fair zu sein :( das würde ich gerne anders machen, quasi eben diese Sekunde länger durchatmen und ruhig den Hund zeigen wie es geht :) Ich glaub aber das lernt man auch mit der Zeit. Man wächst mit der Aufgabe :)
ich versuche also in manchen situationen ruhiger zu bleiben, sie ist schließlich erst seit 1 woche bei uns. aber manchmal schaffe ich das einfach nicht.. darum versuche ich jeden tag mir meine vorsätze erneut ins gedächtnis zu rufen, um immer fair zu bleiben. mal schaun was ich vlt in 1-2 monaten zu sagen habe ;)
 
Dabei
30 Sep 2012
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#19
Ich hätte viel intensiver und früher am alleinbleiben geübt...jetzt passt es zwar super aber das hat gedauert. und ich hätte auch viel mehr durchatmen sollen und mir auch einfach selbst mal ruhe gegönnt (Kaylee wurde die ersten Monate genauestens beobachtet und durfte zuhause nicht mal um die Ecke gehen damit ich sie immer im Blick habe xD)
 

*Loki*

Lokimotive
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16 Mai 2011
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#20
Ich würde es genau so wieder machen.
Wir waren streng, konsequent, fleißig und alles. :)
Ich finde, wir haben Loki so gut bekommen, ich hoffe, beim Zweiten wird das auch so. Aber die Hoffnung muss ich wohl schnell aufgeben, wenn Nummer Zwei einzieht, denn "Der Zweite wird immer gaaaanz anders wie der Erste". :D
 

Stephanie

Korinthenkacker
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13 Feb 2010
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#21
[OT]Linda, vor allem wird Loki merken, dass einem gar nicht der Himmel auf den Kopf fällt, wenn man etwas verbotenes tut :D Du erziehst dann 2 Hunde, viel Spaß ;)[/OT]
 
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Dabei
4 Okt 2013
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#22
Bisher muss ich sagen das Welpe Nr. 2 (die andern hab ich älter bekommen) echt mehr als pflegeleicht ist
Da hat mir mein Terrier damals ganz andere Sachen gezeigt... wobei wir den ganz gut hin bekommen haben.
Prognose war das der nicht mal Sitz und Platz lernen wird :rolleyes:
Wobei ich aus heutiger Sicht früher mit der Huschu angefangen hätte und dann anders trainiert hätte - damals haben wirs nicht anders gewusst
 
Dabei
28 Apr 2013
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#23
Ich würde vieles ähnlich machen, allerdings hätte ich viel früher die Box eingeführt, wenn er als kleiner Stöpsel ausgetickt ist und hätte nicht immer gedacht: der Arme, nun sperre ich ihn weg ;)
Ich hätte sicherlich, bedingt da durch, dass er immer dabei ist, halt auch bei der Arbeit, das alleinsein viel früher geübt. Klappt nun mit gut 7 Monaten zwar auch, aber es war schwieriger, als hätte er es von Anfang an gelernt.

Ansonsten von der Kosequenz, dem Fleiß etc würde ich alles wieder so machen und werde es machen, denn jetzt mit 7 Monaten stelle ich fest, hey trotz beginnender Pubertät gaaaanz das Hören hat er wohl nicht verlernt ;)
 
Dabei
21 Feb 2011
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#24
Was ich bei Apps schon anders gemacht habe ist, dass ich von Anfang an darauf geachtet habe, dass sie sich auf mich konzentriert, wenn ich etwas mit ihr mache.
Das hab ich beim Jerry Lee irgendwie verpennt, und es war dann dementsprechend schwieriger, da er es nicht gewohnt war und es für ihn selbstverständlich war, mich zu ignorieren, wenn er keinen Bock hatte.

Durch meine Hundeschule habe ich sehr viel gelernt und da würde ich immer wieder hingehen. Das würde ich nicht anders machen.

Versäumt habe ich auch, mich besser mit der Mehrhundehaltung zu befassen. Denn das ist doch eine ganz andere Aufgabe, als nur mit einem Hund.
Oft macht der eine Hund irgendwelche Probleme, man achtet immer auf ihn, versucht, diese Probleme zu lösen.....ohne auf den zweiten Hund zu achten. Und genau der ist dann der Auslöser für das Problem des anderen Hundes.
 
Dabei
15 Mai 2012
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#25
Eine bekannte von mir hat immer gesagt: "beim ersten macht man Fehler, beim zweiten macht man andere Fehler, beim dritten wirds dann so langsam und beim vierten fängt man an mit seinen (des menschen) Unzulänglichkeiten zu leben" ;)
so ist das eben mit diesen Individuen, ich glaub dass man immer an sich arbeiten muss und sich auf den jeweiligen Hund einstellt :)
 

*Loki*

Lokimotive
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16 Mai 2011
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#26
[ot]Doch, wahrscheinlich denkt er das dann ständig, weil er dich immer "mit" angesprochen fühlt ... -.-
Aber ich freu mich echt, bin total gespannt, wie wir das hinbekommen![/ot]
 
Dabei
9 Jul 2012
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#27
Ich würde mir vorher schon viel mehr Gedanken machen wie ich meinen Hund auslaste. Tricksen oder Agi, oder oder oder.
Aber vielleicht reicht es ja was wir so machen, spieesie ist nicht unglücklich.
Smilla ist das volle Landei, die Stadt ist ihr nicht ganz geheuer, deswegen würde ich sie früher daran gewöhnen, da ich doch gerne in der Stadt bin. Aber sie hat mich gut erzogen und bin mittlerweile viel seltener beim Bummeln. Mein Geldbeutel dankt es mir.:)

Ich bin schon zufrieden was wir geschafft haben. Smilla ist ein angenehmer und umgänglicher Zeitgenosse. Sie akzeptiert bis jetzt ohne Murren jeden anderen Hund und jeden Menschen. Wenn ihr jemand nicht passt, dann zieht sie sich zurück. Mit Kindern geht sie vorsichtig um und lässt sich alles gefallen und geht ebenfalls wenn es ihr zuviel wird.
Den Rückruf haben wir auch ganz gut hinbekommen. Die Rehe werden nicht mehr bis zur völligen Verausgabung gejagt:rolleyes:. Sie dreht nach ca. 15 Metern um, wir arbeiten weiter daran. Sie läuft besser "Fuß" ohne Leine, also wird die Leinenführigkeit auch wieder geübt.
Ich darf sie auch jederzeit mit in die Arbeit bringen, sogar in den Verkaufsbereich mitnehmen.
Und auch wenn mir viele davon abgeraten haben, das "Projekt" Hund ist gelungen. Manchmal ist es nicht ganz einfach, Familie und Hund unter einen Hut zu bringen. Ich bin nicht mehr so flexibel, muss alles besser planen, aber irgendwie gehts immer...
 
Dabei
19 Nov 2010
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#28
[h=2]Wenn ich nochmal von vorn anfangen könnte...[/h]würde ich bei Fee dafür sorgen, dass sie kein unkontrollierbarer Balljunkie wird.
Damit hätten wir uns so viel erspart...
Rückruf besser trainieren und von Anfang an die Leinenführigkeit ordentlich durchziehen. Sie kann super an der Leine laufen, aber in Gruppen wird es schwierig :rolleyes:
Sie von viel weniger Menschen anfassen lassen. Sie liebt jeden und will von jedem geliebt werden, nervig, vor allem wenns der Mensch nicht will.
Und andere Hundekontakte gesucht.
Ansonsten ist dieser Hund perfekt für mich :D

Bei Abu... den hätte ich gerne von Baby an gehabt, dann wäre aus ihm ein noch viel tollerer Hund geworden, als er es jetzt schon ist. Er ist so unglaublich cool, gelassen und unerschrocken. Selbstbewusst in den meisten Situationen und soooo unglaublich gelehrig :)
Aber so bald wir sein Tourettesyndrom aus ihm raus haben, ist er eigentlich soweit perfekt :D
 
Dabei
1 Okt 2012
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#29
Ich hätte von Anfang an öfter Hundebegegnungen (also locker vorbeigehen) geübt und Simba nicht gleich mit jedem schnüffeln und spielen lassen. Dadurch war er immer ganz hibbelig, wenn wir andere Hunde getroffen haben. Es hat ewig gedauert das wieder raus zu bekommen. :rolleyes:
Den Rückruf haben wir seeeehr oft geübt und er war so gut wir immer ohne Leine. Das würde ich beim nächstem Hund auch wieder so machen. :)
 
Dabei
25 Jan 2013
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#30
Ich würde mir und meinem Hundebaby mehr Ruhe gönnen,gelassener sein und nicht immer unter dem Stress stehen meinem Hund alles zu zeigen. Er sollte ja gut sozialisiert sein,was mir zum Glück auch gut gelungen ist,sie ist einer toller Begleithund geworden! Wir können sie überall hin mitnehmen,Stadt,Restaurant, Familienfeiern ect.,aber ich würd mir nicht mehr so einen Stress und Druck machen!
Ich würde weniger mit ihr spazieren gehen und einfach mehr nur auf einer Wiese spielen.
Da hab ich definitiv zuviel gemacht,wußte es nicht besser!Zum Glück hatte es keine bösen Folgen weder Gelenke noch hyperaktiv. Wäre mein erster Hund ein Aussie gewesen (sie ist ein Tibi) hätte ich im schlimmsten Fall einen hyperaktiven
arbeitswütigen überdrehten Hund!
Sie ist trotz meiner Fehler(sie hat sie mir verziehen)ein ganz toller zuverlässiger, gehorsamer Hund geworden,den ich super an allem teilhaben lassen kann. Ich würde es jedoch jetzt anders machen und ruhiger angehen!!!!!!

Lg.
Dagmar mit Inci
 

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